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Rezensionen zu
Stefano

Christine Feehan

Shadow (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Zunächst einmal zum Cover. Ich kann nur sagen es passt wie die Faust auf´s Auge zu der Geschichte! Klar Stefano hab ich mir etwas anders vorgestellt aber dennoch ist es für mich genau richtig. Dieses mal beginne ich zunächst einmal mit dem Männlichem Prota. Von Stefano und seinen Geschwistern war ich voll auf begeistert. Nicht nur über denn familiären Zusammenhalt, sondern auch über seinen Charakter. Am besten kann ich ihn als Alpha Männchen bezeichnen. Ein Mann, der alles unter Kontrolle haben muss auch jene, die er liebt. Aber nicht, weil er wirklich der Ansicht ist das er es kontrollieren müsste, sondern weil er sie beschützen will. Was mir an ihm auch sehr gut gefallen hat, war sein gefluche. :D Francesca, klar sie war die richtige Prota für die Geschichte dieses Buchs, doch mich konnte sie nur zu 70% von sich überzeugen. Wo ich es Stefano mag, das er so ein Alpha Männchen ist, war ich von ihr genervt das sie zumeist ZU fügsam war. Was er sagte oder wollte tat sie. Mir Persönlich war das zu naiv und zu viel des guten. Aber im Großen und Ganzen ist sie kein schlechter Charakter. Sie wurde zu eben jene durch Schicksalsschlägen. Und dennoch war sie herzlich und menschlich. Also alles in allem ein gutes Paar. Nun zu der Geschichte an sich. Ich wusste schon, nach den ersten paar Seiten das dies mein Buch wird! Gleich zu Anfang flucht Stefano etwas. Und ich muss sagen das hat mir gefallen, weil ich einfach genauso bin, wenn ich genervt bin oder sauer, naja was soll ich sagen? Dan kommt so mancher Fluch aus meinem Mund. Im Buch kommen wie für Frau Feehan nicht anders zu erwarten auch wieder ein war Sex Szenen vor. Einer ist der Meinung, weniger ist mehr und andere so wie ich finden, dass es einfach genau richtig ist für dieses Buch. Es ist keineswegs so, das man sagen kann es ließe sich ein Filmchen damit drehen oder das ganze Buch würde sich nur darum handeln. Wie gesagt ich finde, es ist genau richtig so. Gleich zu Anfang des Buches wird einen Einblick ins Stefanos „Beruf“ gewährt, das fand ich sehr spannend und hätte mir mehr davon gewünscht. Es kamen noch 1-2 Szenen vor aber es hätten mehr sein können. Aber ich kann verstehen, warum dem nicht so war, im Vordergrund steht die liebes Geschichte der Beiden. Die Antagonisten waren auch klasse beschrieben und gaben dem ganzen noch eine gewisse Würze. Und am Ende des Buches wurde es nochmal Dramatisch so, wie es die Autorin in ihren Büchern öfter hält. Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Reihe. Ich bin sehr gespannt auf die Folgebänder! Nicht ohne Grund zählt Christine Feehan zu einer meiner Lieblings Autorinnen. Wer noch nichts von ihr kennt, sollte sie sich einfach einmal anschauen.

