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Rezensionen zu
Rosenstunden

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Diese Rezension schiebe ich nun bereits mehrere Monate immer wieder auf, da ich einerseits etwas traurig bin, dass dies nun definitiv der letzte Band der Rose Harbor-Reihe war und obwohl ich von vornherein wusste, dass dieses Buch nur mit einem Happy End enden konnte, fand ich letztendlich den Verlauf nicht so, wie ich ihn mir gewünscht hätte. Zu den Hauptcharakteren zählen erneut Jo Marie, der das kleine gemütliche Bed & Breakfast gehört sowie Mark Taylor, der Jo Marie wenige Monate zuvor seine Liebe gestand und dennoch wenig später fluchtartig verschwand, um die Fehler seiner Vergangenheit zu beheben. Wer diese Reihe nun noch gar nicht kennt, sollte unbedingt mit dem ersten Band beginnen, da die Protagonisten sich stetig weiterentwickeln und man sich so einfach am besten in sie hineinversetzen kann. Mir sind die Beiden mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen, dass es sich fast ein wenig anfühlt, als ob ich jedes Jahr selbst einige Tage zu Gast war in der kleinen gemütlichen Pension. Als Gast beherbergt Jo Marie dieses Mal Emily Gaffney, die bereits im vorherigen Band eine kleinere Rolle spielte als Verlobte eines Mannes, der auf einem Jahrgangstreffen seine Jugendliebe wieder traf. Emily plant längere Zeit in der Pension zu bleiben, da sie erst ein passendes Haus finden möchte um längerfristig in Cedar Cove zu leben. Sie tritt dort eine Stelle als Lehrerin an und wird für Jo Marie zu einer guten Freundin, die auch immer wieder in der Pension mit aushilft. Ich gebe zu, mit Emily hatte ich anfangs große Schwierigkeiten. Sie wirkte einfach zu perfekt auf mich, ihr Leben erschien schrecklich genau geplant und ihre Verbissenheit genau dieses eine Haus besitzen zu wollen, erschien mir zu merkwürdig. Nick, der sich in besagtem Haus beinahe schon versteckte, erschien mir da glaubwürdiger und je näher man ihn kennenlernte, desto sympathischer wirkte er auf mich. Das Lesen dieses finalen Bandes habe ich erneut sehr genossen und am Ende flossen sogar einige Tränen bei mir. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir in Bezug auf die Liebesgeschichte zwischen Jo Marie und Mark einen anderen Verlauf gewünscht, aber ich möchte nicht zuviel verraten und werde deshalb nicht weiter darauf eingehen. Vielleicht sollte ich mir als nächstes mal die Blossom-Street-Reihe genauer anschauen, denn da gibt es ja auch noch einige Bücher der Autorin zu entdecken. Mein Fazit: Mit "Rosenstunden" geht diese wundervolle Reihe nun leider zu Ende. Ich habe es erneut genossen Jo Marie sowie Mark Taylor über all die Bände zu begleiten und sie näher kennenzulernen. Im Ganzen gesehen mochte ich die Reihe wahnsinnig gerne, aber auch bei diesem Band tat ich mich wieder etwas schwer mit den Nebencharakteren, da ich einige Dinge beziehungsweise Handlungen dieser nur schwer nachvollziehen konnte. Trotz allem vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle diese Reihe gerne weiter.

