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Rezensionen zu
Rosenstunden

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit „Rosenstunden“ legt Debbie Macomber nun den mittlerweile 6. Band der Rose Harbor-Reihe vor und ich war zwiegespalten, als ich den Titel in der Verlagsvorschau von Blanvalet entdeckte. Schon beim 5. Band – bei dem Roman „Wolkenkusse“ habe ich gesagt, dass hier die Autorin zu viel wollte und die Serie künstlich verlängern wollte. Leider hatte ich hier den gleichen Verdacht und bin daher ziemlich enttäuscht. Jeder – aber auch jeder der die Serie liest wartet auf ein Happy End. Mark und Jo Marie sollen endlich zusammenkommen, miteinander glücklich werden. Nun ist Mark weit weg, lässt nichts von sich hören. Die Autorin schreibt Jo Marie ein neues Leben ohne Mark auf den Leib, lässt sie Date’s haben und schenkt ihr mit Greg eine neue Liebe. Und dann … dann kommt natürlich Mark wieder. Ich empfand den Schreibstil der Autorin wieder als sehr emotional, sehr packend und romantisch. Ihr gelingt es wieder, den neuen und alten Bekannten der Reihe Leben einzuhauchen und sie so darzustellen, dass man ihre Beweg- und Handlungsgründe nachvollziehen kann. Durch die Geschichte mit Greg wurde der Roman künstlich aufgebauscht, künstlich verlängert und hat so seinen Drive, seine Faszination für mich verloren. In Nachhinein muss ich sagen, wäre es besser gewesen, wenn mit „Herbstleuchte“ die Geschichte geendet hätte. Das wäre zwar ein etwas traurigeres Ende gewesen und nicht das gewünschte Happy End. Aber es wäre allemal besser gewesen, als die Geschichte künstlich aufzubauschen und zu verlängern. Von mir bekommt das Buch nur 2 ½ von 5 möglichen Sternen.

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Rosenstunden

Von: Klusi

16.09.2017

Nach den vier „Jahreszeiten-Bänden“ und dem kurzen ergänzenden eBook „Wolkenküsse“ ist dies der fünfte Hauptband und zugleich der Abschluss der Rose-Harbor-Reihe. Bei dieser Reihe empfehle ich dringend, alle Bände der Reihe nach zu lesen, denn einigen Charakteren der früheren Bücher begegnet man auch später wieder, und es würden wichtige Informationen fehlen, wenn man beispielsweise nur „Rosenstunden“ lesen würde, ohne die vorherigen Bände zu kennen, auch wenn anfangs noch einmal ausführlich auf die Vorgeschichte eingegangen wird. Ich denke, für Leser, die noch keinen der Bände gelesen haben, ist diese Einführung doch zu knapp, um alles überblicken zu können. Da ich davon ausgehe, dass die meisten Jo Maries Schicksal von Anfang an verfolgt haben, ist diese ausführliche Erklärung im letzten Band nicht sehr sinnvoll, sondern eher langweilig. Etwas hat sich im Vergleich zu den vier Jahreszeitenbüchern geändert. Diese sind zum Teil aus Jo Maries Sicht in der ersten Person geschrieben, während die Abschnitte, in denen es um ihre Pensionsgäste geht, in der dritten Person verfasst sind. Dieser fünfte Band ist durchgehend in der 1. Person geschrieben, aber jeweils wechselnd aus der Sicht von Jo Marie, Emily, Mark und Nick. Den Lesefluss beeinträchtigt das jedoch meines Empfindens nicht. Einerseits wird Emilys Geschichte erzählt. Sie war bereits einmal mit ihrem Ex-Verloben in Cedar Cove, woran sich alle, die den entsprechenden vorherigen Band gelesen haben, sicher erinnern können. Nun ist sie wieder in der kleinen Stadt, um eine Stelle als Lehrerin anzutreten. Sie wohnt bei Jo Marie in der Pension, bis sie eine eigene Bleibe gefunden hat. Auf der Suche nach einem geeigneten Haus begegnet sie dem verschlossenen und anfangs sehr unfreundlichen Nick. Die Geschichte der beiden ist interessant, vor allem weil es bei beiden etwas in der Vergangenheit gibt, was sie zu verarbeiten haben. Dabei stellen sie sich gegenseitig eine große Hilfe dar. Jo Marie führt weiterhin ihre Pension. Die Hoffnung, ihren geliebten Mark wieder zu sehen, hat sie schon fast begraben, denn seit er vor neun Monaten die Stadt verlassen hat, um im Irak eine wichtige aber auch sehr gefährliche Mission zu erfüllen, hat sie kaum ein Lebenszeichen von ihm erhalten. Zum Abschied riet er ihr, sie solle ihr Leben ohne ihn einrichten. Obwohl sie ihn angeblich nach wie vor liebt, folgt sie seinem Rat und trifft sich mit anderen Männern. Dabei begegnet sie dem verwitweten Greg, und hier beginnt ihr Dilemma. Ich konnte die bisher so starke Jo Marie, die für jeden ihrer Gäste ein offenes Ohr und einen guten Rat hatte, kaum wieder erkennen, denn in diesem Band wirkt sie fahrig und unausgeglichen. Obwohl sie Mark angeblich noch liebt, steht sie nun zwischen zwei Männern und kann sich lange Zeit nicht entscheiden. Für mein Empfinden wurde die Situation auch künstlich ausgedehnt und zerredet. Besonders seltsam fand ich das Gespräch zwischen Mark und Greg, so als hätten die beiden Männer über ihre Zukunft zu entscheiden. Er ist einerseits wichtig, da es um Jo Maries Zukunft und um Marks Schicksal geht, aber ich empfand diesen letzten Band eher als ein künstliches Hinauszögern mit ziemlichen Längen. Auch wenn das Cover wieder bezaubernd ist, so war für mich dies das schwächste Glied in der insgesamt schönen Buchreihe.

