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Rezensionen zu
Die Feuerdiebin

Arthur Philipp

Der graue Orden (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Jahr ist vergangen, seitdem Feja nach der Intrige von Abot Dregin den Orden der grauen Magier verlassen hat. Ihr Weg führt sie zunächst in ihre Heimat den Langwald. Doch dort ist nichts mehr so wie es einmal war. Nachdem Feja in Notwehr einen Diener des Prinzen tötet, flieht sie Hals über Kopf. Doch ein anwesender Landgraf nutzt die Situation aus, ersticht hinterrücks den Prinzen und schiebt auch diese Tat auf Feja. So wird sie nun nicht mehr nur vom grauen Orden und dem Flammenorden gesucht, sondern auch noch von den Gardisten des Königs. Als ihr Versuch fehlschlägt, allein "Edamaras Tränen" in den Bergen zu finden, kehrt sie zurück um sich zusammen mit Meister Adach erneut auf den Weg dorthin zu machen. Intrigen, Ränkespiele und Magie liegen im Focus dieses zweiten Teils der Trilogie, rund um den grauen Orden. Dabei bekommt die Magie jedoch einen deutlich höheren Stellenwert als noch in Band eins, was mir sehr gut gefällt. "Die Feuerdiebin" startet in der Handlung rund ein Jahr nach Ende des ersten Teils "Die Dunkelmagierin". Trotzdem knüpft das Geschehen nahtlos an den ersten Band an und erleichtert dem Leser so den Wiedereinstieg in die Geschichte. Für ein besseres Verständnis empfehle ich jedoch (wie eigentlich bei allen Trilogien), zuerst den ersten Band zu lesen, bevor man mit dem zweiten beginnt. Arthur Philipp erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Feja, Rotschmied Orchon, Abot Dregin und Mornir Gyltorn. Dies ist in meinen Augen eine hervorragende Wahl, denn die Betrachtung aus dem Aspekt dieser doch recht unterschiedlichen Charaktere macht für mich eindeutig einen Teil des Reizes dieser Geschichte aus. Sehr gut hat mir zudem gefallen, dass der bucklige Zimmermann aus dem ersten Kapitel am Ende des Buches wieder auftaucht. Die Hauptprotagonistin Feja ist im zweiten Band zwar sympatischer geworden, erweckt meiner Meinung nach allerdings immer noch den Eindruck einen schrecklich naiven Mädchens. Zudem reagiert sie nur und agiert selten von selbst. Dadurch wirkt Feja ungewollt passiv und immer etwas unentschlossen. In "Die Feuerdiebin" trifft man viele bekannte Charaktere aus dem ersten Band wieder. Dem Autor gelingt es aber dennoch die Handlung um einige mehr zu bereichern. Hierzu gibt es im Anhang des Buches ein wunderbares, kleinen Glossar mit den Dramatis Personae, welches es dem Leser ermöglicht, sich einen kleinen Überblick zu verschaffen. Viele überraschende Wendungen sorgen bei "Die Feuerdiebin" für reichlich Spannung. Allerdings haben sich in dieses Buch auch einige unschöne Längen eingeschlichen. Diese hätten sicherlich vermieden werden können, indem man manche Passagen etwas strafft. Aber solche Längen sind oft typisch für den zweiten, und meist schwächeren Teil einer Trilogie. Der Schreibstil Arthur Philipps ist auch im zweiten Band nach wie vor sehr flüssig, wodurch man als Leser der Handlung leicht folgen kann. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den dritten Teil der Fantasy-Trilogie und wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

