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Rezensionen zu
Die Reise

Marina Lostetter

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Zukunftsausbilck

Von: Bücherwurm

07.04.2019

Das Buch „Die Reise“ ist ein unglaublich interessantes und vielseitiges Buch. Ein Buch welches sich meiner Meinung nach von vielen abhebt. Da es 1. große Zeitsprünge beinhaltet , welche aber das Buch und die ganze Geschichte mit der Reise zu dem Planeten LQ Pyxidis viel realistischer machen und 2. bekommt man Einblicke dieser Reise von unterschiedlichen Personen vor und während der Reise. Beginnend mit „Vorsicht Spoiler !“ dem Entdecker des Planeten welchem etwas seltsames an dem Planeten auffällt und herausfinden möchte was es mit dem geheimnisvollen Planeten aufsich hat . Da er es jedoch nicht mehr miterleben kann, wenn der Planet erreicht und das Rätsel entschlüsselt wird, tritt er die Expedition nicht an woraufhin der Fokus auf eine Frau fällt welche die Reise antritt und dort die ersten Jahrzehnte mierlebt. Das Rätsel wie die nächsten Generationen auf den Raumschiffen zurechtkommen, wie Geschichte ausgeht und ob die Mission Erfolg hat oder scheitert , bereitete mir schlaflose Nächte in welchen ich das Buch regelrecht verschlungen habe und ein Stück in die Zukunft fliehen konnte. Allerdings ist das Buch mit sehr vielen Fachbegriffen in dem Bereich Raumfahrt und Astologie ausgeschmückt deshalb ist es an Einigen stellen schwierig zu lesen wenn man in dem Thema kein Experte ist.

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Sciene fiction mal anders

Von: flochje

06.04.2019

Gleich zu Anfang: Wer bei diesem Buch eine actionreiche Geschichte erwartet, ist hier fehl am Platz. In "Die Reise" geht es wirklich um eine Forschungsreise zu einem weit entfernten Stern. Durch die lange Dauer der Expedition sind mehrere Generationen nötig um zum Ziel zu kommen. Dazu werden die Crewmitglieder immer wieder geklont. Doch jeder Klon hat einen anderen Charakter. Für jede Generation steht also eine eigene Geschichte mit immer wieder anderen Problemen, bei deren Lösung auch K.I.C. hilft, welcher mir besonders gefallen hat. Im Großen und Ganzen ein unaufgeregter Roman, der mich trotzdem gefesselt hat. Für mich war dieses Buch mal eine andere Sichtweise, die mir sehr gefallen hat. Also eine klar Leseempfehlung für alle die mal was anderes wollen.

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In dem Buch wird die Entdeckung eines neuen Himmelskörpers geschildert. So fängt alles an. Dieser Himmelkörper wurde ausgewählt, erkundet zu werden. Die Reise dorthin dauert 100 Jahre (in Realzeit der Erde einige Tausend Jahre), die Besatzung des Raumschiffkonvois wird immer wieder geklont. Im Buch wird - in Zeitsprüngen, immer wieder ene neue Zeit mit geklonten Protagonisten beschrieben. Probleme die unterwegs entstehen. Immer dabei KIC, eine künstliche Intelligenz, welche in allen Perioden die Besatzungen der Raumschiffe begleitet, berät und zum Freund wird. Die Veränderung der Menschheit auf der Erde nach der Rückkehr und ..... mehr werde ich hier nicht verraten. Seit den Perry Rhodan Heftchen in meiner Jugend war dies nach mehr als 40 Jahren mal wieder ein Science Fiction Roman. Mal ein ganz anderes Genre für mich, quasi Neuland. Das Buch ist gut und flüssig geschrieben, es konnte mich jedoch irgendwie nicht fesseln. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich nicht SciFi gewohnt bin.

