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Rezensionen zu
Die Villa am Meer

Micaela Jary

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Katharina entscheidet sich mit ihrer Hochzeit gegen die Liebe. Ihrem heimlichen Verlobten Joachim gibt sie den Laufpass, da er 2 Jahre zur See fahren will. Er hat nie offiziell um ihre Hand angehalten und da sie nicht warten will, entscheidet sie sich für den älteren Korbmacher Olaf Borchers und heiratet ihn. Sie hofft, ihm eine gute Frau sein zu können. Sie bekommen zusammen 2 Söhne, die Katharina abgöttisch liebt, aber die Betreuung wird einer Gouvernante übertragen. Katharina, der nunmehr alle Aufgaben abgenommen wurden, langweilt sich und bittet ihren Mann Olaf, ob sie denn nicht einen Strandkorbverleih aufmachen könnte. Aber das lehnt er kategorisch ab, sie hätten es nicht nötig, dass die Frau arbeiten gehen müsste, es würde ein schlechtes Licht auf sie werfen. Joachim ist inzwischen mit Greta verheiratet, die sich bereits in der Hoffnung suhlt, bald Frau Kapitän zu sein und damit etwas darzustellen. Sie hat Joachim nicht geheiratet, weil sie ihn liebte, sondern weil sie in ihm Aufstiegschancen sah. Diese Hoffnung zerschlägt sich aber, als Joachims Schiff untergeht und ihm die Schuld zugeschoben wird. Der gesellschaftliche Abstieg ist vorprogrammiert. Greta, die gerade ihre Tochter zur Welt gebracht hatte, ist maßlos enttäuscht von ihrem Mann und zeigt ihm das auch. Als sich Olaf anderweitig mit einer Geliebten amüsiert und Katharina ihre Hilflosigkeit erkennt, zieht sie aus dem Haus aus. Eine Scheidung kommt nicht infrage, dann würde sie auch ihre Söhne verlieren. So macht sie gute Miene zum bösen Spiel, trotzt ihm aber als Bedingung die Genehmigung zu einem Strandkorbverleih ab. Er stellt jedoch die Bedingung, dass dieser nur mit einem ihr vorgesetzten Geschäftsführer betrieben werden dürfte. Wird es Katharina gelingen, ihre Wünsche und Ziele zu erreichen?... Es passiert mir ganz selten, dass ich für die Protagonisten fast von Beginn an real lebende Personen im Blick habe. Für mich lief das Lesen des Buches wie ein Film ab mit den Schauspielern Nicolas Gage (Joachim), Bridget Fonda (Katharina) und Rosie Perez (Greta). Diese drei Schauspieler aus dem Film "2 Millionen Dollar Trinkgeld" passten für mich so perfekt zu den Protagonisten, dass ich sogar die Stimmen beim Lesen im Kopf hatte. Das neue Buch der Autorin Micaela Jary spielt an der Ostseeküste und umfasst den Zeitraum von 1897 - 1921. Eine Zeit, in der Frauen nicht wirklich Mitspracherecht hatten und vom Wohlwollen ihrer Ehemänner abhängig waren. Es ist aber auch eine Zeit, die nicht nur vom Kaiserreich geprägt ist, sondern auch in die Zeit des 1. Weltkrieges reicht. In dem Buch geht es um die zwei Frauen Katharina und Greta. Wo die eine versucht, ihrem Leben Sinn zu geben und alles dafür gibt, tut die andere das Gegenteil. Sie ist bestrebt, in die besseren Kreise zu gelangen, um etwas darzustellen. Neid und Missgunst sind dabei ihre steten Begleiter und bringen viel Leid. Es ist ein Buch, das nicht nur spannend und fesselnd geschrieben ist, es berührt auch den Menschen, es spricht ihn an. Zurückversetzt in eine vergangene Zeit nimmt man teil an geschichtlichen Ereignissen wie auch am Leben der Protagonisten. Ich habe mit den Protagonisten gebangt, gehofft, geliebt, gehasst und habe auch zwangsläufig an den Intrigen teilgenommen. Was auch immer geschah, es ließ mich nicht los, packte mich und zwang mich zum weiterlesen. Ein Stück deutscher Geschichte, hervorragend recherchiert und verpackt in eine mitreißende Geschichte - was will man mehr? Nun ja, das würde mir nur eins einfallen, eine Fortsetzung? Für das Buch spreche ich eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus.