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Ab und an überkommt es mich noch und ich verspüre eine große Lust auf Fantastic Romance Romane. Christine Fehan hat es bislang nicht in mein Regal geschafft, weil mich weder die Klappentexte noch die Cover angsprochen haben. Das ändert sich jetzt mit ihrer neuen Reihe Shadows. Der Auftakt der neuen Reihe handelt vom Stefano Ferraro (anfangs musste ich bei dem Namen immer schmunzeln, weil es wie eine Kombination aus Ferrari und Ferrero klingt...), der zu einer weit zurückreichenden Familie von Schattenjägern gehört. Viele aus seiner Familie besitzen die Fähigkeit, mit den Schatten zu verschmelzen und so mit ihnen zu reisen. Und die Familienmitglieder, die nicht über diese Fähigkeit verfügen, wissen alles darüber. Die Ferraros sind eine Familie voller Rächer, die nach Gerechtigkeit streben und dabei - Achtung, Wortwitz - aus de Schatten heraus agieren. Denn obwohl sie gute Absichten haben sind ihre Methoden nicht immer legal. Der älteste Sohn Stefano und Protagonist dieser Geschichte ist der Anführer dieser Gruppe und trägt somit große Verantwortung mit sich herum. Wie es in diese Geschichten immer so ist, trifft er die Liebe seines Lebens genau zum falschen Zeitpunkt. Oder vielleicht doch zum richtigen? Denn was er jetzt am wenigsten gebrauchen kann ist eine Frau, die ihn von seine Aufgaben ablenkt. Eine Frau, die vor dem Mörder ihrer Schwester flieht und die, ohne es zu wissen, über die gleiche Fähigkeit wie Stefano verfügt. Aber andererseits wird sie durch diese Fähigkeit zur perfekte Frau für ihn, denn Schattengänger dürfen nur Schattengängerinnen heiraten, dami die Fähigkeit weitergegeben werden kann. Die Liebesgeschichte um die beiden ist wirklich süß. Stefano ist zwar ein herrisches Alphatier, wirbt aber mit ganzem Herzen um seine Herzensdame, die in ihrem Leben schon viel Schlechtes erlebt hat, die niemanden mehr hat und die sich eine Familie um sich herum wünscht. Und wie es in diesen Geschichten immer so ist, gibt sie für meinen Geschmack etwas zu schnell ihren Widerstand auf. Im einen Moment noch lehnt sie Stefano, seine Familie und was sie sind ab, im nächsten ist es die große Liebe. Shadows lässt sich schnell lesen und der Plot ist durchaus spannend. Auch die Idee mit de Schattengängern gefällt mir. Wie so oft in Fantastic Romance Büchern ist mir Protagonistin Francesca aber etwas zu naiv und zu abhängig und zu sehr die klassische Jungfer in Nöten. Nach allem, was sie erlebt hat, hätte ich mir eine mental stärkere Figur gewünscht, die sich nicht so schnell von einem Alphamännchen wie Stefano um den Finger wickeln lässt. Auch dieses ganze dominante Machogehabe in den Erotikszenen geht mir mittlerweile auf die Nerven - und von denen gibt es einige, obwohl es ein Weilchen dauert, bis die beiden es as erste Mal tun. Danach scheint es aber quasi keine andere Handlung mehr zu geben. Das hatte ich schon von Christine Fehan gehört, aber ich wollte mir selbst ein Bild machen. Um es kurz zu machen, wer auf Fantasic Romance mit den typischen Rollenverteilungen (Dominanter Mann, willenlose Frau) steht, wer viele Erotikszenen in Liebesgeschichten mag und wen das eine oder andere Klischee nicht stört, der ist mit Shadows gut bedient. Abgesehen von diesen Kritikpunkten in Sache Lovestory hat mich die Story um die Schattengänger nämlich extrem gut unterhalten.

