Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Tamara Mataya

(5)
(1)
(3)
(7)
(1)
€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,99 [A] | CHF 16,00* (* empf. VK-Preis)

Schade, dass man bei seiner Buchauswahl nicht davor gewarnt wird, dass sich dieser Roman nicht wie erhofft in einen Liebesroman entwickelt, sondern lediglich Erotik zu bieten hat. Und davon eine ganze Menge, sodass ich Seiten überblättert habe, weil mir das ganze Gestöhne und Geseufze wirklich auf die Nerven gegangen ist.. Nicht das ich prüde bin, aber ich wurde von den Sexszenen (davon lebt der Roman) komplett erschlagen. Das Cover und der Titel passen in soweit, dass Melanie scheinbar nach Erdbeereis schmeckt an Stellen, die brühwarm hervorgehoben werden. Es ist schön, wenn Menschen sich zueinander hingezogen fühlen. Manchmal ist weniger einfach mehr. Mir hätte es mehr gefallen, wenn die Oberflächlichkeit der Anziehungskraft in normale Gespräche übergegangen wären und es sich nicht nur auf diverse Bettszenen beschränkt hat. Wenn ich geahnt hätte, dass ich hier einen Porno ohne Bilder lesen werde, hätte ich mich nicht für diesen Roman entschieden. Ich war irgendwann nur noch genervt und habe aus lauter Pflichtbewusstsein dem Verlag gegenüber das Buch beendet. Vielleicht sollten die Verlage darauf achten die Lektüren als Erotikroman zu kennzeichnen oder irgendwo einen Hinweis darauf geben? Die ersehnte leichte Sommerromance blieb aus. Geblieben ist jede Menge Sex und der Gedanke an Erdbeereis, wobei ich dieses erst einmal verschmähe, da ich sonst andere Bilder im Kopf haben werde, die da nicht hingehören. Eine eingeschränkte Leseempfehlung, da es ja immer dem Geschmack des Lesers entsprechen sollte, aber mein Lesegeschmack kommt der Roman eindeutig nicht nahe genug.

