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Rezensionen zu
Murder Park

Jonas Winner

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Die Protagonisten waren insgesamt zu zwölft, denn auch sie wurden nach ihren Sternzeichen ausgewählt, auf die Pressefahrt zum Murder Park. Paul wird ganz klar als der Mittelpunkt dargestellt, und ist somit der Charakter, für den wir am meisten Sympathie entwickeln sollten, was aber in diesem Fall nicht beabsichtigt schien, da der Autor ihn bewusst zu einem Protagonisten gemacht hat, der Fehler hat. Und nicht, wie in jedem Buch, in dem der Main Character arrogant oder hochnäsig ist, damit er mittels Character Development verändert werden kann, sondern auf die Weise, die bleibt. Obwohl ich somit weniger für Paul übrig hatte, fand ich diese Entscheidung sehr gut und sinnvoll, nach dem Trauma seiner Kindheit. Im Großen und Ganzen war der Schreibstil wirklich grandios. Spannung pur, die einem Gänsehaut bereitet und bei der man zu 100 Prozent mitgerissen wird. Sieht man sich das allerdings genauer an, schienen mir einige Dinge, die Winner geschrieben hat, eher problematisch. Allgemein kamen Frauen – meiner Meinung nach – in dem Buch irgendwie nicht gut rüber. Und auch wenn sich einige meiner Problempunkte vielleicht erklären lassen, fand ich sie dennoch sehr fraglich, wie beispielsweise die Frau, die ihre eigene Vergewaltigung als einen der erregendsten Momente ihres Lebens beschrieb. (leichte Spoiler!) Ich bin wirklich zwiegespalten. Zum einen war das Buch enorm spannend und hat mich bis zum Ende mitfiebern lassen. Die Idee eines Killers, der seine Opfer nach Sternzeichen auswählt und sogar passend zu ihrem Tierkreiszeichen umbringt (Fische ist Ertrunken, Stier mit einem Horn erstochen, Skorpion von einem Skorpion gestochen, etc) war super cool! Es ließ sich außerdem super lesen, sodass ich es in bloß zwei Tagen durch hatte. Andererseits haben mich diese problematischen/anti-feministischen Bemerkungen manchmal stutzig gemacht, sowie das Finale, das zwar purer Nervenkitzel war, allerdings weit entfernt von der Realität. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das so im echten Leben auch nur ansatzweise passieren würde. Dennoch, drückt man, was den Realitätsbezug angeht, ein Auge zu – denn es ist ja auch ein Unterhaltungsroman – dann hat man eine wirklich überwältigende Geschichte, die einen umhaut!

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>>Willkommen im Murder Park<< Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. ...und das Grauen beginnt im wahrsten Sinne des Wortes! „Murder Park“ von Jonas Winner ist ein unheimlich rasanter und spannender Thriller! Neben vielen Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte, taucht man hier ziemlich in die Psyche eines Serienmörders ein und ich muss ehrlich sagen, ich konnte zum Ende Freund von Feind kaum unterscheiden. Das machte besonders das Ende auch sehr spannend, wie ich finde! Das Buch kann ich absolut empfehlen, es lies sich super lesen, wurde glatt für mich zum richtigen Pageturner! Zum Ende blieben zwar keine Fragen für mich offen, jedoch muss ich da auch sagen wäre ein kleines bisschen weniger doch mehr gewesen. Hier wollte der Autor einfach ein bisschen zu viel des Guten, wie ich finde. Aber das ist bloß meine persönliche Meinung!

