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Rezensionen zu
Das Licht der Insel

Jean E. Pendziwol

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Hauptfiguren: Elizabeth: Hat eine Zwillingschwester Emily. Wohnten Jahre lang in Porpheyry Island mit dem Vater der Leuchtturmwärter, Mutter und ihren zwei Brüdern. Morgen: Ist Verwand mit Elizabeth möchte mehr über ihre Familie erfahren, über Ihren Großvater. Das Cover hat mir ersten Augenblick gefallen mit den Wolken, dem Leuchtturm und dem Meer drauf. Für mich wäre es auf jeden Fall ein Buch gewesen, das ich alleine wegen dem Cover gekauft hätte. Das Buch finde ich sehr langatmig. Jedoch sind mir Elizabeth und Morgen ans Herz gewachsen. Elizabeth wie sie Stück für Stück von der Kindheit erzählt und Morgen die alles in sich hereinzieht und aufsaugt um mehr von der Familie zu erfahren. Jedoch kommen auch nicht so schöne Momente vor. Es kommt einiges ans Licht wo man nicht mit gerechnet hätte. Leider finde ich es an manchen Stellen zu lange. Jedoch finde ich die Geschichte schön für zwischen durch. Deshalb bekommt sie von mir 3/5Sterne.

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Der Klappentext zu diesem Roman klang für mich wirklich extrem vielversprechend, und nachdem ich bei einer kurzen Google-Recherche über den Blog der Autorin gestolpert bin wo sie einen kurzen Bericht über Prophyry Island mit Fotos zeigt, war ich sehr gespannt, wie das Buch wird. Als ich die ersten Zeilen las, war ich ziemlich angetan, denn die Sprache ist - im Gegensatz zu einer Kate Morton oder anderen - wirklich sehr lyrisch und fließt nur so dahin. Ich war sofort gefangen und wollte mehr in diesem Wortstrom versinken, doch dann wurde ich ziemlich rapide in die Gegenwart befördert, als der zweite Erzählrahmen anfing und ich mich in die Perspektive der 16jährigen Morgan versetzt sah, die eine vierwöchige Strafarbeit in Eluzabeth Altersheim ableisten muss. Und leidr muss ich sagen, dass ab diesem Moment das Buch für mich mehr und mehr verloren hat. Zum einen liegt das daran, dass ich Morgan einfach total dämlich fand - dieses Klischee vom aufmüpfigen Teenager mit düsterer Vergangenheit ist einfach schon so oft bemüht worden - und ich die Figur an sich viel zu überfrachtet mit Hintergrundgeschichte fand. Diese Überfrachtung zog sich zum anderen dann fort durch die ganze Geschichte, und ich möchte hier nicht spoilern. Aber so viel sei gesagt: diese ganzen Überschneidungen von Personen und persönlicher Geschichte über effektiv drei Generationen hinweg, waren mir einfach zuviel des Guten. Als dann am Ende auch noch zwei weitere Offenbarungen stattfanden, war ich wirklich völlig übersättigt und habe innerlich die Augen mit einem "auch das noch" verdreht. Auf mich wirkte dieser gesamte Handlungsstrang aus der Gegenwart so völlig uninspiriert und ohne eigene oder neue Ideen, gnadenlos überzuückert in der Schlussszene und so klischeehaft, wie man es sich als Autor nur aus den Fingern ziehen kann. Ich hätte das Buch einfach großartig gefunden, wäre es einfach nur konzentriert gewesen auf die Geschichte der Zwillinge, die auf dieser abgeschiedenen Insel aufwachsen. Dieses eine Familiengeheimnis würde wirklich schon genügen, da muss nicht noch mehr Küchenpsychologie dazukommen. Dieser Handlungsstrang ausgebaut und mit viel mehr Details angereichert, das wäre ein unglaubliches Lesevergnügen gewesen. So bleibte s leider ein meiner Meinung nach viel zu durchschnittlicher Familienroman, was ich sehr schade finde.

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Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Morgan schildert die Ereignisse der Gegenwart und Elisabeth bzw. die Tagebücher ihres Vater erzählen die Vergangenheit. Der Perspektivenwechsel hat den Roman sehr abwechlungsreich und angenehm leserlich gestaltet. Morgan war mir trotz ihres naiven Verhaltens ziemlich sympathisch und auch mit Elisabeth konnte ich mich identifizieren. Die Beziehung der Beiden zueinander fand ich etwas weit hergeholt und ein wenig kitschig. Die Tagebucheinträge haben viel von dem Alltag der Familie berichtet und waren aber trotzdem nicht langweilig. Ich fand es gut dass die Einträge recht kurz gefasst waren. Das Ende bzw. die Auflösung fand ich nicht vorhersehbar und gut gemacht. Irgendwie hat mir nur das gewisse Etwas gefehlt. Die Story war okay aber nicht übermäßig spannend und auch teilweise etwas langatmig. Trotz der Aufklärung am Ende hatte ich noch einige offene Fragen, was mir nicht so gut gefallen hat. Der Schreibstil von Jean E. Pendziwol war angenehm einfach gehalten und auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen, dass sich das Buch schnell lesen ließ. Fazit: Ein netter Roman mit sympathischen Protagonisten. All zuviel Spannung darf man hier nicht erwarten, dennoch war die Geschichte unterhaltsam.

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Der Einstieg in die Geschichte ist mir anfangs recht schwer gefallen, das hat leider auch einige Zeit angedauert. Es wird zum einen die Geschichte von Elisabeth erzählt, wie sie aufgewachsen ist mit ihren Geschwistern und ihrem Vater als Leuchtturmwächter und alle auf eine Katastrophe zusteuern. Zum anderen geht es um Morgan, die ihre Sozialstunden in dem Altersheim ableistet, in dem Elisabeth Jahrzehnte später lebt und Morgan ihr das Tagebuch von Charlie, Elisabeths Bruder, vorlesen soll. Mich konnte das Buch nicht so ganz durchgehend begeistern, es war nicht immer spannend und interessant. Zum Ende hin wurde es aber dann recht spannend und da konnte ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. Für mich war das Ende der Geschichte aber etwas undurchsichtig, ich bin irgendwie nicht richtig mitgekommen und ist mir leider auch nicht lange im Kopf geblieben. Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht begeistern und überzeugen, so dass ich es mit 3,5 Sternen bewerte.

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Buchhandlung Baeuchle

Von: aus Hinterzarten

07.06.2017

„Licht der Insel“ hat mir gut gefallen, manchmal ein wenig zu langatmig und zu verschachtelt. Schade, sonst wären es 5 Sterne gewesen, so nur 3.

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