Lesen Sie weiter

Meine Zusammenfassung: Melanie muss raus aus ihrem Leben und beschließt, einen Wohnungstausch zu machen. Dies spricht völlig gegen ihre Natur, wo Mel doch sonst akribisch auf alles in ihrem Leben achtet; nicht einmal Schuhe verleiht sie an ihre beste Freundin Bailey und jetzt soll eine fremde Person in ihrer Wohnung leben und sogar in ihrem Bett schlafen? Unvorstellbar. Doch Mel zieht diesen Wohnungstausch durch und landet in Miami, Florida. Das Haus von Shelby, ihrer Tauschpartnerin, ist einfach großartig und vor allem groß. Nichts im Vergleich zu ihrer kleinen Wohnung in New York, die bis unter die Decke vollgestopft ist. Hier in Miami kennt sie niemand also kann Mel endlich einmal aus der Haut fahren und waghalsiger werden. Gleich am zweiten Tag macht sie etwas, was sie sich nie im Leben zugetraut hätte; sie befindet sich an einem Nacktbadestrand, oben ohne. Womit sie nicht rechnet: Blake taucht auf. Blake ist seit einer Ewigkeit der beste Freund ihres Bruders Shawn und ebenfalls seit einer Ewigkeit Melanies geheimer Schwarm. Und nun sieht er sie oben ohne. Mel errät schnell, dass Blake nicht aus freien Stücken hier ist, sondern im Auftrag ihres Bruders, der sich mal wieder Sorgen um seine kleine Schwester macht, da sie völlig entgegen ihrer Natur handelt. Doch jetzt wo Blake schon einmal hier ist, können sie die Zeit auch gemeinsam genießen. Auch Blake kann sich momentan nichts schöneres vorstellen, als die Zeit mit Mel zu verbringen, besonders jetzt, wo er nicht mehr das Bild der kleinen Schwester seines besten Freundes vor Augen hat, sondern die heißen kurven einer erwachsenen Frau. Es dauert nicht lange, und zwischen den beiden Freunden entwickelt sich eine sexuelle Spannung die die beiden miteinander ins Bett treibt. Es ist unglaublich, was für eine Leidenschaft zwischen den beiden herrscht, obwohl sie zuvor nie miteinander geschlafen haben. Ob es daran liegt, dass sie sich schon so lange kennen? Woran auch immer es liegt, bei Blake kann Melanie sich endlich wie sie selbst fühlen und verhalten. Mit ihm zusammen ist es, als sei sie ein anderer Mensch oder besser noch, der Mensch, der eigentlich die ganze Zeit tief in ihr steckte. Doch auch Zweifel nagen an den beiden. So ist es doch, dass Blake quasi zur Familie gehört und Melanies Familie quasi die einzige Familie ist, die er je hatte. Im Fall einer Trennung, würde er nicht nur Mel verlieren, sondern auch möglicherweise seinen besten Freund und die einzige Familie, die er je hatte. Können die beiden das riskieren? Wie soll es bloß nach diesem wundervollen, irrealen Leben hier in Miami weitergehen? … Meine Meinung: Das Leben schmeckt nach Erdbeereis hat mich ziemlich überrascht. So rechnete ich doch mit einem niedlichen und humorvollen „Sommer-Buch“ mit ein wenig Turtelei zwischen zwei alten Freunden und einem möglichen Happy End und bekam noch eine Portion Fifty Shades of Grey . und wie sie alle heißen - oben drauf. Ich hab ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass die beiden Protagonisten sich durch das halbe Buch vögeln, aber ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch und das Vögeln. Ich denke gerade diese Überraschung, hat mich von dem Buch überzeugt, einfach, weil ich nicht damit gerechnet habe, sondern eher dachte es sei eine einfache Lektüre mit Liebeskram und allem drum und dran, bei dem ich einfach so dahin gleite und lesen kann, ohne viel nachzudenken. Viel nachdenken musste ich tatsächlich nicht, aber die Überraschungen standen mir immer wieder ins Gesicht geschrieben. Durch das Buch bin ich tatsächlich in nur weniger als 24 Stunden geglitten und habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Auch der Bezug zum vorherigen Buch Manche Tage muss man einfach zuckern hat mir gut gefallen und mich an lustige Szenen aus eben diesem Buch erinnert. Ich muss aber sagen, dieses Buch hat mir besser gefallen als das vorherige. Es hat mich einfach viel besser mitgenommen, auf eine unterhaltsame und nette Art, die mir im vorherigen fehlte. Woran genau es liegt, kann ich auch nicht sagen, denn auch Manche Tage muss man einfach zuckern hatte seine wirklich guten Momente und war ebenfalls leichte Lektüre. Wer es noch nicht gelesen hat bekommt von mir den Auftrag es sobald wie möglich zu tun. Überraschend gut und man … hab ich Lust auf Erdbeeren. Mein Fazit: Ein Sommerhit der anderen Art; vergesst Fifty Shades of Grey und Konsorten, Tamara Mataya kann das genauso gut. 5 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Nach einem stressigen Tag bei der Arbeit entschließt sich Melanie dazu ihrem Alltag zu entfliehen und tauscht ihre kleine Wohnung in New York gegen ein Haus in Miami. Dort angekommen entwickelt sie jede Menge neuen Mut und lässt sich auf die verrücktesten Aktionen ein. Als dann auch noch ihr Jugendschwarm Blake, der beste Freund ihres Bruders, vor ihr steht, scheint die Zeit in Miami perfekt zu werden. Melanie Walker arbeitet in der Personalabteilung eines Online Magazins und leidet zunehmend unter ihrem neuen Chef. Doch nicht nur in ihrem Job soll alles kontrolliert ablaufen, sondern auch in ihrer Freizeit. Als sie in Miami ankommt, ist von der alten Melanie nichts mehr zu spüren: Sie probiert neue Sachen aus und genießt ihr Leben. Doch je näher die Abreise kommt, umso größer werden ihre Selbstzweifel. Sie weiß nicht, ob sie die "neue Melanie" auch in New York und ihrem Alltag sein kann. Leider haben mich vor allem diese Gedankengänge an Melanie sehr genervt un sie hat teilweise wirklich kindisch gewirkt. Blake ist der beste Freund von Melanies Bruder. Er arbeitet als Masseur und studiert nebenbei. Er möchte in Bezug auf seine Zukunft und Melanie alles richtig machen, denn er hat eine nicht so leichte Kindheit hinter sich, über die man phasenweise etwas mehr erfährt. Meiner Meinung nach ist Blake neben Melanie etwas blass geblieben und ich kann ihn nicht so wirklich einschätzen. Der Schreibstil von Tamara Mataya lässt sich teilweise gut lesen. Die Autorin lässt jede Menge Sarkasmus in das Buch einfließen, was mir sehr gefallen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Melanie und Blake erzählt. Dabei wechselt die Sicht in jedem der teilweise sehr kurzen Kapiteln, was den Lesefluss etwas gestört hat. Vor allem gegen Ende hat mich dies sehr gestört, denn neben der wechselnden Sichtweise kamen auch noch die starken und sehr ausführlich beschriebenen Gedankengänge von Melanie hinzu, was irgendwann einfach viel zu viel war und ich mich sehr durch das Buch quälen musste. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich mit den beiden Charakteren und dem Schreibstil von Tamara Mataya nicht so ganz warm geworden bin. Noch dazu waren mir die Selbstzweifel von Melanie einfach viel zu übertrieben dargestellt. Phasenweise habe ich sogar Seiten übersprungen, wofür es von mir 2/5 Sterne gibt.