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Diese Rezension enthält kleine Spoiler aus dem Inhalt, die über die Infos auf dem Klappentext hinausgehen. „Die Reise“ entführt den Leser in ein phantastisches Abenteuer der Menschheit in den unvorstellbaren Weiten des Alls. Ein Konvoi der Erde macht sich auf den Weg, um ein Weltraumphänomen zu erkunden und mit den Forschungsergebnissen zurückzukehren. Da diese Reise Generationen dauern wird, sorgt die Klontechnologie für das Fortbestehen der Besatzung. Aber Klone sind keine Maschinen und gleichen einander auch nicht vollständig. So erleben auch die Menschen auf den Schiffen Höhen und Tiefen im Zusammenleben. Eine überdauernde und für den Leser leitende Konstante ist K.I.C., die Künstliche Intelligenz des Konvois, die zum Sympathieträger und zum Helden wird. Marina Lostetter hat mit „Die Reise“ einen absoluten Pageturner abgeliefert, den man in einem Rutsch durchlesen möchte. Die Spannung wird in mehrfacher Hinsicht aufrechterhalten. Man möchte wissen, worum es sich bei dem Weltraumphänomen handelt, was in der Zwischenzeit auf der Erde passiert ist und wie es mit den Menschen auf den Schiffen weitergeht. Zeitlich erstrecken sich die Geschehnisse in dem Buch über Jahrhunderte, was die Handlungen und Entwicklungen unglaublich „dicht“ wirken lässt. Gleichzeitig spielt Marina Lostetter mit Zukunftsvisionen von technologischen und biologischen Entwicklungen der Menschheit, die aber nicht einseitig moralisch bewertet, sondern vielfach kontrovers diskutiert werden. Und auch wenn vieles dabei fremd und vielleicht nicht erstrebenswert erscheint, menschelt es dennoch immer. Hass, Macht, Angst, aber auch Liebe, Freundschaft und Forscherdrang überleben die Jahrtausende und bleiben Handlungsmotive der Menschen. Am Ende fällt es schwer, sich vom Konvoi zu verabschieden, denn eins ist klar: Die Reise der Menschheit wird weitergehen. Absolut lesenswert!

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Fesselnd bis zum Ende

Von: Blackboy

22.03.2019

Das Buch ist sehr angenehm geschrieben und die Idee ist wirklich gut. Allerdings stört es, dass die Erzählerperson so oft gewechselt wird. Dadurch fällt es einem sehr schwer, sich in sie hineinzuversetzen. Außerdem beginnt die Reise erst nach gut 70 (meiner Meinung nach größtenteils unnötigen) Seiten, wodurch die wirkliche Handlung etwas auf sich warten lässt. Sobald es allerdings losgeht, wird es sehr schnell sehr spannend und es tauchen immer wieder Überraschungen auf. Außerdem ist das Ende unvorhersehbar und man will unbedingt wissen, wie es denn ausgeht. Vorsicht Spoiler! Das Buch fängt mit einem gewissen Reggie an, der einen geheimnisvollen Stern entdeckt hat und nun ein Projekt starten möchte, welches Diesen untersucht. Die Reise ins Weltraum beginnt erst nach ca. 70 Seiten. Dort wechselt auch der Erzähler, der jetzt eine geklonte Frau ist, die das Leben nach dem Start schildert. Dann wechselt der Erzähler wider und es ist nun ein acht-jähriger Junge, dessen "Vorlage" man schon in Reggies Teil kennengelernt hat. In diesem Teil wird das Leben einer Person beschrieben, die auf dem Schiff geboren wird. Und dann wird man zum K.I.C. Allerdings wird im Namen des Kapitels immer der Erzähler erwähnt. Dann wird es aber sehr interessant und man möchte nicht mehr aufhören. Dann kommt man zum zweiten Teil und das geheimnisvolle Objekt wird erreicht. Es treten auch noch Probleme auf und es bleibt durchgehend spannend und das Ende ist überraschend und unvorhersehbar.

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Roadmovie zu den Sternen

Von: Armin Hoffmann

18.03.2019

Ein Buch wie gemacht für eine Serie auf Netflix oder Amazon. Vorsicht Spoiler: Im Mittelpunkt stehen die Klone ausgewählter Individuen, die sich nicht nur in ihrer Versionsnummer unterscheiden. Sie sind gefangen in ihrer vorgesehenen Rolle, den Raumschiffen und einer Aufgabe, die sie nicht gewählt haben. Die Gemeinschaft entwickelt verschiedene, teilweise gefährliche und zerstörerische Ausprägungen. Das Ziel ist nur Nebensache. Die Rückkehr ist keine triumphaler Heimkehr. Das Buch ist sehr gut zu lesen. Die vorhandenen Protagonisten - in allen Versionen - sind schnell bekannt. Die zeitlichen Sprünge sind klar ersichtlich. Der Stern und seine Besonderheit kommt nach meiner Meinung zu kurz. Manche Autoren würden aus der Grundidee eine ganze Buchreihe entstehen lassen. Nachdem aber 12 Verbände aufgebrochen sind, steht grds. einem eigenen Kosmos nichts entgegen. Starkes Debüt. Würde mich auf weitere Bücher freuen.

