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Rezensionen zu
Die Geschichte eines neuen Namens

Elena Ferrante

Die Neapolitanische Saga (2)

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Als ich "Meine geniale Freundin" beendet hatte war ich total gespannt wie es im zweiten Band mit Lila und Elena weiter geht. Für mich war klar, das ich die Geschichte auch weiterhin im Format des Hörbuches entdecken möchte. Eva Mattes hat auch im zweiten Band wieder grandiose Arbeit geleistet. Sie zieht und förmlich in die Geschichte und bringt die Atmosphäre und das Rione direkt in das heimische Wohnzimmer. Ich hatte wieder das Gefühl mit Elena auf dem Balkon zu sitzen einen Espresso zu schlürfen und ihrer Geschichte weiter zu lauschen, genau wie im ersten Band. Allerdings muss man schon genau zu hören um nichts zu verpassen. Es ist zwar wieder wie im ersten Band ein Personen Register enthalten aber ich habe mir immer den letzten Track bei dem ich aufgehört habe zu hören, noch einmal angehört um auch nichts zu verpassen. Der zweite Band umfasst deutlich mehr als der erste Band, wobei es gar nicht so viel neues an Handlung gibt sondern eher die Beziehungen und die Personen genauer und intensiver beschrieben werden. Man lernt die Menschen des Rione besser kennen, wobei sich bei mir für keinen der dort lebenden großartig Sympathien aufbauten. Dies störte aber nicht die Geschichte es zeigt ganz deutlich wie die Menschen zu dieser Zeit um ihr halbwegs akzeptables Leben kämpfen mussten. Es war eine sehr schwere Zeit geprägt von Armut und den Druck der Gesellschaft alles recht zu machen. Wir begleiten Elena und Lila hier in ihren Jugendjahren. Ich war schon sehr gespannt wie es nach dem Ende des ersten Bandes weitergeht, da die Hochzeit ja nicht so prachtvoll geendet hat wie erwartet. Mehr möchte ich aber auch nicht zum Inhalt sagen, ihr wisst ja selbst wie schwierig es ist nichts vorwegzunehmen und ich bin der Meinung, dass man an die Bücher von Elena Ferrante auch einfach ganz unvoreingenommen gehen sollte und sich einfach von dem Sog der Geschichte gefangen nehmen lassen sollte. Ich kann die Fortsetzung dieser Reihe nur empfehlen und bin schon sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht. Die Geschichte ist wieder genau so ruhig wie schon im ersten Band aber die Sprache und die düstere unzufriedene Atmosphäre des Buches reisen den Hörer mit und man möchte mehr erfahren aus dem Rione. Ein großes Dankeschön geht an der Hörverlag für die Bereitstellung des Hörbuches!

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Nachdem der Auftakt der neapolitanischen Saga von Elena Ferrante mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger endete, freute ich mich, als vor ein paar Wochen der zweite Band der Reihe bei mir einzog. Gestaltung Die Geschichte eines neuen Namens wird wieder von Eva Mattes gelesen, die den italienischen bzw. neapolitanischen Flair toll transportiert. Sie liest die Geschichte wieder schlicht, aber genau diese Feinheit braucht es für Elenas und Lilas Erzählung. Auch im zweiten Teil geht es darum, Dinge herauszuarbeiten. Und das hat Eva Mattes mit ihrer Interpretation wie immer gut untermalt. Und es ist irgendwie blöd, hier immer dasselbe zu schreiben, deswegen hier noch ein kleiner, hoffentlich abwechslungsreicher Abschnitt: Als ich das Hörbuch begonnen habe, hatte ich das Gefühl wieder in ein literarisches Zuhause abzutauchen. Ich habe mich auf bekannte Charaktere gefreut und war glücklich, dass mich Eva Mattes durch die Geschichte geführt hat. Inhalt Im ersten Band führt Ich-Erzählerin Elena in ihre Freundschaft mit Lila ein. Die Geschichte beginnt mit den Kindheitsjahren, welche vor allem durch Konkurrenzkämpfe geprägt sind. Beide Freundinnen stacheln sich gegenseitig an. Sie können nicht wirklich miteinander aber auch nicht ohneeinander. Dennoch entwickelt sich ihre Freundschaft zu einem recht stabilen Band, das, wie es bei Freundschaften nun mal der Fall ist, von Höhen und Tiefen begleitet wird. In Die Geschichte eines neuen Namens werden beide Freundinnen auf eine harte Probe gestellt. Während Lila früh in das Berufsleben einsteigt, heiratet und eine Familie zu ernähren hat, genießt Elena das, damals noch seltene Privileg, zur Schule gehen und sich Wissen aneignen zu dürfen. Und genau das sorgt für einen immer wiederkehrenden Konflikt zwischen den beiden. Im zweiten Teil der neapolitanischen Saga begleiten wir die beiden Freundinnen während ihrer Jugend bis zum Beginn des Erwachsenenalters. Toll finde ich hier, das die Charakterzüge von Lila und Elena wieder sehr gut herausgearbeitet wurden und der Konkurrenzkampf indirekt fortgeführt wird, ohne, dass man mit den Augen rollt und hofft, dass das Battle möglichst bald vorbei ist. Besonders gut hat mir gefallen, dass Lila erkennt, was sie an Elena hat und dies zum Teil auch kommuniziert. Es gibt Momente im Buch, in denen sie offen zugeben kann, dass sie Elena auch etwas gönnt. Spannung Wie es im Leben nun mal ist, wird auch die Beziehung der beiden immer wieder durch Krisen gestört. Je älter sie werden, desto intensiver sind die Auseinandersetzungen und es stellt sich die Frage, ob nicht irgendwann ein Bruch in der Freundschaft der beiden entsteht oder dauerhaft bleibt. Zudem lässt uns Ich-Erzählerin Elena an Lilas Leben teilhaben, das durch ihre frühe Ehe sehr chaotisch abläuft. Während sie am Anfang noch Feuer und Flamme für ihre Beziehung war, verblasst die rosarote Wolke rasch. Und das was dahinter zum Vorschein kommt, verheißt nichts Gutes. Es stellt sich also die Frage: Wie geht Lila mit der neuen Herausforderung um? Ein Spannungsbogen, der also keineswegs unrealistisch scheint und gut aufgebaut wurde. Schreibstil Ich mag Elena Ferrantes Schreibstil nach wie vor. Besonders spannend finde ich hier, dass auch ihre gleichnamige Protagonistin in die Autoren Fußstapfen tritt und bei mir und einem Leser die Frage aufgeworfen hat, was es mit Elena Ferrante wirklich auf sich hat und ob sie nicht im wahren Leben vielleicht Elena Greco heißt. Aber zurück zum Schreibstil: Während man bei Meine geniale Freundin noch in den neapolitanischen Flair abgetaucht ist, wurde im zweiten Teil deutlich, dass es hinter der lebendigen italienischen Fassade auch ganz anders aussehen kann. Einiges was im ersten Band bunt und fröhlich dargestellt wurde, bekam hier eine andere, düstere Farbe. Hinzu kam auch, dass es wieder ordentlich was zwischen den Zeilen zu lesen gibt, was mich natürlich wieder begeistern konnte. Gesamteindruck Ich könnte diesen Abschnitt jetzt mit einem Wort bestücken welches Gehalten lautet. Durch eine Rezension, die ich kürzlich zum ersten Teil gelesen habe, ist mir aber noch etwas Stoff für diesen Abschnitt eingefallen: Mir gefällt die Reihe um die Freundinnen Lila und Elena so gut, weil ich das Gefühl habe, dass uns hier von einer Freundschaft erzählt wird, die wirklich so abgelaufen sein könnte. Natürlich gibt es nicht, wie in klassischen Romanen, rasante Spannungsbögen. Man könnte meinen, die Geschichte plätschere vor sich hin, aber das was es während des Plätscherns zu entdecken gibt, finde ich fast genauso aufregend, wie packende Thriller. Dennoch muss ich zugeben, das man für die neapolitanische Saga durchaus einen langen Atem braucht und ich die Kritik an der Reihe daher gut nachvollziehen kann.