Lesen Sie weiter

hmm..

Von: Samy

10.06.2018

Eigentlich schade. Letztes Jahr das Buch ‚Manche Tage muss man einfach Zuckern‘ hat mich umgehauen, es hat Spaß gemacht es zu Lesen. Leider ist das hier nicht mehr so stark der Fall gewesen. Die Geschichte hat mir so sehr gut gefallen leider aber gab es stellen wo die Autorin zu sehr ausgeschweift hat oder abgehackte Sätze. Sowas stört den Lesefluss finde ich und nimmt einem die Lust am Lesen. Was mir auch nicht gefallen hat ist das die Geschichte wirklich sehr zügig zu Anfang wird. Bei Seite 100 ist man schon da wo man etwas später erst hätte sein können finde ich. Es geht alles viel zu schnell voran. Vielleicht schweift die Autorin deswegen später immer wieder so aus? Damit die Seiten gefüllt werden? Ich kann es nicht sagen. Mir hat das einfach nicht gefallen. Selbst der Schreibstil der Autorin ist jetzt nicht mehr wie im ersten Teil, nicht mehr so flüssig und einfach wie schon im anderen Buch. Schade wirklich. Ich hoffe sie findet ihre lockere Art im nächsten Buch wieder, ich wurde der Autorin nochmal eine Chance geben. Schade das dieses Buch nicht mehr so schön ist wie das erste Buch der Autorin. Einfach nicht das geworden was man sich erhofft hat. 2 Füchse.

Lesen Sie weiter

Dieser Roman war einer meiner wenigen Coverkäufe, leider habe ich wieder mal erfahren müssen, dass man Kaufentscheidungen nicht auf diese Weise treffen sollte. Die Geschichte konnte mich leider gar nicht begeistern und hat mich eher gelangweilt und einige Dinge haben mich gestört. Das erste, was ich nicht gut fand, war, dass Blake, der Love Interest der Geschichte mega sexy war und einen vollkommenen, makellosen Körper hatte. Ich kann sehr wohl verstehen, dass man sich als Leser mit einer solchen Geschichte unterhalten und vielleicht weg träumen möchte. Aber keine Frau, die ich kenne, steht auf aalglatte Katalogmänner, die nicht den geringsten Wiedererkennungswert haben. Melanie hatte als Figur mit ihrer Kontrollsucht als Macke einen guten Einstieg, ich fand sie auch sympathisch, aber alles das ist spätestens auf Seite 100 verflogen, als die beiden natürlich zur Sache kommen. Sie können sich ihr ganzes Leben nicht leiden, trotz, dass Melanie heimlich in ihn verliebt ist, aber plötzlich ist alles anders? Das war mir leider nicht glaubwürdig genug dargestellt. Auch sonst kommen keine Spannung und unerwartete Ereignisse dazu, die Story plätschert so vor sich hin. Der Schreibstil an sich war klasse. Sehr modern, witzig und flüssig zu lesen. Sie kann zwar hier und da Romantik und schöne Gefühle wecken, aber leider verpufft das durch die Ereignisse und das Abdriften in einen Erotikroman. Das hat die Autorin in "Manche Tage muss man einfach zuckern" deutlich besser hinbekommen. Einige Figuren aus diesem Roman werden übrigens in dieser Geschichte erwähnt, was mich sehr gefreut hat, aber leider hat das die Geschichte nicht retten können. Fazit: Wer einen leichten Erotikroman für den Strand sucht, ist hier gut beraten, ansonsten kann ich die Geschichte nicht empfehlen.

