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Rezensionen zu
Die Namen der Toten

Sarah Bailey

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4,5 von 5 🌟 gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe Inhalt Detective Richard Vega fühlt sich wie in einem schlechten Traum, als nahe der südenglischen Kleinstadt Tunbridge Wells die Leiche eines 15-Jährigen gefunden wird. Denn vor sechs Jahren stand er an derselben Stelle schon einmal über die Leiche eines Teenagers gebeugt, der auf dieselbe Weise getötet wurde. Hat Vega damals den Falschen verhaftet? Hat er erneut Schuld auf sich geladen? Denn dies wäre nicht der einzige Tod, der auf seinem Gewissen lastet … Meinung Das Cover hat mich gleich mal interessiert natürlich auch der Klappentext. Das Titelbild ist ein düsterer Wald, welcher sich spiegelt aber das Spiegebild ist zwar immer noch ein Wald, aber ausgedünnt und kein grün erkennbar. Ich bin immer froh, eine neue Serie von Beginn an zu erleben. Was hier der Fall war. Dabei kam ich auch nicht umhin, mich mit der Autorin zu beschäftigen, da sie sogar vom Fach ist, denn sie studierte Kriminologie und Angewandte Psychologie, dementsprechend schlüssig war diese Geschichte konstruiert. Der Schreibstil ist flüssig und dynamisch, die Spannung wird die ganze Zeit aufrecht erhalten. Wer Kinder tötet ist einfach furchtbar, ich kann nicht verstehen, wie man so abgebrüht sein kann. Und daran gefallen zu finden. Hier ist es so, das im Abstand von einigen Jahren 2 Jugendliche ermordet werden, und das in demselben Waldstück. Detective Vega, ein ehemaliger Seelsorger vom Militär und seine Vorgesetzte Detective Inspector Daria Rosen ermitteln. Diese Ermittlungen sind ausgesprochen detailliert beschrieben und auch sehr verständlich dargestellt, selbst die Atmosphäre ist mit einbezogen und verursacht eine angenehme Gänsehaut. Besonders gut hat mir die Zusammenarbeit von Vega und Rosen gefallen, diese entwickelt sich immer mehr. Ich bin zwar katholisch erzogen, bin aber nicht wirklich an die Kirche gebunden, aber Vega finde ich total sympathisch, bei DI Rosen bin ich mir nicht schlüssig, was diese mit manchen Verhaltensweisen bezweckt. Das I- Tüpfelchen ist die gelegentlichen Andeutungen der Beziehung, und genau da wirkt Vega wesentlich glaubwürdiger. Es handelt sich hierbei auch um viel Aktuelles, das Manipulieren von Menschen und weist auf sozialkritische Missstände auf. Worauf man auch hinweisen sollte, sind das familiäre Umfeld. Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen! Ich hoffe auf baldige Fortsetzung dieses Ermittlerduos. Kann diesen Krimi nur Wärmstens empfehlen!

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Der Auftakt zu einer Spannenden Krimireihe. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich kann sagen es hat sich gelohnt. In der Story lernen wir Richard Vega kennen, ein Detectiv der alles daran setzt den Mörder zu finden. Vega ist mir direkt sympathisch und ich hoffe darauf noch mehr von ihm zu erfahren. In der Story erlebt Vega ein Deja-Vu .Ein 15 jähriger Junge wird tot an einer Stelle aufgefunden, die viele Jahre vorher schon einmal Tatort eines Verbrechens war.Der Junge würde auf ähnliche Art und Weise ermordet wie in dem Fall damals. Zusammen mit seiner Kollegin setzt Vega alles daran den Fall zu lösen, doch seine privaten Probleme scheinen ihm dabei auch noch über den Kopf zu wachsen. Die Story ist in sich stimmig und swhr gut aufgebaut. Der Schreibstil flüssig und mit Gutem Spannungsbogen versehen, ich konnte mich bildlich durch das Buch leiten lassen. Der Hauptprotagonist wächst einem schnell ans Herz und man möchte gerne eingreifen.Die Wendungen sind toll ausgearbeitet und der Schluss anders als erwartet. Ich freue mich jetzt schön auf eine neue Story von Richard Vega. Mein Fazit: Gelungener Auftakt zu einer neuen Krimi Reihe. Absolut empfehlenswert

