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Rezensionen zu
Die Feuerdiebin

Arthur Philipp

Der graue Orden (2)

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Nachdem Feja mit dem grauen Orden gebrochen hat und ihr Intrigenspiel nicht mehr weiter unterstützen will, sind dessen Mitglieder auf der Jagd nach der jungen Frau. Doch auch die Schergen des Königs haben es auf die abgesehen, da sie des Mordes an seinem Sohn beschuldigt wird. Und so muss Feja nicht nur eine brenzlige Situation überstehen, während der graue Orden endgültig nach der Macht greift... „Die Feuerdiebin“ ist der zweite Teil der Trilogie um den grauen Orden, dessen Rolle in diesem zweiten Band ebenso gewichtig ist wie im Vorgänger. Die Welt ist phantastisch erdacht und lebhaft umgesetzt, wobei hier die Grundlagen aus dem ersten Teil voraisgesetzt werden, aber einige Aspekte deutlich tiefer beleuchtet werden. Auch die Charaktere erfahren eine detaillierte Darstellung – und derer gibt es so viele, dass man ohne des ausführlichen Anhanges wohl die Übersicht verlieren würde. Alles wird komplexer, aber auch stimmiger und eingängiger. Fejas Charakter ist dabei immer noch recht zwiespältig, sie hat zwar ihre sympathischen Momente, trifft aber immer noch ziemlich impulsive Entscheidungen und scheint manchmal nur so durch die Handlung zu stolpern. Leider hat der Zuwachs an Komplexität auch zur Folge, dass sich so einige Szenen deutlich in die Länge ziehen. Autor Arthur Philipp kommt dann nicht so recht auf den Punkt und schmückt die Handlung mit zu vielen Details, mit zu vielen unbedeutenden Nebenarmen, mit zu vielen düsteren Gedanken seiner Protagonistin aus. Hier hätte eine deutliche Straffung der Geschichte für einen intensiveren Eindruck gesorgt. Hier liegt der typische Mittelteil einer Trilogie vor, die zwischen Start und Finale feststeckt und keine neuen großen Erkenntnisse verspricht. Leider sind auch die Anleihen an andere Fantasy-Werke, insbesondere von Trudi Canavan noch deutlicher herauszulesen als im ersten Teil. „Die Feuerdiebin“ hat viele positive Aspekte, insbesondere die Gestaltung der Welt und das tiefere Eindringen in die Grundzüge der Magie hat mir sehr gefallen, während auch das Intrigenspiel und der politische Wandel gekonnt eingebaut sind. Doch durch zu viele zu lange Szenen wirkt das Ganze während des Lesens starrer als es eigentlich ist, die fehlende Dynamik tut ihr übriges, um den positiven Eindruck des ersten Teils etwas zu trüben.