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Eine Frau will Eigenständigkeit

Von: leseratte1310 aus Mönchengladbach

15.04.2017

Rostock-Warnemünde um 1900: Katharina ist heimlich mit Joachim verlobt, doch er will es zu etwas bringen, bevor er um ihre Hand anhält. Dafür muss er auf einem Schiff anheuern und ist damit für zwei Jahre unterwegs. Katharina kann sich ihr Leben als Kapitänsfrau nicht vorstellen und geht eine Ehe mit dem verwitweten Olaf Borchers ein, der sehr viel älter ist als sie. Aber er bietet ihr damit Ansehen und ein sicheres Leben. Katharina hatte sich ein ruhiges Leben an der Seite ihres Mannes erwartet, aber nach einigen Jahren ist ihr das doch zu wenig. Doch ihr Mann hält nichts von ihren Plänen, die in seiner Werkstatt hergestellten Strandkörbe am Strand zu vermieten. Unterdessen hat auch Joachim geheiratet. Seine Frau Greta stammt aus einer verarmten Familie und erwartet, dass ihr Ansehen an Joachims Seite wieder steigt. Aber es kommt anders als erwartet. Während sie gerade ihr Kind zur Welt bringt, erfährt sie, dass ihr Mann schwer verunglückt ist. Der Schreibstil von Micaela Jary gefällt mir sehr. Ich fühlte mich gleich an die Ostseeküste und in jene Zeit versetzt. Die Charaktere sind sehr gut und authentisch dargestellt. Sie sind nicht vollkommen, sondern habe alle ihre kleinen Schwächen. Katharina ist ihrer Zeit voraus. Ein Leben als Hausfrau und Mutter von zwei Söhnen reicht ihr nicht, zumal ihr Mann eine Geliebte hat. Sie kämpft dafür, ihre Pläne Wirklichkeit werden zu lassen und der Strandkorbverleih ist ein Erfolg. Aber ihr Mann hat anderen Vorstellungen von seiner Ehefrau und so driften die beiden immer mehr auseinander. Greta hatte auch ganz andere Vorstellungen von ihrer Ehe. Der Unfall von Joachim hat ihre Hoffnungen auf den Wiederaufstieg in die Gesellschaft zunichte gemacht. Dann arbeitet Joachim für Katharina. Greta weiß, dass die beiden eine Beziehung hatten und ihr ständiges Misstrauen belastet auch ihre Ehe. Dies ist ein Buch über starke Frauen, die ihre Männer recht schwach wirken lassen. Sowohl Katharina als auch Greta wissen, was sie wollen. Katharina schafft es auf eine beharrliche Weise, sich ihr Leben einzurichten, auch gegen den Widerstand ihres Mann und die Regeln der Gesellschaft. Greta wird von dem Wunsch getrieben, in der Gesellschaft angesehen zu sein. Aber ihre Eifersucht und ihr Hass auf Katharina stehen ihr oft im Weg. Für beiden Frauen verläuft das Leben nicht gradlinig, immer wieder gibt es auch Tiefschläge. Ich konnte mit beiden Frauen fühlen, auch wenn mir Greta das oft nicht einfach machte. Eine wunderbare und gefühlvolle Geschichte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen hat.

