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Rezensionen zu
Die Verlassene

Mary Torjussen

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Es fängt sofort spannend an. Sicher kommen mir gleich die Gedanken, habe ich nicht schon etwas ähnliches gelesen? Klar ist schon das ein oder andere so vorgekommen, natürlich nicht Wort für Wort. Aber es begeistert mich von Seite zu Seite. Während ich lese, versuche ich hinein zu interpretieren. Ist schon ein Schock,wenn der langjährige Freund,sich von jetzt auf gleich davon macht. Wo doch alles gut lief? Als hätte es, diese Beziehung nie gegeben? Kurze Kapitel mag ich total gerne, wenn die auch noch begeistern, lässt sich das Buch zügig lesen. Es bestätigt sich eine Vermutung, trotzdem ist es weiter super spannend. Ich kann einfach nicht aufhören zu lesen. Es ist in keiner Weise langweilig. Ein toller Schreibstil, der flüssig zu lesen ist. Konstante Spannung und ich bin begierig, wie es sich letztendlich aufklären wird. Meine Augen kleben förmlich an den Seiten. Hannah die Protagonistin, leidet extrem, was auch verständlich ist. Auch wenn ich die ein oder andere Handlung aus anderen Büchern kenne, macht es Spaß zu lesen, immer mit der Gier, was mich weiter erwartet. Mein Augenmerk liegt auf eine Person, aber ob es zutrifft? Hannahs Vater ist mir äußerst unsympathisch, scheint ein echter Tyrann zu sein. Was habe ich mit Hannah gelitten und so manches mal gedacht, sie kann aber auch nervig sein. Dann entsteht eine Wendung und macht sprachlos. Das habe ich so,nicht kommen sehen. Hier wird man verunsichert und überdenkt die Situation. Grossartige Handlungen!!! Die Puzzleteile fügen sich ein. Grandios diese Wendungen. Die Protagonisten sind überschaubar. Das Buch hat mich wirklich geflasht. Die Wahrheit bringt am Ende alles ins Licht und ihr werdet überrascht sein. Der letzte Satz im Epilog verblüfft ebenfalls.

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Globus Hockenheim Buchabteilung

Von: Manuela Hruschka aus Hockenheim

16.02.2018

Als Hannah von einer Fortbildung in Oxford nach Liverpool zurück kommt, ist ihr Freund Matt, mit dem sie seit Monaten zusammen lebt, verschwunden. Ebenso all seine persönlichen Sachen. Auf der Suche nach Matt setzt Hannah ihren Job aufs Spiel. Seltsame Dinge geschehen. Als sie Matt endlich findet, überstürzen sich die Ereignisse. Recht spannend geschrieben, nur die Suche nach Matt gestaltet sich etwas langatmig. Man mag denken, der Rest des Buches besteht nur noch aus Hannahs Suche. Doch wer nicht aufgibt wird am Ende mit einiger Spannung belohnt.

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Vielversprechender Klappentext, aber nach einigen Seiten bereits sehr vorhersehbar mit einer eher nervigen Protagonistin. Ich habe mir auf ca jeden 3. Seite gedacht "das darf doch nicht wahr sein, so würde doch kein normaler mensch handeln". Ebenfalls sehr nervig waren ständige Wiederholungen und die fehlende Spannung. Die Protagonistin war mir durchgehend unsympathisch und ich wusste bereits nach ca dem ersten Drittel des Buches wie es ungefähr ausgehen wird. Deswegen leider nur 2 Sterne von mir.