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Klappentext: Feja hat sich vom grauen Orden und seinen Intrigen abgewandt und ist auf der Flucht. Doch nicht nur die grauen Magier jagen sie, sondern auch die Soldaten des Königs und seine Feuermagier, da sie den Kronprinzen ermordet haben soll. Während sich alle auf die Verfolgung der jungen Magierin konzentrieren, setzt der Abot des grauen Ordens einen Plan in Gang, der die grauen Magier wieder zu alter schrecklicher Macht führen soll. Er ahnt nicht, dass ausgerechnet Feja dazu ausersehen ist, ihn aufzuhalten … Meine Meinung Story: Die Geschichte um Feja geht weiter ... nach dem mich Teil 1 nicht ganz überzeugen konnte, war ich trotzdem ein bisschen neugierig auf Teil 2. Ich hatte gehofft, dass er mich mehr packen und fesseln kann. Leider habt sich diese Hoffnung schnell zerschlagen. Am Anfang des Buches finden wir erstmal eine Karte - ich fand sie schön, aber ich habe sie für das Verständnis nicht gebraucht. Am Ende gibt es auch ein Personae - das hätte ich gerne eher gewusst^^ da ich das Ebook gelesen habe, ist mir das wirklich erst am Ende aufgefallen ... es hätte einige Namensschwierigkeiten beseitigt. Die Story des Buches setzt einige Zeit nach der Handlung des ersten Teils ein und ich hatte doch ein wenig Mühe, wieder reinzufinden. Erst nach und nach wurden die prägenden Ereignisse nochmal aufgegriffen, sodass ich mich wieder erinnert habe. Aber so richtig konnte mich das Buch auch diesmal nicht packen - die Story lässt sich eigentlich mit zwei Worten beschreiben: Verfolgungsjagd und Intrigen. Anfangs war das ja noch interessant, aber mit der Zeit hat es wenig genervt, weil es immer nur das gleiche war und kaum Spannung vorhanden war. Leider habe ich irgendwann bei den ganzen Intrigen auch nicht durchgesehen, wer denn jetzt was mit wem hat. Lediglich das Ende hat mich dann doch ein wenig gereizt, weil es so gar nicht das war, was ich erwartet habe. Irgendwie steht jetzt jede Seite vor Trümmern ... ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob ich die Reihe noch weiterlesen werde. Charaktere: Protagonistin des Buches ist Feja. Auch in diesem Band bin ich einfach nicht mit ihr klar gekommen. Ihre Art hat mich genervt, ich fand sie sehr naiv und uneinsichtig. Sie wollte immer alles haben, aber etwas dafür tun, ist nicht in ihrem Sinne. Ebenfalls viel Aufmerksamkeit bekamen Dregin, Orchon und Mornir Gyltorn. Sie stehen auf unterschiedlichen Seiten - naja theoretisch jedenfalls. Praktisch sind sie diejenigen, welche die meisten Intrigen spinnen. Ich bin mit ihnen nicht so richtig klar gekommen, aber das ist eigentlich auch nicht verwunderlich. Die anderen Charaktere blieben etwas blass. Es waren einfach zu viele und manche konnte ich aufgrund ähnlicher Namen nicht auseinander halten. Leider blieb auch mein Lieblingscharakter eher im Hintergrund (obwohl sehr viel Potenzial für ihn da war) – schade! Schreibstil: Den Schreibstil des Autors finde ich eigentlich ganz angenehm. Er ist an vielen Stellen sehr bildhaft, so dass man sich die Umgebung gut vorstellen kann. Ansonsten habe ich mich leider eher ein bisschen gequält (was aber eher an der Story lag als am Stil). Die Geschichte wird aus der Sicht von Feja, Dregin, Orchon und Glytorn erzählt. Manchmal war das schon ein wenig verwirrend, weil nicht klar gekennzeichnet war, wenn die Sicht wechselte. Ansonsten fand ich die verschiedenen Sichten sehr spannend, weil man so doch ein wenig mehr über die Intrigen verstanden hat. Mein Fazit Leider konnte mich auch Teil 2 nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte bestand nur aus einer Verfolgungsjagd und massenhaft Intrigen - was eher für viel Verwirrung gesorgt hat. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, viele blieben auch einfach nur blass.

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Um hier den ersten Teil nicht zu spoilern verzichte ich darauf etwas über den Inhalt zu schreiben. Knapp ein Jahr nach dem Ende des ersten Teils geht die Geschichte um Feja weiter. Der jungen Magierin, die bereits ihren Mut und ihr Geschick unter Beweis stellen musste und mich mit ihrer Art schnell auf ihre Seite ziehen konnte. Man merkt ihr deutlich an, das sie an ihren Aufgaben gewachsen ist, denn sie wirkt etwas reifer, besonnener und geht mehr auf die Meinung anderer ein. Mir gefällt ihre Entwicklung und das sie nach wie vor um ihre Freunde kümmert. Die Vielzahl der Charaktere, die man schon kennt, wurde hier noch um einige mehr bereichert. Auch zur Auffrischung der Erinnerungen gibt es im Anhang ein Namensverzeichnis, das mir an dieser Stelle sehr geholfen hat. Nicht alle Charaktere sind sehr tief ausgearbeitet, doch bleiben – auch bei kleineren Rollen – recht authentisch, was mir an der Protagonistin auch sehr gefällt. Da hier kein ausschweifender Weltenaufbau mehr betrieben werden muss, nutzt Philipp die Möglichkeit sich vermehrt der Magie zu widmen. Es hat Spaß gemacht hier mehr zu erfahren und sich weiter in die Kräfte hineinzulesen. Ebenso wird die Geschichte des Landes ein wenig mehr beleuchtet, was grundsätzlich interessant war, da so einige Zusammenhänge besser verstanden werden konnten. Was mir leider weniger gefallen hat waren die Längen, die sich hier und da eingeschlichen haben. Typischer zweiter Band? Möglich! Zumindest hatte ich während des Lesens immer mal wieder den Gedanken gehabt, das sich die Situation grade ins gefühlt Endlose ausweitet. Hier hätte ein bisschen mehr Straffung der Spannung sehr gut getan. Rein vom Schreibstil her kann ich aber nichts negatives sagen, ganz im Gegenteil. Es liest sich flüssig und anschaulich. Man konnte sich gut in die Geschichte fallen lassen und auf sich wirken lassen. Auch wenn dieser Teil für mich schwächer ist, als der erste Band, konnte er mich unterhalten. Fazit Ein paar Längen lassen „Die Feuerdiebin“ ein wenig hinter die Erwartungen rücken. Dennoch ein solider mittlerer Teil, der Vorfreude auf die Fortsetzung macht.