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Nachdem ich den Klappentext gelesen habe wurde ich neugierig auf das Buch, doch leider bin ich ein wenig enttäuscht warum? Dazu komme ich noch. Wer die Autorin bereits kennt weiß das  sie gerne übersinnliches als Grundlage ihrer Geschichten macht, was nicht jeder gerne mag. Zur Geschichte, Stefano Ferraro und seine Familie haben ein großes Geheimnis und zwar sind sie Schattengänger. Dies halten sie vor der Welt geheim, auch die Mitglieder ihrer Familie die diese Gabe nicht haben schützen sie. Durch ihre Fähigkeiten können sie mit den Schatten verschmelzen und mit ihnen reisen. Sie tragen dadurch eine große Verantwortung und versuchen, auch wenn nicht immer auf den legalen Weg, für Gerechtigkeit zu Sorgen. Stefano ist der älteste Sohn der Familie und wird als Familienoberhaut angesehen, durch diese Verantwortung kann er sich keine Ablenkungen leisten wäre da nicht diese verführerische Francessca. Er führt er sich zu ihr hingezogen und schon bald ist sie sein Mittelpunkt. Aber auch Sie ist ein Schattengänger, was sie selbst gar nicht weiß. Sie selbst versucht gerade ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen da sie vor dem Mörder ihrer Schwester geflüchtet ist. Sie steht ihm zu Anfang sehr skeptisch gegenüber, kann Stefano sie von ihm überzeugen? Und was ist mit dem Mörder ihrer Schwester? Wie ich schon bereits erwähnte bin ich ein wenig enttäuscht, an sich ist die Geschichte echt schön dennoch war sie mir zeitweise doch etwas zu zu langatmig. Es passiert lange zeit und ich meine damit wirklich eine lange zeit nichts, was ich sehr schade fand. Außerdem störte mich das ziemlich oft erwähnt wurde wie sexy sie doch sind und das alle Namen doch irgendwie ähnlich klangen, was mich doch ein wenig durcheinander gebracht hat. Auch hatte ich Zeitweise das Gefühl das viele Verhaltensmuster gleich waren und sich öfters wiederholt haben. Das war doch sehr anstregend, da war es fast soweit das ich das Buch am liebsten irgendwo hin gedonnert hätte. Ziemlich schade fand ich auch das das Grundthema "Schattengänger" sehr wenig erläutert wurde, da hätte man wesentlich mehr rausholen können. Das knistern und die erotische Spannung merkt man gleich zwischen den Protagonisten, doch dauert es lange bis sich diese auch entlädt. Ab da kommen sie auch irgendwie gefühlt nicht mehr raus. Auch fallen einen viele parallelen zu ihren anderen Büchern auf, ich möchte hier nicht zuviel verraten aber das war etwas schade. Da hätte ich mir doch eine etwas neuere Idee gewünscht.  Na klar, klingt das alles sehr negativ keine Frage aber es gab auch Szenen die mich wirklich ans Buch gefesselt haben und mich gepackt haben. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, trotz mehrfacher Wiederholungen. Trotzdem hat es dies nicht raus gerissen und mich umgehauen. Der Auftakt "Shadows - Stefano"  hat mich leider sehr enttäuscht, auch wenn es Stellen gab die mich wirklich gefesselt haben wirkte es auf mich zu flach und lieblos. Es gab viele Wiederholungen und zu viele Fragen. Für mich hat dieser Teil sein Potenzial nicht ausgeschöpft und war deswegen für mich leider ein kleiner Flop.

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ganz ok

Von: Lissianna

08.12.2017

der Schreibstil war wie erwartet super, genauso wie in den Büchern die ich schon von der Autorin kenne. Leider war es so das es zu Anfaang schwer war in die Story reinzufinden, doch nach und nach wurde es ein wenig besser und die Story ist ganz ok. Habe aber irgendwie mehr erwartet.

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Meine Meinung: Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Motiv, Farbe und Schrift harmonieren perfekt und machen neugierig. Zusammen mit dem Klappentext verspricht es eine packende und fantasyreiche Story zu werden. Schreibstil: Die Geschichte ist flüssig, locker und packend geschrieben. Man kommt direkt gut hinein und findet in Stefano und Francesca authentische und tolle Charaktere. Die Story selbst war sehr stimmig und spannend, ein zwei Stellen waren mir etwas zu sehr in die Länge gezogen, dass ich kurzweilig etwas die Lust verlor, aber danach ging es direkt wieder. Ansonsten war es wirklich gut fesselnd und hat mich neugierig auf mehr von der Autorin Christine Feehan gemacht. Band 2 werde ich mir auf jeden Fall auch holen. Schade, dass es noch etwas dauert. Charaktere/ Story: Stefano - reich, sexy, ein Traum jeder Frau und ein Schattengänger/ jäger. Er ist das Familienoberhaupt einer der einflussreichsten Clans Chicagos. Francesca - ebenso eine Schattenjägerin, was sie jedoch noch nicht weiß, sie ist auf der Flucht vor einem Mörder... Weiter möchte ich nichts verraten, der Klappentext reicht. Fazit: Christine Feehan ist eine Autorin, die schon jede Menge Bücher/ Reihen im Bereich Fantasy & Romance veröffentlicht hat. Dieser Auftakt zur neuen Reihe hat mir gut gefallen. Ich muss gestehen, es war das erste Buch meinerseits von ihr, aber ich werde definitiv auch die anderen Reihen mal genauer anschauen. Man kam sehr gut hinein, wurde locker geführt, wobei es sich hin und wieder leicht in die Länge zog. Knappe 600 Seiten sind für mich kein Problem, doch wären mir hier ein paar Seiten weniger für den Erhalt der Spannung und für ein paar unnötige in die Länge gezogene Seiten, lieber gewesen - kleiner Abzugspunkt. Die Charaktere wiederum sind ein tolles Paar, es hat Spaß gemacht ihren Weg zu erleben. Beide waren sofort authentisch und sympatisch. Francesca tat einem ziemlich leid. Man freut sich für sie, dass sie Stefano und seine Familie gefunden hat und so auch wieder jemanden in ihrem Leben hat. Wie nicht anders zu erwarten, knistert es nicht nur, sondern zwei willensstarke Charaktere prallen auch ordentlich aufeinander. Ich danke jedenfalls dem Bloggerportal für einen tollen Auftakt mit einer guten Geschichte und einem guten Stil und bin auf Teil 2 gespannt. Klare Leseempfehlung ♥♥♥♥

