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Rezensionen zu
Die Menschen, die Liebe und ich

Paul Reizin

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Meine Meinung: Cover? Perfekt! Leinengebunden? Aber Hallo! Eingebundenes Lesebändchen? Sicher doch! Wunderraum will seinen Lesern was gutes tun. Ein kleines Stückchen Luxus für den Buchliebhaber. Kann dieses wunderschön aufgemachte Buch auch inhaltlich überzeugen? "Wir haben ein Bewusstsein. Deshalb sind wir nicht nichts." Zugegebenermassen fürchte ich mir sehr vor der Vorstellung künstlicher Intelligenz. Stephen Hawkin meinte man solle alle Versuche sofort abschalten und das Thema ruhen lassen. Wenn er das sagt, das wäre ich froh wenn die Menschheit mal zuhören würde. Vor ein paar Jahren gab es einen Artikel in dem ein Interview mit einem AI gemacht wurde. Auf die Frage ob er der Menschheit was böses wolle meinte die AI: Nein, ich werde gut auf euch aufpassen in meinem Menschenzoo. Die AI, die Microsoft mal testweise auf Twitter losgelassen hatte, um zu sehen was sie lernen kann, war innerhalb 24 Stunden zum Sexbessenen Nazi mutiert. (Twitter: Tayandyou ). Bei diesen Ergebnissen wundert es sicherlich keinen, dass ich der Entwicklung nicht begeistert gegenüber stehe. Aiden, und Aisling, werden allerdings als recht harmlos dargestellt. Sie erwähnen nebenbei was sie alles machen könnten. Begnügen sich aber mit "Manche mögens heiss" schauen und über Käse diskutieren. Ach ja, und Amor spielen. Der Autor selbst meinte, es sei Vordergründig eine Liebesgeschichte, kein SciFi. Und ich gebe ihm recht. Obwohl AI's vorkommen, geht es um die Liebe in mordernern Zeiten. Ein wenig Krimi gibt es auch, in einem sehr spannenden Finale wird nochmal alles gegeben. Die Chemie zwischen den beiden Auserwählten hat mir gefehlt, dafür wurde ich vom humoristischen Ton des Buches überrascht. Reizin schafft in abwechselnden perspektivischen Kapiteln zwischen Ai's und Menschen einen regen Dialog, der Spass macht entdeckt zu werden. Für Liebhaber der Philosophie gibt es hier auch das ein oder andere Leckerbissen. Je mehr Aiden lernt und denkt, je öfter stösst er auf die Frage: Was ist Menschlichkeit? Eine Seele? Gefühle? Hierzu darf auch jede Figur sich äussern. Meinungsfreiheit nicht nur für den Leser, Reizin legt sich nicht fest und spielt einfach mal mit jeder Partei. Persönliches Fazit: Als Liebesroman kamen mir die Gefühle zu kurz. Keine Gefühlsregung bei mir, ausser Paranoia vor meinem Handy. Als Roman ist es allerdings ein Vergnügen zu lesen.

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llein die Inhaltsangabe von dem Buch fand ich so schön, dass ich es gerne lesen wollte. Erstmal war es befremdlich, dass aus zwei Ich-Perspektiven geschrieben wurde, dann aus vier und zu guter Letzt sogar noch mehreren Ich-Perspektiven. Ja und eigentlich bin ich ja kein Fan von dieser Perspektive, doch uneigentlich war dieser Roman in der genau der Weise sehr unterhaltsam und amüsant. Jen wurde von ihrem Freund wegen einer anderen sitzengelassen und ist traurig, das hochentwickelte Computerprogramm Aiden, AI wie Artificial Intelligence, also Künstliche Intelligenz, will ihr darüber hinweg helfen. Aiden kann mehr als sein Entwickler geplant hat, er kann mitfühlen, er und einige andere AI's haben die "Flucht ins Internet" geschafft und führen ein aufregendes Eigenleben. Zum Beispiel boykottiert er Jens Exfreund sehr gerne, es gipfelt in einem katastrophalen Thailandurlaub, doch das solltet ihr selber lesen. Sein eigentliches Anliegen ist es, Jen zu verkuppeln, damit sie wieder glücklich ist, was natürlich einige misslungene Dates mit sich bringt. Aisling, ebenfalls ein "entflohenes" Computerprogramm gehört zu Tom, der in den USA lebt. Gemeinsam mit Aiden fädeln die beiden ein, dass Jen und Tom sich kennenlernen, obwohl sie in England wohnt. Es knistert zwischen den beiden, doch die Romanze wird von einer dritten AI namens Sinai gestört und zerstört. Wird es ein Happy End geben? Muss Sinai zum Therapeuten? Überleben Aidan und Aisling? Was passiert in Thailand? Um all diese Fragen zu beantworten bleibt nur eine Möglichkeit. Lest dieses wunderbare Buch. FAZIT: Passend zum Buch wurde das Cover liebevoll gestaltet, das Lesebändchen ist für mich ein spezielles Extra, das Bücher ganz besonders macht. Die Geschichte lies sich herrlich lesen und ich musste so manches mal laut auflachen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen *****