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Meine Meinung: Inzwischen habe ich einige Bücher von Micaela Jary gelesen, die mir sehr gut gefallen haben und deshalb musste ich nicht lange überlegen, ob ich dieses Buch ebenfalls lesen wollte. Ich finde es immer wieder interessant in Romanen so nebenbei zu erfahren, welche Stellung die Frauen damals in der Gesellschaft hatten. Katharina, eine junge Frau fühlt sich unterfordert. Sie hat Personal, das sich um den Haushalt und die Kinder kümmert und zu gerne würde sie einer Arbeit nachgehen, Aber ihr Mann, um einiges älter als sie, hat eine andere Meinung dazu. So hat sie einen sehr schweren Stand. Wie sie es nun schafft, ihre Träume zu verwirklichen, hat die Autorin sehr gut beschrieben. Und ich erfahre dann auch, wie es in den Ostseebädern Anfang 1900 zuging. Ich darf Katharina in den Jahren 1897 bis 1918 begleiten. Eine aufregende Zeit, in der sich sehr viel verändert, leider nicht nur zum Besten aller Beteiligten. Natürlich dreht sich nicht alles nur um Katharina, es gibt jede Menge Beteiligte, die Einfluss nehmen und somit Anteil an ihrem Leben haben. Nicht alle sind mir sympathisch und ich bin auch nicht mit allen Handlungen einverstanden. Aber so ist es nun mal im Leben. Es gibt falsche Entscheidungen, Hoffnungen, Träume und auch Leid. Da ich mal wieder mittendrin im Geschehen steckte, habe ich mit Katharina gehofft und gebangt, habe mich mit ihr gefreut und getrauert. Getrauert um verpasste Gelegenheiten, aber darauf will ich nun nicht weiter eingehen. Da ich voll auf der Seite von Katharina war, hat mich das Ende ganz besonders erfreut. Das Buchcover gefällt mir sehr gut und es macht Lust auf eine Reise nach Warnemünde und Rostock. Mir ist klar, dass sich dort einiges verändert hat, aber ich denke der Charme der alten Ostseebäder konnte doch etwas erhalten bleiben. Das Nachwort und die Erklärungen der Autorin fand ich übrigens sehr gut und es machte einiges verständlicher. Fazit: Gerne empfehle ich dieses Buch weiter. Es gibt ja auch einen Teil der deutschen Geschichte wieder, was es zusätzlich interessant macht.

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Warnemünde um 1900: Katharina entscheidet sich gegen ihren heimlichen Verlobten Joachim. Er hat nie offiziell bei ihrem Vater um sie angehalten und geht auf eine zweijährige Schiffsreise, die für seine weitere Kariere wichtig ist – so lange will sie nicht warten. Stattdessen heiratet sie kurz entschlossen den 20 Jahre älteren Hofkorbmacher Olaf Borchers. Er bietet ihr ein ruhiges und sicheres Leben. Fünf Jahre später hat Katharina zwei Söhne geboren, fühlt sich ansonsten aber überflüssig. Ihrem Mann geht es nur noch um den gesellschaftlichen Aufstieg. Seine Frau hat hübsch auszusehen und zu repräsentieren, von einer Mitarbeit in der Firma hält er nichts. Dabei ist ihr Plan wirklich revolutionär. Anstatt die Strandkörbe nur herzustellen und zu verkaufen, könnten sie diese auch selbst am Strand aufstellen und vermieten. Joachim hat inzwischen Greta geheiratet. Diese entstammt einer ehemals reichen Familie und erhofft sich von ihm ebenfalls ein sicheres Leben und den gesellschaftlichen (Wieder-)Aufstieg – wenn er nur endlich Kapitän wird. Sie bringt gerade ihre Tochter zur Welt, als Joachim verunglückt und Gretas Pläne zerschellen ... „Die Villa am Meer“ erzählt die Geschichte der Seebäder (und des Strandkorbverleihs) aus der Sicht zweier Frauen: Katharina, einer reichen Unternehmergattin, und Greta, einer Frau mit Ambitionen. Beide sind nicht glücklich, hatten sich ihre Ehen und das Leben anders vorgestellt. Katharina ist eine moderne Frau und damit unbedingt nicht ihrer Zeit, aber zumindest ihrem Mann weit voraus. Sie sieht sich nicht nur als Hausfrau und Mutter – zumal ihr Mann eine langjährige Geliebte hat – sondern will sich selbst verwirklichen, ein eigenes Geschäft aufziehen. Und der Erfolg gibt ihr letzten Endes Recht, der Strandkorbverleih läuft sehr gut. Aber je erfolgreicher sie wird, desto mehr entfremdet sie sich von den Vorstellungen ihres Mannes für seine Frau. Er kommt damit nicht zurecht, flüchtet sich in die Arme seiner (altmodischen) Geliebten, die seiner Rollenvorstellung nur zu gern entspricht, und in immer gewagtere Spekulationen. Greta hingegen sieht den gesellschaftlichen Aufstieg schon vor sich, als Joachims Unfall ihre Pläne zunichte macht. Aber auch, als Katharina Joachim einen sehr guten Job anbietet, ist sie nicht glücklich. Sie weiß, dass zwischen ihnen mal etwas war und torpediert mit ihrem jahrelangen Misstrauen ihre Ehe. Die Handlung ist fast ein Kammerspiel, getragen von den 2 Frauen und ihren Männern. Ihre Dynamik bestimmt das ganze Buch. Die anderen Figuren sind für den Roman zwar auch wichtig, bleiben aber am Rand und nehmen von dort Einfluss auf die Handlung. Das habe ich so noch nie bewusst wahrgenommen, aber es funktioniert hier ausnehmend gut. Micela Jary erzählt in „Die Villa am Meer“ eine sehr spannende und unterhaltsame Geschichte mit viel Ostseeflair – ein echter Sehnsuchtsroman.

