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Rezensionen zu
Das Buch der vergessenen Artisten

Vera Buck

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten und in der auch er einen Platz haben will. Zusammen mit den Schaustellern begibt sich Mathis auf eine außergewöhnliche Reise. Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt – einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf … Meinung: Anfangen möchte ich wie immer beim Cover des Buches, welches mir wirklich sehr gut gefällt und auch mit der Geschichte, welche sich hinter den Buchdeckeln verbirgt, perfekt harmoniert. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, jedoch meiner Meinung nach nicht sonderlich herausragend. Das Buch ließ sich hervorragend flüssig lesen, also stellt der etwas einfachere Schreibstil keinesfalls einen negativen Aspekt dar. Der Grund, weshalb mir das Buch nur etwas überdurchschnittlich gefallen hat (eigentlich würde ich 3,5 Sterne vergeben), waren wohl einfach meine etwas überzogenen Erwartungen, die ich aufgrund der vielen begeisterten Rezensionen an das Buch gestellt hatte. Das große Manko, das dieses Buch meiner Meinung nach aufweist, ist die Tatsache, dass die Geschichte ziemlich in die Länge gezogen wird bzw. einige Passagen zu ausführlich beschrieben wurden, weswegen ich diese mit der Zeit einfach überspringen musste, da das Buch ja ein richtiger Klopper mit beinahe 800 Seiten ist. Die Geschichte an sich war wunderbar und ich mochte auch die Protagonisten sehr gerne, dem Buch haftete etwas Magisches an, was mir sehr gut gefiel. Trotz alledem, war ich von der Geschichte ein klitzekleines bisschen enttäuscht, was den Abzug von 1,5 Sternen rechtfertigt. Fazit: Eine tolle Geschichte mit sympathischen Charakteren, die allerdings ab und an ihre Längen hat.

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Aussergewöhnliche Grundstory, jedoch mit Längen

Von: World of books and dreams

07.01.2019

1902: als dreizehnter Sohn eines Bohnenbauers wächst Mathis Bohnsack in dem kleinen Ort Langweiler auf. Als eines Tages ein Jahrmarkt in dem kleinen Ort seine Zelte aufschlägt, ist er durchweg fasziniert. Vor allem der Röntgenapparat hat es ihm so sehr angetan, dass er spontan beschließt, mit gerade einmal fünfzehn Jahre, seine Heimat zu verlassen und mit den Artisten weiterzureisen. 1935: mittlerweile lebt Mathis gemeinsam mit seiner Freundin Meta und deren Bruder, der eine Behinderung hat, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Artisten wird es alles andere als leicht gemacht, denn die nationalsozialistische Regierung schließt Bühnen und verbietet Aufführungen. Mathis hat für sich beschlossen, nun ein Buch zu verfassen, über all die Artisten, die ihm begegnet sind, damit diese nicht in Vergessenheit geraten werden. Meine Meinung Das Cover sprach mich irgendwie gleich auf den ersten Blick an und machte mich neugierig auf die Geschichte dahinter. Doch dann habe ich sehr lange Zeit benötigt, um mich halbwegs auf die Geschichte einzulassen. Dabei lag dies gar nicht so sehr am Schreibstil der Autorin, der sich durchaus verständlich lesen lässt und teilweise sehr malerisch klingt. Doch Vera Buck hat eine Art, sehr ausführlich zu beschreiben und gerade bei Nebencharakteren passierte das immer wieder und brachte mich somit ständig aus dem Lesefluss und ich musste es einfach zwischendurch mal zur Seite legen. Dabei ist die Grundstory der Geschichte wirklich sehr interessant und bisher habe ich aus diesem Bereich noch nichts vergleichbares gelesen. Genau das war auch dann der Grund, warum ich dieser Geschichte dann noch einmal eine zweite Chance gegeben habe. Spannend fand ich, dass sie hier auch wirklich die Sensationslust der Menschen an anderen dargestellt hat, denn damals war es nicht ungewöhnlich, gerade Personen mit körperliche Anomalien, regelrecht zur Schau zu stellen. Das aber hier hinter jeder “Sensation” ein Mensch mit Gefühlen und Träumen stand, hat die Autorin für mich dabei sehr gut dargestellt. Vera Buck erzählt diese besondere Geschichte auf zwei Zeitebenen, zum einen aus dem Jahr 1902, zum anderen ab dem Jahr 1935. Dabei hatte ich durchweg das Gefühl, dass die Autorin sich hier ganz viel Mühe mit ihrer Recherche gegeben hat. Gelungen sind die Verknüpfungen von realen Persönlichkeiten mit ihren fiktiven Charakteren, aber auch mit der Entwicklung die Deutschland damals genommen hat. Plötzlich waren all diese Kuriositäten, die man auf dem Jahrmarkt traf, nicht mehr gefragt, nein ganz im Gegenteil, sie wurden teilweise verboten, manche verschwanden sogar völlig und all diesen widmet Mathis sein Buch, sein Buch der vergessenen Artisten. Im Vordergrund steht Mathis Bohnsack, der mit seinem Leben als Durchleuchtungskünstler glücklich war. Er und seine Lebensgefährtin Meta könnten nicht unterschiedlicher sein, denn Mathis ist schmal und eher schwach und Meta ist die muskulöse Kraftfrau. Zwar konnte ich mir die Figuren gut vorstellen und hatte auch von ihnen ein klares Bild, doch so richtig mit ihnen verbunden fühlte ich mich beim Lesen leider nicht. Ich blieb hier mehr der Beobachter, des Geschehens. Neben den beiden Protagonisten Mathis und Meta gibt es zahlreiche Nebencharaktere, wie z. B. Metas geistig behinderter Bruder Ernsti, aber auch zahlreiche vergessene Artisten. Jeder wurde recht ausführlich vorgestellt und genau das war es, was mir teils zu langatmig wurde. Mein Fazit Eine Geschichte, für die man sich Zeit nehmen muss beim Lesen, denn Vera Buck erzählt sehr detailliert und ausführlich, was für mich teilweise zu langatmig wirkte. Auch zu den Protagonisten konnte ich gar nicht so sehr eine Beziehung aufbauen und blieb hier mehr der Beobachter. Dabei ist die Geschichte absolut gut recherchiert und Vera Buck hat hier eine sehr interessante Grundstory herauskristallisiert, die bisher in historischen Romane keine große Beachtung fanden.

