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Rezensionen zu
Manche Tage muss man einfach zuckern

Tamara Mataya

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Dieses Buch hat es durch einen ganz besonderen Zufall in meinen Urlaubskoffer geschafft und das sogar zweimal, denn ich habe es in meinem letzten Urlaub im Herbst in einem „Zu verschenken“ Regal gefunden, und das Cover hat mich sofort angesprochen. Es sieht einfach total schön aus und auch Titel und Inhalt habe mich sofort neugierig gemacht. Also habe ich es mit nach Hause genommen und mir vorgenommen, es im nächsten Urlaub zu lesen und dann Wiederrum an jemanden neues, unbekanntes weiterzugeben. Und genau das habe ich getan. Das Buch ist wie erwartet eine Liebesgesichte und natürlich ist es inhaltlich irgendwie vorhersehbar und ein bisschen klischeehaft, aber trotzdem hat es Spaß gemacht das Buch zu lesen. Auch wenn mir Sarah nicht so sympathisch war und ich auch die anderen Charaktere ein wenig zu oberflächlich war. Trotzdem ist die Idee ein Buch aus Online Partnersuche zu machen ganz unterhaltsam und die Story unterhaltsam… Ich kann es euch empfehlen, wenn ihr ein Buch für Zwischendurch sucht…

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In dem Buch geht es um Sarah, die mit ein paar Problemchen zu kämpfen hat. Auf der einen Seite ist sie auf Jobsuche und findet zwar einen Job, jedoch ist sie total unglücklich dort. Aber sie kann nicht aufhören, da sie auf das Geld angewiesen und muss sich so mit nervigen Chefs und gemeinen Arbeitskollegen herumschlagen. Auf der anderen Seite ist ihr Problem alles, was Beziehungen angeht. Am liebsten hätte sie eine Beziehung und sie hofft darauf ihren Mister Right auf der Plattform "Missed Connections" zu finden. Diese dient dazu alle zu helfen, die meinen ihren Traumpartner schon gesehen zu haben und nicht angesprochen zu haben. Täglich besucht Sarah diese Website und als sie dann tatsächlich ihre eigene Beschreibung ist die Freude groß, denn Sarah scheint schon zu ahnen wer dahinter steckt. Nämlich der einzige freundliche Arbeitskollege Blake, der leider viel zu selten da ist. Aber auf der andere Seite ist da noch Jack, der Zwillingsbruder ihres besten Freundes Pete. Für ihn empfindet Sarah auch Gefühle, was natürlich für Verwirrung sorgt... Für wen sich Sarah letztendlich entscheidet, ob es tatsächlich Blake ist, der ihr auf "Missed Connections" geschrieben hat und wie es mit ihrem Job weiter geht, müsst ihr schon selbst nachlesen. Ich kann euch nur sagen, dass euch das Buch sehr gut gefallen wird, wenn ihr kitschige und nicht allzu anspruchsvolle Liebesgeschichten mögt. Und mit nicht allzu anspruchsvoller Geschichte meine ich, dass einige Dinge vorhersehbar sind. Zumindest waren sie das für mich. Ich habe mich irgendwie auf das Buch gefreut, da ich total auf dem Liebesgeschichten Trip war und da ich sehr viele positiven Rezensionen gelesen hatte, waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Im Nachhinein wäre es schlauer von mir gewesen die Rezensionen erst nach dem Lesen des Buches zu lesen, denn dadurch wurde ich ein bisschen enttäuscht. Man hat ein gutes Maß an Drama, was mir aber irgendwann zu viel wurde. Ich kam zwar sehr gut