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Rezensionen zu
Rosenstunden

Debbie Macomber

Rose Harbor-Reihe (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vom @bloggerportal und dem @blanvalet.verlag habe ich das Buch "Rosenstunden" zu Verfuegung gestellt bekommen. Ich habe es mit grosser Freude gelesen und jetzt eine Rezension dazu erstellt. Ich bedanke mich ganz herzlich fuer das Buch. Titel: Rosenstunden Autor: Debbie Macomber @debbiemacomber Seiten: 415 Verlag: Blanvalent Taschenbuch Verlag Erscheinungsdatum: 17. Juli 2017 Preis: 9.99 Euro COVER: Das Cover zeigt Rosenstraeusse und ist in angenehmen Pastellfarben gehalten. Es spiegelt den romantischen Stil des Buches wieder. Aufgrund der Farbwahl und der Gestaltung passt es wunderbar zu den ersten vier Teilen. Beim Betrachten fuehlt man sich sofort wohl und weiss, dass man wieder bei Jo Marie angekommen ist. KURZ ZUM INHALT OHNE SPOILER In " Rosenstunden" verfuegen wir die Geschichte von Jo Marie und Rose Harbor weiter und sie kommt in diesem Teil zum Ende. Die einzelnen Kapitel werden aus den verschieden Perspektiven der handelnden Personen erzaehlt, so dass man immer gefesselt ist und immer weiterlesen moechte. Wir lernen Emily, einen neuen Dauergast der Pension, kennen und lieben. Auf dem Weg zu ihrer grossen Liebe verfolgen wir sie in dieser Geschichte. Auch erfahren wir, wie es in Jo Marie's Leben weitergeht und was sie noch alles mit Mark erlebt und meistern muss. Mark's grosses Geheimnis kommt ans Licht und wir erleben, wie Cedar Cove, und insbesondere Jo Marie, darauf reagiert. MEINE MEINUNG/FAZIT Es ist ein einfacher und sehr fesselnder Schreibstil. Durch die besondere Kapitelgestaltung werden Gedanken und Gefuehle der jeweiligen Personen sehr gut herausgearbeitet und man bekommt einen sehr guten Zugang zu ihnen. Ich fuehlte mich wieder bei Jo Marie angekommen, konnte mich fallenlassen und mit den Personen lachen und weinen. Es ist fluessig geschrieben und die Kapitel haben eine angenehme Laenge. Dieser letzte Teil hat Liebe, Spannung, Beziehungsprobleme und vor allem Romantik in sich vereint. Dieses Buch hat mir hervorragend gefallen und ich gebe eine absolute Leseempfehlung. Wobei ich es fuer ratsam erachte, erst die ersten vier Teile zu lesen. Somit hat man dann mit dem fuenften Teil einen hervorragenden Abschluss gefunden. Ich gebe diesem Buch fuenf von fuenf Sternen.