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Cover: Da ich das eBook gelesen habe, kann ich das Cover nur rein optisch, nicht haptisch beurteilen. Die schlichte und düstere Aufmachung gefällt mir sehr, sie passt perfekt zu einem Psychothriller. Mich erinnert die leichte Farbgebung am Rand an ein falsch entwickeltes Foto, ob das tatsächlich die Intention dahinter ist, kann ich nicht beurteilen. Auch die weiß abgebildete Fliege vermittelt mir keine wirkliche Bedeutung. Ich kann somit zwar keinen Zusammenhang zwischen Cover und Buchinhalt herstellen, für sich beurteilt gefällt es mir aber sehr gut und würde in der Buchhandlung definitiv mein Interesse wecken. Inhalt: Bei diesem Buch finde ich es sehr schwer den Inhalt zu beschreiben, ohne die Handlung zu spoilern. Lange Zeit passiert eigentlich immer das Gleiche und spitzt sich immer weiter zu und das was passiert, ist schon durch den Klappentext angesprochen. Wie wir schon wissen, wurde Hannah von ihrem Freund Matt verlassen. Er hat sich allerdings nicht einfach nur von ihr getrennt, sondern sich still und heimlich aus dem Staub gemacht, ohne auch nur einen Hinweis auf seine Existenz zu hinterlassen. Seine Sachen sind aus dem gemeinsamen Haus verschwunden. Alle Mails, SMS, Kontaktmöglichkeiten und Fotos auf sämtlichen Geräten gelöscht. Selbst seine Social-Media-Profile sind weg – man könnte meinen es hätte ihn nie gegeben. Ihre beste Freundin Katie, mit der sie seit sie fünf war befreundet ist, ist zunächst die Einzige, der sich Hannah anvertrauen kann. Man merkt aber schnell, dass diese Freundschaft nicht ganz rund läuft und eher einem Konkurrenzkampf gleicht, sodass man sich mehr als einmal fragt, wieso die beiden schon so lange befreundet sind. Später redet sie auch mit ihrem Arbeitskollegen und gutem Freund Sam darüber, der ihr ebenfalls versucht zu helfen, dabei aber deutlich aufrichtiger wirkt. Hannah versinkt zu Beginn geradezu in Selbstmitleid, wodurch sich das Buch am Anfang eher wie ein schnulziger Liebesroman liest. Sie entwickelt sich dann aber sehr schnell zum Psycho und versteift sich auf die Suche nach Matt, um ihn zur Rede stellen zu können, wobei sie ihn immer wieder als ihren Freund bezeichnet, obwohl er sie verlassen hat. Diese Suche nimmt immer krankere Ausmaße an, sodass ihr Job und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen darunter leiden. Aufgrund dieses Verhaltens ist mir Hannah auch nicht sehr sympathisch, sondern ging mir die meiste Zeit eher auf die Nerven. Ständig jammert sie rum und stößt die Menschen vor den Kopf die ihr helfen wollen. Außerdem kann ich nicht nachvollziehen, wie eine gestandene, erfolgreiche Frau wie sie sich so abhängig von einem Mann machen kann. Nachdem sie so respektlos verlassen wurde, sollte man meinen, dass sie zu eitel wäre, um so einem Mann hinterher zu rennen. Während ihrer Suche geschehen dann langsam immer wieder komische Sachen. Sie bekommt rätselhafte SMS und Anrufe und andere Dinge, die einen sofort an einen Stalker denken lassen. Nicht so Hannah, sie denkt natürlich sofort es sei Matt. Jeder rational denkende Mensch weiß, dass das völlig unlogisch wäre. Hannah wird immer verrückter und psychisch labiler – das Ganze findet seinen Höhepunkt, als sie Matt dann tatsächlich findet. (Da sich das Buch nur darum dreht, dass sie ihn sucht, halte ich es für keinen allzu großen Spoiler, dass sie ihn am Ende auch findet.) Und mit einem Mal ergibt alles Sinn. Wieso Matt sie verlassen hat, wieso er diesen Weg gewählt hat, wieso so komische Dinge geschehen sind und auch wieso Hannah und ihre Freundschaft zu Katie so sind wie sie sind. Fazit: Während des Lesens war ich mehr als nur einmal extrem genervt von Hannahs Getue. Ich kann mir vorstellen, dass manch einer dadurch dazu verleitet ist das Buch abzubrechen. Ich bin froh, dass ich es nicht getan hatte. Denn obwohl Hannah so nervig ist, will man doch unbedingt erfahren was es mit all dem auf sich hat. Es passieren so viele Sachen, teilweise mit und teilweise ohne Zusammenhang, dass man sich regelmäßig fragt „Wie wird das am Ende aufgelöst?“. Ständig hat man neue Vermutungen und neue Verdächtige, die dann durch das nächste Geschehen schon wieder komplett über den Haufen geworfen werden. Was mich am Ende vom Buch überzeugt hat, war tatsächlich das Ende. Trotz aller Verwirrungen während der Geschichte, ist am Ende alles so unfassbar logisch und denkbar. Mary Torjussen gibt jedem Geschehnis einen Sinn und eine Erklärung, sodass man am Ende alles nachvollziehen kann. Dabei springt die Sympathie von einem zum anderen Charakter und am Ende bleibe ich ratlos zurück und kann nicht wirklich sagen, wem mein Mitleid gilt. Diese Frage hat mich so beschäftigt, dass ich in der Nacht, nachdem ich das Buch beendet hatte, sogar davon geträumt habe. Was ich allerdings nicht so gelungen fand, war der Epilog und vor allem dessen Ende. Das hätte man sich meiner Meinung nach auch sparen können. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, allerdings sollte man dabei bedenken, dass die Protagonistin sehr anstrengend ist und einem erst durch das Ende des Buchs bewusst werden wird, dass dies für die Handlung unabdingbar war.