voran, aber hatte keinerlei Interesse mehr an der Geschichte, weil ich mehr oder weniger ab der ersten Seite schon wusste mit wem Sarah zusammen kommen würde und wer der heimlich Verehrer auf "Missed Connections" ist. Für mich hat einfach die nötige Spannung gefehlt und das Ungewisse, in das man sich stürzt. Trotzdem hatte ich das Gefühl an manchen Stellen dahin zu schmelzen, weil es schnulzig und schön war. Wer Kitsch und Schnulze mag: für den ist gut gesorgt. Der Schreibstil war flüssig zu lesen und auch gut für zwischendurch. Perfekt zum Abschalten, was es mir ermöglicht hat das Buch zu jeder Uhrzeit zu lesen. Er hat mir einfach echt gut gefallen und ich habe das Buch, trotz den Sachen, die mich genervt haben, gern gelesen. Nun zu den Charakteren: bei Sarah bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite war sie super sympathisch und man hat gerne aus ihrer Sicht gelesen. Aber auf der anderen Seite hat sie mich dermaßen gestört. Vor allem was ihren Job angeht. Mir ist schon bewusst, dass sie das Geld braucht und nicht einfach so kündigen kann, aber dann sollte sie sich auch nicht beschweren, denn immerhin hat sie sich den Job selbst ausgesucht. Es hat mich wahnsinnig gestört. Auch gestört hat mich, dass sie ihre Gefühle in Bezug auf diesen einen Charakter einfach nicht wahr haben wollte. Generell war sie in meinen Augen eine Protagonistin, die sich viel zu sehr beschwert hat und das hat mich aufgeregt. Dagegen waren Pete und Jack mir viel sympathischer. Ich hätte mir gewünscht, dass sie öfter aufgetaucht wären, denn die Stellen mit ihnen hatten einfach eine Leichtigkeit und waren auch teilweise zum dahinschmelzen. Am Liebsten hätte ich ein komplettes Buch über sie gelesen. Den Titel finde ich übrigens sehr passend, da man den Titel theoretisch wörtlich auf das Buch beziehen kann. Denn ein bisschen Zucker hätte in Sarahs Leben nicht geschadet. Das Cover hat mich übrigens auch sehr angesprochen, da dieser Lettering Stil für mich super ansprechend ist und es einfach schön fürs Auge ist. Ich finde, dass man das Cover einfach sehr gerne betrachtet. Von mir bekommt "Manche Tage muss man einfach zuckern" von Tamara Mataya insgesamt 3 von 5 Sternen, da es in meinen Augen nur durchschnittlich war und ich mir mehr erhofft hätte.

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Zu diesem Buch: Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite „Missed Connection“ auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schaff es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf „Missed Connections“ auf … Über die Autorin: Tamara Mataya ist eine Bibliothekarin, die es liebt, für jeden das richtige Buch zu finden. Sie unterrichtet Englisch als Zweitsprache und ist zudem Musikerin. Meine Zusammenfassung: Mit einem Studentenkredit von mehreren zehntausend Dollar und ohne Job, nachdem Sarah vor sechs Wochen nach einem halben Jahr aus der Anwaltskanzlei geflogen ist, betreibt sie praktisch einen Bewerbungs-Marathon, um endlich einen neuen Job zu finden. Aktuell wohnt Sarah mietfrei bei ihrem besten Freund Pete, dem sie ungern weiter auf der Tasche liegen möchte. Die Alternative wäre, wieder zurück zu ihren Eltern zu ziehen, doch dann müsste sie diesen