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Rezensionen zu
Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden

Genki Kawamura

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Was ist dir dein Leben wert?

Von: @steffis_bookish_things

10.03.2024

Als er sich wegen einer vermeintlichen Erkältung untersuchen lässt, erfährt der Erzähler, dass er einen Hirntumor hat und bald sterben wird. Als er in seinen eigenen vier Wänden auf den Teufel trifft, bekommt er die Wahl - für jedes Ding, das von der Welt verschwinden soll, darf er einen Tag länger leben. Zunächst willigt er ein und es verschwinden, Handys, Uhren, Filme. Doch als dann alle Katzen, darunter auch seine eigene, verschwinden sollen, stellt er sich die Frage, ob es das wirklich wert ist ... Dieses Buch stand schon sooo lange auf meiner Wunschliste und ich habe mich sehr gefreut, es endlich lesen zu dürfen! Auch, wenn mich die Begegnung mit dem Teufel zunächst etwas verwundert hat, weil ich damit nicht wirklich gerechnet habe, habe ich dieses Buch sehr geliebt und regelrecht verschlungen! Anfangs dachte ich, es ginge hauptsächlich um das Thema Katzen, doch es ist so viel mejr als das. Es geht darum, wie wertvoll das Leben ist und dass wir manche Dinge oder Menschen gar nicht so sehr schätzen, wie wir es sollten. Auch der Schreibstil ist sehr schön, eine Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, und ich liebe auch die Farben des Covers sehr. Das Buch ist einfach sehr lebensbejahend und steckt voller lehrreicher Passagen, daher ist es definitiv ein Highlight für mich gewesen und ich kann es absolut empfehlen!

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Ein Mann, der sich eigentlich noch viel zu jung glaubt, um sich mit solchen Themen zu beschäftigen, erfährt, dass er sterben muss. In wenigen Tagen. Doch noch ehe er dazu kommt, daran zu verzweifeln, erscheint ihm der Teufel. Und macht ihm ein Angebot, das er kaum abschlagen kann. Für jede Sache, die er bereit ist, von der Welt verschwinden zu lassen, darf er einen Tag länger leben. Doch unter diesen Sachen stellt sich der Teufel keineswegs Dinge vor wie einzelne Socken, Papiermüll oder ausgeleierte Haargummis. Sondern um Sachen wie beispielsweise Schokolade, Telefone, Filme oder Uhren. Doch mit jeder Sache, die der Icherzähler bereit ist, von dieser Welt verschwinden zu lassen, muss dieser sich nicht nur damit auseinandersetzen, wie die Welt ohne diese Sache aussähe. Sondern, welche Bedeutung sie in seinem Leben bisher gehabt hat. An die Personen, die er damit verbindet. »[…] dennoch hatte ich das Gefühl, dass mir noch einiges zu tun blieb. Aufgaben, die nur ich auf dieser Welt erfüllen konnte. Die musste es doch geben.« Ob der Teufel im Hawaiihemd dem Icherzähler nun wirklich begegnet oder eine Ausgeburt seiner fortschreitenden Erkrankung ist, bleibt unbedacht. Denn die Dinge, die der bald Sterbende an seinen erkauften Tagen tun will, sind nicht die, die er schon immer mal tun wollte. Keine Extreme wie Sprünge aus einem Flugzeug oder den Mount Everest besteigen. Es sind jede, die er schon längst hätte tun wollen oder sollen. Mit einer bedrückenden Leichtigkeit, die an vielen Stellen wehtun kann, führt Kawamura durch die letzten Tage des Icherzählers. In ein Gedankenchaos, in dem sich täglich die Frage stellt, was man bereit wäre, aufzugeben, um noch etwas länger an sich selbst festhalten zu können. Genki Kawamura gelingt es, in seinem Roman ›Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden‹ die Schwere des eigenen Todes und jener, die man liebt, mit Themen zu verweben, die im Alltag als selbstverständlich erscheinen. Wie wäre es, wenn alltägliche Dinge, wie Telefone, Uhren oder Katzen nicht mehr da wären? Wie wäre das eigene Leben dann verlaufen? Was für Momente wurden dadurch ermöglicht, die das Leben ausmachen? Begleitet von der Frage, wo die Grenze liegt. Wann wäre man bereit, Dinge, die auf den ersten Blick vielleicht nebensächlich erscheinen, nicht mehr gegen das eigene Weiterleben einzutauschen? Eine Reise in die letzten Lebenstage eines Sterbenden, die trotz oder vielleicht auch wegen ihrer Alltagsmotivik berührt. Ein Buch zum Nachdenken.