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Das Cover ist dem der anderen Bücher angepasst und man sieht wie immer das dekorierte Fenster, nur diesmal im Frühlingslook. Wieder sehr passend zum Inhalt des Romans. Die Geschichte fängt mit einer kleinen Rückblenden in die vergangenen Bände an und wird dann von Jo Marie aus der Ich-Perspektive erzählt. Dazu kommen noch die Erlebnisse von Emily und Mark, die auch aus der Ich-Perspektive erzählen. Es gab mal wieder einige Wendungen, die ich nicht erwartet hätte und manchmal wollte ich einige der Figuren einfach nur in die richtige Richtung schubsen. Die Wortwechsel zwischen Jo Marie und Mark haben mir leider etwas gefehlt. Das konnte auch die Anwesenheit von Emily im Rose Harbour Inn nicht ausbügeln. Ansonsten gefiel mir die Geschichte wieder sehr gut. Man trifft alte Figuren aus anderen Bänden der Reihe wieder und lernt einige neue Figuren kennen. Der Schreibstil lädt wieder dazu ein in der Geschichte zu versinken, sodass ich mich manchmal echt schwer von dem Buch lösen konnte...leider erwartet uns ja kein weiteres Abenteuer mit Jo Marie Rose, da das der 5te und letzte Band der Rose Harbour Inn-Reihe ist. Das finde ich sehr schade, da ich die Bücher wirklich gerne gelesen habe... Da ich das Fehlen von Mark sehr bedauere und dadurch das Buch nicht mit seinen Vorgängern gleich ziehen kann, ziehe ich einen Stern ab.

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Der Schreibstil von Debbie Macomber hat mir sehr gut gefallen, was mir beim Lesen auch sehr geholfen hat. Es handelt sich bei dem Buch zwar um den sechsten Teil einer Reihe, aber auch wenn ich alles verstanden habe, würde ich euch empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen. In dem Buch gibt es ja zwei Liebesgeschichten und demzufolge 4 Erzähler und das gefällt mir sehr gut. Den so erfährt man alles und wird nicht im Dunklem gelassen. Jo ist eine sehr gutgläubige Protagonistin, die in ihrem Hotel etwas besonders sieht und immer guter Dinge ist. Deshalb glaubt sie immer an die Rückkehr ihres Freundes Mark, der nach langer Zeit trotz Komplikationen nach Hause kommt. Emily dagegen ist ganz anders, den sie glaub nicht mehr an die große Liebe und auch wenn sie Nick zu mögen scheint, will sie es nicht zugeben. Das kann ich zwar verstehen, aber sie hat Nick geholfen, aber selber nimmt sie keine Hilfe an, was ich nicht so toll finde. In diesem Buch gibt es sehr viel Drama und Herzschmerz, aber trotzdem gefallen mir die Liebesgeschichten sehr gut. Da eine klitze kleine Kleinigkeit gefehlt hat, bekommt das Buch 4,5 Sterne von mir.

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Bei diesem Roman handelt es sich um den letzten Teil der Rose Harbor-Reihe, in dem die Liebesgeschichte um Jo Marie und Mark ihr Ende findet. Da ich die "Rose Harbor-Reihe" bzw. Debbie Macombers Bücher im allgemeinen sehr mag, war dieser Roman ein unbedingtes Muss. Kaum hielt ich den Roman in den Händen musste ich schon anfangen zu lesen. Die Handlung dieses Romans setzt etwa neun Monate nach dem Ende des Vorgängerromans an. Mark ist nun schon seit langem weg, nachdem er Jo Marie endlich seine Liebe gestanden hatte. Anfangs ist Jo Marie noch sehr geknickt, zumal sie lange nichts von Mark hört. Stück für Stück beginnt sie ihr Leben ohne ihn aufzubauen und lernt sogar einen neuen Mann kennen, bis sie plötzlich eine Nachricht von Mark erhält, die sie hoffen und Bangen lässt, Fortan ist Jo Marie zwischen zwei Männern hin und her gerissen: Mark, ihr letzte große Liebe, der ihr jedoch keine zuverlässige Zukunft garantieren kann und Greg, selbst Witwer, der ihre Gefühle nachvollziehen kann und selbst ein wenig an der Vergangenheit hängt. Und es wäre kein Rose Harbor-Roman, wenn Debbie Macomber nicht vollkommen gelungen eine zweiten Handlungsstrang mit einbinden würde: Emily Gaffney kommt ins Rose