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Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Schlangengrab

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (5)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Bei Schlangengrab handelt es sich um den fünften Teil der Phileasson-Saga mit der Aufgabe, einen intakten Reißzahn einer Seeschlange zu erbeuten. Der Wettstreit zwischen Phileasson und Beorn ist in diesem Band stark spürbar. Finde ich richtig gut! Sehr gut hat mir auch der Prolog gefallen (man erfährt, wie Beorn zum Blender wurde). Echt stark! Einer der besten Prologe der Reihe bisher! Wie gewohnt entwickeln sich unterschiedliche Charaktere weiter und erhalten an Tiefe. Definitiv eine Stärke der Reihe. Schlangengrab ist spannend, actionreich und tiefgründig. Eine wirklich sehr starke Fortsetzung der Reihe und ich freue mich bereits enorm auf den nächsten Band!

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Mittlerweile sind wir mit „Schlangengrab“ im 5. Band der Phileasson-Saga (aus der Welt des Rollenspiels Das Schwarze Auge) angekommen und unsere beiden Kontrahenten Asleif Phileasson und Beorn der Blender werden im Wettstreit um den Titel „König der Meere“ diesmal vor eine große neue Herausforderung gestellt: Sie sollen eine Seeschlange, den Schrecken der Meere, besiegen und ihr einen Reißzahn rauben. Keine leichte Aufgabe und wieder sind die Herangehensweisen der beiden sehr unterschiedlich. Im Prolog erfahren wir, wie Beorn der Blender sich seinen Namen gemacht hat. Er erhält deutlich mehr Farbe und kann dadurch möglicherweise auf mehr Verständnis und Sympathie beim Leser stoßen. Die Reise verschlägt uns auf das Perlenmeer und auf die Insel Maraskan. Nicht nur das tückische Meer birgt seine Gefahren. Wer Maraskan kennt, der weiß um ihre tödliche Flora und Fauna. Zudem leben die Menschen dort nach einer eigenen Religion und Philosophie, die für Außenstehende nicht immer leicht zu begreifen ist. Dennoch kann man Maraskan und ihren Bewohnern ihre Schönheit nicht absprechen und sollte sie unbedingt erlebt haben. Gerade das Entdecken der facettenreichen Welt Aventuriens gemeinsam mit den Helden, birgt ungemeine Faszination und bietet uns in jedem Band wieder etwas völlig Neues. Actiongeladen geht es her und spätestens bei der tatsächlichen Gegenüberstellung mit einer Seeschlange stellen sich unsere Nackenhaare auf. Neben den spannenden Begegnungen ist es besonders die Charakterentwicklung, die dem Roman seinen Charme verleiht. Beorn, Zidaine und Shaya stehen dabei im Vordergrund. Leider bleiben einige Fragen und Konflikte unaufgeklärt, aber bei geplanten zwölf Bänden insgesamt bleibt dafür noch reichlich Raum. Wie schon bei den Vorgängern, ist das Ende viel zu schnell erreicht. Glücklicherweise heißt es, kein ganzes Jahr warten, denn der nächste Teil, „Totenmoor“, ist bereits für September 2018 angekündigt.

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Und weiter geht es im Kampf zwischen Asleif Phileasson und seinem größten Konkurenten Beorn. Ich war auch dieses mal wieder total überrascht wieviel Wendungen die Geschichte um die beiden unterschiedlichen Kapitäne zu bieten hat. So ist mir zum Beispiel auch in diesem Band das erste mal passiert, das ich sowas wie Sympathie für Beorn aufbringen konnte. Ich glaube bei dieser Figur muss man auch zwischen den Zeilen lesen, so schlimm wie ich dachte ist er nämlich gar nicht. Ich bewundere ihn für seinen unerbittlichen Ehrgeiz. Was ihm Widerfahren ist, hat ihn nur noch stärker gemacht. Aber auch Phileasson hat mich in diesem fünften Teil der Reihe wieder überzeugt. Er bleibt sich treu und seine Ottajasko ist ihm sehr wichtig. Es lief nicht immer alles nach Plan, aber bis jetzt war ihm das Glück ja hold. Ich persönlich muss sagen das mir auch seine Besatzung bereits ans Herz gewachsen ist. Die Geschichte in diesem Band konnte mich ebenfalls fesseln. So müssen die beiden Kapitäne nicht nur mit einigen widrigen Umständen klar kommen, sondern auch noch in den tiefen des Meeres eine gefährliche Seeschlange zur Strecke bringen und deren Reißzahn an sich nehmen. Nicht alleine das hat mich das ganze Buch durch unterhalten, sondern auch die einzelnen Figuren der jeweiligen Schiffsbesatzung. Bei einigen war ich etwas überrascht und bei einer besondern hatte ich etwas Sorge, es klang nach einem Abschied. Der Schreibstil ist wie immer einfach klasse. Beide Autoren schreiben so gekonnt zusammen das man nicht sagen könnte was der eine und was der andere schreibt. Ich weis schon wer welchen Kapitän über hat, aber das will ich damit nicht ausdrücken. Sondern eher, das es stimmig, fantasygerecht und einfach spannend geschrieben ist. Für mich ein Leckerbissen und das jedesmal. Eigentlich kann ich mich auch hier wieder nur wiederholen. Ich liebe diese Buchreihe um die beiden Kapitäne die so unterschiedlich sind, das man zunächst einmal gleich einen persönlichen Favoriten wählt, nur um sich dann von dem anderen Seebären überzeugen zu lassen. Hier steht Fantasy nicht nur auf dem Buchaufdruck, hier ist auch welche drin. Kaufempfehlung.

