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Rezensionen zu
Rosenstunden

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang war ich wirklich erschrocken, als ich gesehen habe, dass das der fünfte Teil einer Reihe ist und habe damit gerechnet, nichts zu verstehen. Diese Bedenken waren jedoch unbegründet: Ganz am Anfang wird im Schnelldurchlauf alles Wichtige wiederholt, sodass man Bescheid weiß, was bereits passiert ist und an welcher Stelle im Leben von Jo Marie Rose wir uns befinden. Das Tempo, mit dem die Infos vermittelt wurden, was zwar etwas schnell, aber verständlich: Leser, die die Reihe schon kennen, hätten sich sonst gelangweilt. Ich kam also - auch ohne Vorwissen - sehr gut in die Geschichte hinein, die abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird. Im Mittelpunkt stehen die beiden Frauen Jo Marie und Emily, aber auch die Männer, Mark und Nick kommen nicht zu kurz. Dieser Perspektivenwechsel hat mir gut gefallen, weil man sich so ein sehr detailliertes Bild der Personen und ihren Gefühlen machen konnte. Allerdings war es manchmal etwas nervig, dass Dinge wiederholt wurden. Zwar dann eben aus einer anderen Perspektive, aber eben doppelt. Grundsätzlich hat mir der leichte, lockere Schreibstil sehr gut gefallen. Man konnte das Buch schön vor sich hinlesen, dadurch, dass die Perspektiven immer mit dem jeweiligen Namen überschrieben waren, kam es nicht zu Verwirrungen und grundsätzlich hatte man aufgrund der geringen Personenzahl keine Probleme, der Handlung zu folgen. Nicht so überzeugt hat mich allerdings der Plot: Ja, es ist eine Liebesgeschichte und grundsätzlich weiß man, worauf man sich einlässt und ich habe nicht viel Spannung, sondern ein Happy End erwartet. Allerdings finde ich, dass es gerade bei Emily und Nick viel zu schnell geht. Im einen Moment hassen sie sich, um nächsten sind sie unsterblich verliebt und wissen, dass sie den Partner ihres Lebens gefunden haben. Generell konnte mich Emily nicht überzeugen: Sie ist meiner Meinung nach sehr naiv und anstatt mal zu sagen, was sie denkt und fühlt, verhält sie sich eher wie eine 15-Jährige, die etwas sagt, aber das Gegenteil meint. Mit solchen Protagonistinnen werde ich einfach nicht warm. Da war mir die taffe Jo Marie schon um einiges lieber. Sie steht nicht nur mitten im Leben, sondern sagt und macht auch, was die denkt. Insgesamt ist das Buch sicher ein noch größerer Genuss, wenn man die anderen Teile schon kennt. Gerade wegen Jo Marie überlege ich auch, mich der Reihe weiter zu widmen. Allerdings konnte mich dieser Teil nicht in allen Bereichen überzeugen. Deswegen von mir: 3 Sterne!

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nett

Von: TinesBuecherwelt

09.12.2017

Nun stehen wir wohl am Ende der Geschichte und hier wird die sympathische Gastgeberin in nochmal vor die Wahl gestellt, wem sie ihr Herz und Leben anvertraut. Ihr zur Seite steht diesmal eine junge Frau, die mehrere Wochen sich im Gasthof einquartiert hat. Beide Frauen sind auf der Suche nach der Liebe. Ja, auch Rose, die ihr Herz schon für Mark geöffnet hatte, bis er seinem GEwissen folgte und das für ihn richtige zu tun. Der Roman ist gewohnt flüssig zu lesen, allerdings weiß ich nicht, ob es ihn wirklich noch gebraucht hat. Für mich war die Geschichte schon in sich abgeschlossen und daher war es nichts mehr was wirklich nötig war. Der Plot um Emily und Nick wäre woanders genauso gut aufgehoben gewesen. Der machte für mich insgesamt mehr Sinn, als was Rose nochmal erlebte. Fazit: Um die Reihe vollständig zu lesen, kann man diesen Roman lesen. Aber müssen tut man es nicht.