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Jonas Winner ist begabt, wenn es darum geht, sich eine Hauptperson zu schnappen und den Leser dann für die Dauer des ganzen Buches sehr tief in die Psyche dieses Charakters eindringen zu lassen. Was er in „Die Zelle“ schon umsetzte, damals mit einem Kind, schafft er hier mit einem jungen Erwachsenen. Paul Greenblatt, Anfang 20, Journalist, schreibt einen Blog über Kriminalfälle und hat eine bewegte Vergangenheit bei Pflegeeltern. Als gefestigte Persönlichkeit beginnt er mit einer Gruppe anderer Journalisten einen Wochenendausflug, der ihn immer mehr an sich und den Geschehnissen um ihn herum zweifeln lässt. Und der seine Vergangenheit wieder präsent macht. Besagter Ausflug führt die Gruppe auf eine Insel, Zodiac Island, auf der ein neuer Themenpark eröffnet werden soll, auf den Ruinen eines ehemaligen Vergnügungsparks. Dieser musste nach einer Mordserie geschlossen werden. Nun wird die Insel zu einem Mausoleum der Serienmörder umgebaut und neu eröffnet. Singles sollen sich dort durch die mit Nervenkitzel geschwängerte Atmosphäre näherkommen. Was als Presseabenteuer beginnt, gerät zu einer blutigen, ausweglosen Situation für Paul und alle anderen Teilnehmer. Sogar die Park-Erschaffer kommen nicht ungeschoren davon, erneut geschehen grausame Dinge auf Zodiac Island. Der „Murder Park“ macht seinem Namen alle Ehre. Gesamt gesehen ziehen sich die fast in Echtzeit beschriebenen rund drei Tage schon etwas (denn erst nach dem Wochenende legt planmäßig die nächste Fähre auf der Insel an), aber im Detail ist fast jede Szene wichtig, lassen sich aus jedem geflüsterten Gespräch Details ableiten. Jede Unterhaltung kann in die Irre führen, jeder gut gemeinte Blick verdächtig sein, sowohl Paul als auch der Leser wissen irgendwann nicht mehr sicher, was „gespielt“ wird. Und als man sich hin- und hergerissen langsam mit einer Lösung, einem Ende, abfinden kann und für Paul schon keine Hoffnung mehr besteht, dreht sich alles einmal um die eigene Achse und enthüllt ein perfides wie plötzliches Ende. Das ist mutig, kann doch eine so große und überraschende Wendung den gesamten Eindruck noch einmal über den Haufen werfen und die Meinung des Einzelnen über das Buch doch maßgeblich bestimmen. Auch ich musste kurz schlucken, konnte mich letztendlich aber doch mit dem Verlauf der Geschichte im Groben anfreunden und einzelne - für mich - nicht ganz stimmige Details wiegen schlussendlich auch nicht so schwer. Ich kann nur jedem Fan der Spannungsliteratur raten, selbst mit nach Zodiac Island zu fahren und die eigene Intuition auf die Probe zu stellen.

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Jeffrey Bohner hat es unter die Top Ten der amerikanischen Serienkiller geschafft. Sein Erbe soll nun medienwirksam aufgepeppt werden und sein alter Tatort, der stillgelegte Vergnügungspark Zodiac Island, wird dank eines großzügigen Investors wieder der Öffentlichkeit zugängig gemacht. Vor der Eröffnung lädt die Parkverwaltung ausgewählte VIPs ein, die schon in der Vergangenheit mit dem Zodiac-Park zu tun hatten. Das Auswahlverfahren erfolgt über einen renommierten Psychiater. Als Paul Greenblatt, der Polizeireporter, die Insel erneut betritt, wird er von einem dunklen Schatten umhüllt, der ihn nicht loszulassen scheint und die Show beginnt. Was dann allerdings auf die ausgewählten zwölf Teilnehmer dieses speziellen Wochenendes zukommt, liegt jenseits ihrer Vorstellungskraft. Erneut geht ein Killer um und Paul stellt sich die Frage, ist Jeffrey Bohner wirklich tot? Dieser skurrile neue Freizeitpark lässt für spezielle Angebote keine Wünsche offen. Paul, der damals als Kind dort einen wahnsinnigen Albtraum erlebte, wird klar, dass schon damals in diesem Park nicht alles mit rechten Dingen zuging. Jonas Winner hat mit Murder Park den Albtraum eines jeden Rummelliebhabers geschaffen. Mördermemorabilien wo man nur hinsieht, dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und nach und nach ist der Killer ihnen auf den Fersen. Blutige Morde, dunkle Geheimnisse und ein Killer, der sich dank der Parkanlage von den Tierkreiszeichen inspirieren lässt. Dank Uve Teschner hört man mit Spannung, wie sich Paul um seine eigene Vergangenheit windet. Sich mit seiner eigenen Familie und dem Tot zu befassen scheint fasst noch schlimmer als die scheinbar vergebliche Hoffnung auf die hoffentlich bald anlegende Fähre. Wie eine Hetzjagd folgen wir Teschner durch die Story und stellt sich die Frage, wer ist hier eigentlich wer und wer sagt die Wahrheit? Eine wirklich gelungene Vertonung. Gruselig und sehr spannend. Jonas Winner hinterlässt einen bleibenden Eindruck für den nächsten Besuch in einer Geisterbahn. Jonas Winner stellt sich als hervorragender Thriller-Autor heraus, der den Leser wie auch den Hörer das Grauen lehrt.