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Auf der Suche nach dem Seeschlangzahn

Von: Karin Wenz-Langhans aus Limbach

29.04.2018

Auf geht’s ins Perlenmeer und das bunte und schrille Maraskan! Es gilt, den Zahn einer Seeschlange zu erbeuten, um in dieser fünften Runde einen Punkt zu erringen, der sowohl den Foggwulf als auch den Blender näher an den ersehnten Titel „König der Meere“ bringt. Dazu müssen die Koontrahenten jedoch zuerst ein Schiff und Mannschaft zu finden, welche sie bei ihrer Aufgabe unterstützt. Was gar nicht so einfach ist, gelten die Seeschlangen doch als Ausgeburten der Dämonen und selbst die waghalsigsten Haijäger machen einen Bogen um die Bestien. Während Phileasson verzweifelt nach einer Mitfahrgelegenheit sucht, konnte Beorn bereits einen alten Bekannten dazu überreden, ihm sein Schiff und seine Mannschaft zur Verfügung zu stellen. Jedoch vermeidet es Beorn, ihm die ganze Wahrheit über die Mission zu erzählen. Es geht weiter bei der Wettfahrt um den Titel „König der Meere“: die Aufgabe ist diesmal eine besonders gefahrvolle Herausforderung, bei der es alles andere als sicher ist, wieviele der Recken aus den beiden Ottajaskos dieses Abenteuer überleben werden. Kein Wunder also, dass dieses Buch besonders spannend ist. Direkt zu Beginn der Handlung habe ich mich mal wieder über Pardona und den Namenlosen geärgert, als klar wird, dass der Gott die Prophezeiung, welche Shaya erhalten hat, etwas abgewandelt hat, um die Ottajasko um Phileasson in die Irre zu leiten. Und als ob das noch nicht genug ist, gelingt es dem Foggwulf einfach nicht, ein Schiff zu finden, welches ihre wahnwitzige Mission unterstützen würde. Dagegen ist Beorn schon längst Schiffsplanken unter den Füßen und auf dem Weg, einen Zahn zu erbeuten. Es bleibt also die ganze Zeit sehr spannend, wer es diesmal schaffen wird, sich den Punkt zu verdienen. Die Reise führt die Helden des Buchs und den Leser in das laute, bunte, schrille und chaotische Maraskan. Solch einer verrückten Stadt sind wir in den letzten Abenteuern noch nicht begegnet. Ihre Bewohner sind der Meinung, ihre Stadt ist schön, das Leben ist schön und sollte das nicht der Fall sein, dann wird es eben schön gemacht. Ich musste einige Male über die Besonderheiten dieser Stadt lachen. Sie ist zwar ziemlich anstrengend, aber gleichzeitig finde ich es auch ein bisschen schade, dass wir diesen quirligen Ort wieder verlassen. Die Flora und Fauna, die es auf Maraskan gibt, ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, weil sie völlig anders und fremdartig ist. Für die Traviageweihte Shaya stellt Maraskan und eine ihrer Bewohnerin eine besondere Herausforderung dar. Den Prolog habe ich mit besonderem Interesse gelesen, da wir diesmal einen wichtigen Teil aus Beorns Vergangenheit erfahren, der ein ganz neues Licht auf ihn wirft. Ich mus gestehen, ich hoffe zwar, dass Phileasson am Ende den Titel erringen wird, aber Beorn hat bei mir zwischenzeitlich auch einige Sympathiepunkte erringen können. Außerdem werden im Prolog wieder ein paar interessante Figuren vorgestellt. Aber auch die Nebenschauplätze, wie das brisante Dreiecksverhältnis Tylstyr-Zidaine-Tjorne, kommen nicht zu kurz. Und auch Abdul der Magier hat seine spannenden Auftritte, bei denen man sich immer wieder fragt, ob er wirklich weiß, was er tut. Die Mischung aus Tropenmeer und den spannenden Jagdszenen, das verrückte Maraskan mit seinen schillernden Bewohnern und der fremdartigen Tier- und Pflanzenwelt, alte Kulte und neue Götter machen dieses Buch für mich zu einem der Highlights dieser sowieso schon grandiosen Serie.