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Die Geschichte beginnt mit der Vorstellung unserer Protagonistin Hannah. Sie ist in ihrer Karriere zunehmend erfolgreich, ihre Beziehung läuft gut und nun steht eine mögliche Beförderung vor der Tür, wäre da nicht der Abend, an dem Sie heimkam und ihr Freund Matt nicht da war. Er verschwindet mit all seinen Sachen, löscht alle möglichen Erinnerungen und richtet ihr Haus so ein wie es war bevor er einzog. Und ihre Reaktion? Sie muss ihn finden. Leider gefiel mir diese Ausgangssituation zunehmend weniger. Sie beginnt ein regelrechtes Stalking und lässt ihr Leben zu Grunde gehen. Hannahs beste Freundin Katie steht seither in ihrem Schatten und ist mit ihrer alten Liebe James liiert. Wie in allen Dingen versucht Katie Hannah nachzueifern, sie zu kopieren, aber als die Sache mit Matt passiert, ist sie voll und ganz für Sie da... zumindest erweckt das vorerst den Anschein. Die Schreibweise der Autorin war für mich relativ schwierig, da Ich immer wieder aufgehört habe, weil mich das ganze Thema nicht mehr so interessiere, wie vermutet. Da es ein Psychothriller ist, durften einige Elemente nicht fehlen, die da wären: Verwirrung, Wahn oder auch simple Einbildung. Nebenbei angemerkt gab es Stellen die inhaltlich absolut nicht nachvollziehbar waren (Warum sollte Person x auf einmal wütend blickende Augen haben?). Irgendwann kam es dann doch zu Spannungen und Täuschungen, sodass Ich selbst nicht zu der Entwicklung gestoßen wäre, die das Buch bildet. Der Psychothriller »Die Verlassene« wird seinem Genre an manchen Stellen durchaus gerecht. Leider war es von Beginn an einfach nicht mein Fall und es hat sich zunehmend gezogen gelesen sodass mich das Ende nicht mehr von meiner Meinung groß umstimmen konnte. Ich würde es nicht verschwendete Zeit nennen, doch hat mich dieser Thriller leider nicht begeistern können, so vergebe Ich für »Die Verlassene« 2,5 von 5 Sternen.

