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Rezensionen zu
Manche Tage muss man einfach zuckern

Tamara Mataya

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Cover Mir gefällt das Cover sehr gut. Es sieht ein bisschen aus wie das Straßenschild eines Cafés. Auch wenn die Schriften etwas unruhig sind, gefällt mir gerade das doch auch sehr gut. Der absolut größte Vorteil ist allerdings, dass keine Menschen auf den Cover zu sehen sind! Meine Meinung Neben dem Cover hat mich auch der Klapptext sofort angesprochen. Das Buch versprach eine lockere Sommerlektüre zu werden. Dieses Versprechen konnte auch auf jeden Fall gehalten werden. Obwohl ich Sarah, die Hauptfigur, stellenweise sehr anstrengend fand, hat imr das Buch gefallen. Warum mochte ich Sarah nicht? Als aller erstes hat es mich massiv gestört, wie herablassend sie über Jacks Job gesprochen hat. Klar, es ist nicht der 08-15 Bürojob, aber es ist sein Job, den er liebt. Ich finde, egal was die eigene Meinung ist, sollte man es respektieren, wenn jemand seinen Traumjob gefunden hat und diesen ausübt. Deswegen sollte man keine Menschen verurteilen, denn gerade diese Vorurteile haben Sarah sehr unsympatisch gemacht. Vorallem wenn man sich ihren eigenen Job an sieht. Sarah wurde von einer Anwaltskanzlei gefeuert und sucht nun verzweifelt eine Stelle. Eigentlich ist sie Anwaltsgehilfin, bewirbt sich aber auf alles mögliche und ist nicht mehr wählerisch. Schließlich landet sie in einem Massagestudio, das mir vom ersten Moment an suspekt war. Fern und Ziggy sind nicht nur furchtbar manipulativ, sondern auch herrisch und respektlos ihr gegenüber. Sie behandeln Sarah von Anfang an nicht gut und obwohl sie ständig gesagt bekommt, wie unmöglich die Arbeitsbedingungen doch sind, kündigt sie nicht und sucht auch nicht wirklich nach einer neuen Stelle. Es wird zwar kurz erwähnt, aber an ihrer Stelle hätte ich das viel vehementer gemacht. Gerade Fern und Ziggy gegenüber fand ich sie extrem naiv und wollte sie am liebsten nur schütteln und fragen, was sie sich bei dem ganzen eigentlich denkt. Jack und auch seinen Zwillingsbruder Peter fand ich sehr sympathisch. Sie haben sich ernsthafte Sorgen um Sarah gemacht und sich vor allem auch um sie gekümmert. Beide haben ihr mehrmals geraten, sich eine neue Stelle zu suchen, aber sie war nicht davon abzubringen. Im Gesamten muss ich auch ehrlich sagen, dass ich die Geschichte sehr vorhersehbar fand. Viele Dinge waren einfach viel zu offensichtlich und Sarah hat sich einfach nur etwas eingeredet, doch so wirklich konnte ich das als Leserin nicht glauben. Gerade die Sache mit ihrer "Missed Connection" fand ich stellenweise sehr fragwürdig. Sie öffnet sich einer völlig fremden Person, mit der sie bisdato nur geschrieben hat. Auf der anderen Seite kann ich das auch verstehen, denn oft ist es leichter, sich solchen Menschen zu öffnen. Trotzdem sollte man bedenken, das in Zeiten des Internets nicht mehr alles so ist, wie es scheint. Sarah vermutet ja nur, dass es Blake sein könnte, sie weis es aber eigentlich gar nicht. Das Ganze könnte ins Auge gehen. Ist es zum Glück nicht und deshalb "wirkt es romantisch". Was hat mir nun eigentlich an diesem Buch gefallen? Besonders haben mir die Stimmung und das knistern zwischen ihr und Jack gefallen. Peter war mein Goldstück, der hat Sarah nämlich auch hin und wieder den Marsch geblasen und ihr den Kopf wieder etwas zurecht gerückt, wenn sie sich über Probleme beschwert hat, die eigentlich keine sind. Der Schreibstil der Autorin war angenehm und sehr schön zu lesen. Das Buch ist durchaus lustig und mit viel Humor ausgestattet. Die Figuren haben mich zum Lachen gebracht und ich habe doch mit ihnen mitgefiebert. Man sollte keine besonders innovative Geschichte erwarten, trotzdem denke ich, dass man mit diesem Buch viel Spaß haben kann. Von mir erhält das Buch drei von fünf möglichen Monstern, weil es mir trotz allem doch ganz gut gefallen hat.

