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Rezensionen zu
Das Licht der Insel

Jean E. Pendziwol

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"Das Licht der Insel" ist der Debütroman von Jean E. Pendziwol. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten habe ich mich dann doch gut in das Buch eingefunden und mochte es sehr. Im ersten grossen Abschnitt lesen wir Tagebucheinträge , die ich allerdings nicht so spannend fand. An Fahrt nahm der Roman dann ab dem zweiten Abschnitt auf. Dort erzählt Elizabeth selbst die Geschichte vom Leben auf der Insel, welche mich sehr packen konnte. Es war spannend erzählt und man erlebte als Leser die Geschehnisse auf Insel mit. Die Beschreibungen der Natur sind sehr anschaulich und schön dargestellt. Die blühenden , heissen Sommer und die bedrückenden und eisig kalten und langen Winter. Ich konnte mir diese Insel, inmitten der tobenden See und das Leben darauf sehr gut vorstellen. Die Familiengeschichte wird immer mysteriöser und manche Passagen habe ich zweimal gelesen, weil ich es mir nicht glauben konnte. Auf wundersame Weise verknüpfen sich die Schicksale von Elizabeth und Morgan miteinander, welche ich doch als zu großen Zufall ansah. Die Familiengeschichte an sich ist trotz allem sehr spannend errzählt. Das Ende fand ich sehr rasant. Man kam kaum mit den Ereignissen hinterher. Der Roman erlebte dadurch noch einmal einen Höhepunkt, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Wow. Ich war begeistert, daß die Spannung noch einmal so angestiegen ist. Während es am Anfang nur so dahin plätscherte, konnte ich das Buch am Ende nicht aus der Hand legen. FAZIT: Der Mittelteil und das überraschende Ende hat das Buch gerettet. So kann ich mit gutem Gewissen eine Leseempfehlung und 4/5 Sternen vergeben. 🌟🌟🌟🌟

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Jean E. Pendziwol führt uns das Leben der Zwillinge Elizabeth und Emily vor Augen. Erst die Rückblicke durch die alten Logbucheinträge erhellen die wahren Vorgänge auf der abgeschiedenen Insel. Wir erleben die schwierigen Lebensbedingungen dieser Familie auf der von der Aussenwelt abgeschnittenen Insel mit, sehen das alltägliche Leben und die enge Verbundenheit der Schwestern und erkennen, dass Emily in ihrer eigenen Welt lebt, nicht redet, aber ein unglaubliches Talent zum Zeichnen hat. Ihre Schwester Elizabeth ist diejenige, die für beide spricht. Aber trotz aller Erklärungen zeichnet sich ab, dass hier Geheimnisse verborgen liegen, die Elizabeth auch im hohen Lebensalter noch nicht gelöst hat. Die Logbücher sind der Schlüssel zur Wahrheit. Dieser Roman spielt am Lake Superior in Kanada und die Autorin zeigt den Leuchtturm von Porphyry und die einzigartige Landschaft der Insel in all seiner Vielfalt und Schönheit. Sie beschreibt die schwierigen, eisigen Winter und den herrlichen Blick auf den riesigen See. Dabei setzt sie viel Atmosphäre frei, die sie durch ihren malerischen Schreibstil noch wunderschön in Szene setzt. Man kann sich die Einsamkeit gut vorstellen, die dunklen, eisigen Winter, die von Stürmen aufgepeitschte Gischt des Sees und die Nebelbänke, die der Gegend einen mystischen Touch verleihen. Selbstversorger sind die Bewohner und Betreiber des Leuchtfeuers. Auf sich allein gestellt und mit einfachen Lebensbedingungen ausgestattet. Und dennoch sind die Kinder glücklich, sie geniessen die Gemeinsamkeit, die gerade Zwillinge ausmacht. Die Geschichte enthüllt Teile der Vergangenheit, die sehr zu Herzen gehen. Dabei sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen die Insel durchstreift und ihre Erlebnisse mit erlitten. Dieses Buch zieht den Leser unweigerlich in seinen Bann, es ist dramatisch und von unglaublicher Atmosphäre, fesselnd und wunderschön, fast poetisch erzählt. Trotz aller Begeisterung muss ich jedoch anmerken, hier gibt es Zufälle, die ich in solchen Geschichten eigentlich nicht leiden kann. Auch habe ich nicht verstanden, weshalb es Jahrzehnte keinen Kontakt mit Charles gab. Dieser Roman übt eine ganz besondere Faszination auf den Leser aus. Man muss sich einfach davon begeistern lassen, die unglaubliche Schreibkraft der Autorin sorgt für ein wunderbares Leseerlebnis.