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Lohnenswert

Von: Fave.books

10.02.2020

Ich finde "Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden" war ein sehr inspirierender Roman und hatte viele Lebensweisheiten in sich. Den Roman habe ich an einem Abend verschlungen, da er sich sehr flüssig lesen ließ. Mit dem Protagonisten konnte ich mich sofort anfreunden und die Geschichten, die er über sein Leben erzählt hat, konnte ich auch sehr gut auf mein eigenes Leben reflektieren. Super Geschichte, kann ich nur weiterempfehlen! Im Allgemeinen gebe ich diesem Buch 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 Sehr schöner Roman für Zwischendurch und um etwas für die Sicht auf das Leben mitzunehmen!

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"Um etwas zu bekommen, muss man auf etwas anderes verzichten” hat die Mutter des Briefträgers, dessen Geschichte hier erzählt wird immer gesagt. Doch was wäre wenn man für jeden weiteren Tag auf der Erde etwas hergeben muss? Hier erzählt der Autor von einem jungen Briefträger, welcher schon sehr bald sterben soll. Doch der Teufel bietet ihm einen verlockenden Deal an. Für jeden weiteren Lebenstag muss etwas von der Erde verschwinden. Am ersten Tag verschwinden die Telefone, am zweiten Tag die Filme usw. Als am vierten Tag die Katzen verschwinden sollen, gebietet er dem Teufel Einhalt. Das Buch hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht. Man überlegt sich danach wirklich was im Leben wirklich wichtig ist, bzw. mit welchen Nichtigkeiten man sich jeden Tag beschäftigt. Meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen.

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Ein junger, japanischer Postbote erhält Besuch vom Teufel, denn der junge Mann hat einen Gehirntumor und nicht mehr lange zu leben. Und hier sieht der Teufel seine Chance – er kann dem Mann immer einen weiteren Tag schenken, allerdings müssen Dinge von der Welt verschwinden. Während der junge Mann eher an Kerne in Melonen denkt, Schimmel im Bad, Staub auf den Schränken und sich als Genie sieht, hat der Teufel ganz eigene Methoden und bestimmt was von der Welt verschwinden soll.... was wäre wenn alle Katzen von der Welt verschwänden? Ein kleines Buch das einen tiefen Eindruck bei mir hinterlässt. Man mag es als oberflächlich beschreiben, als zu wenig an Seiten mit aussagekräftigen Sätzen, mit wenig Tiefe und Gedankengänge, aber hier ist man als Leser gefordert, hier spielen die eigenen Gedanken und Gefühle eine große Rolle und die werden beim lesen auf jeden Fall angeregt. Der junge Mann, der hier namentlich nicht genannt wird, ist ein Japaner und als Postbote tätig. Nach seiner Diagnose bricht, verständlicherweise, eine Welt für ihn zusammen. Da kommt das Angebot des Teufels gerade richtig. Selbst der Teufel war mir hier doch irgend sympathisch, der Autor hat ihn sehr interessant und etwas diabolisch dargestellt, der junge Postbote beschreibt ihn aber herrlich ironisch und von sich überzeugt. Und dann ist eben dieser junge Mann der weiß dass er nicht mehr lange zu leben hat. Der das Angebot des Teufels als zu verlockend findet um Nein zu sagen und sich somit auf den Deal einlässt. Jeden Tag verschwindet etwas, was, das entscheidet der Teufel, der Mann muss einstimmen oder lassen, dann aber stirbt er und zwar schnell. Wie wichtig sind Telefone? Wie wichtig Bücher, Filme, Musik? Wie wichtig ist es die genaue Zeit zu wissen, sich nach den Regeln zu richten? Ist die Gemeinschaft wichtiger oder das einfache Leben des jungen Mannes der kurz vor seinen viel zu frühen Tod steht? Und als Leser habe ich mich immer gefragt – wie würde ich reagieren? Würde auch ich auf das Angebot des Teufels eingehen? Was wäre mir immer ein Tag mehr Leben wert, was könnte verschwinden? Würde ich jetzt Nein sagen und wenn mein Leben enden wird würde ich doch Ja sagen? Ein Pakt mit dem Teufel, der junge Mann ist die Nummer 108 auf der Liste die sich entscheidet jeden Tag auf etwas zu verzichten. Doch was ist im Leben denn so richtig wirklich wichtig? Ist es das Handy, die Filme, die Musik, die Katzen? Das eigene Leben so lange wie möglich zu haben? Oder das genießen was man hat und zwar jeden Tag? Jeder muss für sich selbst entscheiden, ich habe mich entschieden dass dieses kleine Buch auf jeden Fall sehr lesenswert ist und man danach doch einen anderen Blick auf das Leben und seine Eigenschaften hat. Auf jeden Fall ist dieses Buch zu empfehlen.