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INHALT: Vor fast einem Jahr hat Mark Cedar Cove und damit auch Jo Marie verlassen. Er wollte einen Freund aus dem Irak nach Amerika holen, doch ob er diese Mission überlebt hat, weiß Jo Marie nicht. Sie ist hin und her gerissen, ob sie tatsächlich ihr Leben und auch eine Liebe ohne Mark weiterführen soll. Emily ist nach der Auflösung ihrer Verlobung bei Jo Marie eingezogen. Sie sucht nach einem Haus für einen Neuanfang in Cedar Cove und findet einen mürrischen Hausbesitzer namens Nick, der genau wie sie durch die Schatten der Vergangenheit stark gezeichnet ist. FAZIT: Ich habe mich aufgrund der Vorbände sehr auf diesen Band gefreut und wurde von Seite zu Seiter skeptischer. Ich habe mir aufgrund des abweichenden Schreibstils sogar die Frage gestellt, ob Debbie Macomber diesen Band überhaupt selbst geschrieben hat oder durch jemanden anderes die Reihe hat beenden lassen. Vielleicht ist der Stil auch durch die deutsche Übersetzung entstanden? Oder den fast erzwungenen Abschluss? Es fiel mir schwer, in die Geschehen hineinzukommen, obwohl die Geschichte um das Bed and Breakfast mir doch sehr präsent ist. Jo Marie war mir zu passiv und zu depressiv, was zu ihrem energiereichen Tatendrang der Vorbände nicht so recht passen wollte. Auch als dann endlich zwei Männer um Jo Marie werben (welche verrate ich nicht), fand ich die Grundstimmung sehr trist und wehleidig. Die Geschichte um Emily und Nick mit ihren gut gelungenen Dialogen hat den Band doch lesenswert gemacht, denn hier konnte man den altbewährten Stil der Autorin zum Verkuppeln von Paaren erkennen. Emily wurde übrigens bereits in den Vorbänden als "Verlobte" eines Mannes vorgestellt, der auf einem Klassentreffen seine Jugendliebe wieder trifft. Aufgrund der Vielzahl an Verknüpfungen empfehle ich auf jeden Fall, die richtige Reihenfolge einzuhalten. An einigen Stellen wird hierauf Bezug genommen und in Form einer Kaffeeklatschgeschichte kurz von Jo Marie zusammengefasst. Diese unglückliche Konstellation führte jedoch größtenteils zu einem "Dahinplätschern" der Handlung und sorgte teilweise für zähe Lesestunden. Ich vergebe daher mit gutem Willen 3 von 5 Punkten, da mir der Abschied vom Rose Harbor Inn schwer fiel. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-debbie-macomber-rosenstunden.html

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Mit „Rosenstunden“ legt Debbie Macomber nun den mittlerweile 6. Band der Rose Harbor-Reihe vor und ich war zwiegespalten, als ich den Titel in der Verlagsvorschau von Blanvalet entdeckte. Schon beim 5. Band – bei dem Roman „Wolkenkusse“ habe ich gesagt, dass hier die Autorin zu viel wollte und die Serie künstlich verlängern wollte. Leider hatte ich hier den gleichen Verdacht und bin daher ziemlich enttäuscht. Jeder – aber auch jeder der die Serie liest wartet auf ein Happy End. Mark und Jo Marie sollen endlich zusammenkommen, miteinander glücklich werden. Nun ist Mark weit weg, lässt nichts von sich hören. Die Autorin schreibt Jo Marie ein neues Leben ohne Mark auf den Leib, lässt sie Date’s haben und schenkt ihr mit Greg eine neue Liebe. Und dann … dann kommt natürlich Mark wieder. Ich empfand den Schreibstil der Autorin wieder als sehr emotional, sehr packend und romantisch. Ihr gelingt es wieder, den neuen und alten Bekannten der Reihe Leben einzuhauchen und sie so darzustellen, dass man ihre Beweg- und Handlungsgründe nachvollziehen kann. Durch die Geschichte mit Greg wurde der Roman künstlich aufgebauscht, künstlich verlängert und hat so seinen Drive, seine Faszination für mich verloren. In Nachhinein muss ich sagen, wäre es besser gewesen, wenn mit „Herbstleuchte“ die Geschichte geendet hätte. Das wäre zwar ein etwas traurigeres Ende gewesen und nicht das gewünschte Happy End. Aber es wäre allemal besser gewesen, als die Geschichte künstlich aufzubauschen und zu verlängern. Von mir bekommt das Buch nur 2 ½ von 5 möglichen Sternen.