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In den 1920er Jahren: Die Zwillinge Emily und Elizabeth vereinigt ein besonders Band. Da die autistische Emily nicht sprechen möchte, beschützt Elizabeth ihre geliebte, sehr naturverbundene Schwester vor jedem drohendem Unheil. Weil Emily so besonders ist, muss auch Elizabeth zu Hause bleiben, statt die Schule besuchen zu dürfen, denn auf der abgelegenen Insel, wo der Vater der beiden als Leuchtturmwärter arbeitet und wo die Familie lebt, gibt es kein Schulhaus. Außerdem gibt es noch Peter, den ältesten Sohn und Charlie, der seine beiden Schwestern besonders ins sein Herz geschlossen hat und ihre Mutter, die streng ist und wenig Liebe und Zärtlichkeit für ihre Kinder übrig hat. Die Kinder wachsen heran und es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Emily ein großes Talent für das Zeichnen besitzt. Doch keiner möchte ihr Talent fördern, alle bis auf Elizabeth, halten Emily für unselbstständig. Bis es eines Tages zur Katastrophe kommt… Gegenwart: Die desillusionierte Morgan, wird seit Jahren von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht und glaubt, nie wieder einem anderen Menschen gegenüber Verbundenheit und Liebe empfinden zu können seitdem ihr Großvater, als sie gerade einmal zehn Jahre alt war, verstarb. Ihre Eltern kennt Morgan nicht doch sie hadert auch nicht mehr mit ihrem Schicksal. Sie ist mit einem Drogendealer zusammen und wird eines Tages von der Polizei erwischt, als sie ein Graffiti sprüht. Zu Strafe wird sie zu Sozialarbeitsstunden verdonnert, in einem Wohnheim für ältere Menschen, wo sie auf die charismatische Elizabeth trifft. Elizabeth ist mittlerweile blind und kann nun, da sie, die verschollen geglaubten Tagebücher ihres Vaters wieder hat die einst ihr Bruder Charlie mitnahm und versteckte, nicht mehr lesen. Elizabeth bittet Morgan um Hilfe, denn sie erhofft sich wichtige Informationen aus den Aufzeichnungen ihres Vaters. Morgan, die zunächst nicht viel von den alten Leuten im Wohnheim hält und sogar von ihrem Freund dazu angestiftet wurde, dort Medikamente zu stehlen, ist neugierig und lässt sich auf einen Deal mit der alten Dame ein. Im Gegenzug dafür, dass sie ihr aus den alten Büchern vorliest, bekommt sie am Ende eine wunderbar gemalte Skizze, die sich im Besitz von Elizabeth befindet… Es war zunächst das wunderschöne, atmosphärisch wirkende Cover, das mich auf den Roman von Jean E. Pendziwol, „Das Licht der Insel“ aufmerksam gemacht hatte. Da ich Romane in denen geheimnisvolle alte Familiengeschichten aufgedeckt werden müssen, sehr mag, wollte ich nach dem Lesen des Klappentextes, der Autorin und ihrem Werk unbedingt eine Chance geben. Und ich habe es auch nicht bereut. Im ständigen Wechsel lässt Jean E.Pendziwol, mal Morgan, und mal Elizabeth die Story vorantreiben. Besonders Elizabeths Schilderungen über das Leben auf einer Insel, als Tochter eines Leuchtturmwärters haben mir sehr gut gefallen. Allerdings gab es auch ein kleines Manko. Die Tagebucheintragungen ihres Vaters, die Morgan anfangs vorliest, waren mir zu unspektakulär geraten so dass ich mich zunächst durch besagte Passagen etwas durchkämpfen musste. Aber irgendwann erzählt nur noch Elizabeth weiter und von diesem Moment an, zog mich ihre Geschichte in den Bann. Jean E. Pendziwols Schreibstil ist gut, zwar eingängig und stellenweise recht poetisch anmutend, wenn sie etwa die Natur beschreibt. Mir hat das sehr gefallen, jedoch wird das womöglich nicht jedem Leser so gehen, könnte ich mir vorstellen. Dennoch, wenn man sich die Mühe macht und sich auf diesen Roman und die Geschichte zweier Frauen einlässt, wird man mit einem atmosphärischen Schmöker belohnt, der sehr reizvoll geschrieben ist und vor allem mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. Lediglich die Akteure hätten ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Besonders Morgan wirkt ein wenig blass beschrieben, das Gleiche gilt für die Brüder der Zwillinge. Und ein wenig dialogreicher hätte der Roman für meinen Geschmack ebenfalls sein können. Das sind jedoch nur kleine Kritikpunkte meinerseits, denn abgesehen davon, ist „Das Licht der Insel“, ein wunderbares Buch, das ich gerne weiterempfehle!