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Stefano Ferraro ist der Oberhaupt der Familie Ferraro die einflussreichste Familie in Chicago. Er hat ein magisches Geheimnis, er kann sich mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Plötzlich trifft er auf Francesca Capello und ihm ist klar diese Frau ist seine. Doch sie hat ihren eigenen Kopf ... Ich muss zugeben Christine Feehan ist meine absolute Lieblingsautorin. :) Also bin ich natürlich total begeistert von dem Buch. Stefano ist so ein totaler Alphamann, der trotz der Frau seines Lebens immer noch so bleibt. Manche ändert sich ja immer bei solchen Geschichte ja schon fast in Waschlappen. Francesca ist etwas verrückt und genau deshalb mag ich sie so. Beide sind Dickschädel und prallen aufeinander. Das zu Lesen macht total viel Spaß. Etwas Erotik ist natürlich auch dabei. Die Spannung darf auch nicht fehlen. Da es die erste Geschichte einer neuen Reihe ist, wird einem die Welt erst einmal vorstellt und gezeigt. Dunkel, düster und voller Gefahren, aber auch starken Gefühlen sind ein großer Faktor. Ich freue mich schon auf die nächsten Bänder und hoffe das sie auch voller Spannung, Action und starken Gefühlen sind. In dem Viertel würde ich auch wohnen wollen. :)