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Grundsätzlich ist die Geschichte um den Murder Park spannend angelegt. Vor 20 Jahren wurden 3 Frauen im Freizeitpark auf Zodiac Island ermordet und nun soll er unter einem anderen Motto wieder eröffnet werden. 12 Menschen wurde dazu eingeladen, u.a. Reporter, die das ganze medienwirksam verbreiten sollen. Doch auch diesmal treibt scheinbar ein Mörder sein Unwesen und schaltet einen nach dem anderen aus. Wurde der ehemalige Täter eventuell doch nicht gefunden? Und wer landete damals auf dem elektrischen Stuhl? Wie gesagt, grundsätzlich ein gutes Setting, allerdings hat der Autor es meiner Meinung nach ein wenig vermurkst. Zum einen, weil der Murder Park eigentlich eine Art Single-Börse ist und man bei dem ganzen Thrill einen Partner kennen lernen soll. Ob und wie sich das finanziell lohnt, kann ich mir nicht zu 100% vorstellen. Damit verknüpft ist auch die Auflösung bzw. die zwei Auflösungen am Ende. Irgendwie eine coole Idee, aber irgendwie auch totaler Humbug. Das "zweite Ende" wurde dann so fix abgehandelt, dass die Idee dahinter ein wenig verpufft ist. Alles in allem spannend geschrieben, mit einer durchaus innovativen Idee, hat bei mir aber leider sein Ziel verfehlt.

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Inhalt: Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde. "Ein Killer ist auf der Insel, keiner kann dem anderen trauen. Die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen..." Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit Interviews der Kandidaten die auf die Insel eingeladen werden. Man lernt die Charaktere kennen und erfährt etwas über ihren Bezug zu Zodiac Island. Das fand ich sehr originell und man erfährt dadurch viel über die einzelnen Personen ohne dass es langweilig wird. Dann nimmt die Handlung seinen Lauf, die Kandidaten ziehen in ihre Quartiere ein und befinden sich, ohne es zu wissen, bereits mitten im "Spiel". Zwischendrin gibt es immer wieder Rückblicke und Teile von bestimmten Interviews um gewisse Hintergründe zu erklären. Der erste Teil des Hörbuchs (CD1) war ziemlich spannend, es passierten viele unvorhergesehene und auch teilweise gruselige Dinge auf der Insel. Ich habe teilweise richtig mitgefiebert. Im zweiten Teil des Hörbuchs (CD2) habe ich leider vergeblich auf die Fortsetzung dieser Spannung gewartet. Hier wurde extrem viel diskutiert und spekuliert über Fakten die schon längst bekannt waren. Die Geschichte hatte so gut angefangen und dann ein sehr schwaches, vorhersehbares Ende genommen.. Schade! Zum Hörbuch: Das Hörbuch wird unter anderem von Uve Teschner gelesen. Ich mochte seine Stimme und er hatte eine angenehme, ruhige Sprechweise, was mich beim Hören sehr entspannt hat. Es viel mir auch zB. beim Autofahren leicht seiner Erzählung zu folgen und nicht den Faden zu verlieren. Fazit: Von Beginn an bis ca. zur Hälfte sehr spannend und mitreißend. Ab der Hälfte zäh und langweilig mit vorhersehbarem Ende.