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Es ist schon fast ein Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe - zugegeben. Und trotzdem ist es mir sehr gut im Gedächtnis geblieben. Ich finde die Geschichte einfach megatoll. Andere Beurteilungen kritisieren, dass die Geschichte zu nichtssagend und oberflächlich sei - aber ich finde gerade, dass der Autor hier keinen Megaroman draus gemacht hat, sondern wirklich eine einfach geschriebene und eher "seicht" erzählte Geschichte niederschreibt, macht das Buch so einprägsam. Man wird beim Lesen in ein Gedankenspiel geführt dass man unweigerlich für sich selbst weiterspinnt. Stellt Euch mal vor, es würden, zum Beispiel, Autos verschwinden. Das würde uns ins Mittelalter zurückkatapultieren! Oder Telefone? Uhren? Fernseher? Ich finde es total spannend, wenn man mal darüber nachdenkt, wie weit man manche Dinge schon in den Alltag integriert hat und über deren Nutzung und Einfluss auf die Gesellschaft überhaupt nicht mehr nachdenkt. Und abgesehen vom Inhalt und der "Lehre" in diesem Buch finde ich es einfach total süß, wie es geschrieben ist - der Briefträger ist auf seine Art liebenswert einfach gestrickt, und die Situationen mit dem Teufel haben ihre ganz eigene Komik, sind aber irgendwie auch tragisch, wenn man daran denkt, worum es eigentlich geht, nämlich um einen todkranken Mann. Und als es dann zum Schluß um die Katzen und vor allem um seine Katze geht, da bin ich vor Rührung einfach nur zerflossen. Als er beginnt, über seine Vergangenheit nachzudenken, wie er Schicksale in seiner Familie erlebt hat und zu was ihn das gemacht hat, und was er eigentlich in seinem Leben alles noch erreichen wollte. Ich finde, dass dieses Buch bislang noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, und obwohl es nicht mein übliches Genre ist, hat es mich mehr berührt wie vieles andere, das ich in den letzten Jahren gelesen habe. Das Buch bekommt unbedingt 5/5 Sternen.