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Der Einstieg in das Buch ist mir so verdammt schwer gefallen, dass ich sogar kurz überlegt hatte, es abzubrechen. Zeitweise wurde es dann aber besser, aber je näher ich dem Ende kam, desto sicherer war ich mir, wie es ausgehen wird. Eigentlich wusste ich es schon früher, aber ich habe noch mit einer großen Wendung gehofft, die leider nicht kam. Schon allein dieser Job, den unsere Protagonistin Sarah annimmt, ist die pure Katastrophe. Und auch, wenn ich dann erstmal keinen Job hätte, würde ich diesen erst recht nicht machen. Schon nach wenigen Seiten merkt man, dass Sarah nicht mehr willkommen ist. Und eigentlich weiß sie es auch und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, weshalb sie nicht kündigt. Ich verstehe es bis heute nicht. Und dann die Sache mit den Missed Connections. Ich glaube es gibt kaum jemanden, der nicht gecheckt hat, wer hinter dem mysteriösen Mann steckt, der sie angeschrieben hat. Für mich war das so offensichtlich, dass ich Sarah manchmal einfach nur schütteln wollte, damit sie merkt, wer dahintersteckt. Ach man. Zwischendrin zog es sich dann ziemlich. Es gab hier und da prickelnde Momente zwischen ihr und ihrem unbekannten Verehrer und einem weiteren Mann. Toll fand ich aber, wie sie zwischen den beiden abgewägt und nicht Hals über Kopf Entscheidungen getroffen hat, die dann meistens nicht gut ausgehen. Auch ihre Freunde und die Treffen mit ihnen haben mir gut gefallen. Nur Sarah selbst war mir oft ein Rätsel. Fazit Ich wurde leider gar nicht mit dem Buch warm und konnte die Protagonistin Sarah oftmals nicht verstehen. Ich hätte in gewissen Situationen ganz anders gehandelt und vorher schon andere Entscheidungen getroffen. Leider war auch der große Knall am Ende für mich von Anfang an klar, sodass kein riesiger Aha-Effekt kam. Schade. 2/5 Punkte.