beichten, dass sie ihren Job in der Kanzlei verloren hat. Sarah findet eine Stelle am Empfang in einem New Age Massage-Laden namens „Inner Space“ . Zwischen den „Hippie“ Chefs Fern und Ziggy, gibt es noch Blake, der nicht nur gut aussieht, sondern auch noch der ordentlichste Mann ist, dem Sarah je begegnet ist, und Phillys. Phillys ist die wohl unangenehmste Kollegin, mit der sie sich rumschlagen muss, und die es sich anscheinend zur Lebensaufgabe gemacht hat, ihr das Leben auf der Arbeit zu Hölle zu machen. Um sich von all diesem Stress abzulenken, verabredet sich Sarah mit ihrem besten Freund Pete in Clubs, in denen Petes attraktiver Zwillingsbruder, Jack, als DJ auflegt. Das sie sich zu ihm hingezogen fühlt, entgeht ihrer guten Freundin Kelly nicht, jedoch eilt Jack sein Ruf als Frauenheld und Aufreißer ziemlich weit voraus. Geprägt vom vielen Fremdgehen ihrer Mutter, die ihrem Vater damit nicht nur einmal das Herz gebrochen hat, ist Jack der letzte Typ, auf den sie sich einlassen würde. Sarah braucht einen Mann der erwachsen ist und keinen, der in einer Party Traumwelt lebt, in der er Nacht für Nacht von heißen Mädels umschwärmt wird und seit Jahren nichts anderes macht, als Musik auflegen. Was sie nicht weiß ist, dass Jack nicht mehr der "Peter Pan" Typ von damals ist. Aber um den Mr. Right zu finden, gibt es ja noch die Internetseite „Missed Connections“, auf der sich allerlei Leute rumtreiben und Menschen suchen können, denen sie bereits irgendwo auf den Straßen von New York begegnet sind. Immer wieder durchforstet Sarah die Seite, ob vielleicht endlich jemand nach ihr sucht.  Lange muss sie nicht warten, bis tatsächlich jemand sie auf "Missed Connections" sucht und Sarah ahnt auch schon um wen es sich dabei handelt, doch hat sie gerade erst die heiße und leidenschaftliche Affäre mit Jack begonnen ... was nun? Meine Meinung: Für mich bestand das Buch aus drei Teilen: 25% Witz, 25% Stress auf der Arbeit und 50% Sex. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen, da die Geschichte flüssig aufeinander aufbaut. Die Protagonistin Sarah ist ziemlich witzig und wirkte anfangs auch ziemlich sympathisch auf mich. Ich habe mich die meiste Zeit ganz gut unterhalten gefühlt. Was mich jedoch gestört hat ist, dass die Geschichte ziemlich durchschaubar war. Ich wusste von Anfang an, wer hinter der "Missed Connections" Anzeige steckt und hätte mir da ein wenig mehr, naja ... überraschenderes gewünscht. Aber vielleicht liegt das auch eher an mir, weil ich zu gerne mitrate und ständig Sherlock spiele. Hin und wieder war ich allerdings auch genervt von der Protagonistin, da mir ihr Verhalten teilweise so kindisch vorkam. Danach wurde es meist aber wieder witzig, daher legte sich das schnell wieder oder aber es gab Sex, also war ich ihr nicht mehr ganz so böse. Mein Fazit: Für zwischendurch ganz nett und unterhaltsam, aber leider kein Buch, welches mich umgehauen hat. Ich hatte mir leider etwas mehr und auch was anderes erwartet und war daher ein wenig enttäuscht. Die Idee an sich ist gut, aber das Ende für mich nicht überraschend. Da ich aber teilweise sehr gelacht habe und auch die Sexszenen der Protagonistin ganz spannend fand, gibt 3,5 von 5 Sternen von mir.