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Kurze Zusammenfassung: Der 15 jährige Deano wird tot in einem Waldstück aufgefunden. Sein Körper ist zerschunden, viele seiner Knochen wurden gebrochen und eindeutige Male zeigen das er mit Strom gefoltert wurde. Als wäre das noch nicht genug, wurde er auch noch mit einem Bolzenschußgerät wie Schlachtvieh getötet. Detective Vega wird als Ermittler eingesetzt, denn vor einigen Jahren wurde an der gleichen Stelle auch ein Junge, Tom, gefunden, der mit einem Bolzenschußgerät getötet wurde. Vega war auch damals im Ermittlerteam und der Mörder wurde schnell gefunden. Zwei Wochen vor Deanos Tod wurde Shane, der verurteilte Mörder von Tom, mit einer neuen Identität aus der Haft entlassen und Vega steht vor der Frage ob Shane so kurz nach seiner Entlassung erneut zugeschlagen hat oder ob ein Trittbrettfahrer die Gunst der Stunde nutzte. Die Fäden in diesem Fall scheinen schnell zusammen geführt zu sein, denn Deano ist der kleine Bruder von Reese und Reese stand damals kurz unter Verdacht etwas mit Toms Ermordung zu tun zu haben. Doch bevor Vega sich näher mit Reese befassen kann stolpert er über die Leiche von Sam. Sam ist Deanos und Reese Vater. Vega ahnt, dass es hier nicht nur um den Mord an einem Teenager geht, sondern das die Geschichte dahinter viel größer ist. Damit liegt Vega richtig, denn er steht jetzt in der Schußlinie des Killers und dieser Killer nimmt sich nun die Menschen vor, die Vega am Herzen liegen .... Fazit: Ich habe das Buch schon geliebt, als ich mir das Cover angeschaut habe, denn auf dem Cover steht schlicht und schnörkellos "Kriminalroman". Neuerdings steht meist Thriller auf dem Cover, obwohl es kein Thriller ist und nur noch sehr selten ist ein Buch mit Kriminalroman bezeichnet. Als würde das Buch an Wert verlieren, wenn es "nur" ein Kriminalroman ist. Hier steht schlicht Kriminalroman auf dem Cover und hinter dem Cover findet sich ein vielschichtiger und spannender Krimi auf den die Bezeichnung Kriminalroman hunderprozentig passt. Es ist ein englischer Krimi und trotzdem mutet Detective Richard Vega fast wie ein nordischer Ermittler an. Er ist etwas zerüttet, bindungsunfähig, hat einige Schnitzer in der Karriere, körperlich nicht ganz auf der Höhe und mit einer unglücklichen Liebe im Gepäck. Vega lässt nicht locker wenn er sich in etwas verbissen hat, egal ob es um den kleinen Deano geht oder um Daria Rosen, seine Vorgesetzte und Geliebte. Eigenbrödlerisch und kantig wie er ist, verschafft er sich nicht nur Freunde, aber die, die es schaffen zu ihm durchzudringen haben seine absolute Loyalität. Ich mag Vega und ich mag auch die Schreibe von Sarah Bailey. Der Krimi ist gut zu lesen und hat eine dichte Stimmung. Teilweise schwebt über Vega und seiner Geschichte solch eine tiefe Traurigkeit, dass man beim Lesen selbst seufzen muss und dann wieder wird das Geschehen so abgründig und der Killer so fies, dass man die Seiten rasend schnell verschlingt um zu sehen wie es weiter geht. Damit lebt das Buch und bekommt ein ganz eigenes Tempo. Besonders gut gefällt mir die Aussicht auf weitere Bände mit Richard Vega, denn ich mag wirklich gerne lesen, wie es mit ihm weiter geht. Mit "Die Namen der Toten" hat Sarah Bailey wirklich ein klasse Romandebüt hingelegt.

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Dieses Buch ist Band 1 der neuen Krimi-Serie von Sarah Bailey. Mit Detective Richard Vega hat die Autorin einen nicht alltäglichen Mann aus dem Hut gezaubert. Vega hat eine Vergangenheit hinter sich als Militärgeistlicher, bevor er zur Polizei ging. In seinem aktuellen Job gilt er als knallhart, aber trotz allem kommt auch seine verletzliche Seite zum Vorschein. Im Privatleben, das sich durch das Verhältnis zu seiner Vorgesetzten Rosen ab und zu etwas schwierig gestaltet, ist er aber immer ruhig und besonnen. Bis seine Mitbewohnerin Cherry ihn allein zurücklässt. Die Charakterzüge von Vega sind gar nicht so einfach zu beschreiben und dadurch habe ich endlich mal wieder seit langer Zeit einen Cop erlebt, der "anders ist" und aus der Masse heraus sticht. Beim Lesen denkt man Vega etwas zu durchschauen, aber dann öffnet er wieder eine andere Tür aus seinem Leben und er steht wieder in einem völlig anderen Licht da. Alleine dafür war der Krimi schon lesenswert. Hinzu kommt natürlich noch der spannende Krimi-Plot, wo ich bis zum Ende rätseln konnte, wer nun der oder die Täter waren. Die Autorin legt mehrere falsche Fährten aus, die aber alle hätten gut möglich sein können, um mir dann am Ende doch noch eine andere Lösung auf den Tisch zu knallen. Sarah Bailey´s Schreibstil lässt sich gut lesen, locker, flockig, bildlich und sehr ausdrucksstark. Einziger, kleiner Minuspunkt: Ich hatte manchmal, durch einige Namensabkürzungen oder das Erwähnen des Vornamens, dann wieder des Nachnamens, Schwierigkeiten bei den Protagonisten. Das könnte vielleicht noch etwas verbessert werden. Fazit Ich hoffe sehr, das der Verlag noch weitere Fälle mit Richard Vega veröffentlichen wird, denn ich würde gerne noch mehr von seinem Privatleben erfahren, wie es mit seiner Beziehung zu Rosen weitergeht und was für spannende Kriminalfälle er noch lösen muss.

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