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Das Cover finde ich wirklich richtig cool. 😍 Man sieht diesen Freizeitpark, der aufgrund des Filters schon etwas unheimlich wirkt, einen dennoch überhaupt nicht auf das vorbereitet, was in dem Buch passiert. Auch das der Schriftzug des Buches Gelb ist, sieht einfach richtig toll aus. 💛 Allein vom Äußeren her spricht mich das Buch also schon mal an. 😄 Unser Protagonist Paul wird zusammen mit 11 anderen Menschen zu einem – ich nenne es mal – vorab Pressewochenende auf die Insel Zodiac Island eingeladen – wo nun der Murder Park eröffnen soll – um darüber einen Bericht zu verfassen. Der Murder Park ist soll sozusagen eine Erlebnis-Singelbörse sein und zwar soll man sich unter den Bedingungen das ein Mörder angeblich sein Unwesen treibt näher kommen. Doch sobald Paul und die anderen die Insel betreten, passieren tatsächlich Morde und der aus dem spaßigen Ausflug wird bitterer ernst. Das Buch ist nicht einfach nur in Kapitel unterteilt, sondern auch in Interviews. Die Kapitel waren einfach nur nummeriert, aber die Interviews haben schon mehr aussagen können, denn jeder Teilnehmer dieses Wochenendes wird von einem Psychater interviewt. Ich finde die Psyche des Menschen einfach unglaublich interessant und daher habe ich mich immer wieder umso mehr auf die Interviews gefreut. Sie waren wirklich hilfreich und informativ. ☝ Man sollte sie wirklich genau lesen, denn die Teilnehmer geben einige Infos über sich frei. Die Geschichte ist aus der Erzählperspektive geschrieben, dennoch sehen wir aber nur das, was auch unser Protagonist Paul sieht. Die Interviews sind ausschließlich im Dialog geschrieben. Der Einstieg fiel mir leicht, da es sofort spannend mit einem Interview von Paul losgeht und man so den Protagonisten schon etwas kennenlernen konnte. 😊 Ich war sofort von der Geschichte gefesselt. Zudem hat Jonas Winner auch einen unglaublich tollen Schreibstil! Es gibt tolle Umgebungsbeschreibungen, viele Dialoge und erschreckende und zugleich spannende Ereignisse, die einen als Leser einfach total fesseln. 🙂 Die Charaktere waren allesamt toll ausgearbeitet. Ich hatte das Gefühl, dass jeder eine tragende Rolle hatte. Obwohl wir 12 Charaktere haben, bin ich wirklich nie durcheinander gekommen, da sich – gerade auch durch die Interviews – jeder Charakter durch seine Besonderheiten bei mir ins Gedächtnis geprägt hat. Mir war zwar keiner der Charaktere sympatisch, allerdings war das in dieser Geschichte auch nicht nötig! 😅 Die Geschichte war einfach der Wahnsinn! 😱 Es kommen wirklich grausame Dinge zutage, die mir manchmal echt ein mulmiges Gefühl bereitet haben. Ich musste ab und an echt mit mir kämpfen, weil ich die Dinge einfach nur widerlich fand und gerade, wenn man sich die Figur nicht wehren kann ist es umso schlimmer. Zudem wird auch noch sehr jungen Personen/ Kindern was angetan und sexuelle Inhalte gibt es auch. Es geht aber nicht in die Richtung Kinderpornografie oder so, also keine Sorge! Dennoch war es echt heftig zwischendrin und das sage ich wirklich nicht einfach so…es war echt… verstörend. Das trifft es glaube ich ganz gut. 🤔 Das Setting war auch richtig cool, denn in einem Freizeitpark – welcher auch noch auf eine Insel ist – einen Thriller spielen zu lassen, dass hat schon was! 😊 Allerdings fand ich es schade, dass es viel in dem Hotel, wo alle übernachtet hatten spielte, anstatt in dem Park selbst. Da hätte ich mir mehr an den Attraktionen gewünscht, als im Hotel. Trotzdem hat man natürlich mehrere Ortswechsel in der Geschichte. Was mich zudem auch noch gestört hat: Ich wurde mit offenen Fragen zurückgelassen. Einiges habe ich auch nicht verstanden. Da das Buch ein Einzelband ist, werden meine Fragen wohl auch nie beantwortet werden und ich bin ein sehr aufmerksamer Leser, sodass ich nicht denke, dass mir da was untergegangen ist. ☝💖 Fazit: Sehr spannende Geschichte, die uns auf eine Insel entführt mit einem unerwarteten Plottwist! Ich habe bisher noch nichts Vergleichbares gelesen!