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Sarah ist Dauersingle und im Moment läuft es auch sonst nicht allzu gut, denn ihren Job in einer Anwaltskanzlei hat sie verloren und wohnt seitdem bei ihrem besten Freund Pete. Neben der Jobsuche im Internet surft sie für ihr Leben gerne auf der Seite Missed Connections, einer Plattform, auf der Menschen einfach nach jemanden suchen können, dem sie auf den Straßen New Yorks begegnet sind, sich aber nicht getraut haben, diesen anzusprechen. Doch bisher passte keine der Beschreibungen auf Sarah. Dann kommt ein Lichtblick, denn ihr Bewerbungsgespräch in einer Massagepraxis ist erfolgreich und sie kann bei Ziggy und Fern anfangen, doch diese beiden sind Hippies wie aus dem Bilderbuch und empfange permanent irgendwelche Schwingungen, mit denen Sarah so gar nichts anfangen kann. Ihr Leid klagt sie Pete und das bekommt auch Jack, Petes Zwillingsbruder mit. Er leiht Sarah ein offenes Ohr und dabei kommen sie sich näher, als Sarah wollte, denn Jack ist gar nicht ihr Typ. Zu allem Überfluss scheint dann auch noch jemand sie auf Missed Connections zu suchen. Wer ist der Fremde? Vielleicht ihr neuer Kollege Blake? Meine Meinung: Dieses Buch ist ein absoluter Eyecatcher, denn die Gestaltung fand ich vom ersten Augenblick an so schön, dass ich einfach immer wieder um dieses Buch schlich und es dann doch einfach lesen musste. Tamara Mataya wirft den Leser gleich mitten ins Geschehen und man begleitet Sarah zu ihrem Vorstellungsgespräch bei Ziggy und Fern, den beiden Hippies. Das fand ich zunächst ein wenig langweilig, denn das Gespräch zog sich ein wenig und die Hippies sind alles andere als sympathisch. Doch der Schreibstil der Autorin ist zum Glück so leicht zu lesen, dass ich mich recht schnell durch die ersten Seiten gewühlt habe. Auch sonst hat mir der Stil der Autorin gut gefallen, flüssig und modern, ohne Schnörkel und Verschachtelungen. Inhaltlich war es doch recht voraussehbar, was ich aber gar nicht so schlimm fand, da Sarah doch immer wieder in Situationen gerät, die mich zum Schmunzeln brachten. Allerdings muss ich auch sagen, dass es mir hier einfach zu viel wurde, was sich da auf Sarahs neuer Arbeitsstelle abspielte. Das ganze zog sich ein wenig und die Schwingungen, die die Hippies ständig empfingen, nervten doch ziemlich. Der Rest der Geschichte war dann wieder recht lustig zu lesen, vor allem die Chats zwischen dem großen "Unbekannten" und Sarah waren äußerst lustig zu verfolgen. Manche Tage muss man einfach zuckern wird durch die Protagonistin Sarah erzählt, in der Ich-Form beschreibt sie ihre teils sehr skurrilen Alltagssituationen. Dadurch konnte ich Sarah auch recht gut kennenlernen und ich muss schon sagen, dass sie mir mehr als einmal deutlich jünger vorkam, als sie sein sollte. Im großen und ganzen mochte ich sie aber trotzdem, auch wenn sie mir immer mal wieder zu naiv dargestellt wurde. Sarah geht einfach an vieles sehr blauäugig ran und landet dann einfach immer mal wieder in einem Fettnäpfchen, aber genau das machte das Buch dann auch wieder lustig und lesenswerter. Neben Sarah gibt es noch ein paar weitere Personen, die hier deutlich mit in die Handlung eingreifen. Zum einen sind da Sarahs Arbeitgeber im Inner Circle, Fern und Ziggy, die mir, gelinde gesagt, ganz deutlich nervige Schwingungen verpassten. Diese Beiden hätte ich am liebsten immer wieder tüchtig in den Allerwertesten getreten und ließen mich immer wieder die Augen verdrehen. Sie sind so überzogen hippiemäßig dargestellt, dass sie schon wieder glaubhaft wirkten. Jack, Petes sexy Zwillingsbruder, ist hier ein absoluter Sympathieträger, den ich schnell mochte und bei dem ich mir durchaus vorstellen konnte, welche Wirkung er auf andere, vor allem auf Frauen hat. Natürlich gibt es auch einen Gegenspieler zu Jack, nämlich den äußerst charmanten und gut aussehenden Blake, der bei Sarah für einige Verwirrung sorgt. Mein Fazit: Ein leichter, witziger Roman, der mit dem ein oder anderen Klischee eines Liebesromans spielt und recht vorhersehbar ist. Trotzdem brachte das Buch einfach zum großen Teil lustige Unterhaltung und ließ mich immer mal wieder auflachen. Eine etwas naive Protagonistin, ein schwuler bester Freund und sein sexy Bruder, aber auch zwei Arbeitgeber der anderen Art, sorgen hier für Wirbel. Wer lockere und lustige Liebesromane mag, kann hier bestimmt gute Unterhaltung finden. Wer tiefsinnige Unterhaltung sucht, ist hier allerdings eher falsch.

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Ein schönes Buch für laue Sommerabende

Von: Jenny St

21.06.2017

Ich fand das Buch super geschrieben! Schon nach den ersten Seiten konnte ich mich gut in Sarah reinversetzen. Mir war zwar ab einem gewissen Punkt klar, mit wem sie da chattet. Ich fand das aber gar nicht so schlimm, weil man ja trotzdem nicht wusste, wann sie es herausfindet und wie. Man hat mit Sarah auch richtig mitgefühlt, wenn die "Hippies" ihr wieder spontan Arbeit aufgehalst haben und sie mit ihrer Art schier in den Wahnsinn getrieben haben. Ich sag nur "Atme hinein, Sarah"! :D Ich kann das Buch also durchaus empfehlen. Es ist etwas Lockeres für zwischendurch. Eigentlich ein schönes Buch genau für den Sommer.

