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Rezensionen zu
Fireman

Joe Hill

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Die Story beginnt mit der Einführung der Situation der aktuellen Pandemie in der die Infizierten einfach in Flammen aufgehen und dem kennenlernen der Hauptprotagonistin Harper . Der schreibstill ist ähnlich wie King, sobald die Wichtigen Dinge erklärt wurden geht es auch direkt los. Die Story hat mich direkt gefesselt, vielleicht auch wegen der aktuellen Lage , es kommen noch mehr Protagonisten hinzu die mal mehr und mal weniger sympathisch sind, im laufe der Story habe ich starke Sympathie für den kleinen Nick und seine Schwester Elly entwickelt, ich habe so mitgefiebert das sie das ganze bis zum Schluss überleben. Der Fireman der selbst eine sehr wichtige Rolle zum Verlauf der Story beiträgt war mir von Anfang recht sympathisch er entwickelt sich im laufe der Geschichte zu einer der wichtigsten Menschen an Harpers Seite. Die Story hat wirklich alles was eine Bild gewaltige Story braucht, liebe, Hass übernatürliches und Horror. Fazit: Bildgewaltig und super spannend im Style von Stephen King, für Fans des Meister ein absoluter Lese Tipp, Joe Hill steht seinem Vater überhaupt nichts nach.

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Wie die meisten seit langem wissen, ist Joe Hill der Sohn von Stephen King. Er versuchte zwar dies geheim zu halten, um nicht mit ihm verglichen zu werden, aber davor braucht er sich nicht zu fürchten. Erstens wurde es schon recht schnell bekannt und zweitens hat er mindestens genauso viel Potenzial wie sein berühmter Vater. Das Buch überrascht mit einem Schreibstil, der ausgereift und schön detailliert ist. Die Charaktere sind gut angelegt, die Protagonistin ist sehr gut herausgearbeitet und kommt auch sympathisch rüber. Die Krankheit, die sich pandemieartig ausbreitet, ist durchdacht und entwickelt auch teilweise eine eigene Schwarmintelligenz. Doch trotz allem ist die Pandemie selbst eigentlich nicht das Hauptthema, sondern die Bildung von Sekten und auch die darin verborgenen Gefahr wird sehr gut beschrieben, ohne sich in eine Richtung zu verrennen. Der namensgebende Fireman taucht zwar nur hin und wieder auf, ist aber immer irgendwie präsent. Schön ist auch, dass Joe Hill auch andere literarische Machwerke wie zum Beispiel Mary Poppins, aber auch Aktuelles wie Donald Trump einbezieht und auch (für Kingfans erkennbar) kleine Hinweise zu Büchern seines Vaters integriert hat. Letztendlich kann ich den Liebhabern von Hörbüchern auch die Hörbuchfassung, gelesen von David Nathan, empfehlen. Hörenswert und packend.