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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zu diesem Buch nur gegriffen habe, um die Reihe zu beenden. Die vorherigen Bände hatten ein Auf und Ab, sodass ich gespannt war, was mich hier erwartet. Für mich persönlich war die Rose-Harbor-Reihe nach dem 4. Band abgeschlossen. Der leicht-lockere Schreibstil der Autorin ist auch hier wunderbar erkennbar und lässt die Seiten schnell verfliegen. Dies täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die Geschichte um Jo Marie sehr gestellt klingt. In Band 1 bis 4 habe ich sie in mein Herz geschlossen, habe mit ihr mitgelitten, habe mit Sehnsucht darauf gewartet, welche Gäste sie empfangen wird. In Band 5 hat mir der Charakter der Jo Marie aber gar nicht mehr zugesagt. Ich kann sie verstehen, dass sie versuchen möchte, nicht noch einmal das gleiche Schicksal zu erleben. Aber wie sie dann mit den Männern umspringt, kann ich einfach nicht gutheißen. Nichts hat mehr gepasst und ich habe sie einfach nicht wiedererkannt. Debbie Macomber hat für mich Jo Marie meiner Meinung nach in ein falsches Licht gerückt. Ich habe ihr nichts mehr abgenommen, war sogar genervt von ihr und wollte nichts mehr über sie lesen. Zum Glück gab es noch eine andere Geschichte, die man verfolgen kann. Die fand ich dann auch wieder süß - genau so, wie ich es erwartet habe. Vielleicht hätte man aus diesem Teil wirklich noch viel herausholen können - wenn man sich mehr auf Mark und seine Geschichte konzentriert hätte. Diese bietet so viel Potenzial und wird einfach in den Hintergrund gedrängt. Stattdessen ... Na ja, ich möchte nicht zu viel verraten. Meine Empfehlung ist, nach 'Herbstleuchten' aufzuhören - 'Rosenstunden' hat mir die Protagonistin regelrecht kaputt gemacht. Das erwarte ich von einem Wohlfühlroman einfach nicht und hat auch nichts mit "überrascht werden" zu tun. ©2017