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Manche Tage muss man einfach zuckern (Tamara Mataya) Erschienen: 10. April 2017 Seitenzahl: 382 Verlag: Heyne Verlag Taschenbuch: 9,99 € ISBN: 978-3453421691 Die Autorin Tamara Mataya ist eine Bibliothekarin, die es liebt, für jeden das richtige Buch zu finden. Sie unterrichtet Englisch als Zweitsprache und ist zudem Musikerin. @Amazon Manche Tage muss man einfach zuckern Sarah ist derzeit nicht nur joblos, sondern wartet auf sehnsüchtig auf „Mr. Right“. Der Dauersingle bewirbt sich in einer esoterischen Therapiepraxis als Empfangsdame und bekommt mit Ziggy und Fern eher neurotische und leicht gestörte Chefs. Die erste Zeit in der Praxis stellt sich als angenehm und entspannend heraus, jedoch merkt Sarah schnell, dass Fern und Ziggy anders sind, als sie vorgeben. Doch Sarah versucht ihrer schlechten Laune und auch ihrem Dauersingle-Dasein ein Ende zu machen, indem sie ihre frei Zeit auf der Internetseite „Missed Conncections“ verbringt. Diese Plattform richtet sich an diejenigen, die ihren Traumpartner auf den Straßen New Yorks entdeckt haben, aber noch nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Sarah hat zwar einige gutaussehende Freunde, aber Mr. Right ist noch nicht dabei. Doch dann entdeckt sie einen verräterischen Post auf „Missed Connections“. Fazit Ein typischer Unterhaltungsroman, welcher mich vor allem durch seinen lustigen, wie spannenden Titel ansprechen konnte. Die Hauptprotagonistin Sarah wuchs mir schon auf den ersten Seiten ans Herz, allerdings tritt sie auch ziemlich naiv und unbedarft auf. Ihr bester Freund Pete spielt in ihrem Leben eine wichtige Rolle und auch sein Zwillingsbruder Jack, hat es Sarah durch sein Aussehen und seine lockere Art angetan. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm, locker, leicht, wie es auch der Titel des Buches verspricht. Die Handlung ging stets voran und es kam kein Anflug von Langeweile auf. Allerdings ging mir die Hauptprotagonistin nach und nach ein wenig auf die Nerven. Nicht nur, dass sie sich dauerhaft von ihren Chefs stressen und schikanieren lässt. Nein, sie sieht auch nicht, was direkt vor ihr liegt. Zudem fand ich, dass man sehr schnell herausfindet, wer der geheimnisvolle Verehrer auf „Missed Connections“ ist. Das ist schade, da dadurch ein großer Teil der Spannung verfliegt. Trotzdem fand ich die Beziehung, die sich um Sarah und ihre Verehrer entwickelt spannend und wollte das Buch auch nicht aus der Hand legen. Alles in allem ein unterhaltsames Buch, welches mir ein paar schöne Stunden am Nachmittag bescheren konnte. Nichts, was mir ewig in Erinnerung bleiben wird, auch weiß ich nicht, ob ich den zweiten Band der Autorin lesen möchte, welcher ein ähnliches Cover aufweist. Ich habe in letzter Zeit häufig solche „Sommer-Sonne-Urlaubs-Unterhaltungsromane“ gelesen und fand, dass dieses mit Abstand das schwächste Buch dieser Art war. Das ist nicht unbedingt negativ, heißt jedoch, dass die anderen ein wenig ansprechender waren, weshalb ich dieses nicht mehr auswählen würde. Trotzdem kein schlechtes Buch, aber nichts mit Tiefgang und hohem Spannungspotenzial.

