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Rezensionen zu
Stefano

Christine Feehan

Shadow (1)

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Ab und an überkommt es mich noch und ich verspüre eine große Lust auf Fantastic Romance Romane. Christine Fehan hat es bislang nicht in mein Regal geschafft, weil mich weder die Klappentexte noch die Cover angsprochen haben. Das ändert sich jetzt mit ihrer neuen Reihe Shadows. Der Auftakt der neuen Reihe handelt vom Stefano Ferraro (anfangs musste ich bei dem Namen immer schmunzeln, weil es wie eine Kombination aus Ferrari und Ferrero klingt...), der zu einer weit zurückreichenden Familie von Schattenjägern gehört. Viele aus seiner Familie besitzen die Fähigkeit, mit den Schatten zu verschmelzen und so mit ihnen zu reisen. Und die Familienmitglieder, die nicht über diese Fähigkeit verfügen, wissen alles darüber. Die Ferraros sind eine Familie voller Rächer, die nach Gerechtigkeit streben und dabei - Achtung, Wortwitz - aus de Schatten heraus agieren. Denn obwohl sie gute Absichten haben sind ihre Methoden nicht immer legal. Der älteste Sohn Stefano und Protagonist dieser Geschichte ist der Anführer dieser Gruppe und trägt somit große Verantwortung mit sich herum. Wie es in diese Geschichten immer so ist, trifft er die Liebe seines Lebens genau zum falschen Zeitpunkt. Oder vielleicht doch zum richtigen? Denn was er jetzt am wenigsten gebrauchen kann ist eine Frau, die ihn von seine Aufgaben ablenkt. Eine Frau, die vor dem Mörder ihrer Schwester flieht und die, ohne es zu wissen, über die gleiche Fähigkeit wie Stefano verfügt. Aber andererseits wird sie durch diese Fähigkeit zur perfekte Frau für ihn, denn Schattengänger dürfen nur Schattengängerinnen heiraten, dami die Fähigkeit weitergegeben werden kann. Die Liebesgeschichte um die beiden ist wirklich süß. Stefano ist zwar ein herrisches Alphatier, wirbt aber mit ganzem Herzen um seine Herzensdame, die in ihrem Leben schon viel Schlechtes erlebt hat, die niemanden mehr hat und die sich eine Familie um sich herum wünscht. Und wie es in diesen Geschichten immer so ist, gibt sie für meinen Geschmack etwas zu schnell ihren Widerstand auf. Im einen Moment noch lehnt sie Stefano, seine Familie und was sie sind ab, im nächsten ist es die große Liebe. Shadows lässt sich schnell lesen und der Plot ist durchaus spannend. Auch die Idee mit de Schattengängern gefällt mir. Wie so oft in Fantastic Romance Büchern ist mir Protagonistin Francesca aber etwas zu naiv und zu abhängig und zu sehr die klassische Jungfer in Nöten. Nach allem, was sie erlebt hat, hätte ich mir eine mental stärkere Figur gewünscht, die sich nicht so schnell von einem Alphamännchen wie Stefano um den Finger wickeln lässt. Auch dieses ganze dominante Machogehabe in den Erotikszenen geht mir mittlerweile auf die Nerven - und von denen gibt es einige, obwohl es ein Weilchen dauert, bis die beiden es as erste Mal tun. Danach scheint es aber quasi keine andere Handlung mehr zu geben. Das hatte ich schon von Christine Fehan gehört, aber ich wollte mir selbst ein Bild machen. Um es kurz zu machen, wer auf Fantasic Romance mit den typischen Rollenverteilungen (Dominanter Mann, willenlose Frau) steht, wer viele Erotikszenen in Liebesgeschichten mag und wen das eine oder andere Klischee nicht stört, der ist mit Shadows gut bedient. Abgesehen von diesen Kritikpunkten in Sache Lovestory hat mich die Story um die Schattengänger nämlich extrem gut unterhalten.

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ganz ok

Von: Lissianna

08.12.2017

der Schreibstil war wie erwartet super, genauso wie in den Büchern die ich schon von der Autorin kenne. Leider war es so das es zu Anfaang schwer war in die Story reinzufinden, doch nach und nach wurde es ein wenig besser und die Story ist ganz ok. Habe aber irgendwie mehr erwartet.