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Rosenstunden

Von: Klusi

16.09.2017

Nach den vier „Jahreszeiten-Bänden“ und dem kurzen ergänzenden eBook „Wolkenküsse“ ist dies der fünfte Hauptband und zugleich der Abschluss der Rose-Harbor-Reihe. Bei dieser Reihe empfehle ich dringend, alle Bände der Reihe nach zu lesen, denn einigen Charakteren der früheren Bücher begegnet man auch später wieder, und es würden wichtige Informationen fehlen, wenn man beispielsweise nur „Rosenstunden“ lesen würde, ohne die vorherigen Bände zu kennen, auch wenn anfangs noch einmal ausführlich auf die Vorgeschichte eingegangen wird. Ich denke, für Leser, die noch keinen der Bände gelesen haben, ist diese Einführung doch zu knapp, um alles überblicken zu können. Da ich davon ausgehe, dass die meisten Jo Maries Schicksal von Anfang an verfolgt haben, ist diese ausführliche Erklärung im letzten Band nicht sehr sinnvoll, sondern eher langweilig. Etwas hat sich im Vergleich zu den vier Jahreszeitenbüchern geändert. Diese sind zum Teil aus Jo Maries Sicht in der ersten Person geschrieben, während die Abschnitte, in denen es um ihre Pensionsgäste geht, in der dritten Person verfasst sind. Dieser fünfte Band ist durchgehend in der 1. Person geschrieben, aber jeweils wechselnd aus der Sicht von Jo Marie, Emily, Mark und Nick. Den Lesefluss beeinträchtigt das jedoch meines Empfindens nicht. Einerseits wird Emilys Geschichte erzählt. Sie war bereits einmal mit ihrem Ex-Verloben in Cedar Cove, woran sich alle, die den entsprechenden vorherigen Band gelesen haben, sicher erinnern können. Nun ist sie wieder in der kleinen Stadt, um eine Stelle als Lehrerin anzutreten. Sie wohnt bei Jo Marie in der Pension, bis sie eine eigene Bleibe gefunden hat. Auf der Suche nach einem geeigneten Haus begegnet sie dem verschlossenen und anfangs sehr unfreundlichen Nick. Die Geschichte der beiden ist interessant, vor allem weil es bei beiden etwas in der Vergangenheit gibt, was sie zu verarbeiten haben. Dabei stellen sie sich gegenseitig eine große Hilfe dar. Jo Marie führt weiterhin ihre Pension. Die Hoffnung, ihren geliebten Mark wieder zu sehen, hat sie schon fast begraben, denn seit er vor neun Monaten die Stadt verlassen hat, um im Irak eine wichtige aber auch sehr gefährliche Mission zu erfüllen, hat sie kaum ein Lebenszeichen von ihm erhalten. Zum Abschied riet er ihr, sie solle ihr Leben ohne ihn einrichten. Obwohl sie ihn angeblich nach wie vor liebt, folgt sie seinem Rat und trifft sich mit anderen Männern. Dabei begegnet sie dem verwitweten Greg, und hier beginnt ihr Dilemma. Ich konnte die bisher so starke Jo Marie, die für jeden ihrer Gäste ein offenes Ohr und einen guten Rat hatte, kaum wieder erkennen, denn in diesem Band wirkt sie fahrig und unausgeglichen. Obwohl sie Mark angeblich noch liebt, steht sie nun zwischen zwei Männern und kann sich lange Zeit nicht entscheiden. Für mein Empfinden wurde die Situation auch künstlich ausgedehnt und zerredet. Besonders seltsam fand ich das Gespräch zwischen Mark und Greg, so als hätten die beiden Männer über ihre Zukunft zu entscheiden. Er ist einerseits wichtig, da es um Jo Maries Zukunft und um Marks Schicksal geht, aber ich empfand diesen letzten Band eher als ein künstliches Hinauszögern mit ziemlichen Längen. Auch wenn das Cover wieder bezaubernd ist, so war für mich dies das schwächste Glied in der insgesamt schönen Buchreihe.