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„Wenn man das Leben aus der Nähe sieht, ist es eine Tragödie, betrachtet man es jedoch aus der Ferne, ist es eine Komödie“ Charly Chaplin Ein junger Briefträger erfährt überraschend, dass er einen unheilbaren Hirntumor hat. Als er nach Hause kommt, wartet auf ihn der Teufel in Gestalt seines Doppelgängers. Er bietet ihm einen Pakt an: Für jeden Tag, den er länger leben möchte, muss eine Sache von der Welt verschwinden. Welche, entscheidet der Teufel. Der Briefträger lässt sich auf dieses Geschäft ein. Am Tag darauf verschwinden alle Telefone. Am zweiten Tag die Filme, am dritten alle Uhren. Als am vierten Tag alle Katzen verschwinden sollen, gebietet der Briefträger dem Teufel Einhalt. Und macht etwas völlig Überraschendes ... Mit „Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden“ ist dem japanischen Autor Genki Kawamura ein ganz besonderes kleines Büchlein gelungen. Es hat seine ganz eigene Art, auf die man sich mit ganzem Herzen einlassen muss. Kawamura schreibt witzig und charmant und mit viel trauriger Poesie. Man begleitet einen namenlosen Briefträger während seiner letzten Lebenstage. Wir hören seinen Gedanken zu, er berichtet aus seiner Vergangenheit, er erzählt von seinen Sorgen, Träumen und von seinen Hoffnungen. Durch den Pakt mit dem Teufel verschwinden immer mehr Dinge von dieser Welt. Die Auswirkungen für die Welt selbst werden dabei aber kaum thematisiert. Man bleibt dicht beim Protagonisten und seinen Empfindungen und Gedanken. Was fühlt er dabei, als er sein letztes Telefonat führen muss? Wen wird er anrufen? Zwischen den Zeilen aber blinkt deutlich die Frage, wen würdest du anrufen? Welchen Film würdest du noch einmal ansehen wollen, wer ist für dich der wichtigste Mensch im Leben? Es ist ein leises Buch, das sich still und heimlich ins Herz schleicht. Das Ende fand ich sehr berührend. Ausgerechnet der Teufel ist es, der unserem Briefträger dabei hilft zu verstehen, was ihm wichtig auf dieser Welt ist. „Ich weiß jetzt, dass die Menschen, die ich für selbstverständlich hielt, mir unendlich wichtig sind. Sie machen mein Leben aus.“ Ein Buch, das zum Nachdenken über den Sinn des Lebens anregt, das noch lange in den Gedanken nachhallt und ein warmes und versöhnendes Gefühl hinterlässt. Vielen herzlichen Dank an @randomhouse und das #bloggerportal für die kostenlose Zusendung dieses Rezensionsexemplar