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Nach dem Lesen des Buches weiß man, wie unzureichend der Klappentext "Die Villa am Meer" dem Leser versucht nahezubringen. Das liegt nicht am Klappentext, denn es ist einfach nicht möglich, in wenigen Worten die Handlung, und vor allem die Faszination, die von Katharina und ihrer Lebensgeschichte ausgehen, zu transportieren. Bereits nach wenigen Seiten ist man an der Ostsee zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Autorin und natürlich die Protagonisten nehmen den Leser direkt mit. Die Charaktere sind sehr authentisch und lebensecht gezeichnet, niemand ist perfekt, jeder hat Fehler und Schwächen. Das Buch lebt von Katharina, die ganz klar im Fokus steht. Aber natürlich haben auch viele andere Menschen Einfluss auf ihr Leben genommen, sodass wir es mit einer überschaubaren Zahl von Charakteren zu tun haben. Mit das Wichtigste an diesem Buch ist die Vielzahl von Emotionen, die, wie im realen Leben, eine wichtige Rolle spielen und das Leben der Menschen lenken und beeinflussen. Liebe, Neid, Missgunst, Hass, Stolz, Eitelkeit - ohne diese Emotionen wäre "Die Villa am Meer" nicht möglich gewesen. Aber auch Freundschaft, Verbundenheit und die Ausdauer der Liebe sollten nicht unerwähnt bleiben. Der Lesefluss ist sehr gut, der Leser begleitet Katharina durch Höhen und Tiefen ihres Erwachsenenlebens und von beidem gibt es reichlich. Da die Handlung immer wieder Wendungen nimmt, die der Leser nicht erahnen kann oder mitunter befürchtet, aber nicht miterleben möchte, lässt die Faszination der Handlung bis zum Schluss nicht nach. Ein Roman über Familie, Freunde und alles, was das Leben mit sich bringt - absolut empfehlenswert!