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Zodiac Island, ein Vergnügungspark, welcher sich den Sternzeichen widmete, wurde vor 20 Jahren geschlossen. Der Grund war, dass Jeff Bohner in eben diesem Vergnügungspark drei junge Frauen ermordete. 20 Jahre später soll der Park renoviert werden und als „Murder Park“, ein Themenpark, welcher sich Serienmördern widmet, wiedereröffnet werden. Zur ersten Pressekampagne werden Journalisten und ein Kamerateam zu einem Wochenende auf die Insel eingeladen, um durch diese Aktion den Murder Park zu bewerten und publik zu machen. Die zwölf geladenen Gäste und das Team des Parks werden mit einer Fähre auf die Insel gebracht, doch sie sind nicht alleine… Wieder werden auf der Insel Morde begangen, jeder ist verdächtig und keiner ist so unschuldig, wie es vielleicht scheinen mag! Bei „Murder Park“ von Jonas Winner handelte es sich bei mir um einen Cover-Kauf. Das Cover fand ich sehr ansprechend und es ist ein richtiger Eyecatcher! Der Klappentext hat meine Erwartungen an das Buch nochmals steigen lassen. Unterbrochen wird die Handlung immer wieder von Interview-Auszügen, welche der Psychiater Sheldon Lazarus mit allen Gästen vier Wochen vorher geführt hatte. Und das war richtig fies, da durch die zwischengeschobenen Interviews fiese Cliffhanger entstanden! Jonas Winner baut von Anfang an eine sehr düstere und unbehagliche Atmosphäre auf, welche perfekt zu dem „Murder Park“ als Schauplatz passt. Dazu bleibt der Spannungsbogen die ganze Zeit erhalten und immer wieder werden von Jonas Winner unerwartete Wendungen eingestreut, bis schlussendlich alles in einem Hammerfinale endet, mit welchem ich nicht gerechnet hatte! In meinen Augen hat der Autor alles richtig gemacht und „Murder Park“ ist ein sehr guter Thriller mit allem, was ich persönlich von einem Thriller erwarte! Den Schreibstil des Autors fand ich sehr angenehm. Er besitzt einen sehr lebhaften Stil und es wirkt insgesamt alles sehr realitätsnah und authentisch. Man stolpert auch nicht über irgendwelche unlogischen Passagen. „Murder Park“ ist flüssig und zügig zu lesen, sehr spannend und animiert zum mitfiebern. Ein ebenso gutes Lesegefühl habe ich beispielsweise bei Sebastian Fitzek. Trotz des enormen Kopfkinos bei „Murder Park“ hätte ich mir noch eines gewünscht: Eine Karte des Parkes! Aber das ist nur Jammern auf hohem Niveau. „Murder Park“ war mein erstes Buch von Jonas Winner, aber definitiv nicht mein letztes!

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