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Das Cover ist traumhaft schön. Wie die aufstellbaren Tafeln vor Bars, die mit bunten Kreiden beschriftet wurden. Sarah hat keine gute Zeit hinter sich. Sie hat ihren Job verloren und ist bei ihrem besten Freund untergekommen. Als Aufheiterung liest sie die hoffnungsvolle Internetseite Missed-Connections. Dort kann man nach Personen suchen, denen man begegnet ist und gerne kennen lernen möchte. Und insgeheim hofft Sarah auch von jemandem auf diesem Weg gesucht zu werden. Sarah ist eine sehr sympathische Protagonistin, die doch eher von der tollpatschigen Art ist. Sie tritt in sehr viele Fettnäpfchen, manövriert sich aber immer auf sehr charmante Weise wieder heraus. Jack ist der Bruder ihres schwulen besten Freundes, den sie ziemlich attraktiv findet, aber sie möchte diese Freundschaft zu beiden nicht aufs Spiel setzen. Und diese Freundschaft ist wirklich etwas Besonderes. Man merkt, wie viel sie sich bedeuten und für einander da sind. Diesen Teil der Geschichte fand ich auch total schön zu lesen. Auch die Story rund um Jack und Sarah war richtig aufregend. Auch wenn ich manchmal ihre Reaktionen und Einstellungen ihm gegenüber nicht nachvollziehen konnte. Jack wird dem Leser eher als Schürzenjäger vorgestellt, doch kann man seine Ehrlichkeit und Gefühle nicht übersehen. Die Geschichte um Sarahs neue Arbeit im Wellness-Tempel empfand ich als viel zu ausführlich und ausgiebig erzählt. Ich hätte lieber mehr von der Liebesgeschichte gelesen, als so viel über ihre Kollegen, das Handtuchfalten oder anstrengende Kunden. Denn alles hat sich immer wieder wiederholt, was ich irgendwann einfach nur noch anstrengend fand. Sprachlich fand ich das Buch toll. Nur die Story über die Internetseite und Jack hätte ich mir viel eher gewünscht. Ich fand diesen Teil auch so vorhersehbar, dass man sich fast schon ausmalen konnte, wie die Geschichte weitergehen wird. Da hätte ich mir mal einen etwas anderen Verlauf gewünscht. Fazit: Ein nettes Buch für Zwischendurch, bei dem die Liebesgeschichte fast schon überdeckt wird.

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Meine Meinung: Ein Sommerroman zum Verweilen und zum Träumen. Sarah verliert ihren Job und nimmt einen bei Inner-Space an, als Rezeptionistin. Oh man das wird was in dieser Gemeinschaftspraxis sind schon seltsame Leute, kein Wunder das ständig die Rezeptionistinnen wechseln. Alle sehr eigenartig und in ihrer Welt, wo nur ihre Meinung zählt. Eine Kollegin macht ihr das Leben schwer und versucht alles um sie schlecht da zu stellen. Hätte sie da nicht einen Kollegen er ist nur Wochenende da und ist sehr nett, er hilft ihr das alles zu überstehen. Jack ist ein Freund denn sie schon lange kennt, sie wohnt momentan bei ihm. Aber merkt nicht das er sich verändert hat was er wirklich will. Es ist ein sehr schöner leichter Roman mit vielen guten Charakteren. Sarah die quirlige,lebenslustige Frau, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe und Jack ein Mann der auf denn ersten Blick als Womanizer rüber kommt, aber in Wirklichkeit sein Herz schon lange vergeben hat. Nur diese Liebe merkt es nicht was sie an ihm hat. Er bemüht sich und tut alles für sie und er tat mir zeitweise echt leid. Die Geschichte habe ich in einem Rutsch gelesen und das Buch mit einem glücklichen Gefühl geschlossen. Zeitweise wäre ich am liebsten in das Buch gesprungen um Sarah von ihren Kollegen und deren Intrigen zu befreien. Das Buch hat mich sofort mitgenommen in die Welt von Sarah und Co, teilweise hätte ich Sarah manchmal geschüttelt um zu sagen, ob sie das naheliegendste nicht sieht, aber das kennen wir ja selber auf das naheliegendste kommt man meistens erst am Schluss. Mein Fazit: Ein sehr schöner Sommerroman, mit vielen verschiedenen Handlungssträngen die man nicht gedacht hätte. Ein Buch was nach dem Lesen ein Glücksgefühl beschert auch die Liebe kommt nicht zu kurz.

