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Rezensionen zu
Memory Game - Erinnern ist tödlich

Felicia Yap

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Das Cover vom Buch hat etwas verschwommenes an sich. Der untere Teil ist gelb gehalten. Oben scheint sich eine Figur und das Ufer im Wasser zu spiegeln. Die Gestaltung des Titels in Großbuchstaben über das Cover finde ich ansprechend. Mir gefällt das Cover. Im Roman „Memory Game – Erinnern ist tödlich“ gibt es vier handelnde Personen. Es gibt das Ehepaar Mark und Claire, das Opfer Sophia und den Polizisten Hans. Alle vier verbindet das Unglück von Sophia. Der Roman wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Mal lese ich einzelne Abschnitte aus den Tagebüchern der Personen. Dann bin ich wieder mitten drin im Hier und Jetzt und verfolge die Ermittlung von Hans gegen Mark. Mir gefallen diese verschiedenen Erzählabschnitte sehr gut. Es bringt Spannung in den Roman und lässt einen immer wieder mit rätseln. Während des Lesens ergaben sich immer wieder neue Fragen. Hat Mark Sophia umgebracht? Wusste Claire etwas von der Beziehung zwischen Sophia und Mark? Was ist die richtige Wahrheit über Catherine? Kann Hans sein Geheimnis bewahren? Alles Fragen, die ich dir nicht beantworten möchte. Meine Antworten haben sich beim Lesen immer wieder geändert. Und auf das Ende war ich absolut nicht vorbereitet. Für mich war es ein sehr spannender Roman. Die Idee, dass die Menschen nur ein oder zwei Tage lang ihre Erinnerung behalten finde ich klasse. Und regt natürlich auch zum Diskutieren an. Wenn man nur einen Tag lang zurück denken kann, wann verschwinden dann die Erinnerungen? Wie vertrauenswürdig ist der Inhalt des eigenen Tagebuchs? Ich kann ja schließlich aufschreiben was ich will. Bist du jetzt neugierig auf das Buch? Ich kann es dir nur ans Herz legen. Wenn man will kann man es ohne Unterbrechung lesen und ist am Ende total geflasht. Vielen Dank an das Bloggerportal von Random House und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Felicia Yap lässt sich in ihrem Debüt-Krimi “Memory Game” auf eine Welt ein, in der unsere Erinnerungen fast vollständig von elektronischen Geräten abhängig sind. Und in der der kleine Unterschied zwischen ein- oder zweitägigem Gedächtnis zu einer regelrechten Klasseneinteilung geführt hat. Beziehungen zwischen den Monos und den Duos sind zwar nicht verboten, gelten aber als gesellschaftlich schwierig. Das merken auch Yaps Helden Mark und Claire, denn letztere fühlt sich als Mono ihrem Duo-Mann oft unterlegen. In dieser verrückten Welt, in der das gelebte Leben tatsächlich nur noch aus Handy-Schnappschüssen, Facebook-timelines und Chatverläufen zu bestehen scheint, inszeniert Yap einen psychologisch fein strukturierten Krimi um Misstrauen, Betrug und Mord. Aus vier verschiedenen Blickwinkeln lässt sie Claire, ihren Ehemann Mark, das Opfer Sophie sowie den Ermittler Hans zu Wort kommen und spielt dabei zugleich mit verschiedenen Zeitebenen. So entsteht ganz subtil eine fesselnde Story, deren Plot immer wieder zu verblüffenden Situationen führt. Vorzüglich für Liebhaber von psychologisch-verzwickten Krimis.

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einen Erwartungen an dieses Buch waren groß - und wurden dennoch übertroffen. Ich habe mit dem Lesen begonnen und konnte es kaum noch aus der Hand legen. Zum Glück hatte ich Urlaub, sodass ich mich meiner Leselust absolut hingeben konnte. Das Buch hat mich zu 100% begeistert und wird meinen Ansprüchen an einen Psychothriller absolut gerecht. Gerade das Thema Mono- und Duogenetik, das "Memory Game" letztendlich zu dem gemacht hat, was es ist, hat mich total in seinen Bann gezogen. Unvorstellbar, was in deren Welt vorgeht. Auch wenn ich froh bin, nicht Teil dieser Welt zu sein, fand ich es doch gleichermaßen spannend. Ich habe mit Detektiv Hans mitgefiebert und mitgerätselt, konnte mich aber auch gut in die Lage von Claire versetzen. Ihr Ehemann Mark ist für den Leser nicht weniger interessant und hat immer mal wieder für neue Gedankengänge gesorgt. Felicia Yap ist es ohne Wenn und Aber gelungen, eine reizvolle Geschichte mit wahnsinnig spannenden Charakteren zu schreiben, die mich als Leserin vollkommen umgehauen hat. Ich kann für dieses Buch guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen und hoffe, dass ihr mindestens genauso begeistert sein werdet wie ich. Wer noch einen guten Psychothriller sucht, sollte sich "Memory Game" zur Hand nehmen.

