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Rezensionen zu
Das Sizilien-Kochbuch

Andreas Hoppe, Cettina Vicenzino

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‚Das Sizilienkochbuch' ist nicht wie ein klassisches Kochbuch aufgebaut, die Reihenfolge der Gerichte basiert nicht auf der Hauptzutat oder dem Gang als der es gewöhnlich serviert wird. Statt dessen berichtet uns Andreas Hoppe von seiner Sizilienreise, bei der die lokale Küche der wichtigste Bestandteil war. Der Reisebericht selbst konnte mich nicht fesseln. Es wird auch kein nennenswerter Beug zu den Gerichten hergestellt. Man kann nur erahnen, dass sich am Ende eines Kapitels die Rezepte für Gerichte finden lassen, die er in eben jener Stadt gegessen hat. Das bezieht sich nur auf die erste Hälfte vom Buch, danach habe ich aufgehört zu lesen. Cettina Vicenzino beschränkt sich nicht nur auf klassische Fotos der Gerichte. Ihr Blick auf das kulinarische Sizilien hat mir sehr gut gefallen. Ich finde, es war eine schöne Idee lokale Restaurants und einen Blick auf das Land und seine Menschen einzubauen. Die vielen Bilder des Autors machen für Tatort-Fans wahrscheinlich Sinn, mir haben sie leider nicht gefallen. Das wichtige an einem Kochbuch sind jedoch die Rezepte und da ist mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammen gelaufen Sie nachzukochen hat Spaß gemacht und das Ergebnis war sehr lecker. Trotzdem einen 💥 muss ich einfach für das ‚drum herum' abziehen, aber sowohl die Rezepte als auch Bilder (ohne den Autor) haben mich begeistert. Deswegen gibt es von mir 💥💥💥💥

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Ich wollte schon immer Mal nach Sizilien – duftende Zitronenbäume, leidenschaftliche Küche und temperamentvolle Menschen. Dieses Kochbuch gibt mir Gelegenheit dazu, Land, Leute und Küche kennenzulernen. Obwohl dieses Werk mit mehr als 60 Rezepten uns das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, so ist es doch mehr als ein Kochbuch. Es ist Leidenschaft, eine Rundreise durch Sizilien und ein Einblick in die Kultur. Diese Buch ist eine Reminiszenz an eine zwanzigjährige Freundschaft und einer sizilianischen Sehnsucht nach Sonne, Leben und dem Genuss. Andreas Hoppe nimmt uns mit auf eine Rundreise durch Sizilien. Er startet mit uns in „Syrakus“, reist weiter über „Taormina“, „Calatabiano“, „Randazzo“, „Marzamenmi“ und endet wieder in „Syrakus. Von jedem Gebiet wird unser Wissensdurst mit Geschichten, inspirierenden Fotos und ansprechenden Rezepten gestillt. Wir finden Gerichte mit Fleisch und Fisch, leckere Gemüsegerichte, duftendes Gebäck oder einfache Suppen. Selbst meine geliebten „Arancini dolci“ sind vertreten, diesmal sogar als Süßspeise. „Das Sizilien-Kochbuch“ ist wunderschön gestaltet mit ansprechenden Fotos und detaillierten Rezepten. Mir gefällt vor allem die Einfachheit – mit wenigen Zutaten raffinierte Gerichte zaubern. Die Zubereitungszeit ist genauso angegeben wie die Portionsgrößen, so dass man auch sehr gut planen kann. Ich bin auch ein großer Fan davon, wenn zu jedem Rezept ein Foto abgebildet ist und auch diese Erwartung wurde zu 100 % erfüllt. Fazit Ein sehr gelungenes Kochbuch, welches nicht nur mit leckeren Rezepten überrascht, sondern auch mit seiner liebevollen Ausgestaltung. Wer genauso gerne und leidenschaftlich kocht wie ich, für den ist dieses Buch eine perfekte Ergänzung.