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Jo Marie Rose ist nach dem Tod ihres Mannes Paul Rose nach Cedar Cove übersiedelt und hat dort eine Pension aufgemacht. Bei handwerklichen Dingen hilft ihr Mark Taylor, aber die entfachende Liebe zwischen Jo Marie und Mark wird getrübt, weil Mark ohne ihr Wissen wieder für die Army in den Irak geht. Jo Marie muss wieder alleine zurecht kommen! Da lernt sie Greg kennen und versucht die Angst zu überwinden, die ihr sagt, dass Mark nie mehr wieder zurückkommt, so wie einst ihr Mann Paul. Emily Gaffney, ein neuer Gast, die ebenfalls ein neues Leben in einer neuen Stadt anfangen will, wird Jo Maries Freundin. Emily verliebt sich erst in ein Haus in Cedar Cove und dann in seinen Besitzer Nick Schwartz, der aber wegen dem Tod seines Bruders seelische Qualen leidet. Als es Jo Marie etwas besser geht, wird Mark halb tot gefunden! Für wen entscheidet sich Jo Marie nun? Für Greg oder für Mark? Es war mein erstes Buch von Debbie Macomber, und ich war von Anfang an begeistert über den flotten Schreibstil! Es erzählen abwechselnd die einzelnen Personen, der rote Faden bleibt aber erhalten und so entsteht eine spannende Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Bis zum Schluss bleibt es unklar, wie sich die handelnden Figuren entscheiden werden. Das Buch lebt hauptsächlich von den Handlungen und dem was die Figuren sagen. Beschreibungen des Ortes, der Pension oder auch der Figuren sind nicht im Detail zu finden. Das überlässt die Autorin der Fantasie des Lesers. Ein tolles Buch! Ich werde sicher bald wieder ein Buch von Debbie Macomber lesen!

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Der Schreibstil von Debbie Macomber hat mir sehr gut gefallen, was mir beim Lesen auch sehr geholfen hat. Es handelt sich bei dem Buch zwar um den sechsten Teil einer Reihe, aber auch wenn ich alles verstanden habe, würde ich euch empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen. In dem Buch gibt es ja zwei Liebesgeschichten und demzufolge 4 Erzähler und das gefällt mir sehr gut. Den so erfährt man alles und wird nicht im Dunklem gelassen. Jo ist eine sehr gutgläubige Protagonistin, die in ihrem Hotel etwas besonders sieht und immer guter Dinge ist. Deshalb glaubt sie immer an die Rückkehr ihres Freundes Mark, der nach langer Zeit trotz Komplikationen nach Hause kommt. Emily dagegen ist ganz anders, den sie glaub nicht mehr an die große Liebe und auch wenn sie Nick zu mögen scheint, will sie es nicht zugeben. Das kann ich zwar verstehen, aber sie hat Nick geholfen, aber selber nimmt sie keine Hilfe an, was ich nicht so toll finde. In diesem Buch gibt es sehr viel Drama und Herzschmerz, aber trotzdem gefallen mir die Liebesgeschichten sehr gut. Da eine klitze kleine Kleinigkeit gefehlt hat, bekommt das Buch 4,5 Sterne von mir.