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Man sagt das der Apfel nicht weit vom Stamm falle. In diesem Fall ist es wohl eher der König, welcher nicht weit vom Thron fällt. Bevor ich eine Besprechung beginne zu tippen, recherchiere ich immer ob sich nicht ein wenig interessantes Backgroundmaterial über Autor oder Story finden lässt. In diesem Fall ist es meiner längeren Leseabstinenz geschuldet das mir der Name „Joe Hill“ so vollkommen gar nichts sagte. Aufmerksam auf sein Buch „The Fireman“ wurde ich durch die Pilotepisode eines amerikanischen Hörspielpodcasts namens „Point Mystic“ in der Podcaster Christopher Reynaga die Geschichte als Fingerübung für den eigentlichen Podcast verarbeitet. Mein Interesse war geweckt und so fragte ich bei Chris nach, welcher mich auf das Buch an sich verwies. Zurück zu „Joe Hill“, welcher mit richtigem Namen Joseph Hillstrom King heißt und einer der Söhn der Schriftsteller Stephen und Tabitha King ist. Somit liegt es also relativ nahe, das der Offspring ebenfalls den Beruf des Autors ergreift. Positiv war hier jedoch der Aspekt, dass ich von alledem keinerlei Ahnung hatte (denn ich lese auch keine Klappentexte und „Über den Autor“), während ich das Buch las und somit auch keine Vergleiche mit Papa King ziehen musste. Auch im Nachhinein möchte ich dies vermeiden, denn Sohnemann hat seinen eigenen Stil und mit jemandem wie dem Allvater der modernen Horrorliteratur verglichen zu werden, ist mehr als unbefriedigend. So viel Geschwafel zur Recherche… Postapokalypse wird zumeist mit Monstern, Vampiren, Zombies oder ähnlichem Viehzeugs verbunden und viele der zeitgenössischen Endzeit-Autoren bedienen sich an diesem Horrorrepertoire auch ausführlich. So kommt es gelegentlich vor, dass selbst hartgesottenen Fans der Postapokalypse – zu denen ich mich zähle - die immer wiederkehrenden Gegenspieler der noch existierenden Menschheit auf die Nerven gehen und man sich nach ein wenig innovativem Wind sehnt. Wenn man nun den Rückentext von „Fireman“ liest, so scheint dieser Backstein von einem Buch nicht wirklich in die dystopische Ecke zu passen, sondern eher in die Welt der Sagen und Mythen. Diese Gedanken verflüchtigten sich beim Lesen sehr schnell bei mir denn Hill schreckt vor keiner Maßnahme zurück um die Welt von „Fireman“ als ausweglos und nicht mehr wirklich lebenswert darzustellen. Die Menschheit wird vom Dragonscale-Virus gegeißelt. Dieser Virus beschert den Infizierten zuerst eine Art Tätowierung auf der Haut um sie dann später spontan in Flammen aufgehen zu lassen. Heilung gibt es nicht, doch es ist die Rede von einem Menschen, der in der Lage ist den Virus zu kontrollieren. Besagter Mensch ist der „Fireman“. Die Hauptakteurin Harper Grayson lebt in dieser Welt und hat sich eigentlich schon von einer weiteren Zukunft verabschiedet, bis das sie schwanger wird und das ungeborenen Leben in ihr einen größeren Stellenwert einnimmt als ein geplanter Selbstmord. Hapers Ehemann ist von dieser Wendung der Dinge alles andere als erfreut und dreht durch. Und in diesem Moment tritt der „Fireman“ in Harpers Leben, rettet sie aus ihrem bisherigen Chaos und bringt sie in ein Camp in dem es ebenfalls andere Menschen gibt, die so sind wie der Fireman – also in der Lage dem Dragonscale-Virus habhaft zu werden. Wer allerdings jetzt davon ausgeht, dass sich die Geschichte nun in bekannten Bahnen entwickeln wird, der wird positiv enttäuscht. Joe Hill riss immer dann, wenn ich dachte zu wissen was als nächsten kommen würde, das Ruder herum und bewegt die Handlung in eine andere als die vermutete Richtung. Sicherlich erfindet er hier das Genre nicht neu, doch mit seiner Art des stets kurzen Spiels und nur oberflächlichem Anreißen des bisher Bekannten und gerade mit dessen Vermeidung im Großteil des Buches, verstand er es recht gut mich relativ schnell durch die 800 Seiten des Backsteins (denn anders ist der Umfang nicht zu bezeichnen) zu führen. Man braucht weder Geduld am Anfang um in die Story hinein zu kommen oder gar Ausdauer um an ihr dran zu bleiben, denn Hill versteht sich auf Spannungsaufbau und das Halten des Bogens besser als Papa King – zumindest erschien es mir subjektiv so. Da war er dann also doch noch, der Vergleich. „Fireman“ ist nichts für reinrassige Fans von Zombies, welche sich nicht einfach mit einer reinen Seuche zufriedengeben können. Wer jedoch mal etwas anders als wandelnde Leichen sucht, der wird hier fündig und gut bedient.