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Eventuell Spoiler! Coverlover! Im Moment gibt es einige Cover in diesem Stil. Verschiedene Schriftarten, etwas Farbe und man hat mich. Dazu noch die süßen Zeichnungen, die Farbkombinationen. Da hat der Coverdesigner, vermutlich in Kombi mit dem Marketing, eine tolle Strategie verfolgt. Aber, und das tut mir jetzt wirklich leid, bei diesem Buch bleibt es am Ende bei einer schönen Verpackung. Der Clou im Nachhinein ist, dass der Titel nicht zwingend den Kern der Geschichte trifft, dabei aber sehr aussagekräftig ist. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte ergab der Titel, der eh schon schön ist, einen noch tieferen Sinn. Sarah ist ein Charakter, der sehr gut in der Nachbarschaft leben könnte, den dann aber alle darum beneiden, dass alles glatt läuft. Naja, nicht alles. Denn zu Beginn steht sie ohne Job und ohne Wohnung da, kommt bei ihrem besten Freund unter und macht sich auf Jobsuche. Der ist auch bald gefunden obwohl sie keine Ahnung von New Age hat. An dieser Stelle werfe ich mal ein, dass ich nichts gegen New Ager habe, auch nicht gegen Hippies oder dergleichen. Die Ironie, mit der Sarahs Leben mit ihren neuen Chefs beschrieben wird ist unterhaltsam. Allerdings machen mich die Leute dort oft echt sauer. Und eigentlich beginnt mit dem Arbeitsverhältnis schon die Wende, ab der vieles unrealistisch wird. Sie kennt sich nicht aus und erwähnt öfter dass sie sich besser einlesen muss, tut es aber nicht, sie hat kaum Geld, kann sich aber dann so ziemlich alles leisten. Sarah scheint eine typische junge Frau zu sein, die dringend einen Job braucht, weil sie kaum mehr Rücklagen hat. Mietet sich dann aber kurz nach Arbeitsbeginn eine Wohnung. Sie lässt sich alles gefallen, beginnt aber eine Affaire mit dem heißen DJ Jack, bei der sie ziemlich taff vorgeht. Ach, aber es ging ja um "Missed Connections"! Was der Klappentext ankratzt, halte ich für eine großartige Idee. Eine Plattform, die es ja auch bei uns gibt, auf der man Menschen suchen kann, die man auf der Straße gesehen hat. Leider geht es nicht tiefer, es wird sich kaum damit beschäftigt. Sie schaut regelmäßig dort nach und es gib auch durchaus witzige Suchanfragen, findet sich selbst und das alles ziemlich schnell. Vor allem: Sie wartet, dass sie gefunden wird. Wieso sucht sie nicht? Dann bekommt ihr Leben besagten Wendepunkt: Job, Wohnung, Affaire, anonymer Verehrer... Und ab da kam ich mir ziemlich veräppelt vor. Ich hatte das Gefühl für blöd gehalten zu werden. Es mag ziemlich hart ausgedrückt sein, spiegelt es aber genau wider. Man weiß! wer dieser anonyme Verehrer ist. Ich hatte nicht einmal die Chance ins Grübeln zu kommen, weil die Autorin das, was er in seinen Nachrichten schreibt, im wahren Leben genau der Person an den Leib geklebt wird. In keinem Moment kam ich auf die Idee, es könnte wer anderes sein. Und doch! Die Autorin beharrt darauf, dass es auch wer anders sein kann. Leider so plump, dass man nicht mit der Protagonistin mitfiebert, ihr zurufen will, dass sie die Zeichen anders deuten soll. Sondern sich wirklich so fühlt, als traue die Autorin einem nichts zu. Und das war das Aus für die Geschichte. Natürlich habe ich sie zu Ende gelesen und sie ist nicht nur schlecht. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es keine Stellen gab in denen ich geschmunzelt, gelitten und geflucht habe. Das Ende ist vorhersehbar, beinhaltet aber eine Szene, die mir unheimliche Genugtuung verschafft hat.

