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Rezensionen zu
Und wenn es kein Morgen gibt

Jennifer L. Armentrout

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die 17-jährige Lena ist unsterblich in den Nachbarsjungen Sebastian verliebt – und das schon seit vielen Jahren. Sebastian ahnt davon nichts und Lena will das eigentlich auch lieber so lassen. Dann allerdings verändert das Schicksal alles. Gerade als Lena mutig ist und Sebastian ihre Liebe gesteht, passiert ein schwerer Unfall. Alle Freunde von Lena, die im Wagen sitzen, sind tot. Nur Lena überlebt. Und das schlimmste daran: Lena hätte diesen Unfall verhindern können. Jetzt ist es wohl endlich aus zwischen ihr und Sebastian. Dieser Jugendroman hat irgendwie ein Problem mit seinem Aufbau. Ein gutes Drittel ist alles in der Geschichte wunderbar und man fragt sich Kapitel über Kapitel, warum man die Geschichte eigentlich liest. Es passiert schlichtweg nichts Interessantes oder gar etwas von irgendeinem Belang. Die Freunde leben ihr Leben, gehen auf Partys, bilden Pärchen, gehen zur Schule. Eben das, was stinknormale Teenager tun. Erst als ein Großteil des Buches schon vorüber ist, passiert der Unfall. Und selbst dann ist alles nicht ganz überzeugend. Lena verfällt in Trauer, aber sie wirkt dabei wenig authentisch. Mich ganz persönlich hat da nichts berührt, auch nicht der rührselige Sebastian, der natürlich alles daran legt, Lena aus ihrer Trauer zu reißen. Sie soll wieder am normalen Leben teilnehmen, dafür setzt sich Sebastian ein. War nicht so ganz meins und konnte mich nicht erreichen, obwohl ich sonst derartige Bücher sehr gerne lese.

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In „Und wenn es kein Morgen gibt“ geht es um Lena, die schon lange in Sebastian verliebt ist und beide beste Freunde sind. Sie denkt nicht daran, das es mehr werden könnte... Als dann alles anders kommt muss sie sich entscheiden.... Lena hat nur noch ein letztes Jahr mit ihren Freunden bevor es auf dem College anders wird. Sie liebt Bücher und war mir nach nur ein paar Seiten direkt sympathisch. Sebastian ist ihr bester Freund und beide verbindet eine besondere Geschichte. Er ist sympathisch und ein Freund den sich bestimmt viele wünschen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Lena erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Stadt und die Verzweigungen der Figuren sind interessant gemacht und man kann einfach nicht anders als weiter lesen. Die Spannung hat mich jedoch nicht mehr überzeugt und ich musste die Geschichte in der Mitte des Buches abbrechen. Ich habe zwar eine Chemie zwischen ihnen gespürt, aber die Geschichte hat mich nicht wie band 1 mitgenommen Das Cover sieht toll aus und ist ähnlich wie Band 1 gestaltet Fazit : Leider überzeugt mich die Autorin mit diesem Buch leider nicht wie im ersten Band und diese Charaktere hätten mehr ausgereift sein können.

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Zu viele Klischees, zu wenig Tiefe

Von: bookmansion

08.06.2018

GESTALTUNG Das Cover ist schlicht und relativ typisch für einen New Adult Roman. Die Farbkombination Petrol-Rosa gefällt mir allerdings gut und verleiht dem Buch nochmal seinen eigenen Touch und hebt es vom ähnlich aussehenden "Morgen lieb ich dich für immer" des gleichen Verlags und Autorin ab. INHALT Das Buch befasst sich mit einer ernsten Thematik, nämlich Schuld. Ohne genau auf die Umstände einzugehen, da die zu viel des Inhalts vorweg nehmen würden, findet sich Lena im Verlauf der Geschichte in einem Strudel aus Schuld gefangen. Da liegt auch schon mein Problem: "Und wenn es keinen Morgen gibt" hatte großes Potential, dieses aber nicht ausgenutzt. Obwohl sich Jennifer L. Armentrout viel Mühe gegeben hatte, konnte mich das Buch, bis auf die letzte Szene, überhaupt nicht emotional erreichen. Naja, zumindest nicht sonderlich positiv. Die Handlung fängt erst ab ca. Seite 148 an spannend zu werden, jedoch geht damit die Charakter-Entwicklung von Lena einher, die mich ab dem Zeitpunkt eigentlich nur noch genervt hat. Ich kann ihre Gefühlswelt schon einigermaßen nachvollziehen und sie so darzustellen war in einem gewissen Maße auch sinnvoll, nichtsdestotrotz habe ich schon ähnliche Bücher gelesen, die das deutlich besser umsetzten konnten! Leider finde ich auch, dass die ganzen Klischees es nicht besser gemacht haben. So leid es mir tut das zu sagen: Die drei Bücher, die ich zuletzt von J. L. Armentrout gelesen habe, haben mich enttäuscht! Natürlich mögen sie sich größtenteils unterscheiden, jedoch verwertet sie einiges in so gut wie jedem Buch wieder! So z.B. Das Aussehen des männlichen Protagonisten (wuschelige Haare, strahlende Augen, scharfe Wangenknochen, durchtrainiert) und sein Charakter (Beschützerinstinkt, harte Schale, weicher Kern, beliebt, einfühlsam, humorvoll). Das Gleiche kann man prinzipiell auch auf die weibliche Figur anwenden. Das wird durch die Tatsache, dass es eine typische "Beste Freunde verlieben sich"-Story ist nicht besser. Wären die letzten 100 Seiten nicht nochmal ein Lichtblick gewesen und hätten sie nicht manches gerade gebogen, würde meine Wertung schlussendlich anders aussehen! CHARAKTERE Grundsätzlich war mir jede Figur eigentlich sympathisch, bzw. mochte ich sie durch ihre Eigenarten etc., außer Lena. Klar, sie macht im Laufe des Buches eine Entwicklung durch, das ändert dennoch nichts daran, dass sie 35% der Handlung keine wirkliche Tiefe hat, 40% nervig und nur 25% erträglich, bzw. auch ab und zu mögenswert ist. Sie wiederholt sich ständig, überdramatisiert alles und badet durchaus in Selbstmitleid. Zu Sebastian kann ich nicht viel sagen, lediglich dass er ein relativer männlicher Standart Charakter ist. Fantastisch aussehend, einfühlsam, beschützend, unterstützend, humorvoll,... FAZIT Ich war die letzten beiden Tage mit mir am hadern, ob ich dem Buch zwei oder drei Sterne geben soll, habe mich jetzt jedoch für zwei entschieden, aus folgenden Gründen: mir reichen 100 gute Seiten nicht auf, um 300 Seiten "schlechte" Seiten aufzuheben. Dafür war mir Lena viel zu unsympathisch, die Story nicht packend genug und alles in allem auch zu klischeehaft. Ein bisschen ist ja schön und gut, aber es hat auch seine Grenze.

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