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Beim Lesen habe ich inzwischen immer mein Notizheft und einen Kugelschreiber dabei. So kann ich interessante Sachen und meine Eindrücke direkt festhalten. Ein paar Stichpunkte dürfen nie fehlen. Also schreibe ich auf die erste Seite: Cover, Erzählperspektive, Charaktere, Inhalt und Fazit. Zu diesen fünf Punkten möchte ich immer in meiner Rezension was schreiben können. Und dann finde ich es gut mir da beim Lesen schon meine Gedanken zu zu machen. Bei dem heutigen Buch fiel mir das nicht schwer. Es ist das 6. Buch, teilweise auch als 5. bezeichnet, der Rose- Harbor Reihe, je nach dem wie man das Buch über Mark mitzählt. Für mich ist es das 6. der Reihe, das ich lese und es ist ein Abschied. Denn mit diesem Buch ist die Reihe beendet. Aber dazu gleich noch mehr. Das Cover finde ich einfach nur schön. Auf einer Fensterbank steht ein Wecker, ein Behältnis für Besteck in dass sich auch Rosen verirrt haben, ein Rosenstrauß und ein Schild vermute ich. Es sind freundliche Farben und zusammen passt es sehr gut zum Titel „Rosenstunden“. Alle sechs Bücher zusammen bilden optisch eine sehr harmonische Reihe. Die einzelnen Handlungsstränge werden jeweils in der ersten Person erzählt. Insgesamt gibt es vier Erzählstränge, die sich immer wieder miteinander verknüpfen. So kann ich beim Lesen vier Personen nahe sein und mit ihnen fühlen. Den Anfang mach natürlich Jo Marie. Solltest du noch nicht wissen wer Jo Marie ist, dann habe ich unter der Rezension für dich die Links zu den fünf vorangegangenen Büchern. Weiter geht es mit Mark, von dem endlich wieder ein Lebenszeichen zu hören ist. Ich war ja so traurig, als er sich in Buch vier einfach verabschiedet hat. Als dritte Person mietet sich Emily im Rose-Harbour Inn ein. Sie möchte sich erst mal in Cedar Cove einleben und hat sich für länger bei Jo Marie einquartiert. Sie wird für die Pensionswirten eine gute Freundin und stütze in hektischen Zeiten. Als letzter tritt Nick auf die Bildfläche. Er ist der Besitzer des Hauses, in das Emily sich bei ihrer ersten Jogging-Runde verliebt hat. Doch wird er das Haus an Emily verkaufen bleibt fraglich. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen. Die Geschichte ist einfach wieder so schön und herzergreifend, dass man unbedingt ein Taschentuch neben sich liegen haben muss. Und mit dem Wissen, dass mit diesem Buch alles über Jo Marie und Mark erzählt ist brachten am Ende noch mehr Tränen zum Vorschein. Ich liebe den Schreib- und Erzählstil von Debbie Macomber. Über ein Jahr hat sie mich jetzt mit der Rose- Harbour Reihe begleitet. Ich konnte es kaum abwarten, bis das nächste Buch ins deutsche übersetzt wird. Und jetzt ist das Lesevergnügen vorbei. Ich kann es kaum fassen, aber ich werde bestimmt eine weitere Reihe von Debbie Macomber finden. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und die Random House GmbH für das Rezensionsexemplar.

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Jo Marie kann in ihrem Rose Harbor Inn einen neuen Gast begrüßen. Emily Gaffney hat in Cedar Cove eine Stelle als Lehrerin bekommen. Sie möchte sich hier eine neue Zukunft aufbauen. Dazu fehlt ihr nur noch ein Haus zum Wohlfühlen. Sie wird auch bald fündig, doch der Besitzer, Nick Schwartz, weist sie äußerst unhöflich ab. Doch im Laufe der Zeit bröckelt seine harte Schale und er und Emily verstehen sich immer besser… Auch Jo Marie muss an ihrem eigenen Lebensplan arbeiten. Seit Mark Taylor ihr vor neun Monaten seine Liebe gestand und kurz darauf eine lebensgefährliche Mission im Irak antritt, wartet sie täglich auf neue Nachrichten von ihm. Ablenkung bietet ihr das Rose Harbor Inn, ihre Oase des Friedens. Eine Postkarte von ihm, die schon vor Monaten geschrieben wurde, gibt ihr Hoffnung, sie beschließt ein paar Nachforschungen anzustellen… "Rosenstunden" ist der fünfte Teil meiner Lieblingsreihe um Jo Marie und ihrem Rose Harbor Inn. Diesmal gibt es nur einen Gast, Emily, ansonsten widmet die Autorin ihre Aufmerksamkeit Jo Marie und Mark aus deren jeweiliger Perspektive und Lebenssituation heraus. Sie reflektiert einige Ereignisse aus den früheren Büchern und erzählt was daraus geworden ist. Wenn man die Folgen eins bis vier erst kürzlich gelesen hat, kann das dann schon mal etwas langatmig werden. Ansonsten wird das Erinnerungsvermögen eben aufgefrischt. Es ist ein eher nachdenkliches, aber dennoch wieder sehr schön zu lesendes Buch geworden. Ich finde, es darf ruhig auch mal über die leiseren Töne des Lebens geschrieben werden, dieses Einfühlungsvermögen zeichnet für mich Debbie Macomber gerade auch aus. Das erreicht sie vor allem durch ihre hervorragend ausgearbeiteten Charaktere, die mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen sind. Eben weil sie so authentisch sind mit all ihren Sorgen und Nöten, wie richtige Freunde. Aber auch durch ihren einzigartigen lockeren und süchtig machenden Schreibstil. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das der letzte Band dieser wunderbaren Reihe, den ich, ebenso wie alle anderen Bücher dieser Reihe, sehr gelungen finde. Debbie Macomber schließt die Buchreihe um Jo Marie gut ab, ohne Fragen offen zu lassen. Trotzdem wäre es sehr schön, wenn es weitere Fortsetzungen geben würde, ich wüsste zu gerne, wie es mit Jo Marie weitergeht.