Harbor Inn, um eine Unterkunft während ihrer Suche nach einem Haus zu haben. Als sie ihr Traumhaus findet, stellt sie fest, dass dieses bereits einen Bewohner hat: Nick Schwartz, der gerade vor Trauer und Selbstschuld zerfließt und zunächst Emily eher von sich stößt. Nach und nach schließt sich in diesem Roman alles zu einem wundervollen Ganzen. Und auch wenn der Roman vor allem in der Mitte stellenweise ein klein wenig langatmig ist, verzeiht man der Autorin dies schnell, da sie ein sehr schönes Ende geschaffen hat. Und auch wenn man hier nicht unbedingt viel Tiefgang erwarten kann, schafft es Debbie Macomber mit einer sehr emotionalen Bildsprache die Spannung aufrecht zu erhalten. Man leider mit den Figuren, die alle Ereignissen in der Vergangenheit nachhängen, auf ihrem Weg zum Seelenheil. Natürlich kommt es, wie sollte es auch anders sein, zu einem Happy End. Das Buch bietet interessante Kurzweil und eignet sich bestens für einen Nachmittag auf der Terrasse oder Couch. Mit diesem Roman gibt die Autorin einem als Leser auch endlich die Möglichkeit Mark und seine Gedankenwelt besser kennenzulernen. Dadurch wirken seine Handlungen in den Vorgängerromanen nachträglich auch vollkommen nachvollziehbar. Fazit: Mit diesem Roman rundet Debbie Macomber die Rose Harbor-Reihe und das Kapitel Jo Marie und Mark endlich gelungen ab, so dass man mit gutem Gefühl aus einem Lesenachmittag rausgehen kann. Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen. Note: 2

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Jo Marie kann in ihrem Rose Harbor Inn einen neuen Gast begrüßen. Emily Gaffney hat in Cedar Cove eine Stelle als Lehrerin bekommen. Sie möchte sich hier eine neue Zukunft aufbauen. Dazu fehlt ihr nur noch ein Haus zum Wohlfühlen. Sie wird auch bald fündig, doch der Besitzer, Nick Schwartz, weist sie äußerst unhöflich ab. Doch im Laufe der Zeit bröckelt seine harte Schale und er und Emily verstehen sich immer besser… Auch Jo Marie muss an ihrem eigenen Lebensplan arbeiten. Seit Mark Taylor ihr vor neun Monaten seine Liebe gestand und kurz darauf eine lebensgefährliche Mission im Irak antritt, wartet sie täglich auf neue Nachrichten von ihm. Ablenkung bietet ihr das Rose Harbor Inn, ihre Oase des Friedens. Eine Postkarte von ihm, die schon vor Monaten geschrieben wurde, gibt ihr Hoffnung, sie beschließt ein paar Nachforschungen anzustellen… "Rosenstunden" ist der fünfte Teil meiner Lieblingsreihe um Jo Marie und ihrem Rose Harbor Inn. Diesmal gibt es nur einen Gast, Emily, ansonsten widmet die Autorin ihre Aufmerksamkeit Jo Marie und Mark aus deren jeweiliger Perspektive und Lebenssituation heraus. Sie reflektiert einige Ereignisse aus den früheren Büchern und erzählt was daraus geworden ist. Wenn man die Folgen eins bis vier erst kürzlich gelesen hat, kann das dann schon mal etwas langatmig werden. Ansonsten wird das Erinnerungsvermögen eben aufgefrischt. Es ist ein eher nachdenkliches, aber dennoch wieder sehr schön zu lesendes Buch geworden. Ich finde, es darf ruhig auch mal über die leiseren Töne des Lebens geschrieben werden, dieses Einfühlungsvermögen zeichnet für mich Debbie Macomber gerade auch aus. Das erreicht sie vor allem durch ihre hervorragend ausgearbeiteten Charaktere, die mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen sind. Eben weil sie so authentisch sind mit all ihren Sorgen und Nöten, wie richtige Freunde. Aber auch durch ihren einzigartigen lockeren und süchtig machenden Schreibstil. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das der letzte Band dieser wunderbaren Reihe, den ich, ebenso wie alle anderen Bücher dieser Reihe, sehr gelungen finde. Debbie Macomber schließt die Buchreihe um Jo Marie gut ab, ohne Fragen offen zu lassen. Trotzdem wäre es sehr schön, wenn es weitere Fortsetzungen geben würde, ich wüsste zu gerne, wie es mit Jo Marie weitergeht.