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Schauspieler Andreas Hoppe, seit über 20 Jahren als Mario Kopper im „Tatort“ Ludwigshafen zu sehen, hat eines mit seiner Serienfigur mit sizilianischen Wurzeln gemeinsam: die Liebe zur einfachen, mediterranen, sizilianischen Küche. Und nach über 20 Jahren haben sich die beiden verabschiedet um etwas Neues zu beginnen. Eigentlich war ja eine große Feier zum 20jährigen Dienstjubiläum schon geplant, aber wie es so oft im Leben ist: Manchmal kommt es anders, und meistens als man denkt. Mit diesem genialen Kochbuch, das weit mehr als nur ein Kochbuch ist, hat sich Andreas Hoppe einen Traum erfüllt. Er nimmt uns mit auf eine tolle interessante und bewegende Reise durch Sizilien. Wir dürfen Land und Leute kennen lernen und bekommen einen unglaublichen Einblick in die sililianische Küche. Das Ganze wird perfekt in Szene gesetzt mit atemberaubenden Bilder von Cettina Vicenzino. Diese sind wirklich ein absoluter Traum und man glaubt sofort an Ort und Stelle zu sein. Unsere Traumreise beginnt in Syrakus, führt und weiter nach Taormina, Calatabiano, Randazoo, Marzeamemi und wieder zurück nach Syrakus. Wir bekommen einen Einblick in die vielen Tradtionen und vor allen Dingen in das Leben dieser Bewohner. Ein absolutes Highlight sind die vielen kulinarischen Köstlichkeiten, die wir unterwegs kennenlernen dürfen. Und hier werde ich sicher versuchen, das Eine oder Andere nach zu kochen und das wäre u.a. Cannoli siciliani (mit Ricotta gefüllt Teigrollen), Caponata (Sizilianischer Gemüsetopf), Pasta con la noce (Pasta mit Walnüssen) und viele andere Köstlichkeiten. Für mich ist dieses Buch etwas ganz besonderes, es weckt viele Erinnerungen an meine Sizilienrundreise, bei der ich die meisten der genannten Orte selbst besucht habe. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, passt wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses absolute Traumbuch 5 Sterne.

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Sizilien - nicht nur ein kulinarischer Traum!

Von: Sibylle Kalupke aus 50374 Erftstadt

26.10.2017

Ein Kochbuch der etwas anderen Art. Es bringt uns Land und Leute und die traditionellen sizilianischen Leckereien näher. EIn optischer Genuss und das Nachkochen macht Freude. Ein großes Lob dem Verfasser!