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Inhalt Vor neun Monaten gestand Mark Taylor Jo Marie Rose seine Liebe. Und verließ sie und das Städtchen Cedar Cove danach Hals über Kopf. Doch Jo Marie will sich nicht ein weiteres Mal in Trauer um einen Mann verlieren – sie ist fest entschlossen, ihr Glück wieder selbst in die Hand zu nehmen. Auch Emily Gaffney, ihr neuester Gast, hat Pläne für die Zukunft: Sie sucht in Cedar Cove nach ihrem Traumhaus – und hat auch schon eines im Auge. Der Besitzer, Nick Schwartz, ist allerdings alles andere als begeistert, als sie ihn kontaktiert. Doch Emily gibt nicht auf, und aus einem holprigen Start wird bald eine enge Freundschaft – oder sogar mehr … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Jo Marie versucht ihr Leben ohne den ständigen Gedanken an Mark zu leben – ohne immer auf eine Postkarte oder eine Nachricht zu warten. Emilie bietet ihr eine gute Ablenkung und die beiden Frauen freunden sich an. Als schließlich eine aussagekräftige Karte auftaucht und die Army den Kontakt zu Mark verloren hat, gehen alle davon aus, das er es nicht geschafft hat. Jo Marie trifft auf Greg, mit dem sie sich gut versteht und es kommen Gefühle ins Spiel. Beide können sich ein Leben miteinander vorstellen. Und plötzlich kommt die Nachricht, das Mark noch am Leben ist und schwer verletzt in der Nähe im Krankenhaus liegt… Jo Marie hätte ich gerne als Freundin an meiner Seite – sie kümmert sich um ihre „Schützlinge“. Rover und ihre Pension sind ihr Leben – zusammen mit den lieben Menschen in ihrer Umgebung. Das sie sich neu verliebt und der Mann sie nicht aufgeben möchte, fand ich eine schöne Idee, die auch Jo Maries Entwicklung vom Band 1 zu „Rosenstunden“ nochmal verdeutlicht. Sie hat sich verändert und sie wird zu dem Mensch, der sie vor Pauls Tod war. Greg ist auch ein klasse Typ – sein Gespräch mit Mark war eines meiner Highlights in der Geschichte. Mark ist schwer verwundet im Irak unterwegs und wird von der Frau seines Freundes gepflegt. Mehrmals wäre er ihnen fast weggestorben, doch die kleine Familie kämpft um sein Leben und schließlich schaffen sie es in die Rettungszone. Zurück in den Staaten geht es Mark immer schlechter und die Grenze zwischen Leben und Tod verschwimmt – aber seine Liebe zu Jo Marie rettet ihm in letzter Sekunde das Leben. Der Genesungsprozess beginnt und plötzlich kommt ein Geheimnis ans Tageslicht, das die Liebe von Jo Marie auf eine harte Probe stellt… Ach Mark, diesen ganz speziellen Mann habe ich vom ersten Moment an ins Herz geschlossen und daran hat sich nichts geändert. Er ist immer noch ein kleiner Brummbär und Sturkopf, aber so liebenswert. Emilie hat zwei