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Inhalt Vor neun Monaten gestand Mark Taylor Jo Marie Rose seine Liebe. Und verließ sie und das Städtchen Cedar Cove danach Hals über Kopf. Doch Jo Marie will sich nicht ein weiteres Mal in Trauer um einen Mann verlieren – sie ist fest entschlossen, ihr Glück wieder selbst in die Hand zu nehmen. Auch Emily Gaffney, ihr neuester Gast, hat Pläne für die Zukunft: Sie sucht in Cedar Cove nach ihrem Traumhaus – und hat auch schon eines im Auge. Der Besitzer, Nick Schwartz, ist allerdings alles andere als begeistert, als sie ihn kontaktiert. Doch Emily gibt nicht auf, und aus einem holprigen Start wird bald eine enge Freundschaft – oder sogar mehr … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Jo Marie versucht ihr Leben ohne den ständigen Gedanken an Mark zu leben – ohne immer auf eine Postkarte oder eine Nachricht zu warten. Emilie bietet ihr eine gute Ablenkung und die beiden Frauen freunden sich an. Als schließlich eine aussagekräftige Karte auftaucht und die Army den Kontakt zu Mark verloren hat, gehen alle davon aus, das er es nicht geschafft hat. Jo Marie trifft auf Greg, mit dem sie sich gut versteht und es kommen Gefühle ins Spiel. Beide können sich ein Leben miteinander vorstellen. Und plötzlich kommt die Nachricht, das Mark noch am Leben ist und schwer verletzt in der Nähe im Krankenhaus liegt… Jo Marie hätte ich gerne als Freundin an meiner Seite – sie kümmert sich um ihre „Schützlinge“. Rover und ihre Pension sind ihr Leben – zusammen mit den lieben Menschen in ihrer Umgebung. Das sie sich neu verliebt und der Mann sie nicht aufgeben möchte, fand ich eine schöne Idee, die auch Jo Maries Entwicklung vom Band 1 zu „Rosenstunden“ nochmal verdeutlicht. Sie hat sich verändert und sie wird zu dem Mensch, der sie vor Pauls Tod war. Greg ist auch ein klasse Typ – sein Gespräch mit Mark war eines meiner Highlights in der Geschichte. Mark ist schwer verwundet im Irak unterwegs und wird von der Frau seines Freundes gepflegt. Mehrmals wäre er ihnen fast weggestorben, doch die kleine Familie kämpft um sein Leben und schließlich schaffen sie es in die Rettungszone. Zurück in den Staaten geht es Mark immer schlechter und die Grenze zwischen Leben und Tod verschwimmt – aber seine Liebe zu Jo Marie rettet ihm in letzter Sekunde das Leben. Der Genesungsprozess beginnt und plötzlich kommt ein Geheimnis ans Tageslicht, das die Liebe von Jo Marie auf eine harte Probe stellt… Ach Mark, diesen ganz speziellen Mann habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen und daran hat sich nichts geändert. Er ist immer noch ein kleiner Brummbär und Sturkopf, aber so liebenswert. Emilie hat zwei Trennungen während der jeweiligen Verlobungszeit hinter sich und möchte in Rose Harbor einfach nur abschalten. Sich eine Wohnung oder ein Haus suchen und ab dem nächsten Schuljahr als Lehrerin arbeiten. Ihre Familie ist nicht begeistert, aber Emilie sieht nur Vorteile und kämpft um ihre Zukunft. Vorort verliebt sie sich in ein Haus und möchte es unbedingt kaufen, doch der Besitzer macht einen Strich durch die Richtung. Aber seinen Hund Elvis hat sie schon um den kleinen Finger gewickelt… Emilie schien im ersten Moment eine verständnisvolle junge Frau zu sein, die jedoch sehr unter ihrem Handicap leidet. Vor einer neuen Beziehung hat sie Angst, denn sie möchte