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Zweiundzwanzig Jahre – von 1996 bis 2017 – löste Andreas Hoppe als Mario Kopper gemeinsam mit Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) Fälle im Tatort. Sein Abgang aus der Serie war für alle überraschend. Und das Warum wird nicht öffentlich diskutiert. Auch ich werde keine Spekulationen anstellen. Aber so viel sei gesagt: Kopper wird fehlen. Die Figur Mario Kopper wurden italienische Wurzeln verliehen und damit die Liebe zu italienischem Essen. Der Schauspieler Andreas Hoppe, geboren 1960 in Westberlin, beschäftigt sich auch privat mit gutem Essen. Als Co-Autor veröffentlichte er 2009, gemeinsam mit Jacqueline Roussety, das Kochbuch „Allein unter Gurken. Mein abenteuerlicher Versuch, mich regional zu ernähren“ (Pendo-Verlag). Sein neuestes Buchwerk ist der Hauch eines melancholischen Rückblicks auf 20 Jahre Tatort und eine kulinarisch-poetische Betrachtung Siziliens. Birnenkuchen Birnenkuchen Ins Buch geschaut 224 Seiten im Hardcover verpackt. Das Wort „Sizilien“ fühlt sich wie ein Prägedruck an, deutlich erhaben, als seien die Buchstaben auf jedem Buch einzeln darauf gemalt. Rezepte und Fotos stammen von Cettina Vicenzino. Wie schon erwähnt, finden sich in »Das Sizilien Kochbuch« nicht nur sizilianische Rezepte, sondern auch zahlreiche Texte, in denen Andreas Hoppe sich von seiner Zeit beim Tatort verabschiedet – hier schwingt viel Melancholie mit – und auf eine neue Zeit freut. Das Inhaltsverzeichnis auf den ersten Seiten spricht von Freundschaft, Ankommen – Syrakus, Trauer – Taormina oder Klärung in Calatabiano bis hin zur Rückkehr in Syrakus. Zwei Rezeptregister – eins in Deutsch und eins in Italienisch – listen alle Rezepte alphabetisch auf. Die Rezepte sind gut beschrieben, die einzelnen Handlungen leicht nachzueifern. Auffällig sind die knappen Zutatenlisten. Besonders beim „Süßkram“ werden Kekse, Kuchen oder Desserts eher pur hergestellt. Welches Rezept habe ich zubereitet? Crostata – di pere Coscia alias Birnenkuchen (S. 156/157) wird ähnlich zubereitet wie die Linzer Torte, allerdings minimalistischer. Anstatt Himbeerkonfitüre wird Birnenmarmelade verwendet. Der Teig besteht aus wenigen Zutaten. Hier würde ich einen Teil des Mehls mit gemahlenen Mandeln oder gemahlenen Haselnüssen ersetzen, dann wird der Kuchen aromatischer. Auch ein bisschen Zimt, Vanille oder Kardamom passen gut als Gewürze in den Teig. Ebenfalls mit wenigen Zutaten lässt sich Biancomangiare (S. 160/161) alias der Mandelpudding zubereiten. Zucker, Weizenstärke, Milch oder Mandelmilch und 1 Bio-Zitrone – das war es schon. Bei der Verwendung von Mandelmilch ist dieser Pudding sogar vegan. Da die Milch mit den Zutaten erhitzt werden muss, kann ich mir hier weitere Geschmacksvariationen vorstellen: Rosenblätter, Vanille oder Lavendel mitkochen, dunkle oder helle Schokolade schmelzen und einrühren. Aber auch verschiedenen weihnachtliche Gewürze wie Zimt, Tonkabohne oder Nelken passen gut. Auch Kaffee dürfte diesem Pudding ein neues Aroma geben. Brioche al Profumo D’arancia alias Brioche mit Orangenblütenwasser (S. 82/83). Hier kommt Orangenblütenwasser als Aroma zum Einsatz. Der Hefeteig lässt sich problemlos herstellen. Er ist wunderbar und lässt sich auch im Kühlschrank aufbewahren, nachdem er „aufgegangen“ ist. Ich hatte den Teig vergessen und konnte am späten Abend die Brioche nicht mehr zubereiten. Am nächsten Tag ließ sich der Teig sehr schön verarbeiten und die Brioche fertigstellen. Lecker und fluffig. Fazit »Das Sizilien Kochbuch« ist ein ansprechend gestaltetes Buch in und über Sizilien mit dem Schwerpunkt Kochen. Die Rezepte sind interessant, einfach nachzukochen und mit eigenen kulinarischen Ideen zu ergänzen. Andreas Hoppe und Cettina Vicenzino haben Poesie, Melancholie und Kulinarik in diesem Band vereint. Sehr schön. Komplette Rezension und Fotos unter: http://www.nicole-rensmann.de/2017/10/24/rezension-das-sizilien-kochbuch-von-andreas-hoppe-suedwest-verlag/