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Leuchttürme gehen immer ☺. Egal, ob als Fotomotiv oder aber auch als Eyecatcher für diese Geschichte, denn Leuchttürme regen die Fantasie an, meine jedenfalls. Ruckzuck hat man Dank des Lichtstrahls sein Ziel klar vor Augen, oder aber auch den Mut, neue unbekannte Wasserwege oder Pfade einzuschlagen. Meine neuste Lektüre: „Das Licht der Insel“ ist ein fantastischer Roman für trübe Novembertage. Eingekuschelt in eine Decke, dampfender Tee, das Taschenbuch geschnappt und ab aufs Sofa. Draußen klopfen Regentropfen an die Scheibe und die letzten Blätter fallen traurig von den Bäumen, aber dafür habe ich jetzt gar keinen Blick, denn der Plot um zwei Schwestern, eine sturmumtoste Insel und ein Geheimnis, das alles zerstört, zieht mich in den Bann. Ich lese gebannt Seite um Seite, herrlich, ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Familiengeheimnisse finden bei mir immer Anklang, da ich gerne in diese verbotene , verborgene Welt eintauche und diese auch aufdecken möchte. Mein Kopfkino springt an und ich begebe mich auf die Reise. Ruckzuck bin ich, wie bei jedem guten Buch, mittendrin im Geschehen. Das Buch geht unter die Haut, soviel sei verraten. Es macht stellenweise sehr nachdenklich, mich zumindest. Die Geschichte ist abwechslungsreich und spannend zugleich. Neugierig lese ich die Tagebucheintragungen, schäme mich ein ganz kleines bisschen dabei, denn eigentlich macht man so etwas doch nicht. Aber meine Skrupel verfliegen schnell, denn ich möchte wissen was passiert ist. U-nd schließlich will die Neugierde gestillt sein.Nach und nach kommt Licht ins Dunkle und ich erfahre immer mehr über die recht tragischen Verwicklungen, die Familie und die Täuschung, die dort stattgefunden hat. Der kanadischen Autorin Jean E. Pendziwol kann man nur ein großes Lob aussprechen, gekonnt skizziert und konstruiert sie zwei parallele Handlungsstränge, die nach und nach geschickt miteinander verwoben werden, wie ein hübscher Teppich, mit interessantem Muster. Der Sprachstil ist angemessen und durch die detailreichen Beschreibungen gut nachvollziehbar. Der Leser bekommt Einblicke ins Insel- und Familienleben und die Geheimnisse der damaligen Zeit, die ihre Schatten bis in die heutige Zeit werfen. Die Protagonistinnen sind sympathisch und authentisch beschrieben. Wirken glaubhaft und wachsen dem Leser, bei der Lektüre, nach und nach ans Herz. Mir ging es zumindest so und ich bin wie immer etwas traurig und wehmütig, wenn ich ein Buch beendet habe und meine neuen fiktiven Bekannten wieder verlassen muss. Aber lest bitte selber und lasst euch auf die wunderschön erzählte Story ein. Fazit: 5***** für diesen ungewöhnlichen Roman, über starke Frauen, der mir außerordentlich gut gefallen hat.