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Die Feuerdiebin 2

Von: Rina

15.03.2018

Der Schreibstil ist flüssig und leicht, sodass ich die Story sehr gut verfolgen konnte. Ich finde das Cover sieht sehr magisch und mysteriös aus. Im Hintergrund sieht man einen dunklen Wald, der sehr zum roten Juwel im Kontrast steht. Wenn man das Cover aufklappt, so sieht man eine Übersicht wo die Story rund im Feja spielt. Man erkennt das Königreich der Asche auf der Insel Edun und von Lente die Ober- bzw. Unterstadt. Außerdem sieht man noch beim aufklappen des Covers einen Anhang mit Übersicht der Charaktere, was ich persönlich sehr praktisch und toll finde. Als eine Stelle unübersichtlich wurde, habe ich diesen Anhang auch benutzt, um mich wieder einzufinden. Feja finde ich von Anfang an sehr sympathisch und fantastisch, sie hat ein Durchhaltevermögen, um das ich nur so beneide. Sie überwältigt noch so große Hürden, um an ihr Ziel zu gelangen. Ich fand es sehr aufregend Fejas Reise zu begleiten. Feja weiß nicht wem sie vertrauen kann und wem nicht, da sie schon einmal verraten wurde, sodass sie ein Problem mehr am Hals hat. Eigentlich möchte Feja nur ihre Familie finden, aber irgendwie hat ihr Schicksal etwas dagegen. Als Feja erfährt, was Abot vor hat, möchte sie ihn daran hindern. Bei Abot, dem Leiter des grauen Ordens, weiß ich nicht, ob ich ihn mögen soll, da ich bei ihm immer ein komisches Gefühl habe. Er möchte dem Orden, die alte Stärke von früher wiederbringen, deshalb verfolgt er einen düsteren Plan. In dem Buch kam es auch zu Wendungen, die ich so nicht kommen sah. Diese Stellen finde ich sehr gelungen. Es gab aber auch ein paar Stellen, die sich in die Länge gezogen haben, was ich sehr schade finde. Irgendwie fehlte mir bei diesem Buch oft die Spannung, da alle Personen umeinander herumgetanzt haben, anstatt sich gegenüber zu treten. Viele Fragen blieben für mich offen, was ich einerseits schade finde aber andererseits gibt es dann diesen Reiz um den finalen Band zu lesen. Zum Ende hin wurde es wieder spannender. Ich gebe dem Buch 3,5/5 Herzen, da es mich nicht ganz überzeugen konnte.

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Dies ist der zweite Teil der "Der graue Orden" Reihe. Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe mich so gefreut und endlich geht es mit Feja weiter. Vorab, man sollte den ersten Band der Reihe gelesen haben, um wieder flüssig in die Geschichte rein zu kommen. So lange habe ich auf diesen Teil, gespannt gewartet. Denn den ersten Teil habe ich verschlungen. Man kennt Feja schon aus dem ersten Band und ich mochte sie gleich von Anfang an. Sie ist eine junge Magierin, mutig, tapfer und meistert jede Aufgabe, die ihr gestellt wird. Es gibt auch einige Charakter, die wieder dabei sind und man lernt auch neue Charakter kennen. Feja kümmert sich auch um ihre Freunde, die Wesen sind. Zu den bekannten Charakter gehört auch Cheron, bei dem ich immernoch nicht weiß, ob ich ihn symphatisch finden soll. Seit dem ich weiß, was er getan hat, ist er auch eher weiter in die "nicht Symphatie" Liste gerutscht. Das Buch steigt auch dort wieder ein, wo es bei Band 1 aufgehört hat. Es war auch wieder spannend und ich habe gerne die Reise von Feja begleitet, die auch versucht, den Abot aufzuhalten. Doch es gab einige Abschnitte, die einfach zu langatmig waren und sich hinzogen. Ich habe mich wirklich über das Buch gefreut, nur diese Abschnitte hätte man getrost kürzen können. Das wird auch ein Herz abzug sein, von der Bewertung. Es gab auch hier wieder einige Überraschungen und Wendungen, die das Buch dann wieder spannender machten. In diesem Buch gibt es auch wieder einen Anhang mit der Übersicht der Charakter. Ich finde solche Anhänge manchmal wirklich sehr wichtig, da man sonst durcheinander kommt mit den ganzen Charakter, den es sind schon einige in diesem Buch. Die Magie ist hier auch mehr in den Vordergrund gerückt und Feja, die Protagonistin, ist reifer geworden und hat sich seit Band 1 wirklich sehr entwickelt. Feja weiß allerdings immernoch nicht ganz, wem sie trauen kann und wem nicht. Der Schreibsitl des Autors war hier auch wieder, flüssig und leicht zu lesen. Viele Überraschungen und Wendungen, machten die Geschichte spannender. Man liest auch aus der Sicht von Feja und begleitet sie die ganze Zeit, auf deren Reise. Manchmal hat man noch probleme mit den ganzen Charakter in der Story, aber man kommt irgendwann damit klar. Diese Geschichte, vorallem Fejas Geschichte, konnte mich wieder in den Bann ziehen und ich bin gespannt, was noch alles kommen wird.