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Dolce Vita erleben

Von: Vera

09.10.2017

Kurzbeschreibung: Schauspieler Andreas Hoppe, seit über 20 Jahren als Mario Kopper im „Tatort“ Ludwigshafen zu sehen, hat eines mit seiner Serienfigur mit sizilianischen Wurzeln gemeinsam: die Liebe zur einfachen, mediterranen, sizilianischen Küche. Mehr als 20 Jahre hat Andreas Hoppe davon geträumt, mit Mario Kopper in Sizilien auf Entdeckungsreise zu gehen; das hat der Schauspieler nun getan, hat Land und Leute lieben gelernt, vor Ort gekocht und die ursprünglichsten Rezepte der sizilianischen Küche eingefangen… Meine Meinung: Das Buch mit über 60 sizilianischen Rezepten ist mehr als ein Kochbuch – es nimmt einen mit auf eine Reise durch Sizilien und ist eine Liebeserklärung an das Land, die Leute und vor allem die Küche! Die Kapitel sind nach Orten eingeteilt, die Reise beginnt in Syrakus, dann geht es weiter nach Taormina, Calatabiano, Randazzo, Marzamemi und endet wieder in Syrakus. In jedem Kapitel gibt es eine Einleitung bzw. einen Reisebericht von Andreas Hoppe – so habe ich viel über Sizilien und seine Küche gelernt. Begleitet wird der Text von wunderbaren Fotos von Cettina Vicenzino die auch für die Rezepte verantwortlich ist. Die Rezepte sind ganz typisch italienisch, viel Pasta und Fisch, aber auch tolle Salate und natürlich viel Dolce!! Ich habe mich gleich in meinen Italienurlaub zurückversetzt gefühlt und sehr viel Spaß beim nachkochen gehabt. Meine Lieblingsgerichte bisher sind Frittedda – Frühlingsgericht aus Artischocken, Erbsen und Dicke Bohnen Zuppa di Lenticchie – Linsensuppe mit Orange und schwarzen Oliven Tagliatelle Verdi ia Funghi Porcini – Grüne Tagliatelle mit Steinpilzen Aber eigentlich finde ich fast alle Rezepte spannend und werde bestimmt noch vieles nachkochen! Diejenigen die ich bisher nachgekocht habe, waren alle einfach und gut erklärt und sind immer gelungen. Fazit: Schönes Buch mit wirklich typisch italienischen Rezepten die man so hier in Deutschland oft nicht kennt und ein schöner Reisebericht über Sizilien! Ideales Kochbuch für Italienliebhaber und solche die es werden wollen!

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Für den Berliner Schauspieler Andreas Hoppe, bekannt durch seine Rolle als Sidekick von Hauptkommissarin Lena Odenthal im Ludwigshafener „Tatort“, ist Ernährung ein wichtiges Thema. Qualitativ hochwertige Nahrungsmittel, im besten Fall aus regionaler Erzeugung, die nach Möglichkeit keine ökologischen Ressourcen verschwenden, sollen es sein, wie wir seit der 2013 produzierten SWR Fernsehreihe „Der Kommissar im Kühlschrank“ wissen. Außerdem ist er Fan der mediterranen Küche. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er den Spuren seines filmischen Alter Ego Mario Kopper folgt und Sizilien sowie die dortige Küche erkundet. Entstanden ist aus dieser Sehnsuchtsreise mit Hilfe der sizilianischen Foodfotografin und Rezeptentwicklerin Cettina Vicenzino eine Liebeserklärung an das Land, wo die Zitronen blühen - und die Tatort-Drehbuchschreiber die Wurzeln Mario Koppers verorten: „Das Sizilien Kochbuch“. Wer aber nun glaubt, dass er damit eine reine Sammlung italienischer Rezepte erhält, irrt. Es ist vielmehr eine Rundreise auf der Ätna-Insel im Mittelmeer. Und anhand der verschiedenen Stationen macht uns Andreas Hoppe mit Land und Leuten bekannt und beschreibt die jeweiligen Eigenheiten der Region. Außerdem erfahren wir neben Interessantem zur Historie auch etwas über Hoppes Begegnungen mit den besonderen Menschen, für die gutes authentisches Essen zum Leben einfach dazugehört. Aber natürlich erhalten wir auch jede Menge typisch regionale Rezepte, von Cettina Vicenzino lecker zusammengestellt und sehr ansprechend ins Bild gesetzt. Sehr viel Fisch, die Fleischrezepte sind überschaubar, Leckeres mit Gemüse, mit Milchprodukten und natürlich Pasta, Polenta und Reis. Nicht zu vergessen die Dolci, der süße Abschluss jeder Mahlzeit. Durchgängig bodenständig und rustikal, eher Alltagsküche, keine Haute Cuisine und deshalb auch von jedem, der etwas Erfahrung am Herd hat, leicht nachzukochen. „Das Sizilien Kochbuch“ weckt die Sehnsucht nach Sonne und Meer und bringt uns, gerade weil es neben Kulinarischem auch von Land und Leuten erzählt, diese besondere Mittelmeer-Insel näher.

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