Trennungen während der jeweiligen Verlobungszeit hinter sich und möchte in Rose Harbor einfach nur abschalten. Sich eine Wohnung oder ein Haus suchen und ab dem nächsten Schuljahr als Lehrerin arbeiten. Ihre Familie ist nicht begeistert, aber Emilie sieht nur Vorteile und kämpft um ihre Zukunft. Vorort verliebt sie sich in ein Haus und möchte es unbedingt kaufen, doch der Besitzer macht einen Strich durch die Richtung. Aber seinen Hund Elvis hat sie schon um den kleinen Finger gewickelt… Emilie schien im ersten Moment eine verständnisvolle junge Frau zu sein, die jedoch sehr unter ihrem Handicap leidet. Vor einer neuen Beziehung hat sie Angst, denn sie möchte nicht wieder verlassen werden. Im Laufe der Geschichte wurde sie eine gute Freundin für Jo Marie und gleichzeitig eine Stütze für Nick. Doch je länger sie mit Nick „zusammen“ ist, desto unsympathischer wurde sie mir mit ihrem ganzen Hin und Her – die gute Frau zerrte an meinen Nerven. Nick war mein Lieblingscharakter in diesem Buch – er ist aufgrund eines Unfalles in die Gegend gezogen und versucht dort zu leben ohne jemanden aufzufallen. Er renoviert sein Haus und hält sich aus dem Dorfleben raus. Doch nach und nach muss er sich öffnen, denn er entwickelt Gefühle für die morgendliche Joggerin, Emilie. Er und Elvis sind zwei ganz besondere Charaktere, die ich lieb gewonnen habe. Seine Unsicherheiten und seine Panikattacken sind verständlich, aber durch Emilies Energie und eine Therapeutin findet er zurück in ein geregeltes Leben. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Jo Marie, Mark, Emilie und Nick, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Wieder ein wunderschönes Buch über die heilende Kraft von Jo Maries Pension und dem Leben in Rose Harbor. Wir treffen einige Bekannte aus den Vorbüchern wieder und schwelgen in Erinnerungen an alte Besucher. Allerdings gab es zwei kleine Punkte, die mich gestört haben: einerseits das Hin und Her von Emilie und Nick. Hier wäre weniger mehr gewesen…und glaubhafter. An Nicks Stelle hätte ich sie längst abgeschossen und eine andere Frau gesucht. Der zweite Punkt ist die Geschichte von Marks Geheimnis, das erst lange im Raum stand und am Ende auf wenigen Seiten abgehandelt wurde. Und dann ist das Buch plötzlich zu Ende. Ein offenes Ende – was soll das?! Laut dem Vorwort ist es der letzte Band, aber es schreit nach einer Weiterführung. Vielleicht mit einem Kind von Jo Marie und Mark? Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Ein locker, leichter Roman den man innerhalb von kurzer Zeit durchgelesen hat. Viele Gefühle und viel Herzblut hat die Autorin mal wieder in diesem Band hervorgebracht. Ein voller Erfolg.