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1902: als dreizehnter Sohn eines Bohnenbauers wächst Mathis Bohnsack in dem kleinen Ort Langweiler auf. Als eines Tages ein Jahrmarkt in dem kleinen Ort seine Zelte aufschlägt, ist er durchweg fasziniert. Vor allem der Röntgenapparat hat es ihm so sehr angetan, dass er spontan beschließt, mit gerade einmal fünfzehn Jahre, seine Heimat zu verlassen und mit den Artisten weiterzureisen. 1935: mittlerweile lebt Mathis gemeinsam mit seiner Freundin Meta und deren Bruder, der eine Behinderung hat, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Artisten wird es alles andere als leicht gemacht, denn die nationalsozialistische Regierung schließt Bühnen und verbietet Aufführungen. Mathis hat für sich beschlossen, nun ein Buch zu verfassen, über all die Artisten, die ihm begegnet sind, damit diese nicht in Vergessenheit geraten werden. Meine Meinung Das Cover sprach mich irgendwie gleich auf den ersten Blick an und machte mich neugierig auf die Geschichte dahinter. Doch dann habe ich sehr lange Zeit benötigt, um mich halbwegs auf die Geschichte einzulassen. Dabei lag dies gar nicht so sehr am Schreibstil der Autorin, der sich durchaus verständlich lesen lässt und teilweise sehr malerisch klingt. Doch Vera Buck hat eine Art, sehr ausführlich zu beschreiben und gerade bei Nebencharakteren passierte das immer wieder und brachte mich somit ständig aus dem Lesefluss und ich musste es einfach zwischendurch mal zur Seite legen. Dabei ist die Grundstory der Geschichte wirklich sehr interessant und bisher habe ich aus diesem Bereich noch nichts vergleichbares gelesen. Genau das war auch dann der Grund, warum ich dieser Geschichte dann noch einmal eine zweite Chance gegeben habe. Spannend fand ich, dass sie hier auch wirklich die Sensationslust der Menschen an anderen dargestellt hat, denn damals war es nicht ungewöhnlich, gerade Personen mit körperliche Anomalien, regelrecht zur Schau zu stellen. Das aber hier hinter jeder “Sensation” ein Mensch mit Gefühlen und Träumen stand, hat die Autorin für mich dabei sehr gut dargestellt. Vera Buck erzählt diese besondere Geschichte auf zwei Zeitebenen, zum einen aus dem Jahr 1902, zum anderen ab dem Jahr 1935. Dabei hatte ich durchweg das Gefühl, dass die Autorin sich hier ganz viel Mühe mit ihrer Recherche gegeben hat. Gelungen sind die Verknüpfungen von realen Persönlichkeiten mit ihren fiktiven Charakteren, aber auch mit der Entwicklung die Deutschland damals genommen hat. Plötzlich waren all diese Kuriositäten, die man auf dem Jahrmarkt traf, nicht mehr gefragt, nein ganz im Gegenteil, sie wurden teilweise verboten, manche verschwanden sogar völlig und all diesen widmet Mathis sein Buch, sein Buch der vergessenen Artisten. Im Vordergrund steht Mathis Bohnsack, der mit seinem Leben als Durchleuchtungskünstler glücklich war. Er und seine Lebensgefährtin Meta könnten nicht unterschiedlicher sein, denn Mathis ist schmal und eher schwach und Meta ist die muskulöse Kraftfrau. Zwar konnte ich mir die Figuren gut vorstellen und hatte auch von ihnen ein klares Bild, doch so richtig mit ihnen verbunden fühlte ich mich beim Lesen leider nicht. Ich blieb hier mehr der Beobachter, des Geschehens. Neben den beiden Protagonisten Mathis und Meta gibt es zahlreiche Nebencharaktere, wie z. B. Metas geistig behinderter Bruder Ernsti, aber auch zahlreiche vergessene Artisten. Jeder wurde recht ausführlich vorgestellt und genau das war es, was mir teils zu langatmig wurde. Mein Fazit Eine Geschichte, für die man sich Zeit nehmen muss beim Lesen, denn Vera Buck erzählt sehr detailliert und ausführlich, was für mich teilweise zu langatmig wirkte. Auch zu den Protagonisten konnte ich gar nicht so sehr eine Beziehung aufbauen und blieb hier mehr der Beobachter. Dabei ist die Geschichte absolut gut recherchiert und Vera Buck hat hier eine sehr interessante Grundstory herauskristallisiert, die bisher in historischen Romane keine große Beachtung fanden.