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Als Katharina den wesentlich älteren Manufakturbesitzer und Korbmacher Olaf Borchers heiratet, ahnt sie nicht, dass sie ihre große Liebe Joachim niemals vergessen wird. Erik, Olafs Sohn aus erster Ehe, macht ihr zudem das Leben schwer. Erik verprasst das mühsam erarbeitete Geld. Katharina versucht trotzdem, ihrem Mann eine gute Partnerin zu sein und ihren zwei Söhnen eine schöne Zukunft zu sichern. Die junge Frau ist es leid, nur Zuhause zu sitzen. Sie sieht, wie die Orte am Meer immer mehr Touristen anziehen. Ihr Mann Olaf stellt Strandkörbe her. Wieso nicht einfach auch welche vermieten und ein zusätzliches Einkommen haben? Eine Idee, die Katharinas Leben verändern wird. „Die Villa am Meer“ - noch immer bin ich ganz gefangen von dieser großartigen Geschichte. Ich mag all die mir lieb gewordenen Personen noch nicht verlassen. Katharina, diese junge Frau mit ihrer modernen Idee von Selbständigkeit, was zu Kaisers Zeiten alles andere als gern gesehen war. Ihr Mann Olaf, der seinem Erstgeborenen nichts abschlagen kann und sie dann auch noch – nein, das verrate ich hier nicht. Joachim, ihre große Liebe, der selbst eine Familie gründet, als er feststellen muss, dass Katharina vergeben ist. Ja, und ich mochte auch Greta sehr, eine Frau von Eifersucht getrieben, aber wer kann es ihr verdenken? „Die Villa am Meer“ - wieder einmal hat es Micaela Jary mit Leichtigkeit geschafft, mich in eine andere Zeit zu entführen und dann auch noch nach Warnemünde! Wer schon einmal dort war, wird verstehen, was ich meine. Dieser Roman, eine wunderbare, eine packende Lektüre, die mich die Stunden nur so hat vergessen lassen. Eine Geschichte, die ich nicht nur gelesen, die ich förmlich gesehen habe. Ich konnte eintauchen in eine vergangene Zeit, ich war dabei. „Die Villa am Meer“ - eine wunderbare Geschichte, schön, bewegend, gefühlvoll, aber auch äußerst tragisch. Ganz großes Kino! Unbedingt lesen!

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Als Katharina den wesentlich älteren Manufakturbesitzer und Korbmacher Olaf Borchers heiratet, ahnt sie nicht, dass sie ihre große Liebe Joachim niemals vergessen wird. Erik, Olafs Sohn aus erster Ehe, macht ihr zudem das Leben schwer. Erik verprasst das mühsam erarbeitete Geld. Katharina versucht trotzdem, ihrem Mann eine gute Partnerin zu sein und ihren zwei Söhnen eine schöne Zukunft zu sichern. Die junge Frau ist es leid, nur Zuhause zu sitzen. Sie sieht, wie die Orte am Meer immer mehr Touristen anziehen. Ihr Mann Olaf stellt Strandkörbe her. Wieso nicht einfach auch welche vermieten und ein zusätzliches Einkommen haben? Eine Idee, die Katharinas Leben verändern wird. „Die Villa am Meer“ - noch immer bin ich ganz gefangen von dieser großartigen Geschichte. Ich mag all die mir lieb gewordenen Personen noch nicht verlassen. Katharina, diese junge Frau mit ihrer modernen Idee von Selbständigkeit, was zu Kaisers Zeiten alles andere als gern gesehen war. Ihr Mann Olaf, der seinem Erstgeborenen nichts abschlagen kann und sie dann auch noch – nein, das verrate ich hier nicht. Joachim, ihre große Liebe, der selbst eine Familie gründet, als er feststellen muss, dass Katharina vergeben ist. Ja, und ich mochte auch Greta sehr, eine Frau von Eifersucht getrieben, aber wer kann es ihr verdenken? „Die Villa am Meer“ - wieder einmal hat es Micaela Jary mit Leichtigkeit geschafft, mich in eine andere Zeit zu entführen und dann auch noch nach Warnemünde! Wer schon einmal dort war, wird verstehen, was ich meine. Dieser Roman, eine wunderbare, eine packende Lektüre, die mich die Stunden nur so hat vergessen lassen. Eine Geschichte, die ich nicht nur gelesen, die ich förmlich gesehen habe. Ich konnte eintauchen in eine vergangene Zeit, ich war dabei. „Die Villa am Meer“ - eine wunderbare Geschichte, schön, bewegend, gefühlvoll, aber auch äußerst tragisch. Ganz großes Kino! Unbedingt lesen!

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