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Rosenstunden

Von: Heidi

06.08.2017

Zum Inhalt: Um alles hinter sich zu lassen zieht Jo Marie 4 Jahre nach dem Tod ihres Mannes Paul in das kleine Örtchen Cedar Cove . Dort eröffnet sie das Bed & Breakfast, Rose Harbor In , um ein neues Leben zu beginnen. Alles scheint sich zu ihrem besten zu entwickeln und sie lernt Mark Taylor kennen. Er hilft ihr mit seinem Handwerklichen Geschick. Im Laufe der Zeit entwickelt sich aus Freundschaft Liebe. Zu dem ist sie auch fest davon überzeugt wenn man nur eine Weile in ihrem Hause Gast ist, dann erlebt die verletzte Seele Heilung. Das muss sie auch glauben denn von jetzt auf gleich verschwindet Mark in den Irak, von dem sie neun Monate nichts hört. Eine seltsam geschriebene Postkarte lässt sie hoffen und zweifeln. Lebt er noch ? Geht es ihm gut ? oder muss sie das schlimmste befürchten ? Ihr neuer Gast Emily Gaffney zieht bis sie ein geeignetes Haus für sich gefunden hat, bei Ihr als Dauergast ein . Auch sie trägt eine Geschichte mit sich . Und so werden aus zwei fremden Frauen , echte Vertraute. Mein Fazit : Ein liebevoll geschriebenes Buch was durch seinen leichten und schön geschriebenen Schreibstil überzeugt. Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben und man hat teilweise den Eindruck das man mitten drin steckt. Man kann sich gut in die einzelnen Personen versetzen da jedes Kapitel mit dem entsprechenden Namen versehen ist. Auch wenn es sich um leichte Kost handelt ist sie sehr ansprechend und lesenswert. Für mich eines der wirklich lesenswerten Bücher aus diesem Genre. Dieser Roman war für mich der erste aus dieser Reihe. Bedauerlicher Weise wird es wohl keine Fortsetzung geben . Sehr Schade . Auch wenn die aller ersten Kapitel anfangs ein bisschen verwirren, meine Empfehlung unbedingt weiter lesen . Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen . Daher vergebe ich sehr gerne 5*****und eine Kaufempfehlung

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In "Rosenstunden" aus der Feder von Debbie Macomber, einer der erfolgreichsten Autorinnen, findet die Rose-Harbor-Reihe nun in dem fünften Teil das perfekte Happyend. Es ist, als würde man sich nun von guten Freunden, die man lange Zeit begleiten durfte, verabschieden. Nun sind wir wieder im Rose Harbor Inn. Hier hat Jo Marie Rose nach dem Tod ihres Mannes eine neue Heimat gefunden. Und im Laufe der Jahre wurde aus der Freundschaft zu Mark Taylor Liebe. Doch dieser hat sie ja nun seit mehr als 9 Monaten verlassen und ist seitdem in geheimer Mission im Irak unterwegs. Seit er das Städtchen Cedar Cove verlassen hat, hat sich Jo Marie geschworen, nicht wieder in Trauer zu versinken, sondern ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Als sich Emily Gaffney als Dauergast in ihrer Pension einmietet, gewinnt sie im Laufe der Zeit auch eine neue Freundin. Emily hat in Cedar Cove eine neue Stelle angenommen und ist auf der Suche nach einem Haus. Ihr Traumhaus gehört jedoch Nick Schwartz. Er ist nicht begeistert als Emily kontaktiert. Außerdem scheint Emily Personen, die sich in Nöten befinden anzuziehen ..... Schade, wirklich schade, dass diese außergewöhnliche und tolle Buchreihe jetzt zu Ende ist. Ich werde die liebgewonnen Menschen, die ich kennenlernen durfte vermissen. Den das Rose Harbor Inn ist mir ans Herz gewachsen. Und ganz besonders Jo Marie, die einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften hat und jetzt wieder um ihre neue Liebe bangen muss. Wie verzweifelt und hilfslos sie sich manchmal gefühlt hat. Gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen und getröstet. Wenigstens hat sie in Emily, die ja selbst mit der Vergangenheit zu kämpfen hat, eine wunderbare Unterstützung gefunden. Ich sehe die beiden oft beim gemeinsamen Kochen und beim Plaudern. Und dann lernt Emily Nick kennen. Doch mit welchem Dämon hat dieser zu kämpfen. Es ist immer schön, während des Lesens die Entwicklung der Mitwirkenden zu beobachten. Und ganz besonders für Nick habe ich mich gefreut. Der Schreibstil der Autorin ist einfach etwas ganz besonders. Man lebt von Anfang bis zum Ende in der Geschichte mit. Man ist selbst Gast im Rose Harbor in und genießt diesen Aufenthalt. Und dann gibt es ja noch eine besondere Aufregung als Jo Marie Greg kennenlernt. Doch für wen schlägt ihr Herz und mit wem will sie ihre Zukunft verbringen? Eine Geschichte mit viel Emotionen, Liebe, Freundschaft und Vertrauen und den Mut nach vorne zu schauen. Für mich ist diese wunderbare Geschichte wieder ein absolutes Lesehighlight, ein weiterer Bestseller. Ich habe mich beim Lesen rundherum wohlgefühlt, habe mitgelitten und gehofft und war berührt. Das zauberhafte Cover ist für mich auch ein echter Hingucker, einfach etwas ganz besonders. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin.