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Gegen das Vergessen...

Von: Kristina Breckwoldt

20.10.2018

Worum geht’s in dem Buch? Deutschland, 1902. Mathis ist der dreizehnte Sohn eines Bohnenbauern, sein Leben zwischen Äckern und Feldern scheint vorherbestimmt. Erst als der Jahrmarkt im Dorf Einzug hält, bekommt Mathis eine Ahnung von der großen, weiten Welt jenseits der Hügel, die den Ort umgeben. Eine Welt, in der elektrische Wunder, Kuriositäten und schillernde Showbühnen auf ihn warten. Und so begibt sich Mathis mit den Schaustellern auf eine außergewöhnliche Reise. Nach über dreißig Jahren als Röntgenkünstler lebt Mathis mit seiner Partnerin, der Kraftfrau Meta, in einer Wohnwagensiedlung am Rande Berlins. Es sind düstere Zeiten für die Artisten: Auftrittsverbote werden verhängt, Bühnen dichtgemacht. Doch in geheimen Clubs und Künstlertreffs lebt die Vergangenheit weiter. Genau wie in dem Buch, an dem Mathis schreibt - einem Buch, das Geheimnisse birgt und unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten darf... Hat mich das Buch begeistert? Ich würde sagen, leider nur streckenweise. Auf knapp 750 Seiten, die kapitelweise je zwei Handlungsstränge auf zwei Zeitebenen behandeln, erfahren wir, mit welchen Schwierigkeiten und Vorurteilen das sogenannte Schausteller- und Artistengewerbe damals zu kämpfen hatte. Obwohl das Buch mit einer guten Prise schwarzem Humor und vielen historischen Fakten gespickt ist, hatte es für mich so seine Längen. Sehr witzig fand ich, dass Mathis und Meta in all den Jahren auf diverse bekannte und unbekannte Persönlichkeiten treffen wie z.B. Charlie Chaplin, Agatha Christie aber auch auf Adolf Hitler, der erfolglose Kunststudent aus der Nachbarwohnung. Das erinnerte mich ein wenig an "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Die Autorin hat einen guten Schreibstil, einfach und mit nicht allzu langen Sätzen - das gefiel mir wirklich gut. Wenn da nicht teilweise die inhaltlichen Längen gewesen wären.... das hat mir zeitweise das Lesen wirklich erschwert und ich muss gestehen, dass ich gerade zum Ende hin, ab und zu quergelesen habe. Die Handlung an sich konnte mich eher mäßig packen, nicht zuletzt auch, da mir die Personen (und davon gab es viele) einfach zu blass und wenig persönlich beschrieben wurden. Selbst die Beziehung zwischen Mathis und Meta war mir einfach zu wenig emotional. Kurzum: ein eigentlich tolles Thema, das auch wunderbar auf 500 Seiten hätte verpackt werden können. Bewertung: 3 Leserillen