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Als im Fluss Cam eine Frauenleiche gefunden wird, betraut man mit den Ermittlungen Inspektor Hans Richardson. Er ist davon überzeugt, dass die Tote vom Bestsellerautor Mark Henry Evans ermordet wurde. Doch um ihm die Tat nachzuweisen, hat er nur einen Tag Zeit, denn in seiner Welt reicht das Gedächtnis der Menschen höchstens zwei Tage zurück. Als Anhaltspunkt hat er nur das Tagebuch der Ermordeten Sophia Alyssa Ayling, die offenbar verrückt war und einen Racheplan ausgearbeitet hat... . Mit ,,Memory Game" hat die Autorin Felica Yap einen spannenden und raffinierten Thriller geschrieben, der bis zum Ende kaum zu durchschauen ist und sich noch zusätzlich durch das mangelnde Erinnerungsvermögen der Menschen von anderen Büchern des Genres abhebt. Ich konnte mich schnell in die Handlung einlesen und war begeistert davon, wie plausibel und durchdacht das eingeschränkte Gedächtnis in der Geschichte dargestellt wird. Darin wird zwischen sogenannten ,,Monos" und ,,Duos" unterschieden, die sich jeweils nur einen oder sogar zwei Tage zurückerinnern können, aber ansonsten auf ihr ,,iDiary" zurückgreifen müssen, um überhaupt irgendetwas aus der eigenen Vergangenheit zu erfahren. Ich persönlich fand es irgendwie unheimlich, nur von den eigenen Tagebucheinträgen abhängig zu sein und ansonsten keine Möglichkeit zu haben, bestimmte Ereignisse zu rekonstruieren und sich in Erinnerung rufen zu können. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Figurenperspektiven. Da ist zum Beispiel Claire Evans, welche als ,,Mono" wie alle anderen wegen ihres geringen Gedächtnisses in der Gesellschaft diskriminiert und sogar von ihrem Ehemann unterschätzt wird. Auf mich wirkte sie anfangs farblos, aber nach und nach erfährt man mehr über sie, was mein Bild von ihr nicht unbedingt verbessert hat. Ihr, als auch Marc, kann man nicht so recht trauen. Recht zu Beginn erfährt man, dass er etwas verbirgt, aber dennoch war für mich die ganze Zeit unschlüssig, ob er die Tote wirklich ermordet hat. Am interessantesten fand ich die Figur Sophia Alyssa Ayling, von der man nur durch Tagebucheinträge etwas erfährt. Genauso wie der Ermittler Hans war ich mir unsicher, inwieweit sie sich etwas eingebildet hat und wie gefährlich sie wirklich mit ihren Racheplänen für Marc und Claire war. Wie die anderen Figuren wirkte sie auf mich nicht unbedingt echt und authentisch, aber es war spannend für mich, immer mehr über sie zu lesen und herauszufinden. Felicia Yap schreibt gut verständlich und schafft es, ganz selbstverständlich das mangelnde Erinnerungsvermögen plausibel in unsere Welt zu integrieren. Das Buch ist voll mit unerwarteten Wendungen, die mich überrascht, aber nicht immer umgehauen haben. Gerade zum Ende hin hat mich gestört, dass einige Fragen meinerseits entweder überhaupt nicht beantwortet wurden oder mir die Erklärung unwahrscheinlich erschien. Insgesamt ist ,,Memory Game" ein spannender Thriller mit einem gut ausgearbeiteten Konzept, der mir bis auf die erwähnten Kleinigkeiten sehr gut gefallen hat. Wer gerne auch mal eine Dystopie liest und Bücher mag, die man bis zum Ende nicht durchschaut, sollte an diesem Thriller nicht vorbei gehen. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