Lesen Sie weiter

Letztes Jahr hat mich Tamara Matayas Roman "Manche Tage muss man einfach zuckern" überaus positiv überrascht, weshalb ihr neuer Roman sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Inhaltlich klang es genau nach meinem Beuteschema, denn Mataya widmet sich einer ähnlichen Thematik wie zuvor: der heimlichen, jahrelangen und bisher unerwiderten Liebe zu einem Mann. Dieses Mal ist jedoch der besten Freund des Bruders der Protagonistin der Auserkorene und nicht der Bruder des Mitbewohners. Das klingt soweit nicht sonderlich innovativ, aber bei Liebesromanen finde ich das auch nicht zwingend notwendig. Zumal ich unheimlich gerne Geschichte dieser Art lese, aus dem einfachen Grund, dass ich mich so gut mit dieser Situation identifizieren kann. Bis dahin waren das die besten Voraussetzungen für ein optimales Lesevergnügen. Probleme hat mir dann aber die tatsächliche Umsetzung bereitet (der nachfolgende Teil enthält minimale Spoiler). Mataya hält sich nicht lange mit der Einführung der Protagonisten auf und legt gleich ordentlich Tempo vor. Nach noch nicht einmal 100 Seiten kommt sie bzw. kommen ihre Hauptfiguren zur Sache. Das mag dem ein oder anderen entgegenkommen, ich persönlich bevorzuge jedoch eher ein längeres Katz-und-Maus-Spiel. Ich bin der Meinung, je länger man die Vorfreude aufbaut, desto schöner ist es, wenn die zwei dann tatsächlich zueinander finden. Es mag ja sein, dass Melanie und Blake quasi 10 Jahre "Vorspiel" gehabt haben (so lange ist Melanie schon in ihn verliebt), aber diese fehlen mir als Leserin. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass alles zu schnell ging. Ich muss allerdings an der Stelle auch positiv hervorheben, dass es Mataya dennoch gelungen ist, die innere Verbundenheit der beiden glaubhaft darzustellen. Für mich bestand kein Zweifel daran, dass sie perfekt zueinander passen, denn sie sind liebe- und verständnisvoll miteinander umgegangen und haben sich wirklich richtig kennen gelernt. Das wiederum bringt mich zum zweiten Punkt, der mir ein bisschen sauer aufgestoßen ist: Die gesamte Beziehung ist für meinen Geschmack zu perfekt, zu harmonisch gewesen. Es herrscht zwar nicht durchweg eitel Sonnenschein, aber jede noch so kleine Meinungsverschiedenheit wird sofort im Keim erstickt, statt zu einem wirklichen Problem heranzureifen. Eine potenzielle Katastrophe wird abgewendet, ehe sie auch nur schärfere Konturen annehmen kann. Zumeist zerstreut Blake Melanies Selbstzweifel oder ihre Sorge um die Zukunft mit wenigen, einfühlsamen Worten, sagt ihr, wie schön und/oder stark und beeindruckend sie ist oder ist einfach nur für sie da. Klar vermittelt einem so viel Romantik und Harmonie ein positives Gefühl, aber mir fehlte eben auch der Konflikt. Ich habe mich während des Lesens permanent gefragt, worauf die Geschichte eigentlich hinauslaufen soll und habe schon das Schlimmste für das Ende befürchtet. Ein Roman, der so positiv startet und nahezu unproblematisch verläuft, kann ja nur in einer Tragödie enden, oder? Zu einem gewissen Grad hatte ich mit meiner Vermutung auch recht. Zumindest gab es im letzten Viertel so etwas ähnliches wie einen Knall, aber der hatte ungefähr die Wucht einer Knallerbse. Lediglich die (zahlreichen) Sex-Szenen haben dem Roman etwas Würze gegeben. Auch der eigentliche Selbstfindungs-Plot baut nicht annähernd genug Spannung auf, dass er in mir das Bedürfnis, unbedingt weiterlesen zu müssen, ausgelöst hätte. Genauso wenig wie die Handlung haben die Nebencharaktere einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Melanies Familienmitglieder und losen Bekanntschaften bleiben zweidimensional, als wären sie vollkommen austauschbare Statisten. Das war mir einfach zu wenig, zumal ich durch ihr früheres Werk weiß, dass Mataya zu mehr fähig ist. Nun aber noch ein Lob zum Schluss: Ich habe mich wahnsinnig über die Erwähnungen von Sarah und Jack aus "Manche Tage muss man einfach zuckern" gefreut. Ich liebe es einfach, wenn Autoren ihre Werke miteinander verknüpfen, weil sie dadurch Stück für Stück ein kleines literarisches Universum schaffen und man das Gefühl hat, ihre Geschichten sind mit der letzten Romanseite nicht beendet. Das kann gerne im nächsten Roman so beibehalten werden, den ich - in der Hoffnung auf eine erneute Steigerung - durchaus lesen werde. Fazit Summa summarum blieb Matayas zweiter Roman leider hinter meinen Erwartungen zurück. Die Autorin steuert ihre Protagonisten im Grunde ohne große Vorkommnisse durch seichte Gewässer. Die Story plätschert - abgesehen von diversen intimen Szenen - vor sich hin, was zwar ganz nett ist, aber mehr eben auch nicht. Ich wollte den Roman wirklich gerne mögen, aber er hat mich einfach nicht packen können.

