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Rezensionen zu
Der Pakt – Bis dass der Tod euch scheidet

Michelle Richmond

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Jake und Alice, frisch verheiratet, bekommen zur Hochzeit ein ungewöhnliches Geschenk, eine Einladung dem Pakt beizutreten. Ziel des Paktes, ihre Ehe glücklich und lebendig zu gestalten. Es gibt ein Handbuch nachdem sie sich richten müssen. Strafen für Vergehen sind extrem hart. Der Pakt wird zum Albtraum und bestimmt ihr Leben. Nachdem ich den spannenden Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, den Thriller muss ich lesen. Die Roman-Idee fand ich richtig gelungen. Deshalb ging ich auch mit hohen Erwartungen an das Buch "Der Pakt". Es war leicht in die Geschichte hineinzufinden. Die Autorin Michelle Richmond unterstützte ihren flüssigen Schreibstil mit angenehmen kurzen Kapiteln. Die Macht des Paktes führte zur einer Grundspannung, die sich durch die ganze Geschichte zog. Erzählt wird der Thriller aus der Perspektive von Jake. Mir stand sein Beruf Psychotherapeut manchmal zu stark im Vordergrund. Seine Beschäftigung mit den Studien über die Ehe waren Längen, die nicht nötig gewesen wären. Leider konnte mich die Umsetzung der Grundidee nicht so richtig überzeugen. Sehr naiv, ohne viel Überlegung ging das Ehepaar auf den Pakt ein. Einige Strafen, die Alice und Jake von dem Pakt bekamen, fand ich etwas überzogen. Die Härte war für mich nicht wirklich nachvollziehbar und auch das Ende war nicht so ganz das, was ich erhofft habe. Trotzdem ist der Pakt ein Thriller, den man gut lesen kann und der bestimmt viele Leser anspricht.

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Verstörend

Von: Lavender

16.02.2019

Der Pakt ist eine Art Organisation, deren Mitglieder es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihre Ehe glücklich und erfüllt zu gestalten. Trennung ist nicht vorgesehen. Alles ist natürlich streng geheim, denn nicht nur im Fight Club ist die erste Regel: Sprich mit niemandem darüber. Eine Einladung zu diesem exklusiven Club erhalten Jake und Alice zu ihrer Hochzeit. Alice ist Anwältin und nach einem erfolgreichen Fall lädt sie spontan ihren berühmten Klienten zu ihrer Hochzeit ein. Dieser schickt ihnen ein merkwürdiges Paket, aber schon bald sollen sie erfahren, was es damit auf sich hat. Die Hauptfigur hier ist aber Jake. Er gibt ehrlich zu, dass er Alice heiraten wollte, weil er insgeheim Angst hat, sie zu verlieren. Er liebt sie sehr. Alice war vor ihrer Anwaltskarriere Musikerin in einer Band und diese verschiedenen Seiten an ihr faszinieren ihn. Der Ehepakt, also der der Schwur, für ihre Ehe alles zu geben und glücklich zu sein, klingt zuerst nach einer netten Idee. Regelmäßige Geschenke, gemeinsame Reisen, Zeit für einander nehmen, das alles klingt gut. Zudem sind die Leute nett und interessant und es gibt regelmäßig schicke Partys. Aber schon bald merken die beiden, dass es aber Konsequenzen hat, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Und den Pakt verlassen kann man natürlich auch nicht. Ein wenig muss man sein Unverständnis, das Jake und Alice sich so naiv an diesen Pakt binden, im Zaum halten. Schließlich schließen sich täglich Menschen dubiosen Sekten an. Die Autorin nimmt sich auch viel Zeit, uns ihre Figuren vorzustellen und zeigt uns, wie die beiden sich auf einmal in einer Welt der Angst und des realen Terrors wiederfinden. Die Story wird zunehmen surrealer und wirkt im weiteren Verlauf wie ein aus dem Ruder gelaufenen Experiment (auf reale Vorfälle wie z.B. das Milgram Experiment wird auch kurz eingegangen). So unrealistisch das ganze zunehmen wird, so spannend und verstörend liest es sich. Michelle Richmond hat einen angenehmen und flüssigen Erzählstil und mir gefiel auch die ungewöhnliche Thematik. Wir erleben die Geschichte durch Jakes Augen und, wie ich schon sagte, führt sie uns durch ihn immer tiefer in diese haarsträubende Geschichte. Manches wirkt allerdings ein wenig unausgegoren. Soviel Zeit wir auch damit verbringen, die Schrecken des Paktes kennenzulernen und Machtmissbrauch zu erleben, wird doch einiges nicht gänzlich erklärt und ausgeleuchtet. Das Ende hat mich leider auch etwas ratlos zurückgelassen. Einige Fragen blieben offen. Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen, gerade wegen der ungewöhnlichen Thematik und dem angenehmen Erzählstil.