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Kurzbeschreibung Feja hat sich vom grauen Orden und seinen Intrigen abgewandt und ist auf der Flucht. Doch nicht nur die grauen Magier jagen sie, sondern auch die Soldaten des Königs und seine Feuermagier, da sie den Kronprinzen ermordet haben soll. Während sich alle auf die Verfolgung der jungen Magierin konzentrieren, setzt der Abot des grauen Ordens einen Plan in Gang, der die grauen Magier wieder zu alter schrecklicher Macht führen soll. Er ahnt nicht, dass ausgerechnet Feja dazu ausersehen ist, ihn aufzuhalten … Meinung Den ersten Teil dieser Reihe, „Die Dunkelmagierin“, fand ich ja total genial. Umso gespannter, war ich natürlich auf diese Fortsetzung. Die Handlung knüpft nahtlos an den Vorgänger an und ich war auch sofort wieder mitten in der Geschichte und der interessanten, komplexen und einfach lebendigen Welt von Protagonistin Feja. Erneut gibt es einige interessante Wendungen, die Handlung ist von Intrigen und unterschiedlichen Machtverhältnissen geprägt und der stärkere Fokus auf die Magie und ihre verschiedenen Facetten hat mir sehr gut gefallen. Zusätzlich gibt es auch noch einige interessante Einblicke in die Geschichte des Landes, weshalb ich den Handlungsaufbau eigentlich schon recht abwechslungsreich fand. Aber auch wenn Spannung oft vorhanden war, gabs da doch auch einige Durchhänger. Es gibt sehr viele, bisher eher noch unbedeutende Nebenstränge und an einigen Stellen war das Lesen doch etwas langwierig. Da hatte ich manchmal das Gefühl, dass es einfach nicht voran geht und das fand ich etwas schade. Gefreut habe ich mich allerdings, die bereits altbekannten Figuren wiederzusehen und viele haben sich in dieser Fortsetzung auch wirklich toll und glaubhaft weiterentwickelt, auch wenn man sich immer noch etwas schwer tut, den Überblick über alle zu behalten. Dabei hilft die Namensübersicht, die am Ende des Buches zu finden ist, schon sehr. Außerdem kamen auch noch ein paar neue und sehr interessante Charaktere dazu, die sich sehr gut in die Gegebenheiten eingefügt haben. Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Er ist trotz der langwierigen Stellen sehr flüssig, bildlich und macht die Geschichte und die komplexe Welt lebendig. Das Ende macht auf jeden Fall neugierig auf den Abschlussband. Fazit Eine gute Fortsetzung, die aber nicht ganz mit dem Niveau des ersten Teils mithalten kann. Es gibt zwar interessante Entwicklungen, neue Erkenntnisse und einige Wendungen, aber leider auch ein paar langwierige Stellen, in denen die Handlung etwas stagniert und nicht wirklich vom Fleck kommt. Insgesamt habe ich mich aber wieder gut unterhalten gefühlt, weshalb ich solide 4 Sterne vergeben und mich schon auf den Abschlussband freue.

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Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der Reihe gelesen haben, um wieder flüssig in die Geschichte rein zu kommen. So lange habe ich auf diesen Teil, gespannt gewartet. Denn den ersten Teil habe ich verschlungen. Man kennt Feja schon aus dem ersten Band und ich mochte sie gleich von Anfang an. Sie ist eine junge Magierin, mutig, tapfer und meistert jede Aufgabe, die ihr gestellt wird. Es gibt auch einige Charakter, die wieder dabei sind und man lernt auch neue Charakter kennen. Feja kümmert sich auch um ihre Freunde, die Wesen sind. Zu den bekannten Charakter gehört auch Cheron, bei dem ich immernoch nicht weiß, ob ich ihn symphatisch finden soll. Seit dem ich weiß, was er getan hat, ist er auch eher weiter in die "nicht Symphatie" Liste gerutscht. Das Buch steigt auch dort wieder ein, wo es bei Band 1 aufgehört hat. Es war auch wieder spannend und ich habe gerne die Reise von Feja begleitet, die auch versucht, den Abot aufzuhalten. Doch es gab einige Abschnitte, die einfach zu langatmig waren und sich hinzogen. Ich habe mich wirklich über das Buch gefreut, nur diese Abschnitte hätte man getrost kürzen können. Das wird auch ein Herz abzug sein, von der Bewertung. Es gab auch hier wieder einige Überraschungen und Wendungen, die das Buch dann wieder spannender machten. In diesem Buch gibt es auch wieder einen Anhang mit der Übersicht der Charakter. Ich finde solche Anhänge manchmal wirklich sehr wichtig, da man sonst durcheinander kommt mit den ganzen Charakter, den es sind schon einige in diesem Buch. Die Magie ist hier auch mehr in den Vordergrund gerückt und Feja, die Protagonistin, ist reifer geworden und hat sich seit Band 1 wirklich sehr entwickelt. Feja weiß allerdings immernoch nicht ganz, wem sie trauen kann und wem nicht. Der Schreibsitl des Autors war hier auch wieder, flüssig und leicht zu lesen. Viele Überraschungen und Wendungen, machten die Geschichte spannender. Man liest auch aus der Sicht von Feja und begleitet sie die ganze Zeit, auf deren Reise. Manchmal hat man noch probleme mit den ganzen Charakter in der Story, aber man kommt irgendwann damit klar. Diese Geschichte, vorallem Fejas Geschichte, konnte mich wieder in den Bann ziehen und ich bin gespannt, was noch alles kommen wird.