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Manchmal bin ich ein Verpackungsopfer, das gebe ich zu! Und manchmal trifft mich diese Schwäche auch in Sachen Bücher und deren Cover. Ein solches Buch, dessen Optik mich und meinen momentanen hang zum Thema "Lettering" total angesprochen hat, möchte ich euch heute vorstellen... Titel: Manche Tage muss man einfach zuckern Autor: Tamara Mataya Verlag: Heyne Seiten: 352 ISBN: 978-3-453-42169-1 Worum geht es? Obwohl Sarah Dauersingle ist, hat sie den Glauben an die Liebe noch nicht verloren. Mit der festen Überzeugung, ihren Mister Right online auf der Internetseite "Missed Connections" zu finden, durchforstet sie täglich die zahllosen Anzeigen derjenigen, die ihren Traumpartner bereits auf New Yorks Straßen entdeckt haben, aber zu mutlos waren, um ihn oder sie anzusprechen. Während Sarahs große Liebe noch auf sich warten lässt, beginnt sie eine Affäre mit Womanizer Jack und stürzt sich in ein Abenteuer aus Unverbindlichkeit. Doch plötzlich taucht ein anonymer Verehrer auf "Missed Connections" auf.... Rezension: Neben der wirklich schönen Aufmachung spricht das Buch von Tamara Mataya auf jeden Fall mit seiner Story alle Freunde von lockeren und herzerwärmenden Liebesgeschichten an. Das Cover ist ungewöhnlich und definitiv ein Hingucker.Allerdings folgt auch direkt das Aber.... Grundsätzlich hat mit die Story von Sarah und Jack sehr gut gefallen und die Idee war wirklich zuckersüß. Tamara Mataya schreibt locker und flüssig, so dass es uns Lesern leicht fällt, durch die Seiten zu fliegen. Leider leider geht der Geschichte aber recht schnell die Puste aus und es wird alles sehr sehr absehbar. Dauersingle Sarah findet sich plötzlich zwischen zwei vermeindlichen Traummännern wieder, kämpft gleichzeitig gegen Windmühlen in ihrem neuen Job und weint sich bei ihrem schwulen (Klischee!!!) Freund aus, dessen Bruder zufällig eine ziemlich ansehnliche Partie ist. Nichts gegen leichte Lovestories, aber so oder so ähnlich haben wir die Geschichte wohl alle schon einmal gelesen. Trotzdem möchte ich keine Rezension schreiben, die vor "Aber" strotzt und das Buch in einem schlechten Licht darstellt, denn gefallen hat es mir im Großen und Ganzen schon. Tamara Mataya versteht es, das gewisse Prickeln in die Story einzubauen, ohne direkt vulgär zu werden, wie manch andere Vertreterin des Genres, die auch auf dem Buchrücken zitiert wird. Ein dickes Plus in meinen Augen, da ich mich mit solchen Büchern gerne mal etwas schwer tue und die Leselust verliere. Freunde des Erotik-Genres werden wahrscheinlich gelangweilt sein, aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden. Fazit: Der Ausgang der Story lässt sich nach einigen wenigen kapiteln vorhersehen, trotzdem unterhält das Buch und ist eine perfekte Sommerlektüre oder ein Buch für Zwischendurch. Auch wenn ihm auf der Strecke die Puste ausgeht, hat es mir recht gut gefallen, weshalb ich 3 von 5 Sternen vergeben möchte. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account "All_about_the_books" ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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„...Urlaubslesestoff.....“ Doris Oberauer, Thalia-Buchhandlung Grieskirchen Sarah ist schon etwas länger Single und versucht es auf der Internetseite „Missed Connections“. Anfangs tut sich nicht viel, doch schnell überschlagen sich die Ereignisse. Plötzlich muss sie sich zwischen zwei heißen Kandidaten entscheiden. Lustiger und prickelnder Lesestoff. Für Fans von diesem Genre ideal.

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Die grundsätzliche Idee für diese Geschichte finde ich großartig. Hofft nicht nahezu jeder Single, doch noch die Liebe seines Lebens zu treffen? Auch das Internet ist für die Partnersuche häufig ein Thema. Also auch das finde ich gut gewählt.Das Cover finde ich auch gelungen. Aber sonst? Hauptfigur Sarah ist mir viel zu oberflächlich, genau wie die Schreibweise der Autorin. Adjektive wie “scharf” und “absolut heiß” fallen für meinen Geschmack viel zu häufig. Ein wenig vorhersehbar empfand ich das Buch auch. Erotische Szenen lese ich durchaus gerne, wenn sie gut geschrieben sind. Aber auch die haben mir in dieser Geschichte nicht gefallen. Alles ging immer so rasend schnell und auch die Figuren wirken äußerlich viel zu perfekt und lassen sie meiner Ansicht nach total unrealistisch erscheinen. Witzig fand ich die sprituellen Arbeitgeber von Sarah. Hier habe ich mich durchaus ein wenig amüsiert.

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