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Viel Potenzial

Von: Andraja

21.09.2017

Erscheinungsdatum: 09.05.2017 Autor: Christine Feehan Seitenzahl: 606 Seiten ISBN: 978-3-453-31844-1 Erhältlich: hier Klappentext:Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Capello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ... (Cover, Klappentext by Heyne Verlag) Rezension: Die Polizei - dein Freund und Helfer. Pah, wer's glaubt! Ein paar grüne Scheine hier, ein paar Machtspiele da und schon wirst du vom Opfer zum Täter... ...ein Szenario, das der Protagonistin in Christine Feehans neustem Roman „Stefano“ nicht unbekannt ist. Die Autorin zeigt mit ihrer neuen Reihe „Shadows“ ihren Lesern eine sehr vertraute und doch andersartige und interessante Welt in den Schatten Chicagos. Eine Welt beherrscht von den Schattengleitern. Durch das Erschaffen dieser neuen Art der übernatürlichen Wesen bietet man den Lesern viele unterschwellige Fragen, unerwartete Wendungen und interessante Lebensgeschichten, die einen Spannungsbogen -besonders zwischen den Charakteren- entstehen lassen, den man so eindeutig nicht erwarten würde. Doch trotz dieses Überraschungsmoments verfliegt das Interesse an der Hauptstory ab der Hälfte des Romans und bringt somit die vielen Nebencharaktere in den Vordergrund. Der jungen Protagonistin Francesca Capello ist seit Monaten auf der Flucht vor dem Mörder ihrer Schwester. Doch es ist nicht so, dass sie vor einem Phantom flieht, nein! Sein Name, sein Gesicht, seine Macht... alles ist ihr über ihn bekannt, und doch ist niemand bereit ihr zu helfen. Jeder wendet sich von der jungen Frau ab, zu absurd sind die Anschuldigungen. Francesca bleibt also nichts anderes übrig, als zeitweise zu einer alten College Freundin nach Chicago zu flüchten, bis sie einen neuen Weg gefunden hat. Ein guter Plan, wenn der Feind nicht ihre Spur gefunden hätte und Francesca unbewusst ins Ferraro-Gebiet stolpern würde, wo niemand Geringeres als Stefano Ferraro auf die wartet. Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit gepaart mit dem letzten Rest Kampfgeist. So lernt man die Protagonistin in den ersten Seiten des Romans kennen. Das macht auch Francescas Begegnung mit dem düsteren und gefährlichen Stefano nicht wirklich besser, das Gegenteil ist viel mehr der Fall, sodass ihr nichts anderes übrig bleibt, als dem vermeintlichen Mafioso zu gehorchen. Schnell muss sich die junge Frau jedoch eingestehen, dass Stefano nicht der ist, der er zu sein scheint. Sie lernt hinter die Fassade des düsteren Mannes zu blicken, und Vertrauen und Sicherheit in dessen Macht zu finden. Dies hat jedoch leider auch zu Folge, dass Francesca sich Stefanos „Macht“ anvertraut und aus einem gegenseitigen Kräftemessen zu Beginn ein einseitiges Katzbuckeln ihrerseits wird. Stefano Ferraro ist Macht und Respekt gewöhnt. Jeder in seinem Viertel kennt ihn, jeder respektiert ihn und jeder fürchtet ihn. Und sollte doch einmal jemand gegen seine Gesetze verstoßen und die Bewohner des Viertels gefährden, so widerfährt demjenigen der Zorn der Familie Ferraro! Doch so angenehm dieses Leben auch ist, so müssen Stefano und seine Familie eine große Last tragen. Immerhin stehen das Wohl des Viertels und der Familie sowie deren Fortbestand an erster Stelle, was es auch kosten mag. Das beinhaltet für den jungen Schattengleiter auch, im Notfall eine arrangierte Ehe einzugehen. Kein Wunder also, dass ihm Francescas Ankunft wie ein Segen erscheint. Doch seine Auserwählte bringt viele Gefahren mit sich. Um Francesca für sich zu gewinnen, muss Stefano schnell einsehen, dass er sich -zumindest ihr gegenüber- ändern muss. Befehle bellen und sorglos durch die Gegend feiern war gestern! Stattdessen muss er der Angst um seine Frau ins Auge sehen und sich an ein „gesittetes“ Leben ohne Flüche und Fäkalsprache in jedem dritten Wort gewöhnen. Sein Beschützerinstinkt schlägt durch, sodass Stefano alles versuchen wird, um seine Lieben zu beschützen, doch geht er dabei zu weit? Mit Stefano und Francesca kommen viele Nebencharaktere mit mehr oder weniger interessanten Geschichten in die Handlung. Neben Francescas Freunden und Bekannten, die mit steigenden Einfluss Stefanos immer uninteressanter für die junge Frau werden, gibt es mit der Ferrarofamilie eindeutig interessantere Weggefährten! Emmanuelle, Ricco, Taviano,... die Familie Ferraro ist wirklich sehr, sehr groß und beschlagnahmt beinahe jede Seite des Romans für sich. Doch dies soll keinesfalls als negativer Kritikpunkt gesehen werden. Vielmehr bringen sie damit eine Vielfalt und Charaktertiefe mit sich, die die Handlung während ihrer Flaute im Mittelteil auffängt und in eine andere Richtung lenkt. Bewertung: „Stefano“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, weshalb ich ohne jegliche Erwartungen gelesen habe. Der Anfang des Buches hat mich wirklich in seine Fänge gezogen und aufgrund der Spannungen zwischen den Charakteren, sowie der Unwissenheit über Kultur der Schattengleiter wirklich fasziniert. Doch mit fortschreiten der Handlung wurde besonders Francesca immer naiver und flacher, weshalb ich mich einfach nicht mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte. Das beste Argument dafür ist zum Beispiel, wie schnell Francesca ihre kritischen und vor allem berechtigten Fragen bezüglich Stefanos Geheimnissen vergisst, wenn ihr Angebeteter mit dem Finger schnipst. Dazu hat natürlich auch beigetragen, dass etwa alle fünf Seiten die beiden Protagonisten miteinander „geschlafen“ haben, wenn man dieses wilde durch die Gegend vögeln denn so nennen kann. Diese Fülle an Erotikszenen und der daraus resultierende Stillstand der Handlung haben den Roman einfach zerstört. Obwohl die Nebencharaktere diesen Sturz etwas abgemildert haben, konnten sie das Buch nicht retten. Lediglich gegen Ende hin, als Spannung und Action den Roman wieder beherrscht haben, ging alles wieder bergauf. Doch so schnell dieser Pluspunkt kam, so schnell war das Buch auch zu Ende. Ich hoffe, dass der 2. Band "Ricco" diese Fehler ausbessert, denn die Idee der Reihe hat viel Potenzial. Ich bin gespannt! 7/10 bzw. 3,5/5 Sterne ★★★★★★★☆☆☆