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Viel Potenzial

Von: Andraja

21.09.2017

Erscheinungsdatum: 09.05.2017 Autor: Christine Feehan Seitenzahl: 606 Seiten ISBN: 978-3-453-31844-1 Erhältlich: hier Klappentext:Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ... (Cover, Klappentext by Heyne Verlag) Rezension: Die Polizei - dein Freund und Helfer. Pah, wer's glaubt! Ein paar grüne Scheine hier, ein paar Machtspiele da und schon wirst du vom Opfer zum Täter... ...ein Szenario, das der Protagonistin in Christine Feehans neustem Roman „Stefano“ nicht unbekannt ist. Die Autorin zeigt mit ihrer neuen Reihe „Shadows“ ihren Lesern eine sehr vertraute und doch andersartige und interessante Welt in den Schatten Chicagos. Eine Welt beherrscht von den Schattengleitern. Durch das Erschaffen dieser neuen Art der übernatürlichen Wesen bietet man den Lesern viele unterschwellige Fragen, unerwartete Wendungen und interessante Lebensgeschichten, die einen Spannungsbogen -besonders zwischen den Charakteren- entstehen lassen, den man so eindeutig nicht erwarten würde. Doch trotz dieses Überraschungsmoments verfliegt das Interesse an der Hauptstory ab der Hälfte des Romans und bringt somit die vielen Nebencharaktere in den Vordergrund. Der jungen Protagonistin Francesca Capello ist seit Monaten auf der Flucht vor dem Mörder ihrer Schwester. Doch es ist nicht so, dass sie vor einem Phantom flieht, nein! Sein Name, sein Gesicht, seine Macht... alles ist ihr über ihn bekannt, und doch ist niemand bereit ihr zu helfen. Jeder wendet sich von der jungen Frau ab, zu absurd sind die Anschuldigungen. Francesca bleibt also nichts anderes übrig, als zeitweise zu einer alten College Freundin nach Chicago zu flüchten, bis sie einen neuen Weg gefunden hat. Ein guter Plan, wenn der Feind nicht ihre Spur gefunden hätte und Francesca unbewusst ins Ferraro-Gebiet stolpern würde, wo niemand Geringeres als Stefano Ferraro auf die wartet. Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit gepaart mit dem letzten Rest Kampfgeist. So lernt man die Protagonistin in den ersten Seiten des Romans kennen. Das macht auch Francescas Begegnung mit dem düsteren und gefährlichen Stefano nicht wirklich besser, das Gegenteil ist viel mehr der Fall, sodass ihr nichts anderes übrig bleibt, als dem vermeintlichen Mafioso zu gehorchen. Schnell muss sich die junge Frau jedoch eingestehen, dass Stefano nicht der ist, der er zu sein scheint. Sie lernt hinter die Fassade des düsteren Mannes zu blicken, und Vertrauen und Sicherheit in dessen Macht zu finden. Dies hat jedoch leider auch zu Folge, dass Francesca sich Stefanos „Macht“ anvertraut und aus einem gegenseitigen Kräftemessen zu Beginn ein einseitiges Katzbuckeln ihrerseits wird. Stefano Ferraro ist Macht und Respekt gewöhnt. Jeder in seinem Viertel kennt ihn, jeder respektiert ihn und jeder fürchtet ihn. Und sollte doch einmal jemand gegen seine Gesetze verstoßen und die Bewohner des Viertels gefährden, so widerfährt demjenigen der Zorn der Familie Ferraro! Doch so angenehm dieses Leben auch ist, so müssen Stefano und seine Familie eine große Last tragen. Immerhin stehen das Wohl des Viertels und der Familie sowie deren Fortbestand an erster Stelle, was es auch kosten mag. Das beinhaltet für den jungen Schattengleiter auch, im Notfall eine arrangierte Ehe einzugehen. Kein Wunder also, dass ihm Francescas Ankunft wie ein Segen erscheint. Doch seine Auserwählte bringt viele Gefahren mit sich. Um Francesca für sich zu gewinnen, muss Stefano schnell einsehen, dass er sich -zumindest ihr gegenüber- ändern muss. Befehle bellen und sorglos durch die Gegend feiern war gestern! Stattdessen muss er der Angst um seine Frau ins Auge sehen und sich an ein „gesittetes“ Leben ohne Flüche und Fäkalsprache in jedem dritten Wort gewöhnen. Sein Beschützerinstinkt schlägt durch, sodass Stefano alles versuchen wird, um seine Lieben zu beschützen, doch geht er dabei zu weit? Mit Stefano und Francesca kommen viele Nebencharaktere mit mehr oder weniger interessanten Geschichten in die Handlung. Neben Francescas Freunden und Bekannten, die mit steigenden Einfluss Stefanos immer uninteressanter für die junge Frau werden, gibt es mit der Ferrarofamilie eindeutig interessantere Weggefährten! Emmanuelle, Ricco, Taviano,... die Familie Ferraro ist wirklich sehr, sehr groß und beschlagnahmt beinahe jede Seite des Romans für sich. Doch dies soll keinesfalls als negativer Kritikpunkt gesehen werden. Vielmehr bringen sie damit eine Vielfalt und Charaktertiefe mit sich, die die Handlung während ihrer Flaute im Mittelteil auffängt und in eine andere Richtung lenkt. Bewertung: „Stefano“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich ohne jegliche Erwartungen gelesen habe. Der Anfang des Buches hat mich wirklich in seine Fänge gezogen und aufgrund der Spannungen zwischen den Charakteren, sowie der Unwissenheit über Kultur der Schattengleiter wirklich fasziniert. Doch mit fortschreiten der Handlung wurde besonders Francesca immer naiver und flacher, weshalb ich mich einfach nicht mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte. Das beste Argument dafür ist zum Beispiel, wie schnell Francesca ihre kritischen und vor allem berechtigten Fragen bezüglich Stefanos Geheimnissen vergisst, wenn ihr Angebeteter mit dem Finger schnipst. Dazu hat natürlich auch beigetragen, dass etwa alle fünf Seiten die beiden Protagonisten miteinander „geschlafen“ haben, wenn man dieses wilde durch die Gegend vögeln denn so nennen kann. Diese Fülle an Erotikszenen und der daraus resultierende Stillstand der Handlung haben den Roman einfach zerstört. Obwohl die Nebencharaktere diesen Sturz etwas abgemildert haben, konnten sie das Buch nicht retten. Lediglich gegen Ende hin, als Spannung und Action den Roman wieder beherrscht haben, ging alles wieder bergauf. Doch so schnell dieser Pluspunkt kam, so schnell war das Buch auch zu Ende. Ich hoffe, dass der 2. Band "Ricco" diese Fehler ausbessert, denn die Idee der Reihe hat viel Potenzial. Ich bin gespannt! 7/10 bzw. 3,5/5 Sterne ★★★★★★★☆☆☆