nicht wieder verlassen werden. Im Laufe der Geschichte wurde sie eine gute Freundin für Jo Marie und gleichzeitig eine Stütze für Nick. Doch je länger sie mit Nick „zusammen“ ist, desto unsympathischer wurde sie mir mit ihrem ganzen Hin und Her – die gute Frau zerrte an meinen Nerven. Nick war mein Lieblingscharakter in diesem Buch – er ist aufgrund eines Unfalles in die Gegend gezogen und versucht dort zu leben ohne jemanden aufzufallen. Er renoviert sein Haus und hält sich aus dem Dorfleben raus. Doch nach und nach muss er sich öffnen, denn er entwickelt Gefühle für die morgendliche Joggerin, Emilie. Er und Elvis sind zwei ganz besondere Charaktere, die ich lieb gewonnen habe. Seine Unsicherheiten und seine Panikattacken sind verständlich, aber durch Emilies Energie und eine Therapeutin findet er zurück in ein geregeltes Leben. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jo Marie, Mark, Emilie und Nick, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Wieder ein wunderschönes Buch über die heilende Kraft von Jo Maries Pension und dem Leben in Rose Harbor. Wir treffen einige Bekannte aus den Vorbüchern wieder und schwelgen in Erinnerungen an alte Besucher. Allerdings gab es zwei kleine Punkte, die mich gestört haben: einerseits das Hin und Her von Emilie und Nick. Hier wäre weniger mehr gewesen…und glaubhafter. An Nicks Stelle hätte ich sie längst abgeschossen und eine andere Frau gesucht. Der zweite Punkt ist die Geschichte von Marks Geheimnis, das erst lange im Raum stand und am Ende auf wenigen Seiten abgehandelt wurde. Und dann ist das Buch plötzlich zu Ende. Ein offenes Ende – was soll das?! Laut dem Vorwort ist es der letzte Band, aber es schreit nach einer Weiterführung. Vielleicht mit einem Kind von Jo Marie und Mark? Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Die amerikanische Autorin ist eine der erfolgreichsten derzeit und dementsprechend war meine Erwartung an ihr neustes Werk – welches gut für sich alleine gelesen werden kann, aber gleichzeitig der Abschluss der „Rose Harbor-Reihe“ bildet – sehr groß. Schon das romantisch gestaltete Cover zielt auf eine Liebesgeschichte hin... das Sprossenfenster, die Upcycling-Dosen und die Pfingstrosen stehen für mich für Romantik & Gemütlichkeit. Und romantisch wird es in diesem Roman... auch wenn man ein bisschen darauf warten muss ;) „Rosenstunden“ erzählt einmal den letzten Teil der Geschichte rund um die Pensionsbetreiberin Jo Marie Rose, welche sich in ihren langjährigen Freund Mark Taylor verliebt hat. Als dieser ihr seine Liebe gesteht, ahnt sie noch nicht, dass Mark ein Geheimnis hat. Er verlässt sie Hals über Kopf für seine zweite Geliebte... die Army und sehr lange lebt Jo Marie im Ungewissen, ob sie Mark jemals wiedersehen wird. Des weiteren nimmt uns der Roman in eine in sich geschlossene Liebesgeschichte rund um Emily und Nick mit, welche kompliziert beginnt und die „schwarze Seele“ der beiden offenbart. Wie Ertrinkende helfen sie sich gegenseitig und verlieben sich dabei. Natürlich ahnt man bei einem Liebesroman, dass es ein Happy End gegeben wird. Aber das spannende an einem guten Roman in Liebesdingen ist doch der Weg, den sich die Autorin bis zum Ende ausgedacht hat. Und ich finde, Debbie Macomber ist ein packender Weg gelungen... ich konnte mich jedenfalls in beide Geschichtsstränge fallen lassen und freute