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Stefano Ferraro ist das Oberhaupt eines sehr einflussreichen Familienclans in Chicago. Einige Mitglieder seiner Familie besitzen die Fähigkeit des Schattengleitens, was bedeutet, dass sie sich mit Schatten verbinden und in diesen reisen können. Stefano selbst ist auch ein Gleiter. Zudem ist er äußerst attraktiv, reich und sehr mächtig. Als er eines Tages der wunderschönen Francesca Capello begegnet, ist sein Interesse an dieser temperamentvollen, aber auch unsicheren Frau sofort geweckt. Francesca jedoch ist alles andere als begeistert von dem besitzergreifenden Werben des aufbrausenden Stefano, vor dem die Leute sowohl Respekt aber auch Angst zu empfinden scheinen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich leicht lesen, beinhaltet aber auch einige Wiederholungen, die mich irgendwann genervt haben. Da die Beschreibungen detailliert sind, konnte ich mich gut in die Handlung und das Setting hinein versetzen. Erzählt wird sowohl aus der Sicht von Stefano als auch aus der von Francesca, weshalb man unterschiedliche Blickwinkel erhält, die zum Verständnis der Geschichte beitragen. Die Sichtwechsel waren zwar manchmal etwas sprunghaft, ich hatte aber dennoch keine Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Der Ferraro Clan beinhaltet ziemlich viele Familienmitglieder inklusive einiger Geschwister und zahlreicher Cousins und Cousinen, weshalb ich anfangs Schwierigkeiten hatte, alle auseinander zu halten. Dies hat sich aber recht schnell gelegt und ich habe die vielen individuellen Charakter sehr genossen. So bekommt die Geschichte das gewisse Etwas, denn jeder Ferraro für sich hat ganz eigene kleine Marotten und ich bin jetzt schon gespannt, wenn diese in den Folgebänden in den Fokus gerückt werden. Stefano selbst war mir bis zum Ende hin noch nicht richtig sympathisch. Er hat ein sehr hohes Pflichtbewusstsein und würde alles für seine Familie tun. Auch die Leute in seinem Viertel sind ihm wichtig und er will diese beschützen. Als Oberhaupt der Familie lastet eine große Verantwortung auf seinen Schultern und er hat es nicht immer leicht. Dennoch kam ich mit seiner herrischen und aggressiven Art nicht so gut klar. Besonders Francesca gegenüber verhält er sich wie ein ungehobelter Höhlenmensch. Anders als sie selbst empfinde ich das aber nicht als attraktiv und hätte mir das in diesem Ausmaß nicht gefallen lassen. Auch mit Francesca bin ich leider nicht ganz warm geworden. Sie lässt sich einfach zu viel von Stefano gefallen, wodurch das bisschen Kontra, das sie ihm bietet einfach untergeht. Als sie Stefano begegnet hat sie gerade eine schlimme Zeit hinter sich und steht vor dem Nichts. Ich verstehe, dass sie Stefanos Schutz schätzt und ihn meinetwegen auch wirklich liebt, aber dennoch war sie mir als Protagonistin nicht stark genug. Neben den Ferraros blieb sie die bis zum Ende hin recht blass. Die Nebencharaktere fand ich hingegen, wie bereits erwähnt, sehr spannend. Sie waren gut ausgearbeitet und interessant. Mit der Handlung selbst konnte mich Christine Feehan auch nicht sonderlich begeistern. Erst die letzten etwa 200 Seiten fand ich richtig spannend. Davor gab es nur ein Hin und Her und es hat mich immens gestört, dass die Fähigkeiten der Familie Ferraro nicht im Vordergrund standen und es hier nur vereinzelte Szenen gab. Ich fand die Idee des Schattengleitens total spannend und hätte mir hier definitiv mehr Informationen gewünscht. Meiner Meinung nach hätten dem Buch 200 Seiten weniger und dafür ein Fokus auf die eigentliche Handlung besser getan. Die sexuellen Szenen empfand ich teils eher als Vergewaltigung, auch wenn Francesca mit allem einverstanden war. Stefano will sie markieren und beißt sie dazu und beschert ihr auch blaue Flecken. Für mich hat das ehrlich gesagt nicht so viel mit Liebe und Leidenschaft zu tun, aber vielleicht ist das ja auch einfach Geschmackssache 😉 Ich habe die Hoffnung, dass die Autorin in diesem Reihenauftakt erst einmal die grundlegende Thematik vorstellen und die Familienverhältnisse darstellen wollte. Demnach werde ich dem zweiten Band noch eine Chance geben, in dem einer der für mich interessantesten Charaktere (Ricco) im Mittelpunkt stehen wird. Ich hoffe, dass dann der Fantasyanteil höher sein wird und die Geschichte mich mehr mitnehmen kann. Fazit: Auch wenn ich die Thematik der Schattenwandler neu und interessant finde, konnte mich dieser Reihenauftakt leider nicht überzeugen. Mit den Charakteren wurde ich nicht warm und die Handlung hatte zu viele Längen. Außerdem war mir persönlich der Fantasyanteil zu gering. Dennoch hat die Reihe definitiv Potential und ich werde dem zweiten Band vermutlich auch eine Chance geben.