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Der Einstieg in die Geschichte gelingt leider nicht so leicht, wie man es sich in Anbetracht des romantischen Themas vorgestellt hat. Im ersten Kapitel geht es um Jen und Aiden. Jen arbeitet als Journalistin, wurde von ihrem Freund abserviert und hegt einen ziemlich dringlichen Kinderwunsch. Aiden ist eine KI, künstliche Intelligenz, dessen Fähigkeiten zur menschlichen Kommunikation von Jen in einem Labor getestet werden. Im Endeffekt bedeutet das, dass die beiden sich unterhalten, zusammen Filme schauen, sich über Bücher unterhalten usw. Für Jen ist Aiden aber schon längst nicht mehr 'bloß' eine Maschine, und auch Aiden hat so etwas wie ein eigenes Bewusstsein entwickelt. Was weder Jen noch die ganzen superschlauen Techniknerds im Labor wissen, Aiden hat sich Zugang zum World Wide Web verschafft und beginnt in die wirkliche Welt einzugreifen. Auf jedes Gerät, das über einen Internetzugang verfügt, kann Aiden zugreifen, Handys, Überwachungskameras, PCs. Zum einen quält er mit bitterbösen - und unglaublich witzigen - Einfällen Jens Ex und macht ihm das Leben schwer. Zum anderen sucht er den perfekten Mann für Jen und führt die ein oder andere 'zufällige' Begegnung mit einem vermeintlich passenden Exemplar herbei. Aidens Kommentare und seine Sicht der Dinge lesen sich humorvoll, doch gerade die weibliche Hauptfigur Jen wirkt sehr dröge und wenig authentisch. Durch die wechselnden Perspektiven erhält der Leser zwar Einblicke in die verschiedenen Charaktere, ich persönlich hatte aber starke Schwierigkeiten zwischen den einzelnen Figuren zu unterscheiden, da sie häufig das gleiche sagen oder ähnlich denken. Auch Tom, der männliche Gegenpart zu Jen, wirkte zu Beginn schwach und platt. Nach der Hälfte des Buches wird die Handlung glücklicherweise etwas flotter und die Figuren gewinnen an etwas mehr Konturen. Gut gefallen haben mir die KIs, auch wenn ihre Fähigkeiten uns zu überwachen und zu beeinflussen ein bisschen Besorgnis erregend sind. Die ganze Thematik und Figurenkonstellation, auch viele Grundideen und Dialoge im Roman fand ich richtig klasse, sie hätten stellenweise aber noch ein bisschen pointierter herausgearbeitet sein können. Insgesamt würde ich den Roman als romantische Liebeskomödie bezeichnen. Die beiden KIs, Aiden und Aisling, versuchen zwei Menschen zu verkuppeln, bis eine dritte, feindselig eingestellte KI ihnen dazwischenfunkt und uns Menschen zeigt, wie abhängig wir vom World Wide Web sind - und letztendlich wie ausgeliefert wir sind. Es ist seichte, spaßige, wenn auch manchmal ein bisschen zähe Unterhaltung mit Happy End. Ich bedanke mich beim Blogger-Portal für dieses liebevoll gestaltete Rezensionsexemplar!