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Jedes jungverheiratete Pärchen möchte, dass seine Ehe ewig hält. So auch Alice und Jake aus San Francisco. Sie ist eine erfolgreiche Anwältin, er Psychotherapeut. Und beide lieben sich abgöttisch. Aber reicht das für eine gute Ehe? Um ganz sicher zu sein, treten die beiden dem Pakt, einer Gemeinschaft, die die Ehe schützen will, bei. Was sich zunächst wie ein ungewöhnliches Experiment anfühlt, wird bald ein Alptraum... "Der Pakt" von Michelle Richmond ist mein erster Thriller der Autorin und hat mich positiv überrascht und begeistert. Richmond überzeugt durch eine spannende Geschichte, glaubhafte Figuren und das richtige Maß an Entsetzen. Die Erlebnisse des Pärchens werden vom Ehemann Jake berichtet. Dabei erfährt man sowohl vieles aus der Vergangenheit als auch über ihre Aufgaben im Pakt. Jake ist witzig, er erzählt einiges mit einem Augenzwinkern. Er war mir sofort sympathisch. Seine Frau Alice lernt man nur durch seine Beschreibungen kennen. Doch Jake spricht ehrlich und liebevoll von ihr. So manches Mal habe ich Alice um ihren Mann beneidet. Der Pakt löst bei Jake Unsicherheit, Neugierde und Angst aus. Je mehr über die Methoden erzählt, desto unsicher wurde ich, ob das, was sich zunächst als gute Idee anfühlte, wirklich gut ist. Die Regeln des Paktes sind streng, teilweise brutal. Und sie werden zu 100% durchgezogen. Ich erlebte während der Lektüre ein Wechselbad der Gefühle aus Entsetzen, Zustimmung, Wissbegierigkeit und "Nein, das kannst du jetzt nicht wirklich mitmachen wollen". Großartig. Zur Story an sich möchte ich gar nicht zu viel verraten. Denn der Thriller lebt durch das gemeinsame Vorantasten mit Jake, durch die Erfahrungen, die er und Alice machen und durch die Unsicherheit der beiden. Der Stil von Michelle Richmond ist leicht zu lesen und zieht einen von Beginn an mit. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich konnte mich kaum losreißen. Einfach toll. Fazit: Ein Thriller, der die Ehe in Frage stellt und gleichzeitig bestärkt. Eine klare Leseempfehlung.

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Atemlose Spannung

Von: Nadine Dietz

13.02.2019

Das Cover in der Signalfarbe rot hat mich sofort neugierig gemacht, da es Not, Beklemmung und Angst ausstrahlt und ein wahrer Blickfang ist. Ich war sehr gespannt auf den angepriesenen Psychothriller und machte mich mit Alice und Jack auf die Reise. Der Pakt, der zuerst so harmlos und positiv klingt, entpuppt sich als heftigster Psychoterror und zum wahren Alptraum. Die Schreibweise ist sehr flüssig, spannend und packend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Auswirkungen des Pakts werden immer verstörender und zerstörender und die Lage spitzt sich immer mehr zu. Der Titel" Bis dass der Tod uns scheidet" nimmt immer klarere Vorstellungen an, die Organisation machte mich sprachlos. Ich war sehr gespannt auf den Ausgang der Geschichte und inhalierte die Seiten. Fazit: Ein Psychothriller, wie ich ihn so noch nicht kannte. Ich vergebe 4/5 ⭐und eine Leseempfehlung.

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Wieviel Opfer braucht die Liebe?

buchkabinett

Von: Silvia Habereder aus Obernburg

02.01.2019

450 mit Spannung gefüllte Seiten - eine überzeugende Geschichte; ein verliebtes, erfolgreiches Paar; die Vision eines erfolgreichen Coachings; Sehnsucht, Eifersucht und Zweifel und die Frage, wem man vertrauen soll und wieviel Leiden angemessen ist... so ein packendes Buch werde ich gerne weiterempfehlen!

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