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Die Feuerdiebin

Von: EvaMaria

13.03.2018

Endlich geht die Geschichte mit Feja weiter und ich den Vorgänger recht nett fand, wollte ich natürlich auch die Fortsetzung lesen. Allerdings hat mich dieser jetzt nicht verzaubern können, wie der Vorgänger. Die Handlung steigt etwas um ein Jahr nach dem Ende von Band eins ein und wir begleiten Feja weiterhin auf ihrer Art Reise. Persönlich fand ich die Geschichte im großen und ganzen recht interessant und mir hat es auch gefallen, wie Feja versucht den Abot aufzuhalten. Es ist so, dass es durchaus überraschende Geschehnisse gibt, die wirklich spannend waren. Allerdings hatte ich bei vielen Abschnitten das Gefühl, dass man diese hätte kürzen können, denn manche Stellen wirkten auf mich deutlich in die Länge gezogen. Aber ansonsten war es durchaus unterhaltsam. Es gab übrigens wieder sehr viele Charaktere. Manche kannte ich schon aus dem Vorgänger, es aber auch neue Charaktere. Hierzu gibt es einen tollen Anhang mit einer Übersicht. Feja war mir auch hier wieder recht sympathisch und ich fand sie sogar noch besser, wie in Teil eines. Ich hatte das Gefühl, dass sie reifer ist. Ich fand sie auch recht authentisch. Übrigens ist der magische Aspekt in diesem um einiges in den Vordergrund gerückt und es wird hier mehr darüber erzählt. Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Das Buch hat sich gut lesen lassen und die Handlung konnte man gut verfolgen, da es aus meiner Sicht gut verständlich war. Ich hatte nur manchmal Probleme mit der Menge an Personen, denn es gab stellen, die ich etwas unübersichtlich fand. Das Cover passt wunderbar zum Vorgänger und wirkt sehr dezent auf mich. Zum Autor: Arthur Philipp (geb. 1965) ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Autors. Er stammt aus einer Familie von Seefahrern und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit an der Nordsee. Heute lebt er in Mainz und ist als Journalist, Kabarettist und – natürlich – Autor tätig. Quelle: Verlag Fazit: 3 von 5 Sterne. Hat mir nicht so gut gefallen, wie der erste Teil.