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Magischer zweiter Teil

Von: Emma´s Bookhouse

12.03.2018

Die Feuerdiebin – Arthur Philipp Verlag: blanvalet Taschenbuch( broschiert ): 15,00 € Ebook: 11,99 € ISBN: 978-3-7341-6123-0 Erscheinungsdatum: 19. Februar 2018 Genre: Fantasy Seiten: 576 Inhalt: Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit rettet sie die Zukunft. Feja hat sich vom grauen Orden und seinen Intrigen abgewandt und ist auf der Flucht. Doch nicht nur die grauen Magier jagen sie, sondern auch die Soldaten des Königs und seine Feuermagier, da sie den Kronprinzen ermordet haben soll. Während sich alle auf die Verfolgung der jungen Magierin konzentrieren, setzt der Abot des grauen Ordens einen Plan in Gang, der die grauen Magier wieder zu alter schrecklicher Macht führen soll. Er ahnt nicht, dass ausgerechnet Feja dazu ausersehen ist, ihn aufzuhalten … Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover passt gut zum ersten Band und gefällt mir persönlich recht gut. Die Farbwahl finde ich auch gelungen und es setzt sich farblich gut vom ersten ab. Ein sehr harmonisches Cover wie ich finde. Zur Geschichte: Zuerst einmal möchte ich hier erwähnen es handelt sich um Band 2 der „Der graue Orden Saga“. Band 1 – Die Dunkelmagierin ist überall erhältlich. Es ist eine wunderschöne Illustration vorn und hinten im Buch, gefällt mir sehr gut. Feja ist eine kleine sturköpfige Magierin, man sagt zu ihr auch Lebensdiebin. Wer einmal Bekanntschaft mit ihr gemacht hat, möchte sie eigentlich nur noch von hinten sehen. Natürlich gibt es auch Menschen die sie gern haben. Ich möchte hier einfach nicht zu viel verraten. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die ganzen Protagonisten auseinander zu halten, aber hinten gibt es einen kleinen Glossar, da konnte ich dann nochmal nachschauen. Die Protagonisten sind auch alle sehr gut dargestellt und den einen mag man und den anderen eher weniger. Mir hat Feja einfach am besten gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und auch spannend. Die bildliche Darstellung ist wirklich gut, ich wurde hier in die Welt von Feja entführt und so muss das sein. Alles sehr schön detailliert geschrieben. Allerdings muss ich hier auch erwähnen dass einige Szenen doch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen wurden, wie ich finde. Da kam bei mir dann zwischen zeitlich doch etwas Langatmigkeit auf. Was für mich ein sehr großes Problem war, sind diese extrem langen Kapitel. Wenn ein Kapitel über 60 – 70 Seiten geht, ist es definitiv zu lang. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch mit ein paar kleinen Schwächen. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen Zum Schluss bedanke ich mich beim blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Das ist noch Luft nach oben

Von: Lilly

04.03.2018

Endlich geht es mit Feja weiter. Ich mochte die junge Magierin ja schon im ersten Band sehr gern. Sie ist mutig, hat es nicht leicht aber gibt nicht auf. Dazu kümmert sie sich nicht darum das ihre Freunde auch Weren sind, die allgemein ja eher als seltsam gelten. In diesem Band fand ich aber nicht so schnell wieder zu ihr. Zum Beginn des Buches musste ich erstmal wieder in den Anhang schauen, den es gibt natürlich sehr viele Charaktere die wieder mit dabei sind. Unter anderem auch Charon, zu dem ich ein eher zwiespätiges Verhältniss habe seit ich weis was er getan hat. Ich kann es euch nicht verraten, das ist ein zu wichtiger Teil des Buches. Aber auch die vielen bekannten Charaktere aus dem ersten Band sind wieder dabei. Gefallen hat mir die Szene mit dem König, seinem Angebot und wie die Weren darauf reagiert haben. Das war richtig interessant und anschaulich geschrieben. Dannach lies mich das Buch bzw. der Schreibstil ein wenig mit dem Buch hardern. Stellenweise waren ein paar Dialoge einfach zu lange, nichtssagend und einige Passagen waren langatmig. Aber trotzdem konnte ich der vielschichtigen Handlung gut folgen. Das heisst nicht das dem Buch die Spannung fehlt, nein das nicht, es liest sich nur nicht ganz so flüssig wie im ersten Teil. Aber trotzdem machte es mir Spaß wieder mit Feja unterwegs zu sein. Man macht es ihr nicht leicht und sie weis nicht immer wem sie trauen kann. Dazu kommt einfach auch das was ich in einem Fantasybuch gerne leser - Magie. Es gibt eine Menge davon in dem Buch und das macht es dann wieder zu einem kleinen Leckerbissen. Leider ist der zweite Band nicht ganz so gut wie der erste. Das liegt für mich an den bereits Erwähnten Punkten. Trotzem ist da noch eine Menge Luft nach oben und als Fantasyfan konnte mich Fejas Geschichte natürlich auch diesesmal wieder verzaubern.

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