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Leider ist dieses Hörbuch nicht so wirklich etwas für mich gewesen. Das lag dieses Mal jedoch nicht unbeding nur an der Sprecherin die ich hier zu monoton fand und dadurch die Geschicht nicht wirklich interessant war. Sondern hat mir der Schreibstil Ansich nicht wirklich zugesagt. Er war meiner Meinung zu neutral. Es ist ihre beste Freundin und irgendwie doch nicht und das hat mich etwas gestört. Wieso interessiert man sich für ein solches Leben,aber ist selber kein Teil davon? Wenn man es könnte! Zudem ist das Buch für mich vor allem eine vielzahl von Ereignissen die hintereinander passieren und eher oberflächig was mich bis zum Ende hin nicht so wirklich warm mit dem Buch gemacht hat. Einzig Positive an dem Buch ist es in meinen Augen mal zu sehen wie es hinter einer Ehe aussieht und was es für Nebenwirkungen haben kann und was es mit den Menschen drumherum macht.

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Das Hörbuch zu Elena Ferrantes Roman Die Geschichte eines neuen Namens knüpft direkt an das Ende des ersten Bandes Meine geniale Freundin an: Die 16-jährige Lila Cerullo hat Stefano Carracci, den Betreiber der Salumeria, geheiratet, aber bereits bei der Hochzeitsfeier erfährt Lila, das Stefano sie hintergangen und verraten hat. Die Ehe wird für Lila und Stefano zu einem Desaster voller Gewalt und mit unerfüllten Wünschen und Sehnsüchten auf beiden Seiten. Für Lilas Freundin Elena, die die Geschichte erzählt, bricht währenddessen eine schwierige Zeit an: Sie vermisst ihre Freundin Lila, die sie durch die Ehe mit Stefano verloren glaubt, und ist unglücklich verliebt in Nino Sarratore, wodurch sie die Schule vernachlässigt. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswege bleiben Lila und Elena Freundinnen, auch wenn ihre Freundschaft im Laufe der Geschichte mehrfach auf die Probe gestellt wird. Ich habe Die Geschichte eines neuen Namens bereits gelesen, aber da mir das Hörbuch zu Meine geniale Freundin so gut gefallen hat und ich der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante regelrecht verfallen bin, habe ich nun auch das Hörbuch zum zweiten Band gehört. Es handelt sich bei dem Hörbuch um die ungekürzte Lesung des Romans. Eva Mattes liest mit sanfter und sehr angenehmer Stimme, der man gerne lauscht. Ihr Lesetempo ist dabei genau richtig, so dass man ihr gut folgen kann. Meiner Meinung nach ist Eva Mattes die perfekte Wahl für das Hörbuch, denn sie haucht der ohnehin fesselnden und faszinierenden Geschichte um Lila und Elena zusätzlich Leben ein. Das Hörbuch zu Die Geschichte eines neuen Namens hat mir genauso gut wie das Buch gefallen und macht neugierig auf den dritten Band der Reihe. www.elenaferrante.de Meine ausführlichere Rezension zum Roman Die Geschichte eines neuen Namens findet sich hier: https://travelwithoutmoving.de/die-geschichte-eines-neuen-namens-von-elena-ferrante/

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