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INHALT: Elizabeth und ihre Zwillingsschwester Emily wachsen auf einer Insel am abgeschiedenen Lake Superior in den 1920er Jahren glücklich, naturverbunden und ohne andere Spielkameraden oder öffentlichen Schulbesuch, mit dem Beobachten von Pflanzen und Tieren frei und ruhig auf. Der liebevolle Vater versieht dort seinen Dienst als Leuchtturmwärter. Die Mutter, eine Halbindianerin und zwei ältere Brüder, gehören auch zu den Angehörigen, die in vielen Dingen des täglichen Lebens nur auf sich gestellt ist. Wir begleiten die Familie bei Wind und Wetter, dem Kampf um das Überleben mit einer vorbildlichen Vorratswirtschaft und dem tapferen Ertragen von Sturm, Kälte, Nebel, Eis und sommerlicher Hitze am See. Wir lernen auch die erblindete alte Elizabeth kennen, die in einem Altenheim lebt, dort auf die junge Morgan trifft und dem jungen Mädchen aus ihrem Leben erzählt . Morgan leistet dort eigentlich Sozial-Arbeitsstunden ab, da sie beim verbotenen Sprayen von Kunst-Bildern auf einen Zaun ertappt wurde. Im Gegenzug liest Morgan ihr aus plötzlich wieder aufgetauchten alten Tagebüchern des Vaters und Leuchtturmwärters vor, die jahrelang verschollen waren und die wohl Charles, der ältere Bruder verwahrt hatte,,,,, MEINE MEINUNG: Diese wunderbare, manchmal traurige und doch so ergreifende Familiengeschichte, hat mit ihrer poetischen Erzählweise der Autorin mein Herz ganz tief berührt. Die beiden Mädchen, Zwillinge wachsen naturverbunden in einer liebevollen Beziehung zueinander und dem Vater auf. Elizabeth fühlt eine grosse Verantwortung und Zuneigung zu ihrer Schwester Emily, die autistische Wesenszüge aufweist, nie spricht , aber über grosses Talent zum Beobachten der Natur und zum Zeichnen verfügt. Diese Liebe der beiden Kinder zueinander hat die Autorin authentisch und für den Leser sehr bildhaft und schön dargestellt. Die Autorin erzählt diesen Roman abwechselnd in mehreren Erzählsträngen aus der Sichtweise von Elisabeth, Morgan und Arnie Richardson, der aber nur kurz dabei auftritt. Das ganze Buch liest sehr flüssig und die Autorin hält bis zum Ende eine unglaubliche Spannung und Dynamik aufrecht. Ein Familiengeheimnis entwickelt sich überraschend und die alte Elizabeth und die junge Morgan, die wenig über ihre Familie und Herkunft weiss, bei ihrem Grossvater aufgewachsen ist, kommen sich durch die gemeinsamen Lesungen und Erzählungen immer näher. Morgan entdeckt Zeichnungen von Emily in Elizabeths Zimmer , die ihren eigenen Bildern ähneln, wird immer neugieriger und Elizabeth erfährt viel Neues aus ihrer Familie durch die Aufzeichnungen des Vaters. Die Charaktere der beiden Hauptprotagonistinnen und auch die der anderen Familienmitglieder hat Jean E. Pendziwol sehr sorgfältig entwickelt und beschrieben. Morgan entdeckt Zeichnungen von Emily, die ihren eigenen Bildern sehr ähneln, wird immer neugieriger und Elizabeth erfährt viel Neues und einiges an dramatischen Ereignissen aus ihrer Familie durch die Aufzeichnungen des Vaters,,,,,,,