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Die amerikanische Autorin ist eine der erfolgreichsten derzeit und dementsprechend war meine Erwartung an ihr neustes Werk – welches gut für sich alleine gelesen werden kann, aber gleichzeitig der Abschluss der „Rose Harbor-Reihe“ bildet – sehr groß. Schon das romantisch gestaltete Cover zielt auf eine Liebesgeschichte hin... das Sprossenfenster, die Upcycling-Dosen und die Pfingstrosen stehen für mich für Romantik & Gemütlichkeit. Und romantisch wird es in diesem Roman... auch wenn man ein bisschen darauf warten muss ;) „Rosenstunden“ erzählt einmal den letzten Teil der Geschichte rund um die Pensionsbetreiberin Jo Marie Rose, welche sich in ihren langjährigen Freund Mark Taylor verliebt hat. Als dieser ihr seine Liebe gesteht, ahnt sie noch nicht, dass Mark ein Geheimnis hat. Er verlässt sie Hals über Kopf für seine zweite Geliebte... die Army und sehr lange lebt Jo Marie im Ungewissen, ob sie Mark jemals wiedersehen wird. Des weiteren nimmt uns der Roman in eine in sich geschlossene Liebesgeschichte rund um Emily und Nick mit, welche kompliziert beginnt und die „schwarze Seele“ der beiden offenbart. Wie Ertrinkende helfen sie sich gegenseitig und verlieben sich dabei. Natürlich ahnt man bei einem Liebesroman, dass es ein Happy End gegeben wird. Aber das spannende an einem guten Roman in Liebesdingen ist doch der Weg, den sich die Autorin bis zum Ende ausgedacht hat. Und ich finde, Debbie Macomber ist ein packender Weg gelungen... ich konnte mich jedenfalls in beide Geschichtsstränge fallen lassen und freute mich über jede „Weggabelung“ - sei es in Form des verständnisvollen Greg oder der Hochzeit von James, Emelies Ex-Verlobten. Dass ernste Themen wie Panikattacken oder militärische Geheimmissionen nur oberflächlich angekratzt wurden, tut meines Erachtens dem Inhalt keinen Abbruch. Nein, ich erwarte keinen Tiefgang bei Debbie Macomber, sondern nur so viele Informationen, um die Geschichte an sich – eine Fantasie – zu verstehen und nachzuvollziehen. Die Autorin hat mit einer bildhaften Sprache einen wirklich emotionalen Roman geschaffen, den ich fast mit ein bisschen Bedauern am Ende zugeklappt habe... gerne hätte ich Jo Marie und Emily noch ein wenig weiter begleitet. Noch ein Wort zur Übersetzung von Nina Bader, die ich wirklich gelungen finde. Die Sätze wirken nicht „konstruiert“, sondern harmonisch. Da macht das Lesen Spaß und man hat nicht den Wunsch, die Originalausgabe in Englisch zu lesen. Alles in allem ist „Rosenstunden“ ein unterhaltsamer Roman zum Träumen, den man sowohl als Urlaubslektüre mitnehmen oder einfach auch an einem trüben Herbsttag auf dem Sofa lesen kann.

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