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Kurzbeschreibung Eine Pandemie greift weltweit um sich. Die Infizierten zeigen bestimmte Symbole auf der Haut, bevor sie förmlich in Flammen aufgehen. Die schwangere Krankenschwester Harper Grayson versucht alles um sich und ihr ungeborenes Baby zu retten. Doch auch sie ist bereits infiziert. Einzig der „Fireman“ kann sie nun noch retten, denn er scheint zu wissen, wie man das Feuer kontrollieren kann. Eindruck Da mich bereits „Christmasland“ und „Blind“ von Joe Hill begeistern konnten, war ich sehr gespannt auf sein neuestes Werk zumal es von den Meinungen her ja heißumstritten wurde. Besonders interessiert war ich deswegen, weil es sich in dieser Geschichte um das Überleben der Menschheit nach einem Seuchenausbruch handelt. Dieses Szenario lese ich ganz gerne. Obwohl die hohe Seitenzahl mich anfangs etwas abschreckte, fiel mir der Einstieg unheimlich leicht und ich war sofort mitten im Geschehen. Der Autor widmet sich zunächst der Protagonistin Harper, die als Krankenschwester fungiert und den infizierten Menschen hilft. Als sie sich selbst infiziert, nimmt die eigentliche Handlung ihren Lauf und weist mehrere Erzählstränge auf. Die Handlung verläuft über mehrere Monate hinweg, die jeweils in Kapiteln aufgeteilt wird. Die ersten 100- 300 Seiten plätschern angenehm dahin. Joe Hill schafft aber dabei mit seiner sehr ins Detail gehenden Schauplatzbeschreibung eine derart intensive Atmosphäre, dass ich sofort in den Bann gezogen wurde und die Geschichte nur ungern aus der Hand legte. Sehr fasziniert war ich von seinen immer wiederkehrenden Anspielungen aus der Literatur, denn unter anderem erwähnt er Mary Poppins, Alice im Wunderland und einige andere Werke. Hier sollte eigentlich bewusst werden, dass „Fireman“ eben sehr viel Tiefe statt Horror aufweist, wobei sich hier der Fokus auf die Entwicklung der Gruppendynamik richtet. Macht, Angst, Kontrolle und Wahn sorgen für spannende Unterhaltung, die sich mit überraschenden Wendungen vermischen. Doch trotz der Tiefe lässt er immer wieder mal blutige und vulgäre Beschreibungen mit einfließen. Besonders im letzten Drittel kann sich die Spannung stetig in einem angenehmen nicht zu rasanten Tempo steigern, und obwohl das Ende an sich geschlossen ist, hätte ich nichts gegen eine Fortsetzung und ein Wiedersehen mit bestimmten Personen. Ich denke, hier macht sich auch die unheimlich starke Charakterbeschreibung bemerkbar, die genügend Tiefe bieten und sehr glaubhaft dargestellt sind. Was die Figuren an sich betrifft, mag ich gar nicht so ins Detail gehen, denn diese selbst kennenzulernen, ob im Guten oder im bösen, ist eine wahre Freude in dieser Geschichte. Doch sei es nun der „Fireman“ oder auch Harper, die einen schließt man ins Herz, die anderen wünscht man zur Hölle. Vor allem Harper, als Protagonistin, konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Ich mochte sie und ihre Art und habe sie unheimlich gern auf Ihrer Suche begleitet. Doch auch der „Fireman“ besaß eine unheimlich interessante und sehr sympathische Rolle, die mir gut gefiel. Fazit „Fireman“ konnte mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern. Es ist ein recht ruhiger intensiver Roman, der aber sehr viel Tiefe bietet und dennoch, ganz nach Joe Hills Art, für Spannung sorgen kann und einige Gänsehautmomente bietet. Trotz der hohen Seitenzahl verging die Lesezeit wie im Flug und ich hätte nichts dagegen gehabt, noch länger in dieser Geschichte zu verweilen. Ein echter Pageturner eben!