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Kurze Zusammenfassung: Im Fluss, nicht weit von Claire und Mark Evans Haus entfernt, wird die Leiche einer Frau gefunden. Da die Tote, Sophia, noch nicht lange aus der geschlossenen Psychiatrie entlassen wurde, scheint es vielleicht Selbstmord gewesen zu sein. Doch DCI Hans Richardson fallen recht schnell einige Ungereimtheiten auf und er findet eine Verbindung zwischen Sophia und Mark. Mark, treusorgender Ehemann und aufsteigender Politiker kann sich keinen Skandal erlauben und leugnet zuerst die Verbindung und stellt sie dann oberflächlicher dar, als sie eigentlich gewesen ist. Für Hans Richardson ist klar, dass Mark Evans irgendwie in den Todesfall verwickelt ist und auch Claire Evans beginnt an ihrem Mann zu zweifeln. Was nun sehr einfach erscheint, birgt aber für Claire und Hans ein großes Problem. Beide müssen innerhalb diesen einen Tages so viele Informationen wie möglich sammeln und am Besten schon die Lösung in der Hand halten, denn Beide sind Monos. Ein Mono hat nur ein Kurzzeitgedächtnis von einem Tag, alle Erinnerungen davor, die weder im Langzeitgedächtnis, noch in einem Tagebuch gesichert sind, gehen unwiederbringlich verloren. Für Hans ist die Situation besonders brisant, denn er wird offiziell als Duo geführt, als jemand der ein Kurzzeitgedächtnis von zwei Tagen hat. Niemand weiß, dass er nur ein Mono ist und sollte dies herauskommen, wäre seine Karriere beendet ... Fazit: Die Geschichte findet eigentlich auf keiner Metaebene statt, man erfährt sie vielmehr aus der Sicht von Claire, Sophia, Hans und Mark. Abwechselnd liest man aus deren Perspektive und befindet sich sozusagen im Kopf des Betreffenden. Wir sehen dadurch nur das, was die jeweilige Person weiß und neu dazu erfährt. Manchmal wissen wir mehr als Claire, weil wir durch Sophias Augen die Vorgeschichte erlebt haben, dann wissen wir wieder mehr als Sophia wusste, da Claire ihre alten Tagebücher nachliest. Mark weiß sehr viel, aber nicht was Claire weiß und Sophia wusste. Ja, das hört sich sehr verwirrend an, ist es aber eigentlich gar nicht. Langsam werden wir aus den unterschiedlichen Perspektiven zum Kern hingeführt und erleben dabei den Zeitdruck, denn die Protagonisten haben, da der Verlust der Erinnerungen droht. Felicia hat das Gesellschaftsbild in "Memory Game" sehr stimmig entwickelt und man kann die Lebenssituation der Personen gut nachvollziehen. Das Bild ist so ausgefeilt, dass in Bezügen auf eine Gesellschaft mit kompletten Gedächtnis, also unsere Gesellschaft, diese schon fast absurd wirkt. Ich fand das Buch sehr spannend, noch nicht mal unbedingt die Lösung des Falles, sondern vielmehr war es sehr spannend zu sehen, wie die verschiedenen Personen trotz ihres Handicaps zur Lösung kommen. Die Idee einen Mord so ermitteln zu lassen ist echt schon genial und die Figuren können die Geschichte gut entwickeln und tragen. Dieser Roman ist das Debüt von Felicia Yap und ich finde es absolut gelungen