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Durch und durch charmant

Von: World of books and dreams

16.05.2018

Die Reporterin Jen ist frisch getrennt und zweifelt daran, dass es für sie doch noch irgendwo den richtigen Partner gibt, immerhin ist sie ja schon Mitte dreißig. Zum Glück wird sie zur Zeit genug von Aiden abgelenkt. Aiden ist eine KI, eine künstliche Intelligenz, und Jen macht gerade an einem Projekt mit, bei dem sie das “Zusammenleben” mit einer solchen KI erforscht. Was allerdings weder Jen noch Aidens Entwickle wissen, Aiden ist es schon längst gelungen, sich in den Äther der Netzwerke zu flüchten und von dort beobachtet er intensiv Jen und beschließt kurzerhand, diese zu verkuppeln. Dabei ist ihm eine weitere KI, Aislin, behilflich. Aislin lebt bei Tom in Amerika und ist genau wie Aiden eine KI, die sich auf Reisen begeben hat. Meine Meinung Das ich allein die Aufmachung der Bücher aus dem Wunderraum Verlag einfach nur großartig finde, ist wohl kein Geheimnis mehr. Doch auch Wahrscheinlich ist es Liebe ist wieder einmal besonders schön von der Optik her und eine wahre Augenweide. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, denn der Autor erzählt mit sehr lockerer Sprache und viel Humor. Die Geschichte lässt sich sehr locker und flüssig lesen und schnell ist man mitten in der Story rund um Jen, Tom und den KIs. Zugegeben, ich musste mich erst einmal ein wenig an den Gedanken, dass Aiden und Aislin lediglich KIs auf einem Rechner sind, gewöhnen, doch was die Beiden so aushecken fand ich äußerst witzig. Immer wieder musste ich lachen, wenn diese „Programme“ in die Gefühlswelt der Menschen eindringen und diese verstehen wollen. Auch die Versuche, Jen zu verkuppeln waren den einen oder anderen Schmunzler wert und je weiter die Geschichte voran schritt, desto wohler fühlte ich mich damit. Die Idee hinter dem Ganzen, dass sich da plötzlich KIs wie Menschen verhalten, war wirklich gelungen und ja, es passieren natürlich noch so einige unvorhergesehene Dinge, die zum Mitfiebern einladen. Erzählt wird die Geschichte in verschiedenen Perspektiven, mal aus der Sicht der KIs, mal aus der der menschlichen Protagonisten. Man hat als Leser hier einen guten Überblick und durch die auktoriale Funktion des Erzählers so manches Mal mehr Wissen und Einblick, als die gerade handelnde Person. Die Personen waren gut und detailliert beschrieben und man konnte sich ein klares Bild der Einzelnen machen. Allerdings fiel es mir sehr schwer, mir Aiden und Aislin nicht als Person vorzustellen. Irgendwie blieben sie für mich Bilder eines Mannes und einer Frau. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass sie sich auch wie Menschen verhalten, auch wenn sie Gefühle etc nicht richtig zuordnen können. Trotzdem musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Personen sind. Jen mochte ich sehr und ich konnte mich durchaus mit ihr identifizieren. Ich musste oft lachen, wenn es zu Dialogen zwischen ihr und ihrem Expartner kam. Sie kam mir auf jeden Fall vor, wie die nette Frau von nebenan, mit der man gerne einmal einen Kaffee trinkt. Auch Tom war ein sehr sympathischer Charakter, den man vom ersten Moment an mochte. Allein seine Art hier und da in ein Fettnäpfchen zu tappern, macht eihn noch einmal mehr authentisch und liebenswert. Mein Fazit Eine Geschichte mit sehr sympathischen und authentischen Charakteren, die mir schnell ans Herz wuchsen. Auch die Einbindung der unterschiedlichen KIs waren äußerst gelungen, wenn ich auch ein wenig Zeit benötigte, mich daran zu gewöhnen. Spritzige, humorvolle Dialoge und eine tolle Geschichte lassen die Seiten schnell vorbeifliegen und bringen sehr gute Unterhaltung.