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„Fireman“ von Joe Hill ist 2017 im Heyne Verlag erschienen. Zum Inhalt: Die Welt ist nicht mehr die, die wir einmal kannten. Weltweit ist eine Pandemie ausgebrochen, die durch Sporen ausgelöst wird. Die Krankheit wird sichtbar durch wunderschöne Markierungen auf der Haut – ähnlich wie goldene Tätowierungen. Irgendwann jedoch gehen die Infizierten urplötzlich in Flammen auf. Auch die schwangere Krankenschwester Harper zeigt Symptome, als sie auf eine Gruppe Infizierter trifft, die anscheinend im Einklang mit den Sporen lebt und überlebt. Gleichzeitig lernt sie auch den geheimnisvollen „Fireman“ kennen, der das Feuer in sich kontrollieren kann. In Sicherheit ist jedoch keiner von ihnen, werden sie doch von den Behörden und den Menschen gejagt, die nicht infiziert sind… „Asche, die denken konnte, Flammen, die lebendig waren, und Pilzsporen, die Empfindungen und Gedanken mit dem menschlichen Gehirn austauschen konnten? Das war genau dieser fantastische Blödsinn, den die Evolution so gerne produzierte. Die Natur war großartig darin, Taschenspielertricks und Zauberkunststückchen aufzuführen.“ Wow – was für ein Buch! Ein spannender Anfang, bei dem man zunächst die Charaktere kennen lernt, die facettenreich und detailliert beschrieben sind, wirft mich direkt in das Geschehen der Geschichte hinein. Und bei einer zwischendurch recht düsteren und teilweise auch brutalen und blutigen Atmosphäre geht es unsagbar spannend weiter. Aber das Ende der Menschheit (wenn es denn tatsächlich das Ende ist) ist realistisch beschrieben und vor allem, wie sich die Überlebenden verhalten, ist für mich stimmig. Da gibt es eben nicht nur schwarz und weiß oder gut und böse, sondern alle Farben dazwischen. Hills Sprache ist klar und verständlich und vor allen den einzelnen Charakteren angepasst. Da wird es dann auch mal sprachlich vulgär, wenn es zum Typ passt. Zwischendurch streut er aber ebenso humorvolle Elemente ein sowie Anspielungen auf Ereignisse oder Personen aus bekannten Büchern, z. B. aus Harry Potter oder Mary Poppins. Das lockert manche brutale Szene auf. „Mündungsfeuer blitzten auf, als wollten zahllose Paparazzi Bilder von George Clooney schießen, der gerade aus einer Limousine steigt. Nur dass George Clooney längst tot war, zu Asche verbrannt, während eines humanitären Einsatzes in New York.“ Oft spielt der Autor mit der Spannung und lässt manche Kapitel mit einem Versprechen auf zukünftige Ereignisse enden. Auch das hat mir persönlich sehr gut gefallen – wird die Spannung dadurch doch erneut erhöht. „Aber so bald würde sie nicht zurückkehren, erst lange, lange Zeit nachdem die Dunkelheit hereingebrochen war. Und dann sollte sich alles im Camp erneut verändert haben.“ Ich will mehr von diesem Autor, bei dem ich erst nachträglich erfahren habe, dass es der Sohn von Stephen King ist. Das war eine äußerst spannende und intelligente Dystopie, die mich auf eine lodernde Reise mitgenommen hat. Absolute Leseempfehlung!