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Mit "Rosenstunden" heißt es nunmehr Abschied nehmen von der Rose Harbor Reihe, von Cedar Cove, von Jo Marie, der Inhaberin des "Rose Harbor Inn" und all den Leuten, die in den vergangenen Geschichten eine Rolle spielten. Knapp ein ganzes Jahr musste der Leser darauf warten. Ob es sich gelohnt hat, lest selbst. Für den weiteren Text meiner Lesemeinung ist eine gewisse Vorkenntnis erforderlich. (siehe Klappentext unten) Vor neun Monaten verließ Mark den kleinen Ort Cedar Cove - und auch Jo Marie. Zwischen beiden war im Laufe der Zeit aus ihrer Freundschaft eine wachsende Liebe geworden. Doch Jo Marie tut sich schwer, nicht zu wissen, was mit Mark los ist. Sie erfährt nichts über seinen geheimen Einsatz. Und es macht sie krank, nicht zu wissen, ob er noch lebt. Schon einmal hatte sie ihre Liebe im Irak-Krieg verloren. Ein zweites Mal würde sie nicht verkraften. Doch ein neuer Pensionsgast, Emily Goffney, bringt etwas Leben in Jo Maries Alltag. So wie es aussieht, hat Emily das Pech gepachtet, aber lest selbst. Diese war nach Cedar Cove gekommen, um ein neues, anderes Leben anzufangen. Und dazu gehörte ihrer Meinung nach "ihr" Traumhaus. Das war schnell gefunden. Doch leider war es bewohnt und stand nicht zum Verkauf. Schon vom ersten Band an bin ich ein Fand der "Rose Harbor-"Reihe. Über den langen Zeitraum gesehen war es purer Lesegenuss, jeder Band mit seinen eigenen Charakteren zu lesen. In "Rosenstunden "erzählen vier Charaktere aus ihrer jeweiligen Sicht die Geschichte. Jo Marie, Emily, Mark, Nick. Sie geben uns Einblick in ihre Einstellung, ihrer Sichtweise, die klar und verständlich geschrieben ist, so dass man sich als Leser jeweils in die Person hineinversetzen kann. Voraussetzung ist natürlich, man lässt sich darauf ein. Gerade Marks Geschichte, seine Haltung, Einstellung zur Army, der geheimen Mission, war für die Handlung ausschlaggebend, nicht zu kurz, nicht zu lang, aber dennoch verständlich dargestellt. Die Story ist gut aufgebaut. Wirklich schade "Adieu" zu sagen - von einem gut beschriebenen, vorstellbaren Schauplatz und einer tollen Hauptprotagonistin. Auch mit "Rosenstunden" konnte ich mich schnell auf die Geschichte einlassen; von Anfang an bis zur letzten Seite gut geschrieben. Das harmonisch gestaltete Cover rundet das Gesamdbild an. "Rosenstunden" - ein rundum gelungener Abschluss der Rose Harbor-Reihe, die ich gerne weiter empfehle.

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Bei diesem Roman handelt es sich um den letzten Teil der Rose Harbor-Reihe, in dem die Liebesgeschichte um Jo Marie und Mark ihr Ende findet. Da ich die "Rose Harbor-Reihe" bzw. Debbie Macombers Bücher im allgemeinen sehr mag, war dieser Roman ein unbedingtes Muss. Kaum hielt ich den Roman in den Händen musste ich schon anfangen zu lesen. Die Handlung dieses Romans setzt etwa neun Monate nach dem Ende des Vorgängerromans an. Mark ist nun schon seit langem weg, nachdem er Jo Marie endlich seine Liebe gestanden hatte. Anfangs ist Jo Marie noch sehr geknickt, zumal sie lange nichts von Mark hört. Stück für Stück beginnt sie ihr Leben ohne ihn aufzubauen und lernt sogar einen neuen Mann kennen, bis sie plötzlich eine Nachricht von Mark erhält, die sie hoffen und Bangen lässt, Fortan ist Jo Marie zwischen zwei Männern hin und her gerissen: Mark, ihr letzte große Liebe, der ihr jedoch keine zuverlässige Zukunft garantieren kann und Greg, selbst Witwer, der ihre Gefühle nachvollziehen kann und selbst ein wenig an der Vergangenheit hängt. Und es wäre kein Rose Harbor-Roman, wenn Debbie Macomber nicht vollkommen gelungen eine zweiten Handlungsstrang mit einbinden würde: Emily Gaffney kommt ins Rose Harbor Inn, um eine Unterkunft während ihrer Suche nach einem Haus zu haben. Als sie ihr Traumhaus findet, stellt sie fest, dass dieses bereits einen Bewohner hat: Nick Schwartz, der gerade vor Trauer und Selbstschuld zerfließt und zunächst Emily eher von sich stößt. Nach und nach schließt sich in diesem Roman alles zu einem wundervollen Ganzen. Und auch wenn der Roman vor allem in der Mitte stellenweise ein klein wenig langatmig ist, verzeiht man der Autorin dies schnell, da sie ein sehr schönes Ende geschaffen hat. Und auch wenn man hier nicht unbedingt viel Tiefgang erwarten kann, schafft es Debbie Macomber mit einer sehr emotionalen Bildsprache die Spannung aufrecht zu erhalten. Man leider mit den Figuren, die alle Ereignissen in der Vergangenheit nachhängen, auf ihrem Weg zum Seelenheil. Natürlich kommt es, wie sollte es auch anders sein, zu einem Happy End. Das Buch bietet interessante Kurzweil und eignet sich bestens für einen Nachmittag auf der Terrasse oder Couch. Mit diesem Roman gibt die Autorin einem als Leser auch endlich die Möglichkeit Mark und seine Gedankenwelt besser kennenzulernen. Dadurch wirken seine Handlungen in den Vorgängerromanen nachträglich auch vollkommen nachvollziehbar. Fazit: Mit diesem Roman rundet Debbie Macomber die Rose Harbor-Reihe und das Kapitel Jo Marie und Mark endlich gelungen ab, so dass man mit gutem Gefühl aus einem Lesenachmittag rausgehen kann. Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen. Note: 2