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Heya! Der Wikinger ist zurück aus Aventurien und hat euch den neusten Teil der "Phileasson - Saga" mitgebracht! In "Schlangengrab" führen das Autoren - Duo Bernhard Hennen und Robert Corvus die spannende Saga rund um den "Foggwulf" Asleif Phileasson und Beorn, den Blender auf der Jagt nach dem Titel "König der Meere" weiter. In ihrem neusten Abenteuer geht es für die beiden Kapitäne durch die gefährlichen Gewässer des Perlenmeers. Hier ist das Ziel der beiden Gegner, um die nächste Aufgabe zu erfüllen, die sie ihrem Ziel näher bringt. Nun zum Buch: Der Prolog ist mit 91 Seiten wieder etwas umfangreicher, löst aber die Vorgeschichte einer wichtigen Person auf, zu der bisher kaum etwas bekannt war. Danach wird die Geschichte kurz nach den Ereignissen des vorangegangenen Romans fortgesetzt. Die beiden Autoren schreiben wie gewohnt recht flüssig, schmücken die Geschehnisse geschickt aus und sorgen mit vielen Details, die phantastische Welt von Aventurien lebendig werden zu lassen. Auch im aktuellen Teil "Schlangengrab" warten Bernhard Hennen und Robert Corvus wieder mit einigen Überraschungen auf, die für tolle Spannungsmomente sorgen. Zu den bekannten Figuren gesellen sich einige Neuankömmlinge. Die Anzahl bleibt aber übersichtlich. Ich konnte dem Verlauf der Story jederzeit gut folgen. Das Ziel der beiden Kontrahenten ist recht früh bekannt, das spannende bleibt der Weg dahin und wer die Aufgabe zuerst erfüllt. Ich fand die Umsetzung sehr gelungen und die Handlungen insgesamt stimmig. Leider war das Buch recht schnell zuende.. das dürfte weniger an der Länge mit 624 Seiten gelegen haben, sondern eher daran, dass ich es geradezu "verschlungen" habe. Jetzt heißt es wieder Warten auf Teil 6 "Totenmeer". Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, das wohl!

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Was soll ich sagen: Corvus und Hennen gelingt es, die Spannung und das Lesevergnügen konstant hochzuhalten. Dadurch, dass jedes Abenteuer abgeschlossen ist, gibt es auch keine allzu fiesen Cliffhanger am Ende der einzelnen Teile. Den ein oder anderen Nebenschauplatz halten die Herren Autoren natürlich schon offen, aber im Großen und Ganzen kann man jeden Band am Ende zufrieden zuklappen und sich sofort auf den nächsten freuen. In diesem fünften Teil sind wir wieder mehr zu Fuß als auf See unterwegs, aber die außergewöhnliche Flora und Fauna von Maraskan, der größten Insel Aventuriens, sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Auch nicht in den Reihen der Recken. Echsenkrieger, spinnenartige Wesen, Seeschlangen… da bleiben keine Wünsche in Sachen fremde Wesen und exotische Welten offen. Menschen mit Spinnen-Phobie könnten aber an der ein oder anderen Stelle so ihre Schwierigkeiten haben (obwohl die durch Orkengriff wahrscheinlich eh längst abgehärtet oder vergrault wurden). Mein Herz schlägt nach wie vor mehr für Phileasson und seine Ottajasko, auch wenn ich nach dem Prolog doch einige Sympathien für Beorn bei mir entdecken konnte. Der Blender hat sich aber einfach mit den falschen Leuten umgeben ;-) Doch das nur am Rande. Die Phileasson-Saga ist und bleibt ein großes, spannendes Abenteuer und ein überaus unterhaltsames dazu. Ich freue mich auf die nächsten Herausforderungen und kann auch nach Teil 5 die Reihe nur wärmsten allen Liebhabern von Abenteuer, Wettstreit und Fantasy empfehlen. Aber lasst euch auf keinen Fall die ersten Bände und damit die großen Zusammenhänge entgehen. 4,5 Sterne von mir mit besten Empfehlungen. Fazit: Würdige Fortsetzung des größten Abenteuers aller Zeiten mit außergewöhnlichen Wesen und exotischen Orten.

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