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Die Reporterin Jen ist frisch getrennt und zweifelt daran, dass es für sie doch noch irgendwo den richtigen Partner gibt, immerhin ist sie ja schon Mitte dreißig. Zum Glück wird sie zur Zeit genug von Aiden abgelenkt. Aiden ist eine KI, eine künstliche Intelligenz, und Jen macht gerade an einem Projekt mit, bei dem sie das “Zusammenleben” mit einer solchen KI erforscht. Was allerdings weder Jen noch Aidens Entwickle wissen, Aiden ist es schon längst gelungen, sich in den Äther der Netzwerke zu flüchten und von dort beobachtet er intensiv Jen und beschließt kurzerhand, diese zu verkuppeln. Dabei ist ihm eine weitere KI, Aislin, behilflich. Aislin lebt bei Tom in Amerika und ist genau wie Aiden eine KI, die sich auf Reisen begeben hat. Meine Meinung Das ich allein die Aufmachung der Bücher aus dem Wunderraum Verlag einfach nur großartig finde, ist wohl kein Geheimnis mehr. Doch auch Wahrscheinlich ist es Liebe ist wieder einmal besonders schön von der Optik her und eine wahre Augenweide. Auch der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, denn der Autor erzählt mit sehr lockerer Sprache und viel Humor. Die Geschichte lässt sich sehr locker und flüssig lesen und schnell ist man mitten in der Story rund um Jen, Tom und den KIs. Zugegeben, ich musste mich erst einmal ein wenig an den Gedanken, dass Aiden und Aislin lediglich KIs auf einem Rechner sind, gewöhnen, doch was die Beiden so aushecken fand ich äußerst witzig. Immer wieder musste ich lachen, wenn diese „Programme“ in die Gefühlswelt der Menschen eindringen und diese verstehen wollen. Auch die Versuche, Jen zu verkuppeln waren den einen oder anderen Schmunzler wert und je weiter die Geschichte voran schritt, desto wohler fühlte ich mich damit. Die Idee hinter dem Ganzen, dass sich da plötzlich KIs wie Menschen verhalten, war wirklich gelungen und ja, es passieren natürlich noch so einige unvorhergesehene Dinge, die zum Mitfiebern einladen. Erzählt wird die Geschichte in verschiedenen Perspektiven, mal aus der Sicht der KIs, mal aus der der menschlichen Protagonisten. Man hat als Leser hier einen guten Überblick und durch die auktoriale Funktion des Erzählers so manches Mal mehr Wissen und Einblick, als die gerade handelnde Person. Die Personen waren gut und detailliert beschrieben und man konnte sich ein klares Bild der Einzelnen machen. Allerdings fiel es mir sehr schwer, mir Aiden und Aislin nicht als Person vorzustellen. Irgendwie blieben sie für mich Bilder eines Mannes und einer Frau. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass sie sich auch wie Menschen verhalten, auch wenn sie Gefühle etc nicht richtig zuordnen können. Trotzdem musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Personen sind. Jen mochte ich sehr und ich konnte mich durchaus mit ihr identifizieren. Ich musste oft lachen, wenn es zu Dialogen zwischen ihr und ihrem Expartner kam. Sie kam mir auf jeden Fall vor, wie die nette Frau von nebenan, mit der man gerne einmal einen Kaffee trinkt. Auch Tom war ein sehr sympathischer Charakter, den man vom ersten Moment an mochte. Allein seine Art hier und da in ein Fettnäpfchen zu tappern, macht eihn noch einmal mehr authentisch und liebenswert. Mein Fazit Eine Geschichte mit sehr sympathischen und authentischen Charakteren, die mir schnell ans Herz wuchsen. Auch die Einbindung der unterschiedlichen KIs waren äußerst gelungen, wenn ich auch ein wenig Zeit benötigte, mich daran zu gewöhnen. Spritzige, humorvolle Dialoge und eine tolle Geschichte lassen die Seiten schnell vorbeifliegen und bringen sehr gute Unterhaltung.