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Inhalt Dauersingle Sarah hat die fixe Idee, dass die große Liebe auf der Internetseite »Missed Connections« auf sie wartet. Die Plattform richtet sich an all diejenigen, die ihren Traumpartner schon auf den Straßen von New York gesehen haben, aber nicht mutig genug waren, ihn anzusprechen. Doch Sarahs Mr. Right hat sie wohl noch nicht entdeckt, und so fängt sie eine Affäre mit Jack an, dem attraktiven Bruder ihres Mitbewohners. Er schafft es, ein wenig unverbindlichen Spaß in ihr Leben zu bringen. Doch dann taucht ein anonymer Verehrer auf »Missed Connections« auf … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Sarah hat gerade ihren Job in der Anwaltskanzlei verloren und ist ohne Einkommen – freundlicherweise nimmt sie ihr bester Freund Pete auf. Sie darf, solange es notwendig ist, auf seinem Sofa nächtigen, doch die junge Frau möchte das Angebot nicht zu lange annehmen und ist fleißig auf Jobsuche. Jeden Tag sichtet sie die Anzeigen – und die netten Zeilen über Personen auf „Missed Connections“ – bis sie die Jobanzeige von „Inner Space“ sieht, die eine Empfangsdame suchen. Sarah ergreift den Strohhalm und bekommt den Job. Von Anfang an ist sie sich nicht sicher, ob es wirklich die richtige Entscheidung war und als es mit jedem Arbeitstag schlimmer wird, hält sie nur noch der Gedanke an das Gehalt aufrecht – und Jack, mit dem sie seit kurzem eine sexuelle Beziehung hat… und ein Unbekannter, der sie auf „Missed Connections“ gesucht hat. Sarah ist vermutlich eine typische junge Frau, die mit ihren Problemen (auf privater und beruflicher Basis) für eine große Anzahl von Amerikanerinnen steht. Die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist schwer und wenn kein Geld reinkommt, landet man auf der Straße. Die Angst nichts zu finden ist immer im Hinterkopf. Man gibt sich mit weniger zufrieden, nur um Geld zu bekommen. Ich habe mit Sarah gelitten, als sie bei „Inner Space“ war – diese New-Age-Massagepraxis ist kein schöner Arbeitsplatz und ich war schon beim Lesen von den Mitarbeitern genervt. Hier wird die gute Sarah ausgebeutet, sie wehrt sich und es wird immer schlimmer. Über die Beziehung mit Jack konnte ich nur schmunzeln, die zwei sind schon ein knuffiges Paar und ich hatte ihn gleich beim ersten Text bei „Missed Connections“ in Verdacht. Blake kam mir nie in den Sinn – er ist zwar ein nettes Kerlchen, aber ich konnte ihn mir nie mit Sarah vorstellen. Übrigens mochte ich Sarah – sie als Freundin ist mit Sicherheit ein großer Gewinn. Jack wirkt im ersten Moment wie ein gemütlicher Mensch, der seinen Lebensunterhalt seit Jahren als DJ verdient. In Sarahs Augen ist er nicht erwachsen geworden, weswegen er nie für eine feste Beziehung in Betracht kommen würde – auch wenn sie Gefühle für ihn hat. Zusätzlich ist er der Zwillingsbruder von Pete. Auch Jack hat Gefühle für Sarah, die er allerdings wirklich gut versteckt…zumindest zu Beginn des Buches. Erst als sie ihn persönlich angreift, fällt die Fassade und man lernt ihn kennen, mit seinen Geheimnissen und seinen Fähigkeiten. Auch Sarah merkt, das sie ihn falsch eingeschätzt hat und findet immer mehr gefallen an ihm, was ihn freut…doch als Partner für´s Leben kommt er immer noch nicht in Frage. Jack wirkt im ersten Moment wie ein Womanizer, der jede haben könnte und so verhält er sich auch. Leider auch Sarah gegenüber – wie z.B. beim Umzug, also kein Wunder, das er nicht als Partner in Frage kommt. Mit seiner Idee liegt er nicht falsch und hat auch Erfolg, doch die feine englische Art war es nicht 😉 Auch Jack mochte ich, auch wenn er etwas schwer durchschaubar war. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisprobleme lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Sarah, was zwar einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gab, doch an einigen Stellen hätte ich mir die Sichtweise von Jack noch zusätzlich dazu gewünscht – z.B. als die beiden den heißen Flirt haben und sie den „falschen“ Namen nennt. Man konnte ich zwar in Jack hineinversetzen, aber ich hätte gerne mehr von seinen Gedanken gewusst. Ich habe „Manche Tage muss man einfach zuckern“ an einem Abend verschlungen, weil ich nicht mit dem Lesen aufhören konnte. Die Geschichte ist zwar sehr vorhersehbar, aber mit tollen Charakteren und viel Witz konnte es ausgeglichen werden. Ich habe mich selten bei einem Buch so amüsiert und hätte an vielen Stellen Tränen lachen können, wenn ich der Mensch dazu gewesen wäre. Eine perfekte Lektüre zum Abschalten. Von mir gibt´s eine klare Lese- und Kaufempfehlung!

