Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Zeit der Rose

Heather Cooper

Heather Cooper (1)

(3)
(5)
(2)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Eveline Stanhope ist mit neunzehn Jahren die jüngste von drei Töchtern und lebt noch mit ihrer Mutter, ihrer Tante und ihrer früheren Gouvernante in einem reinen Frauenhaushalt. Für sie selbst stellt das kein Problem dar, aber ihrer Mutter bereitet es größte Sorgen ihre Tochter noch nicht verheiratet zu haben und sie sieht auch große Schwierigkeiten, dass es jemals soweit kommen könnte. Eveline ist ein Freigeist. Sie liest gerne und interessiert sich für Fotografie und Schwimmen, Dinge, die absolut nicht ladylike sind. Auch scheut sie sich nicht ihre Meinung gegenüber anderen zu vertreten und stößt damit immer wieder an.Als dann entschieden wird, dass die Eisenbahn in ihr beschauliches Städtchen kommen soll und viele Orte ihrer Kindheit zerstört werden sollen, geht sie zunächst dagegen an und findet in dem Ingenieur Thomas Armitage einen faszinierten Gegenpart und späteren Unterstützer. Auch Mr Fry, der örtliche Fotograf, ist fasziniert von dieser jungen, modernen Dame, die ihre Selbstständigkeit anstrebt und fördert Eveline so gut er kann. Dabei muss sie sich aber immer wieder gegen ihre Mutter behaupten, die den Versuch aus ihrer Jüngsten noch eine ehrbare Frau zu machen nicht einfach aufgeben will. Fazit Beim Lesen des Inhalts werden sich auch viele von euch sich denken, dass die Story in ihren Grundzügen doch sehr an Stolz und Vorurteile erinnert. Das ist vor allem am Anfang der Geschichte der Fall, was das ganze Buch ein wenig vorhersehbar macht. Aber im Verlauf der Geschichte entwickelt sich alles doch in eine etwas modernere Richtung, wodurch das Buch doch einen ganz eigenen Charakter erhält. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen, aber ein richtiges Highlight war es leider nicht für mich. Dafür war die gesamte Handlung einfach zu vorhersehbar ohne große Spannungsmomente, die auch in Liebesgeschichten doch nicht fehlen dürfen. Für den Urlaub oder eine etwas längere Zugfahrt aber wirklich eine Empfehlung.

Lesen Sie weiter

INHALT: Wir befinden uns im Jahr 1862 auf der Isle of Wight und verfolgen das Geschehen um die Familie Stanhope. Die Hauptprotagonistin und jüngste Tochter Eveline unterscheidet sich vom Charakter und Verhalten ein wenig von ihren Geschwistern und fällt heraus aus dem üblichen Verhalten von Frauen ihrer Zeit. Sie möchte ein selbstbestimmtes Leben führen und ist zum Kummer ihrer Mutter noch nicht verheiratet. Ihr Interesse gilt der neu aufkommenden Fotografie und sie erlernt das Schwimmen als Frau. Das ist sehr ungewöhnlich für diese Zeit. Auch andere aufregende Veränderungen erschüttern die Insel. Es wird eine Eisenbahnlinie neu erbaut und Eveline ist trotz ihrer unabhängigen Denkweise anfangs davon nicht erbaut, da sie der Meinung ist , diese Bautätigkeiten verschandeln die schöne Landschaft. Sie lernt den jungen Ingenieur Thomas Armitage kennen und die Geschichte nimmt ihren Lauf,,,,, MEINE MEINUNG: Ich hatte mir vom Titel und Klappentext eine entspannende und leichte Geschichte erhofft und meine Erwartungen wurden tatsächlich erfüllt. Die Autorin hat einen ansprechenden, durchweg ruhigen und angenehmen Schreibstil, der mir bildhaft diese Zeit vor Augen geführt hat. Das Geschehen plätschert locker vor sich hin und man kann getrost auch eine Lesepause einlegen, kommt trotzdem sofort immer wieder in diese Geschichte, die von Familienfesten und neuen Lebenserfahrungen der jungen Eveline geprägt sind, wie dem Schwimmenlernen in einem altmodische Badekleid, mit der Unterstützung eines Badekarren. Leider schafft es die Autorin nicht , den Spannungsbogen bis zum Ende des Buches zu erhalten. Es passiert einfach nicht so viel und in meinen Augen ist die Persönlichkeit von Eveline zu stark unserem modernen , heutigen Frauenbild angepasst. Das wirkt etwas überzogen und passt nicht zur Realität der damaligen Zeit. Trotzdem hat mich das Buch zeitweise sehr gut unterhalten und ich gebe ihm gern DREI *** GUTE STERNE in meiner Bewertung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.