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Eigentlich dachte ich, diese Serie wäre nach "Herbstleuchten" beendet; bis ich beim Lesen von "Wolkenküsse" erfahren habe, das dem nicht so ist. Umso mehr war ich auf den wirklich letzen Teil gespannt. Mark ist seit Monaten im Irak, und Jo Marie hat nach wie vor keine Ahnung, ob und wann er zurück kommt. Um sich vor einer erneuten Enttäuschung zu schützen, lenkt sie sich ab, in dem sie sich mit vielen Leuten trifft und auch wieder Männer datet. Bei Greg kann sie sich sogar mehr vorstellen, doch dann trifft eine Karte von Mark ein und schon gerät ihre Gefühlswelt wieder durcheinander. In "Rosenstunden" hat Jo Marie einen Langzeitgast, Emily. Die beiden Frauen freunden sich an und Jo Maries Bekannte hilft Emily auf ihrer Suche nach einem Haus. Das passende Objekt hätte sie längst entdeckt - samt Mann und Hund. Mit dem Hund freundet Emily sich schnell an, mit Hausbesitzer Nick zofft sie sich vorerst. Die Geschichte von Emily und Nick hat mir sehr gut gefallen. Nicks Vergangenheit und sein Umgang damit wurde glaubhaft dargestellt. Mit diesem hübschen Paar kamen viele Emotionen auf. Diese fehlten mir bei der Geschichte von Jo Marie. Wir Leser warten ja alle auf das Happyend mit Mark und dann lässt die Autorin Jo Marie sich in Greg verlieben. Was nun, Mark oder Greg? Debbie Macomber wollte damit wohl Spannung fürs Finale erzeugen. Wenn es nach mir ginge, hätte sie die Serie nach Teil 4 mit einem schönen Finale enden lassen können, denn die Greg-Geschichte wirkte einfach nur bemüht. Als ob die Serie damit künstlich verlängert wird. Ich weiss nicht, wie viele Teile Frau Macomber für die Rose-Harbor-Serie ursprünglich vorgesehen hat. Vielleicht tue ich ihr Unrecht, aber es kam mir vor als ob sie nach dem Erfolg der ersten Rose-Harbor-Bänden das Ende mit diesem fünften Teil bewusst heraus zögerte. So empfand ich "Rosenstunden" als der langweiligste und enttäuschendste Band der Serie. Normal erwartet man zum Serienschluss ein schönes Finale, doch die Story wirkte gesucht. Anstatt Gregs Geschichte soviel Platz zu geben, hätte ich lieber mehr über Ibrahims Familie gelesen, da diese für Mark über einige Serienteile hindurch einen sehr zentralen Stellenwert hatte. Für mich hätte eine solche Einbeziehung einen wesentlich runderen und überzeugenderen Serienabschluss gegeben. Fazit: Dieser letzte Teil der Rose Harbor-Serie kann nicht mit den anderen Teilen der Serie konkurrenzieren, Spannung kommt keine auf; ein Abschluss nach dem vierten Band wär für mich stimmiger gewesen. 3.5 Punkte.

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Ein locker, leichter Roman den man innerhalb von kurzer Zeit durchgelesen hat. Viele Gefühle und viel Herzblut hat die Autorin mal wieder in diesem Band hervorgebracht. Ein voller Erfolg.

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Das Cover ist in seiner Farbgebung und den Abbildungen auf Vintage getrimmt und da ich diesen Stil sehr gerne mag, hat es mich natürlich super angesprochen. Auch die Schriftzeichen und deren Farben sind sehr passend und machen das Bild komplett. Wenn ich es jetzt, nach dem Lesen des Buches nochmal genauer betrachte, deutet es doch schon sehr auf einen typischen Herz-Schmerz-Frauenroman mit Kitsch hin und genau das ist es auch, was mich am Buch sehr gestört hat. Dies ist ein Folgeband der Rose-Harbor-Reihe. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, konnte ich mich aufgrund der Beschreibungen zu Beginn des Buches hervorragend ins Geschehen einlesen. Dies ist auch dem Schreibstil geschuldet, der einnehmend ist und sich flüssig lesen lässt. Leider hat mir der Charakter des Buches gefehlt. Hier möchte ich sagen, dass das Buch zwar Thematiken angesprochen hat, die durchaus Potential durch vielerlei interessante Hintergrundinformationen geboten hätte, aber, mir war der Teil, der hier Tiefgang geliefert hätte, dann doch zu seicht und die Kitschmomente mit hin- und hergeliebe oder auch nicht, zu viel. Die Charaktere wurden gut dargestellt und ich konnte mir durch die Herangehensweise, dass die Mitwirkenden immer abwechselnd ihre persönlichen Abschnitte hatten und somit die Vorgänge und Gedankengänge aus der jeweiligen Sicht beschrieben wurden, einen gutes und vollständiges Bild jedes einzelnen machen. Mein Fazit: war doch sehr enttäuscht, da ich mir von einem Bestseller bei weitem mehr erwarte

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