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Die Anwaltsgehilfin Sarah sucht händeringend einen neuen Job und so freut sie sich wahnsinnig, als sie die Stelle als Rezeptionistin bei Inner Space bekommt. Nun scheint es endlich wieder aufwärts zu gehen. Nicht nur eine neue eigene Wohnung lockt, auch ihr ewiges Singledasein könnte sich doch tatsächlich bald ändern. Auf der Internetplattform „Missed Connections“, auf der man Leute suchen kann, die man mal getroffen, aber nie gesprochen hat, kommt sie in Kontakt mit einem Mann, an den sie schnell immer öfter denken muss. Aber auch die Affäre mit Jack, dem heißen Bruder eines Freundes, lässt sie nicht kalt und so sieht sie sich bald zwischen zwei Verehrern hin- und hergerissen. Als ich Tamara Matayas Roman „Manche Tage muss man einfach zuckern“ im Schaufenster gesehen habe, da musste ich das Buch schon allein wegen des Titels und Covers einfach haben. Es versprach einfach eine schöne, lockerleichte und amüsante Unterhaltung und ich wurde auch nicht enttäuscht. Neben lustigen und skurrilen Begebenheiten gab es auch immer mal wieder prickelnde Szenen. Ich fürchte zwar, dass die meisten Erlebnisse bei Inner Space für Protagonistin Sarah weit weniger lustig waren als für mich, aber ich wurde gut dabei unterhalten. Allerdings habe ich mich im Laufe des Buches zunehmend gefragt, weshalb sich Sarah das alles so lange bieten lässt und nicht zumindest parallel zu ihrem Job aktiv nach einer neuen Stelle sucht. Sie selbst bezeichnet ihre neuen Chefs als New Age Hippies und ich bin mir sicher, dass ich bei deren Fragen schon beim Vorstellungsgespräch gescheitert wäre, doch Sarah fallen zum Glück (oder leider?) die richtigen Antworten ein. Auf jeden Fall prallen da Welten aufeinander und ich kann nur zu gut Sarahs Unverständnis gegenüber ihren Chefs und einigen Kollegen nachvollziehen. Gut, dass es da Jack und den großen Unbekannten gibt, die Sarah ablenken. Ebenso wie Sarah hat man als Leser bald eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, wer der potentielle Traumprinz aus dem Internet ist, und wartet mit Spannung auf dem Moment, wenn Sarah endlich Klarheit hat. Schade fand ich es ein wenig, dass Sarahs schwuler Freund Pete, der Bruder von Jack, zwischenzeitlich kaum mehr präsent war, denn ich mochte ihn auf Anhieb und hätte nichts gegen ein paar zusätzliche Szenen mit ihm gehabt. Dafür hätte ich gerne auf Phyllis verzichtet, eine richtig intrigante Giftspritze und neuerdings Sarahs Kollegin. Leider bleibt Sarah jedoch nur, sich mit Phyllis zu arrangieren und ihr so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Mein Fazit: „Manche Tage muss man einfach zuckern“ ist eine lockerleichte und amüsante Liebesgeschichte mit einer Protagonistin, die ich zwar nicht immer verstehen konnte, die ich über weite Teile trotzdem gerne durch ihren schrägen und turbulenten Alltag begleitet habe. Ein schönes Buch für Zwischendurch, um einfach mal abzuschalten.

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