Lesen Sie weiter

Allgemein zum Buch: Titel: Das Leben schmeckt nach Erdbeereis Autor/in: Tamara Mataya Genre: Roman Verlag: Heyne Ersterscheinung: 10.April 2018 Seitenanzahl: 368 Seiten Preis: 9,99 €, Taschenbuch Meine Meinung: Die Geschichte handelt von Melanie und Blake, die in Florida ihr Abenteuer erleben. Melanie ist eigentlich eine Person, die viel durchplant und selten spontan ist. Ihr Leben muss einen geregelten Ablauf haben. Ihr neuer Chef nervt sie allerdings so sehr, dass sie kurzerhand beschließt Urlaub zu machen. Einfach so. Und dabei entdeckt sie eine ganz neue Seite von sich. Anfangs musste ich mich erstmal an Melanie und ihre neue Seite gewöhnen. Mir hat es zwar gut gefallen, dass sie sich mehr getraut hat und aus sich rausgekommen ist, andererseits fand ich es an einigen Stellen allerdings etwas zu extrem. Blake, der beste Freund von Melanies Bruder, der ihr hinterherreist, um auf Shawns Wunsch zu kontrollieren, dass es Melanie gut geht, war mir von Beginn an sympathisch. Man hat als Leser schnell gemerkt, dass es zwischen den beiden doch mehr knistert als sie eigentlich zugeben wollen. Mit der Zeit habe ich mich jedoch auch an Melanie gewöhnt und fand vor allem Melanie und Blake in Kombination sehr gelungene Charaktere. Shelby, mit der Melanie das Apartment getauscht hat und ihre Freunde waren eine Erfrischung für das Buch. Ihre lockere und leichte Art hat einem als Leser sehr viel Spaß bereitet. Zur Handlung muss ich sagen, dass ich sie meist etwas flach fand. Hauptsächlich ging es darum, dass Melanie sich neu erfindet und mehr Risiken eingeht, in meinen Augen ist allerdings nicht viel Anderes passiert. Im ersten Teil des Buches war mir die Geschichte zu sexlastig. Erst später, als Melanie und Blake in ihren Alltag zurückgekehrt sind, entstand für mich so etwas wie eine Story. Sie wurden endlich wieder mit normalen Problemem belastet und leben nicht mehr die ganze Zeit auf Wolke 7. Die Charaktere und auch deren Entwicklung fand ich positiv, kommen wir aber zur Handlung und zur Ausführung der Idee muss ich sagen, dass ich mir mehr gewünscht hätte. "Das Leben schmeckt nach Erdbeereis" ist für mich daher eine schöne Geschichte für zwischendurch, leider aber auch nicht mehr und keine klares Lesemuss in meinen Augen. Daher bekommt das Buch 3/5 Sterne von mir. Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar. :)