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Ich habe grade Das Licht der Insel ausgelesen und bin ganz berührt von diesem Roman. Das Licht der Insel hat tolle Sprache und ist interessant und lebendig erzählt durch die wechselnden Erzählperspektiven von Elizabeth und Morgan. Die eine blind und gebrechlich im Altersheim, die andere ein junges Mädchen das Sozialstunden in dem Heim ableisten muss und von der alten Dame gebeten wird die alten Tagebücher ihres Vaters, der Leuchtturmwärter auf Porphyry Island war, vorzulesen. So erfährt der Leser häppchenweise, was auf der kleinen, abgeschiedenen Leuchtturminsel im Lake Superior in Kanada geschehen ist und reimt sich mit Morgan Stück für Stück zusammen, welches Geheimnis die alte Dame und die Tagebücher hüten. Eine faszinierende Geschichte in der man in die Welt von Elizabeth und ihrer Familie eintauchen kann und viel über das einsame Leben dieser Familie in den 30er Jahren erfährt. Der wunderschön gestaltete Umschlag macht das Buch "rund"

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Ein Roman der mich während des Lesens nachdenklich stimmte und sehr bewegt hat. Eine Geschichte mit Wendungen, die nur das Leben schreiben kann. Morgan ist jung, lebt in einer Pflegefamilie und muss Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Dort lernt sie durch Zufall die Bewohnerin Elizabeth kennen, die fast blind ist. Nach einigen Schwierigkeiten kommen die Beiden sich näher, denn Morgan fängt an, Elizabeth aus alten Tagebüchern vorzulesen. Hier wird man rückblickend durch das Leben von den "Zwillingen" Elizabeth und Emily geführt. Durch die alte Logbucheinträge des Vaters, kommt man dem wahren Leben auf die Schliche. Emily und Elizabeth wachsen abgeschieden auf der Insel Porphyry Island auf, der Vater ist dort Leuchtturmwächter und die Familie lebt in einem angrenzenden Haus. Man erlebt Höhen und Tiefen der Familien hautnah mit, man ist dabei, wenn im Winter der Wind um das Haus pfeift, an den Fenstern rüttelt und der Schnee die Insel vollends im Griff hat. Diese Beschreibungen des häuslichen Miteinanders, auf der, von der Aussenwelt, abgeschnittenen Insel und des Alltags sind der Autorin wundervoll gelungen. Ich fühlte mich beim Lesen wie eine stille Beobachterin der Familie, als wenn man heimlich in der Dunkelheit durch ein hell erleuchtetes Fenster in ein Zimmer schaut. Zum großen Teil wird man von Elizabeth durch die Geschichte geführt, im Heute wie im Damals, denn bei ihr spürt man, das sie mit ihrem Leben, den Geheimnissen die noch zu lüften sind, noch nicht abgeschlossen hat.Trotz ihres hohen Alters ist sie immer noch auf der Suche nach sich selbst. Dieses Ungewisse, das sie umtreibt, hat mich sehr berührt. Zum Ende, wenn alles gesagt ist, schlägt man das Buch zu und die Gedanken drehen sich trotzdem weiter. Fazit Durch die intensiven Beschreibungen und Erinnerungen zauberte mir die Autorin viele Bilder in den Kopf, die so wunderbar mit dem liebevoll gestalteten Cover in Einklang zu bringen sind. Der Schreibstil von Jean E. Pendziwol ist berührend, bewegend, gefühlvoll, voller Liebe und Erinnerungen, tief eindringend, aber niemals zu übertrieben.

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Lesezeit

Von: aus Münster

04.08.2017

Eine wundervolle Geschichte, ich freue mich schon, sie unseren Kunden zu verkaufen.

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