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Magischer zweiter Teil

Von: Emma´s Bookhouse

12.03.2018

Die Feuerdiebin – Arthur Philipp Verlag: blanvalet Taschenbuch( broschiert ): 15,00 € Ebook: 11,99 € ISBN: 978-3-7341-6123-0 Erscheinungsdatum: 19. Februar 2018 Genre: Fantasy Seiten: 576 Inhalt: Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit rettet sie die Zukunft. Feja hat sich vom grauen Orden und seinen Intrigen abgewandt und ist auf der Flucht. Doch nicht nur die grauen Magier jagen sie, sondern auch die Soldaten des Königs und seine Feuermagier, da sie den Kronprinzen ermordet haben soll. Während sich alle auf die Verfolgung der jungen Magierin konzentrieren, setzt der Abot des grauen Ordens einen Plan in Gang, der die grauen Magier wieder zu alter schrecklicher Macht führen soll. Er ahnt nicht, dass ausgerechnet Feja dazu ausersehen ist, ihn aufzuhalten … Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover passt gut zum ersten Band und gefällt mir persönlich recht gut. Die Farbwahl finde ich auch gelungen und es setzt sich farblich gut vom ersten ab. Ein sehr harmonisches Cover wie ich finde. Zur Geschichte: Zuerst einmal möchte ich hier erwähnen es handelt sich um Band 2 der „Der graue Orden Saga“. Band 1 – Die Dunkelmagierin ist überall erhältlich. Es ist eine wunderschöne Illustration vorn und hinten im Buch, gefällt mir sehr gut. Feja ist eine kleine sturköpfige Magierin, man sagt zu ihr auch Lebensdiebin. Wer einmal Bekanntschaft mit ihr gemacht hat, möchte sie eigentlich nur noch von hinten sehen. Natürlich gibt es auch Menschen die sie gern haben. Ich möchte hier einfach nicht zu viel verraten. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten die ganzen Protagonisten auseinander zu halten, aber hinten gibt es einen kleinen Glossar, da konnte ich dann nochmal nachschauen. Die Protagonisten sind auch alle sehr gut dargestellt und den einen mag man und den anderen eher weniger. Mir hat Feja einfach am besten gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und auch spannend. Die bildliche Darstellung ist wirklich gut, ich wurde hier in die Welt von Feja entführt und so muss das sein. Alles sehr schön detailliert geschrieben. Allerdings muss ich hier auch erwähnen dass einige Szenen doch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen wurden, wie ich finde. Da kam bei mir dann zwischen zeitlich doch etwas Langatmigkeit auf. Was für mich ein sehr großes Problem war, sind diese extrem langen Kapitel. Wenn ein Kapitel über 60 – 70 Seiten geht, ist es definitiv zu lang. Im Großen und Ganzen ein gutes Buch mit ein paar kleinen Schwächen. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen Zum Schluss bedanke ich mich beim blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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Inhalt Feja hat sich von dem grauen Orden Abgewandt und flieht vor ihnen. Noch immer ist sie auf der Suche nach ihrem Vater doch seine Spur verläuft im Sand. Als sie keinen anderen Ausweg mehr sieht, weil nach einem Vorfall halb Edun auf der Suche nach ihr ist, macht sie sich auf den Weg, die alte Magie der Weren zu lernen. Während dessen plant der Abot des grauen Ordens, den Orden wieder zu ihrer alten Macht zu führen, dabei schreckt er nicht zurück mit Tot oder Bestechung zu seinem Ziel zu gelangen. Doch Feja ist noch immer dort draußen und er weiß nicht, ob sie ihn vielleicht doch noch aufhalten könnte. Meine Meinung Feja ist mir in diesem zweiten band viel Sympathischer geworden. Sie macht nicht nur das was sie will, sondern fängt auch an, mehr auf das zu hören, was andere von verschiedenen Situationen meinen. Auch wenn sich ihr Sturkopf nicht ganz verabschieden will. Die Geschichte beginnt ein Jahr nach dem ersten Band. Viele bekannte Charaktere spielen wieder eine wichtige Rolle in den Intrigen rund um die Magie. Zwar ist es noch immer nicht einfach, sich die ganzen Charaktere zu merken und was für eine Rolle sie spielen, doch das kleine Gosslar am Ende des Buches hilft ungemein. Der Schreibstil war toll und ich habe schnell wieder in die Geschichte gefunden. Zudem erfahren wir hier, etwas mehr über die Hintergrund Geschichte des Landes. Allerdings fand ich, das es in diesem Band viele Szenen gab, die sich einfach unendlich in die Länge gezogen haben und so die Spannung zwischenzeitig gelitten hat. Die Handlung der Geschichte lässt sich oft schon vorhersehen, das ich das selbe Muster die ganze Zeit durch das Buch zieht. Feja wird gesucht, gefunden und entkommt auf dem letzten Drücker doch noch. Ansonsten konnte man der Geschichte gut folgen, die Handlungen der Charaktere kann man nachvollziehen, auch wenn Fejas besagter Sturkopf manchmal nicht richtig nachdenkt. Die gute alte Magie spielt hier natürlich wieder die Hauptrolle und ist sogar noch stärker vertreten als im ersten band. Dabei geht es nicht mehr nur um die Magie der Aschlinge, sondern auch um die Magie der Weren. Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, wenn auch etwas schwächer als vorherige Teil, und ich bin gespannt darauf, wie es mit Feja weiter gehen wird.

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