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Während sich weltweit eine Seuche über Sporen ausbreitet, die als Dragonscale bezeichnet wird, weil es die Haut der Infizierten mit fein gemusterten Mustern verziert, bevor die Opfer Rauch spucken und unversehens in Flammen aufgehen, versorgt die Schulkrankenschwester Harper Grayson in New Hampshire weiterhin die Wunden ihrer Schützlinge. Ein paar Monate später hat die Seuche so viele Menschen dahingerafft, dass Grayson mittlerweile achtzehn Stunden am Tag im Ganzkörperschutzanzug im örtlichen Krankenhaus aushilft, wo sie John Rookwood kennenlernt, der als Fireman offenbar über die Fähigkeit verfügt, das Feuer in seinem Körper zu kontrollieren und die Flammen gezielt wie eine Waffe einzusetzen. Als Harper selbst mit Dragonscale infiziert wird, setzt ihr Mann Jakob alles daran, ihren Plan umzusetzen, gemeinsam friedlich aus dem Leben zu scheiden, doch mit dem ungeborenen Kind in ihrem Leib kämpft Harper mit allen Mitteln um ihr Überleben. Offenbar scheint es auf Free Wolf Island, einer siebzehn Meilen vor der Küste von Maine liegenden Insel, eine Kolonie von Überlebenden zu geben, die von der ehemaligen MTV-Moderatorin Martha Quinn angeführt wird, deren Stimme als eine der ganz wenigen noch immer aus dem Radio klingt. Doch zunächst müssen Harper, der Fireman und ihre Leidgenossen einen Weg finden, aus dem von Carol Storey diktatorisch geführten Camp zu fliehen. Durch gemeinsame Gesänge und religiöse Durchhalteparolen war es Carol und ihrem in der Kirche predigenden Vater scheinbar gelungen, das Feuer in ihren Körpern zu kontrollieren und zum Leuchten zu bringen. „Sie hatte sich nie für einen religiösen Menschen gehalten, aber hier in dieser Kirche in Camp Wyndham war ihr aufgegangen, dass alle Menschen religiös waren. Wer das Bedürfnis zu singen in sich trägt, hat auch das Bedürfnis nach Glauben und Erlösung.“ (S. 272) Bereits mit seinem letzten Roman „Christmasland“ hat Stephen Kings Sohn Joe Hill eindrucksvoll bewiesen, dass er längst dabei ist, aus den übermächtigen Fußstapfen des „King of Horror“ zu treten und als eigenständige Stimme in der Welt der dunklen Fantasy wahrgenommen zu werden. Dabei ist das jeweils geschilderte Grauen tief in der heutigen Welt verankert, entwickelt sich aus dem gewöhnlichen Alltag zu monströsen Schrecken. In seinem neuen Roman „Fireman“ nimmt dieses Grauen erstmals apokalyptische Züge an und erinnert dabei zwangsläufig an Stephen Kings Endzeit-Epos „The Stand – Das letzte Gefecht“. Dabei geht es Hill weniger darum, das Ausmaß und die Verbreitung der Seuche in aller Welt zu schildern, sondern beschränkt sich auf ein sehr überschaubares Figuren-Ensemble ganz unterschiedlicher Charaktere. Vor allem die außergewöhnliche Beziehung zwischen der aufopferungsvoll fürsorglichen Harper und dem geheimnisvollen Fireman sorgt dafür, dem Plot eine emotional berührende Konstante zu verleihen, die sich durch die stringente Dramaturgie bis zum aufwühlenden Finale zieht. Natürlich kommen im Verlauf des kräftezehrenden Road Trips die besten und schlechtesten Eigenschaften der menschlichen Spezies zum Vorschein, neben der vor allem durch Harper personifizierten Hilfsbereitschaft und Güte auch Missgunst und Mordlust. Hill gelingt es dabei, seine Figuren sehr lebendig und einfühlsam zu charakterisieren, sie durch eine packende Geschichte zu führen und die Apokalypse mit all ihren Schrecken auch sehr detailliert zu beschreiben. Dass Autoren wie J. K. Rowling, Ray Bradbury und nicht zuletzt sein Vater Pate für dieses Epos standen, wie Hill eingangs erwähnt, hat sich durchweg positiv auf „Fireman“ ausgewirkt, das Hill auf dem Höhepunkt seiner bis dato noch sehr jungen Karriere präsentiert.

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