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Dies war mein erstes Buch der Autorin, von der ich wirklich schon viel gehört habe. Deswegen waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch, weil vor allem in meinem Bekantenkreis viele sehr begeistert von ihren Büchern sind. Nachdem ich nun „Stefano“ gelesen habe, muss ich aber gestehen, dass ich mich dieser Meinung nicht anschließen kann. Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch, denn das Cover ist einfach traumhaft schön (ich liebe blau) und der Klappentext klang nach einem perfekten Buch für mich: eine Mischung aus Fantasy, Liebe und Spannung. Doch leider wurde ich hier ziemlich enttäuscht. Die Charaktere kamen mir flach und lieblos gezeichnet vor, sie hatten überhaupt keine Tiefe und agierten nach dermaßen vielen Klischees, dass ich irgendwann nur noch die Augen verdrehen konnte. Unsere Protagonistin ist so naiv, dass es teilweise schon weh tat, und der Protagonist übertrieben dominant, obwohl er wirklich Potenzial hatte, mich für sich zu gewinnen. Allerdings hat er das völlig verschenkt, denn auch er hatte für mich am Ende nichts, was mir im Gedächtnis geblieben wäre. Die Story war vorhersehbar, aber dennoch so fesselnd, dass ich trotz oben genannter Kritik weiterlesen wollte, obwohl sich die Handlung für mich wirklich hinzog. Deswegen habe ich auch so lange für dieses Buch gebraucht. Ich habe es immer wieder aus der Hand legen müssen, weil ich weder mit den Figuren noch der Geschichte so richtig klar kam. Gefallen hat mir der Fantasyanteil, über den ich gern mehr erfahren hätte und der für meinen Geschmack zu spät einsetzte. Die Autorin hätte hier gern ein paar Erklärungen mehr liefern und das Ganze etwas früher ansetzen können, dann hätte sie vielleicht auch mich wenigstens in der Hinsicht packen können. Aber so fällt es mir wirklich schwer, dieses Buch zu empfehlen, denn meiner Meinung nach wird eine ganz andere Handlung versprochen, als letztlich geliefert wird. Schade, denn das Potenzial war auf jeden Fall da! Fazit: „Stefano“ hat mich leider ziemlich enttäuscht. Die Charaktere wirkten flach und lieblos gezeichnet, die Handlung plätscherte so vor sich hin und auch der Fantasyanteil spielt erst sehr spät eine Rolle. Generell bleibe ich mit vielen Fragen zurück und fühle mich einfach unzufrieden. Es tut mir fast schon weh, aber ich kann leider nicht mehr als 1,5/5 Leseeulen vergeben, denn es gibt einfach zu viele Bücher in diesem Genre, die besser sind.

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