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Ich liebe Psychothriller und dieser Klappentext klang soo gut, deshalb habe ich mich sehr darauf gefreut dieses Buch zu lesen (: Die Idee zu diesem Buch ist auch wirklich gut und der Anfang ist sehr spannend und man möchte unbedingt wissen was passiert. Hannah wirkt auf den Leser anfangs sehr erwachsen und erfolgreich, man kann aber auch verstehen, dass es sie aus der Bahn wirft, dass Matt verschwunden ist. Leider zieht sich dieseee Geschichte dann ewig und Hannah wird immer mehr zum Psycho, ausserdem heult sie einfach die ganze Zeit rum – das nervt irgendwann sehr… Nach 300 Seiten oder so, wird das Buch aber dann tatsächlich wieder richtig gut und alles passiert ganz schnell. Durchhalten lohnt sich zwar, aber ich kann es verstehen, wenn viele es vorher abbrechen. Schwieriges Buch. Schwieriges Thema. Man benötigt viiel Durchhaltevermögen. Ich bin froh, dass ich es zuende gelesen habe.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist schön gestaltet und wirkt mit der weißen Fliege im Fokus leicht gruselig. Anhand der Buchgestaltung kann man ersehen, dass es sich um einen spannenden Thriller handelt. Die Handlung: Die Buchbeschreibung alleine schon machte mich sehr neugierig auf dieses Buch und ließ mich auf eine sehr spannende Geschichte warten. Der Einstieg gelang mir hier recht leicht. Man lernt Hannah kennen, die von einer Geschäftsreise nach Hause kommt und feststellen muss, dass ihr Partner Matt spurlos verschwunden ist. Und nicht nur das, seine ganzen Sachen sind aus ihrer Wohnung verschwunden, sogar sein Facebookaccount wurde gelöscht. Jegliche Beweise von Matts Existenz scheinen ausgelöscht zu sein, so als hätte er nie wirklich existiert. Zunächst machte ich mir als Leserin meine Gedanken. Was geht hier wohl vor sich? Wurde Matt enführt, ermordet? Gab es ihn tatsächlich. Hier hat es die mir bis dahin noch völlig unbekannte Autorin geschafft, mich sehr lange auf's Glatteis zu führen. Solche Thriller liebe ich ja. Wenn man lange nicht weiß, was tatsächlich passiert ist. Zum Schluss wurde ich mit einer überraschenden Wendung überrascht und muss gestehen, dass ich mit diesem Ende doch nicht gerechnet hätte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und flüssig. Die Charaktere wurden auch sehr realistisch beschrieben. Hannah's Angst und Verwirrung konnte ich jederzeit gut nachfühlen und mich somit richtig gut in sie hineinversetzen. Das Buch wurde zu keiner Zeit langweilig und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Mein Fazit: Mit diesem Buch ist der Autorin ein richtig spannendes Werk gelungen, welches richtig in die Psyche des Menschen eindringt. Ich fühlte mich bestens unterhalten und war von den ganzen Wendungen richtig überrascht. Für mich war es ein sehr spannendes Leseerlebnis, welches ich mit 5 von 6 möglichen Büchersternchen bewerte.

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Vor der ersten Seite, folgende Ratschläge: 1. fangt an einem Freitag an zu lesen. Das Buch macht definitiv süchtig und lässt sich so einfach nicht mehr aus der Hand legen. 2. schließt die Wohnungstür ab 😉 Hannah ist eine britische Karrierefrau. Sie ist Anfang 30 und im Job läuft alles nach Plan. Als Wirtschaftsprüferin hat sie sich nach oben gekämpft und endlich ist die ersehnte Beförderung in Sicht. Hannah fährt nach Hause in ihr idyllisches Vorstadthäuschen, kauft unterwegs zwei Flaschen Champagner und kann es kaum erwarten, ihrem Freund Matt vom beruflichen Erfolg zu erzählen. Als sie zuhause ankommt, ist das Haus dunkel. Matt ist weg. Mehr noch, es scheint, als wäre er nie dagewesen. Seine Möbel, seine Bücher, seine Bilder sind verschwunden. Aber nicht nur das. Alle Nachrichten, Mails und auch seine Telefonnummer in Hannahs Handy wurden gelöscht. Matt hat Hannah verlassen und einen überdeutlichen Schlussstrich gezogen. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Hannah gibt nicht auf: sie sucht Matt, sammelt Hinweise und setzt Puzzlestück für Puzzlestück zusammen, um ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen. Doch dabei läuft alles erst recht aus dem Ruder. Sie vernachlässigt ihren Job und zieht sich immer mehr zurück. Und dann hat Hannah das Gefühl, beobachtet zu werden, sie findet fremde Spuren in ihrem Haus und empfängt seltsame Nachrichten. Bald weiß sie nicht mehr, ob sie dabei ist, wahnsinnig zu werden oder ob Matt den Kontakt zu ihr sucht und ihr etwas mitteilen möchte. Es geht auch darum, was alles schief gehen kann, wenn das Leben doch anscheinend perfekt ist. Und darum, welche Welten hinter der offensichtlichen Wahrheit liegen können. Gegen Ende wird die Handlung ein bisschen haarsträubend, dennoch ein sehr lohnenswertes Leseerlebnis mit Gänsehaut-Garantie.

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