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Eigentlich dachte ich, diese Serie wäre nach "Herbstleuchten" beendet; bis ich beim Lesen von "Wolkenküsse" erfahren habe, das dem nicht so ist. Umso mehr war ich auf den wirklich letzen Teil gespannt. Mark ist seit Monaten im Irak, und Jo Marie hat nach wie vor keine Ahnung, ob und wann er zurück kommt. Um sich vor einer erneuten Enttäuschung zu schützen, lenkt sie sich ab, in dem sie sich mit vielen Leuten trifft und auch wieder Männer datet. Bei Greg kann sie sich sogar mehr vorstellen, doch dann trifft eine Karte von Mark ein und schon gerät ihre Gefühlswelt wieder durcheinander. In "Rosenstunden" hat Jo Marie einen Langzeitgast, Emily. Die beiden Frauen freunden sich an und Jo Maries Bekannte hilft Emily auf ihrer Suche nach einem Haus. Das passende Objekt hätte sie längst entdeckt - samt Mann und Hund. Mit dem Hund freundet Emily sich schnell an, mit Hausbesitzer Nick zofft sie sich vorerst. Die Geschichte von Emily und Nick hat mir sehr gut gefallen. Nicks Vergangenheit und sein Umgang damit wurde glaubhaft dargestellt. Mit diesem hübschen Paar kamen viele Emotionen auf. Diese fehlten mir bei der Geschichte von Jo Marie. Wir Leser warten ja alle auf das Happyend mit Mark und dann lässt die Autorin Jo Marie sich in Greg verlieben. Was nun, Mark oder Greg? Debbie Macomber wollte damit wohl Spannung fürs Finale erzeugen. Wenn es nach mir ginge, hätte sie die Serie nach Teil 4 mit einem schönen Finale enden lassen können, denn die Greg-Geschichte wirkte einfach nur bemüht. Als ob die Serie damit künstlich verlängert wird. Ich weiss nicht, wie viele Teile Frau Macomber für die Rose-Harbor-Serie ursprünglich vorgesehen hat. Vielleicht tue ich ihr Unrecht, aber es kam mir vor als ob sie nach dem Erfolg der ersten Rose-Harbor-Bänden das Ende mit diesem fünften Teil bewusst heraus zögerte. So empfand ich "Rosenstunden" als der langweiligste und enttäuschendste Band der Serie. Normal erwartet man zum Serienschluss ein schönes Finale, doch die Story wirkte gesucht. Anstatt Gregs Geschichte soviel Platz zu geben, hätte ich lieber mehr über Ibrahims Familie gelesen, da diese für Mark über einige Serienteile hindurch einen sehr zentralen Stellenwert hatte. Für mich hätte eine solche Einbeziehung einen wesentlich runderen und überzeugenderen Serienabschluss gegeben. Fazit: Dieser letzte Teil der Rose Harbor-Serie kann nicht mit den anderen Teilen der Serie konkurrenzieren, Spannung kommt keine auf; ein Abschluss nach dem vierten Band wär für mich stimmiger gewesen. 3.5 Punkte.

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