Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Tamara Mataya

(5)
(1)
(3)
(7)
(1)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Nachdem ich nur Schlechtes über diesen Roman gehört habe, dachte ich, dass ich mir endlich selbst eine Meinung bilden muss. Wirklich motiviert war ich zwar nicht, aber das hat sich von Kapitel zu Kapitel geändert. Melanie, unsere gestresste und verzweifelte Protagonistin, flüchtet für einen zweiwöchigen Urlaub nach Miami, wo sie mit einer komplett Fremden Frau das Haus getauscht hat. Sie versucht sich am Strand zu entspannen, das Meer zu genießen und endlich etwas lockerer und impulsiver zu werden, was zu Beginn zwar äußerst schief läuft, sie aber dadurch in die Arme ihres Traummanns leitet. Mel ist oft sehr unsicher und denkt über jede Entscheidung zwei Mal nach. Nicht nur ihre eigene monotone Art, sondern auch die Arbeit geht ihr gehörig auf die Nerven. Sie kann ihr Potential in der Personalabteilung eines Frauenmagazins nicht ausleben und dazu kommt auch noch ein Arbeitskollege, der sie wie seine eigene Assistentin behandelt. Kein Wunder also, dass sie in das nächste Flugzeug steigt, um New York zu verlassen. Was ich persönlich an Melanie sehr mag, ist dass sie sich aktiv ändern möchte. Sie ist unzufrieden mit sich selbst und versucht sich deshalb aus ihrer Komfortzone heraus zu drängen, um endlich einige Abenteuer erleben zu können. Melanie ist sehr witzig und ich mag ihre positive Art zu denken. Blake, der beste Freund von Mels Bruder und ihr heimlicher Schwarm seit ihrer Kindheit, macht teils dasselbe durch wie Melanie. Zwar ist er mit seinem eigenen Auftreten und sich selbst sehr zufrieden, aber auch er empfindet nicht sehr viel Freude bei der Arbeit. Sein Job als Physiotherapeut macht ihm zwar Spaß, aber die Praxis, in der er arbeitet, lässt zu wünschen übrig. Blake selbst bewundert Mel für ihren Mut und für ihre Art. Ich mag es sehr, dass er ihr immer wieder Mut zuspricht und selbst in den schwierigsten Momenten ihre Hand hält, um ihr zu zeigen, dass er da ist, falls sie mal fallen sollte. Er ist ein sehr liebevoller und gefühlvoller Mensch, den man sofort ins Herz schließen muss. Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe, sind die vielen Sexszenen. Ich weiß, dass es in vielen Liebesromanen auch mal zur Sache geht, aber dann bitte nicht alle 50 Seiten. An einigen Stellen hätten die Sexszenen wirklich nicht sein müssen und um ganz ehrlich zu sein, haben sie sogar teils den Lesefluss und die Atmosphäre zerstört. Der Schreibstil von Tamara Mataya sagt mir dennoch sehr zu. Sie selbst scheint sehr humorvoll und lebenslustig zu sein. Ihr Schreibstil ist zwar etwas einfach, aber sie lässt den Leser genau das fühlen, was auch ihre Charaktere momentan durchmachen. Fazit: ,,Das Leben schmeckt nach Erdbeereis“ ist ein sehr niedlicher Liebesroman, der sich als Urlaubslektüre perfekt eignet. Man kriegt sofort Lust sich in den nächsten Flieger zu setzen und einfach an den Strand zu fliegen. Bewertung: 4/5 Sternen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.