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Super recherchiert, aber mich hat es nicht ganz erreichen können

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

07.10.2018

Ich muss zugeben, dass ich mit dem Buch nicht so ganz warm geworden bin. Woran das genau lag kann ich gar nicht so genau festmachen, denn die Autorin hat hier die damalige Zeit gerade aus der Sicht der Schausteller und Künstler wirklich sehr gut wiedergegeben. Man entdeckt bekannt Namen und unbekannte, die man sich aber durch Google leicht erklären lassen kann, alle aus der damaligen Zeit und alle in die willkürlichen Handlungen der Justiz und der "Mächtigen" involviert. Über die Jahrmärkte und Kuriositätenschauen hört man ja doch immer wieder mal etwas, über die Darstellung mysteriöser Schaubudenzauber, über das Präsentieren von körperlichen Behinderungen oder Anomalien, die zu dieser Zeit eine gewisse Sensationslust ausgelöst haben. Aber so richtig bekannt scheint nicht zu sein, wie es gerade diesen Menschen damals erging und die Idee, auch diese Seite ins Licht zu rücken, finde ich wirklich toll! Oftmals vergisst man dabei ja die menschliche Seite, denn jede der Personen hat genauso viele Hoffnungen und Sehnsüchte in sich getragen wie alle anderen. Sie haben ihr möglichstes aus ihrem Leben gemacht und doch wurden sie meist als "zweitrangig" angesehen. Die Autorin erwähnt im Nachwort, dass nicht alle Personen real waren und auch die Zeiten ihrer Erlebnisse teilweise an die Handlung angepasst worden ist. Im großen und ganzen wirkt es aber sehr gut recherchiert und man konnte sehr genau nachempfinden, welche schwerwiegenden Folgen diese Menschen zum tragen hatten. Über geschichtliche Hintergründe kann man hier jedenfalls noch einiges dazulernen, worüber man in sonstigen Büchern und Rückblicken kaum hört. Es gibt ja zwei Handlungsstränge, die abwechselnd erzählt werden aus der Sicht von Mathis: zum einen wie er als Kind zum Jahrmarkt kam und zum anderen, wie er später mit seiner Gefährtin Meta am Rande Berlins gewohnt hat. Er ist es auch, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Buch gegen das Vergessen zu schreiben, denn das Verschwinden seiner Kollegen und Freunde hinterlässt bei ihm nicht nur Lücken, sondern ein Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Um diesem entgegen zu wirken versucht er deshalb, ihre Geschichten für die Nachwelt festzuhalten. Beides hatte seinen gewissen Reiz und Momente, die mir gut gefallen haben und die ich sehr unterhaltsam fand, aber oft auch etwas zähe Längen, über die ich lieber hinweg geblättert hätte. Mathis mochte ich eigentlich schon, auch wenn er mich gerade als Erwachsener durch seine Zurückhaltung oft etwas genervt hat und mit seiner Partnerin Meta konnte ich überhaupt nicht warm werden. Das lag nicht daran, dass sie unsympathisch waren oder nicht gut dargestellt wurden, ich hab einfach keinen Draht zu ihnen gefunden. Auch die anderen Figuren waren mir allesamt fremd bzw. blieben immer etwas auf Abstand, wodurch ich mich nicht so gut einfühlen konnte, wie es die Handlung eigentlich vorgesehen hatte. Vom Schreibstil her war es angenehm zu lesen und hatte teilweise auch wirklich schöne Passagen und Metaphern, die etwas bewegt haben - leider wurde das für mich durch die Handlung immer wieder ausgebremst, weil sie mich nicht so recht packen konnte. Das ernste Thema wird immer wieder durch eine kleine Prise Humor gewürzt, die erst recht verdeutlichen, wie hart der Überlebenskampf tatsächlich war. Ich kann das Buch wirklich schwer einschätzen, wie es anderen gefallen würde - ob ich es weiterempfehlen kann für Fans, die gerne mehr aus dieser Zeit erfahren - für mich war es eher ein gemischtes Vergnügen. Um sich einen Einblick zu verschaffen ist es aber auf jeden Fall lesenswert, denn gerade über die Artisten und Künstler aus dieser Zeit ist viel zu wenig bekannt und hält damit die Erinnerung aufrecht.

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