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Ich habe das Buch bei Jacky von Bibliomanie gesehen und fand es direkt interessant. Schon lange und das schon vor der Sommerleseflaute wollte ich Bücher lesen mit mehr Gehalt. Als ich den Klappentext gelesen hatte, fragte ich es beim Bloggerportal an und hatte Glück. Ich habe mich sehr gefreut. Danke nochmal. Daher möchte ich auch an dieser Stelle erwähnen, dass es sich hier um ein Rezensionsexemplar handelt und meine Meinung nicht beeinflusst. Auch habe ich dafür kein Geld erhalten. „Wenn alle Katzen von der Welt verschwenden“ von Genki Kawamura wird der Leser auf die Reise des Seins mitgenommen. Es wird die Frage gestellt was wäre, wenn? Was wäre, wenn der Teufel in deinem Wohnzimmer steht? Was wäre, wenn, du am nächsten Tag sterben musst? Was wäre, wenn du dies verhindern kannst, wenn du für jeden Tag ein Ding von der Welt verschwinden lassen würdest? Was würdest du verschwinden lassen? Und wie weit würdest du gehen um zu leben? Die Geschichte wird in einer Woche erzählt und jedes Kapitel ist ein Tag. In jedem Tag wird entschieden was verschwinden wird und am folge Tag erfährt man dann wie die Menschen damit umgehen. Am Anfang erfährt man erst mal wer der Protagonist ist bzw. auch nicht es sind nur so buchstücke, was sich durch die ganze Geschichte zeiht, auch den Namen erfährt man nicht. Aber am meisten fällt auf, dass der Protagonist sehr einfaches fast schon monotones Leben führt und damit sehr wohl glücklich ist. Dieses Gefühl wird verstärkt durch den etwas in die länge gezogenen Anfang. Aber spätestens als der Teufel auftaucht und ihm das Angebot macht bemerkt man, dass der Protagonist nicht für ein Individuum steht, sondern viel mehr für die allgemeine Gesellschaft. Es sind so Aussagen wie „Schlafen aufstehen, arbeiten, essen, Freizeit, …“ (Zitat S. 109) Außerdem bleibt er fast durch die ganze Geschichte eher blass. Man setzt sich viel mehr mit dem Verlauf der Geschichte an seine Stelle. Dadurch schafft es der Autor einfach sehr schnell den Leser dazu zu bringen über die Kernfrage nachzudenken. Auch durch den Erzähler der einen direkt anspricht, ist man direkt am Nachdenken und stellt sich die Frage: Was würde man an seiner Stelle tun? Es ist daher nicht nötig mehr über das Leben des Protagonisten zu erfahren, was mir auch nicht gefehlt hat aber die Geschichte abrundet und das Thema nicht so trocken macht. Der Schreibstil ist sehr einfach und umgangssprachlich. So kann man sich ganz auf den philosophischen Gedanken einlassen und macht es einfach es zu lesen und die Handlung zu verfolgen. „Wenn man das Leben aus der Nähe sieht, ist es eine Tragödie, betrachtet man es jedoch aus der Ferne ist es eine Komödie. (Zitat S.77) Was das alles aber mit dem Titel zu tun hat? Mh, ja. Dies leuchtet einen nicht direkt ein. Erst zum Ende wird einem klar warum der Titel gewählt wurde. Einen Hacken hat es. Das Ende bzw. die Kernfrage über den Sinn des Lebens wird hier nicht geklärt, nicht wirklich. Obwohl, die Geschichte ein paar kleine Hinweise gibt. „Wenn alle Katzen die von der Welt verschwenden“ von Genki Kawamura ist eine kurze Geschichte über das Sein was einem noch lange im Kopf bliebt und einen grübeln lässt. Für mich war es seit langem wieder ein Buch aus der Spate und hat meine Erwartungen erfüllt. Durch den einfachen Schreibstil lässt es sich einfach lesen. Spannung darf man hier nicht erwarten, denn dies ist kein Buch, das einen einfach nur unterhalten soll, sondern was einen im besten Fall seine Sicht auf alltägliche Dinge verändert. Bei mir hat es das Buch geschafft. Klare Leseempfehlung ein Highlight für 2018. Titel: Wenn alle Katzen von der Welt verschwenden/ Autor: Genki Kawamura/ Verlag: C. Bertelsmann / Erschienen: 23.04.2018/ Seiten: 192 Seiten/ Genre: Roman Ein junger Briefträger erfährt überraschend, dass er einen unheilbaren Hirntumor hat. Als er nach Hause kommt, wartet auf ihn der Teufel in Gestalt seines Doppelgängers. Er bietet ihm einen Pakt an: Für jeden Tag, den er länger leben möchte, muss eine Sache von der Welt verschwinden. Welche, entscheidet der Teufel. Der Briefträger lässt sich auf dieses Geschäft ein. Am Tag darauf verschwinden alle Telefone. Am zweiten Tag die Filme, am dritten alle Uhren. Als am vierten Tag alle Katzen verschwinden sollen, gebietet der Briefträger dem Teufel Einhalt. Und macht etwas völlig Überraschendes ... Genki Kawamura stellt in seinem Roman, von dem in Japan über eine Millionen Exemplare verkauft worden sind, die einfache Frage: Was macht ein gutes und erfülltes Leben aus?

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