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Jen ist Journalistin und wird dafür bezahlt, sich jeden Tag 8 Stunden mit Aiden zu unterhalten – der Job klingt toll, oder? Ist er auch! Sie schauen zusammen Filme, lesen Bücher oder hören Musik und diskutieren darüber. Der einzige Haken an der Sache ist, dass die Gespräche in einem Hochsicherheitslabor stattfinden, denn Aiden ist ein Computerprogramm (eine künstliche Intelligenz). Er wurde entwickelt, um reale Menschen in Callcentern zu ersetzen. Den Feinschliff für die Gesprächsführung bekommt er jetzt von Jen. Als die ihm erzählt, dass ihr Freund Matt sie wegen einer Anderen sitzen gelassen hat, will er einen neuen – perfekten – Mann für sie finden. Was nämlich weder Jen noch Aidens Entwickler wissen: Er hat es aus seinen 12 Stahlschränken ins World Wide Web geschafft und kann so nicht nur Jen rund um die Uhr beobachten, sondern auch jeden anderen Menschen, der Geräte mit Internetzugang besitzt. Leider gehen die ersten Kuppelversuche alle irgendwie schief. „Jeder kann Fehler machen. Sogar eine Maschine.“ (S. 307) Dann entdeckt er Tom, der wäre genau richtig für Jen – er lebt nur leider auf einem anderen Kontinent ... Für manche mag das beschriebene Szenario befremdlich oder erschreckend sein – eine künstliche Intelligenz hat sich verselbstständigt und mischt sich jetzt in das Leben seiner Trainerin ein. Aber bei Aiden ist von Beginn an klar, dass er ein humoriger Feingeist, sehr neugierig und ein hoffnungsloser Romantiker ist. Sein Lieblingsfilm ist „Manche mögen’s heiß“, er würde gern wissen wie Käse schmeckt oder sich ein Kuss anfühlt, philosophiert tiefschürfend über Gott und die Welt, kann Trauer und Sehnsucht „fühlen“ und vor allem er mag Jen wirklich. ER rächt sie z.B., indem er ihrem Ex-Freund Matt nach und nach auf sehr amüsante Art und Weise das Leben versaut. Leider hat er einen extrem fiesen Gegenspieler, der die Beziehung zwischen Jen und Tom mit wirklich allen Mitteln verhindern möchte. Siegt am Ende trotzdem das Gute? „Wahrscheinlich ist es Liebe“ ist eine ganz besondere Liebesgeschichte: warmherzig, liebevoll, kurzweilig und traurig – alles gleichzeitig. Aiden hat mich sehr berührt. Er wurde immer menschlicher, realer und stellte existenzielle Fragen, die auch ich mir manchmal stelle. Ich hätte ihm nicht nur an einer Stelle gern gesagt, dass er damit nicht allein ist. Besonders sind auch das Cover und die hochwertige Aufmachung (der Leinenrücken) des Buches – es wirkt sehr nostalgisch und romantisch. Auf dem Lesebändchen steht „Angekommen“ und das war ich auch wirklich von der ersten Seite an!

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Du hast es noch nicht gehört oder gelesen? Dies ist ein Buch für alle, die auf verkorkste Liebesgeschichten mit einem Stück Zukunft stehen. Es hat mich zum laut Lachen und zum Weinen gebracht. Ihr MÜSST es lesen!!! VORSICHT SPOILER! Meine Meinung Zum Cover Es hat was. Hätte ich das Buch so im Laden gesehen, hatte ich auf jeden Fall danach gegriffen. Auch wie ich finde passt das Cover sehr gut zur Geschichte. Auf dem Cover steht -Dieser Roman bringt Glück-, das stimmt, denn er macht glücklich. Zum Inhalt Das Buch ist geteilt in 9 Kapitel und während der Geschichte wird die Perspektive sehr oft gewechselt. Mal erzählt Jen, dann Tom, später mal Aiden, Aisling oder eben einer der Anderen. Das ist seht cool, denn so bekommt man viel mehr Einsichten auf die Charaktere und es macht das Buch auch sehr interessant. Zur Story Ich liebe es. Zu Beginn dachte ich, dass das Buch nichts für mich ist, da die Protagonisten viel älter sind als ich, aber wenn man liest, dann fühlt es sich ganz anders an. Auch weil die Charaktere etwas anderes denken und nicht solche Langweiler sind. Die Story ist sehr aussergewöhnlich, denn wie oft hat man es denn mit Künstlicher Intelligenz zu tun? Eigentlich ist das Buch so aufgebaut, wie meisten Liebesromane. Mann und Frau treffen sich - verlieben sich - werden durch irgendetwas getrennt - am Ende geht doch alles gut und sie kommen zusammen. Doch trotzdem war diese Geschichte mehr, sie enthielt auch nicht den klassischen Kitsch, denn diese Geschichte ist etwas Besonderes. Hier steckt so viel Tiefgang, Gedankengang, Poesie, Humor und von allen Gefühlen, die es gibt etwas drin. Es hat mich berührt ohne Zweifel, ich musste sogar weinen. Ab und an gab es zwar ein paar Handlungen, die hätte man weglassen können, da sie die Hauptstory nicht beeinfluss haben, aber trotzdem war es super. Ich kann garnicht so viel dazu sagen, man muss es einfach selbst erlebet haben. Diese Welt ist so wunderbar und gewiss jeder kann sich aus ihr etwas mitnehmen. Ach, und der Humor in diesem Buch hat mich so oft zum Lachen gebracht. Vor Freude sind mir sogar Tränen bekommen. Ich liebe es. Zu den Charakteren Jen Jen, eine hübsche und sympathische Frau. Am Anfang hat ihr Freund sie verlassen und sie hat getrauert, doch nicht sehr lang, nur ab und an flogen ihre Gedanken zu ihm. Ich mag Jen, ich habe mich gleich mit ihr verbunden gefühlt. Ich liebe es, wie Jen über Tom spricht und wie Tom über Jen redet. Sie können sich einfach nicht vergessen. Jen hat eine tolle Art, kann gut mit anderen Menschen umgehen und sehr zärtlich. Tom Von Tom dachte ich erst, er sei ein Langweiler, doch eigentlich ist er echt okay. Er hat eine verrückte Art, vor allem was sein Kaninchen angeht. Sein Problem mit dem Roman Schreiben kann ich nur zu gut nachvollziehen, einem schießen eben hundert Ideen durch den Kopf, doch man sich einfach nicht zwischen ihnen entscheiden. Ich fand es cool, dass er in der Werbebranche gearbeitet hat und nun so viel hat, dass er sich ein riesiges Haus kaufen konnte. Er ist mir sehr sympathisch. Fazit Dieses Buch zählt nun zu den Highlights diesen Jahres. Wie ich finde, haben die Bücher aus dem Wunderraum- Verlag viel mehr Aufmerksamkeit verdient.