Lesen Sie weiter

Klappentext: Ein Sommer in Miami, eine heiße Affäre und die Suche nach dem großen Glück Melanie ist gestresst, vor allem weil ihr neuer Chef ihre Handynummer auf der Kurzwahltaste hat. Und er hat kein Problem damit, von dieser Taste Gebrauch zu machen. Also beschließt sie, eine Auszeit zu nehmen. Auf einer Website entdeckt sie die perfekte Anzeige und tauscht für einen Sommer ihr Apartment in New York City gegen eines in Miami. Was sie nicht weiß, mit der neuen Wohnung kommt auch neuer Mut. Plötzlich ist Melanie waghalsig und sexy. Und das bekommt vor allem Blake zu spüren, als er plötzlich vor ihrer Tür auftaucht. Der beste Freund ihres Bruders war bisher immer tabu für sie. Doch in Miami laufen die Dinge etwas anders. „Entschuldigung, wissen Sie, wo es hier zum Nacktbadestrand geht?“ S. 5 Handlung, Charaktere & Meine Meinung: Das Buch startet direkt im Geschehen. Melanie (Mel) ist auf dem Weg zum Strand versehentlich an einem Nacktbadestrand gelandet. Anscheinend etwas untypisch für Mel, probiert sie neue und abenteuerreiche Sachen aus. Sie hat mit einer Unbekannten aus dem Internet für einen Monat die Wohnung getauscht. Nach und nach erfährt man die wahren Gründe für Mels Aufbruch nach Maimi und ihr Chef ist nicht ganz unschuldig daran. Mels älterer Bruder Shawn macht sich sorgen, da Mel Hals über Kopf nach Florida gereist ist und bittet seinen besten Freund, Blake, dass er nach Florida reist und dort nach dem Rechten schaut. Direkt an seinem ersten Tag in Florida entdeckt er Seiten an Mel, die er vorher bei ihr nicht gesehen hat und so beginnen sie den Urlaub gemeinsam und unternehmen das eine oder andere Abenteuer. Melanie Walker lernt man als sympathische Frau kennen, die man sofort ins Herz geschlossen hat. Ganz nach dem Motto „Was in Florida passiert, bleibt in Florida“ startet sie ihr Experiment mit dem Wohnungstausch. Während des Buches macht sie eine wahnsinnige Entwicklung durch und stellt ihr Leben auf den Kopf. Blake Wilde lernt man zu Anfang als fürsorglichen Freund ihres Bruder kennen. Mel und Blake selber kennen sich seit Kindheitstagen. Ich mochte ihn von Anfangan. Auch er macht während des Buches eine Entwicklung durch. Er ist sehr ehrgeizig und hat sich alles selbst erkämpft. Beide Figuren hab ich direkt in mein Herz geschlossen. Auch die Nebendarsteller waren alle sympathisch und man mochte sie von der ersten Sekunde an, ausgenommen Mels Chef. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Was ich allerdings ein wenig schade fand, das vereinzelt Fehler aufgetaucht sind. Das Cover finde ich, wie auch schon das Cover von Tamasa Mataya’s letzten Romans sehr ansprechend und schön. Bei diesem hier gefällt mir grade das auffällig Pinke. Fazit: Insgesamt war es eine leichte, mit Witz geschriebene und gute Lektüre für Zwischendurch. Ich fand es an manchen Stellen etwas too much und ein wenig unrealistisch. Jeder kann sich glaub ich denken, wie dieses Buch ausgeht, aber das ist meistens so. Ich fand es an manchen Stellen etwas zu langatmig und ein wenig zu viel Sex. Für den Sommer ist es aber ein gutes Buch. Man darf halt nicht allzu viel erwarten. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und als Buch für zwischendurch würde ich es Weiterempfehlen, für alle die mehr erwarten jedoch leider nicht. 3/5 🌟 An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal herzlich beim Bloggerportal und dem HEYNE Verlag, die mir dieses Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.