mich über jede „Weggabelung“ - sei es in Form des verständnisvollen Greg oder der Hochzeit von James, Emelies Ex-Verlobten. Dass ernste Themen wie Panikattacken oder militärische Geheimmissionen nur oberflächlich angekratzt wurden, tut meines Erachtens dem Inhalt keinen Abbruch. Nein, ich erwarte keinen Tiefgang bei Debbie Macomber, sondern nur so viele Informationen, um die Geschichte an sich – eine Fantasie – zu verstehen und nachzuvollziehen. Die Autorin hat mit einer bildhaften Sprache einen wirklich emotionalen Roman geschaffen, den ich fast mit ein bisschen Bedauern am Ende zugeklappt habe... gerne hätte ich Jo Marie und Emily noch ein wenig weiter begleitet. Noch ein Wort zur Übersetzung von Nina Bader, die ich wirklich gelungen finde. Die Sätze wirken nicht „konstruiert“, sondern harmonisch. Da macht das Lesen Spaß und man hat nicht den Wunsch, die Originalausgabe in Englisch zu lesen. Alles in allem ist „Rosenstunden“ ein unterhaltsamer Roman zum Träumen, den man sowohl als Urlaubslektüre mitnehmen oder einfach auch an einem trüben Herbsttag auf dem Sofa lesen kann.

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Man merkt erst sehr spät, wie sehr einem die Charaktere ans Herz gewachsen sind, wenn ein Buch beendet ist. Schweren Herzens nehme ich nun Abschied von Jo Marie, Mark, Rover und dem Rose Harbor Inn. Ich glaube, besser kann ich es nicht ausdrücken. In diesem Buch gibt es gleich 4 Personen, aus deren Sicht erzählt wurde: Jo Marie, Emily, Nick und Mark. Die Geschichte von Nick und Emily ist mir manchmal ziemlich auf die Nerven gegangen, denn es ist irgendwo klar, das ein rumgeeiere umeinander dazu gehört, doch das war irgendwie zuviel des Guten. Von diesem Buch ging während der gesamten Seiten eine traurige Stimmung aus. Liegt womöglich daran, dass Jo Marie sehr traurig war. Ich habe bei weitem nicht soviel geschmunzelt und gelacht, wie in den vorherigen Bänden. Ja, ich habe mitgefiebert und mit Jo Marie mitgelitten, aber es hat etwas gefehlt. Ich glaube wirklich, dass es das Gekabbel zwischen ihr und Mark war, welches mir sehr gefehlt hat. Manchesmal kam ich mir auch vor, als wäre ich in einem schlechten Western gelandet. Es hätte nur noch gefehlt, dass die beiden Kontrahenten auf einer Linie jeweils 10 Schritte sich von einander entfernen und wer als erstes seine Pistole zieht, hat gewonnen. Die Charaktere haben sich beide sehr weiter entwickelt. Gerade bei Mark kann man diese Veränderung sehr deutlich spüren. Aber es wäre auch unwirklich gewesen, wenn er sich nicht verändert hätte. Diverse Erfahrungen verändern die Menschen nunmal. Erst zum Ende hin löste sich die traurige Stimmung und es wurde besser. Mein Fazit: Einerseits schade, dass die Geschichten rund um Jo Marie und Mark vorbei sind, aber dafür hat der Leser nun Zeit, sich selber seine Geschichte von den beiden auszudenken. Es bleibt ja jedem selber überlassen, wie er es weiter denkt. Es wäre unwirklich geworden und hätte dem Leser das Denken abgenommen bzw. das sich vorstellen, wie es hätte weiter gehen können. Das Ende war super schön und ich gebe dem Buch 4 Sterne, denn ganz für 5 hat es nicht gereicht. Ich habe die Reihe sehr gern gelesen. Vielen Dank an das Bloggerportal sowie an den blanvalet-Verlag, dass ich dieses Buch lesen und rezensieren durfte!

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