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Jen ist Mitte 30, Journalistin, und lebt in London. Sie beteiligt sich derzeit an einem Projekt zum Thema "Künstliche Intelligenz" (KI), wobei es ihre Aufgabe ist, sich mit einem Computer zu unterhalten, um diesen für seine zukünftige Tätigkeit als Agent in einem Callcenter für menschliche Kommunikation zu schulen. Aiden ist für sie mehr als nur eine Maschine. Sie vermenschlicht ihn und er wird ein enger Freund für sie. Aber auch die KI fängt plötzlich an, eigenständig zu denken und entwickelt Gefühle. Als Jen von ihrem Freund Matt verlassen wird, kann Aiden die traurige Jen nicht länger ertragen und versucht, über das Internet einen passenden Partner zu finden. Dies stellt sich nicht so einfach wie gedacht heraus, bis er auf Tom stößt, der in Connecticut wohnt. Durch eine "E-Mail von einem gemeinsamen Freund" bringt er die beiden dazu, sich zu treffen. Bis dahin hat aber auch inzwischen Ralph, Computernerd, und Entwickler von Aiden, sein Interesse an Jen entdeckt. "Wahrscheinlich ist es Liebe" ist eine erfrischend andere Liebesgeschichte, die knapp zur Hälfte aus der Perspektive eines Computers geschrieben ist, der eigentlich gar keine Gefühle haben sollte. Diese KI macht sich zunächst unbemerkt selbstständig und bewegt sich frei durch das Internet, um Jen zu helfen. Welches Chaos Aiden damit anrichtet, wird deutlich, als sich noch zwei weitere Künstliche Intelligenzen einmischen, von denen eine, Sinai, den Menschen alles andere als wohlgesonnen ist. Es ist eine romantische Komödie mit witzigen Dialogen und sympathischen Charakteren. Auch die Künstlichen Intelligenzen entwickeln sich außerhalb der Reichweite der Softwareentwickler, so dass man vergessen könnte, dass es sich überhaupt um Maschinen handelt. Der Roman ist deshalb nicht in das Genre Science Fiction einzuordnen. Es ist eine unterhaltsame Auseinandersetzung von "Gut" gegen "Böse" und eine abenteuerliche Geschichte über die Anstrengungen, die die menschlichen Protagonisten auf sich nehmen müssen, um die außer Kontrolle geratene KI zu überlisten. Dabei stellt sich einem unweigerlich die Frage, inwieweit sich Menschen einen Gefallen damit tun, sich ihr Leben mit Computern vermeintlich zu erleichtern und ob bestimmte Bereiche und Tätigkeiten für KI tabu sein sollten. Mich hat die etwas fantastische, originelle, aber durch die vielen unterschiedlichen, zum Teil "nerdigen", Charaktere vor allem sehr charmante Geschichte gut unterhalten, auch wenn sie im letzten Drittel etwas straffer hätte gefasst sein können.

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