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In der Welt von Claire Evans gibt es zwei Arten von Menschen: Die Monos und die Duos. Claire ist ein Mono – ein Mensch, der sich nur an gestern erinnert. Clairs Mann Mark ist ein Duo – ein Mensch, der sich sowohl an gestern, als auch an vorgestern erinnern kann. Damit man trotzdem weiß wie, mit wem und wo man sein Leben verbringt, führt man Tagebuch und lernt die Dinge auswendig, die wichtig für die Zukunft sind und an die man jeden Tag denken muss. Claire und Marks Ehe ist einzigartig, denn Ehen zwischen Monos und Duos sind gesellschaftlich nicht gerne gesehen. Doch Claire denkt, dass in ihrer Ehe alles gut läuft, bis eines Tages in der Nähe ihres Hauses die Leiche einer Frau aufgefunden wird und Mark als Verdächtiger auf die Polizeiwache geführt wird. Bei dieser Frau handelt es sich um Sophia, mit der Mark eine Affäre hatte. Für Claire bricht ihre Welt zusammen und sie versucht, die Vergangenheit nach Spuren abzusuchen, die darauf hinweisen, dass es ein Fehler war, Mark zu heiraten. Dabei stößt sie auch auf andere Ereignisse aus dem Leben ihrer Ehe, die sie eigentlich schon längst vergessen hatte. Der Ermittler Hans ist der festen Überzeugung, dass Sophia ermodert wurde und beginnt zu ermitteln. Sein ehrgeiziges Ziel: Den Mörder innerhalb eines Tages finden. Er gräbt tief in der Vergangenheit des Opfers und auch seines vermeintlichen Täters Mark und findet etwas, mit dem selbst er nicht gerechnet hatte. Doch er macht bei seinen Ermittlungen einen entscheidenden Fehler… Was für ein Erstlingswerk! Dieses Buch war wirklich unfassbar fesselnd und meiner Meinung nach undurchschaubar. Man meint die Geschichte erfasst zu haben, doch die Autorin Felicia Yap dreht die Geschichte auf der letzten Seite noch einmal komplett in eine andere Richtung. Der Schreibstil ist wirklich toll, jede Person, aus deren Sicht der Roman geschildert ist, wird einzigartig beschrieben. Mark ist ein sehr bildhafter und ausschweifender Erzähler, er geht jede seiner Möglichkeiten durch, bevor er sich für sein Vorgehen entscheidet. Claire drückt sich fast ausschließlich durch Fakten und Gefühle aus. Sophia hat mir am besten gefallen, da sie wirklich unvergleichbar ist. Sie ist eine rachsüchtige, hinterlistige und überaus clevere Frau – Eine wirklich unglaublich tolle und einzigartige Protagonistin. Hans ist ein Ermittler durch und durch, was man vor allem an seinen geschilderten Gedanken merkt. Er macht sich auch selbst unheimlich viel Druck. Mir sind so viele Details des Buches in Erinnerung geblieben, einfach weil der Schreibstil so toll war! Felicia Yap ist ein Name, den ich mir merken werde. Ich kenne mich zwar nicht mit dem Genre „Thriller“ aus und weiß nicht, ob diese Bezeichnung gerechtfertigt ist, aber die Bezeichnung „Absolute Spitzenklasse“ trifft auf jeden Fall zu! Dies war mein erster Thriller seit langem, was aber einerseits auch bedeuten kann, dass es weitaus bessere Thriller gibt als diesen, da ich das einfach nicht beurteilen kann. Trotzdem kann ich über dieses Buch nur ein Loblied singen und es jedem wärmstens empfehlen!

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Ein einzigartiges Erlebnis!

Von: The Book & The Owl

15.10.2017

Ein definitives Must-Read in diesem Herbst! Ein Thriller, der einen nicht mehr loslässt.

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Das Buch fängt mit einem kurzen Rückblick an, welcher sich um die zeit, 2 jahre vor einem Mord handelt und macht direkt schon mal neugierig, auf das, was kommen mag. Die Hauptcharakteren in dem Buch sind Claire und ihr Mann Mark, aber auch das Mordopfer Sophia und Inspector Hans spielen natürlich eine Große Rolle. So ist das Buch in unterschiedliche Kapiteln aus den Sichten der eben genannten Personen geschrieben. Claire hat eine begrenzte Merkfähigkeit und führt ein iDairy (elektronisches Tagebuch). Jeden morgen sieht sie nach, was sich am Tag vorher in ihrem Leben abgespielt hat. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann Mark (Autor) in einer stattlichen Villa in Newnham. Als dann der Leichnahm einer Frau (Sophia Ayling) im Fluss Cam gefunden wird, wird Mark von der Polizei aufgesucht. Denn diese haben im Tagebuch des Opfers Hinweise gefunden, die sie zum ihm hinführten. Es scheint, als hätten die beiden eine Affäre gehabt. Claire wird misstrauisch und hinterfragt ihr Leben mit ihrem Mann. In dem Gefühl nur belogen und betrogen , aber nie geliebt worden zu sein, fordert sie direkt die Scheidung. Doch als sie dann in der Vergangenheit wühlt, werden ihr immer mehr Sachen klar und plötzlich nimmt die ganze Sache überraschende Wendungen. Ja was soll ich sagen? Das ist mal ein ganz anderer Thriller. Die ganze Geschichte ist gut und auch nachvollziehbar aufgebaut. Die Autorin schafft es einen von Beginn an zu packen und mit durchs Buch zu nehmen. Oft denkt man, das man den Durchblick hat und weiß, wer der Mörder ist, doch am Ende ist man dann eher überrascht, wie verzwickt die ganze Sache wirklich war. Alles im Allen, hat mich das Buch gut unterhalten! Es war fesselnd, dramatisch und super Interessant.

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