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Die Reise von Marina Lostetter

Von: Anita Engl

16.03.2019

Obwohl ich eigentlich nicht so gerne Sciene Ficton lese, hat mich das Buch ganz schön gefesselt. Mit den Protagonisten der Konvois habe ich richtig mitgefiebert und gehofft das alles gut ausgeht damit sie den fremden Planeten erreichen. Außerdem fand ich die Idee mit den Klonen gut. Mal was anderes als Kälteschlaf oder Lichtgeschwindigkeit. Mein Fazit: Wer auf Sciene Fiction steht, kommt hier auf seine Kosten.

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Eine lange Reise für die Menschheit

Von: Meikymeik

13.03.2019

Es ist das Jahr 2125: Die Menschheit bricht von der Erde in die Galaxie auf um den weit entfernten Stern LQ Pyx zu erforschen. Die Reise dorthin wird Hunderte von Jahre dauern, wer anfangs mit gestartet ist, wird das geheimnisvolle Objekt nicht erleben und wer schließlich am Ziel ankommt, kennt die Erde nur von Erzählungen. So wird die Crew alle paar Jahrzehnte geklont, doch nicht jeder Klon ist eine perfekte Kopie seines Vorgängers und jede Generation von Klonen hat ihre ganz besonderen Eigenheiten. Die weite Reise selbst wird zu einem nervenzerreißenden Unterfangen für jeden von ihnen, und noch wissen sie nicht, welche Geheimnisse sie erst erwarten, wenn sie ihr Ziel erreicht haben... Anfangs dachte ich, dass ich Schwierigkeiten hätte mich in diese Erzählart hineinzufinden. Es gibt viele Zeitsprünge von bis zu 108 Jahren. Über diese lange Zeit kann man nicht die gleichen Charaktere begleiten, man erlebt ihre Entwicklung nicht mit, wodurch einem ein bisschen der Bezug zu ihnen fehlt, es ist alles etwas distanzierter und oberflächlicher. Aber anders lässt sich so eine lange Reise kaum darstellen und dafür ist es sehr gut gelungen. Man kann sich trotzdem gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und verstehen, wie und wieso sie gerade in dieser und jener Situation handeln und fühlen. Manchmal trifft man auch nach einem Generationen-Zeit-Sprung bekannte Personen wieder. Es lässt viel Platz für eigene Phantasien, wie die Dinge zusammenhängen und funktionieren. Für die Crewbesatzung läuft die Zeit wie gewohnt weiter, doch die Zeit auf der Erde vergeht dagegen fast 10 mal so schnell: "hundert Jahren - für die Erde würden infolge der subdimensionalen Dilatation nahezu tausend Jahre vergehen". In dieser Zeit erleben die Klongenerationen die verschiedensten Wunder einer Reise ins All und müssen mit den verschiedensten Problemen fertig werden. Krieg, Meuterei, Sabotage, aber auch die normalsten alltäglichen Dinge beschäftigen die Besatzung der Schiffe. Das Cover führt zwar auf eine falsche Fährte: Ich fände es anschaulicher, würde es ein Bild von dem richtigen, im Buch beschriebenen entdeckten Objekt zeigen, damit man es sich besser vorstellen kann, wie es nach Marina Lostetter tatsächlich aussieht. Dagegen trifft es der Titel genau: Es geht um die Reise. Das Weltall, andere intelligente Lebewesen, andere Planeten und Sterne werden gar nicht groß erläutert oder ins Visier genommen, sondern es geht um die Menschen auf den Schiffen des Konvois, die ihr Leben einzig für die Mission opfern. Wie sie damit umgehen, untereinander leben, miteinander umgehen und wie sich ihre Gesellschaft entwickelt steht im Vordergrund. Es ist interessant zu lesen, wie Marina Lostetter die Entwicklung der Gesellschaft auf so engen und begrenzten Raum sieht. Sie verfolgen nur ein Ziel, eine Mission und handeln nicht zum Wohle ihrer Selbst sondern zum Wohle der gesamten Menschheit. Das Buch ist eine Entführung in eine andere unvorstellbare Welt. Für mich ist es zwar ein unbefriedigendes Ende, das aber vielleicht auch so beabsichtigt ist, als Zeichen, dass die Zukunft nicht für jeden befriedigend sein kann… Aber dies war mein erster Science-Fiction-Roman und er hat mir sehr gut gefallen und es wird nicht der letzte sein.

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