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Mit ihrer neuen romantischen Fantasyreihe begibt sich die Autorin Christine Feehan, die wohlbekannt ist durch ihre Karpatianer Reihe, nach Amerika, besser gesagt in einen kleinen Ort in Chicago, der von einem italienischen Familienclan beschützt wird. Sie sind reich und schmücken gerne das Titelblatt eines Promiklatschblattes. Die Männer des Ferraro Clans sind mehr als nur bekannt, sie sind auch mysteriös und die Familie verbirgt ein Geheimnis. Die Mitglieder besitzen die Fähigkeit mit dem Schatten zu verschmelzen und es zu ihrem Vorteil zu nutzen. Ab da hört auch der fantastische Teil mehr oder weniger auf. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die verarmte, hilflose Francesca und Stefano Ferraro nimmt sie gleich unter seine Fittiche. Schließlich ist sie die Eine! Nur macht er es nicht auf die charmante Art und Weise, eher besitzergreifend, mit viel Arroganz und Wut. Francesca ist neu in der Stadt und mehr als nur mittellos, aber dafür mit viel Stolz, den sie gegen ihn aufbringt. Er wiederum kennt das Wort "Nein" nicht und ist das Oberhaupt der Familie. Sie knallen mehr als einmal gegeneinander und am Anfang war diese geladene Cinderella Story wirklich amüsant und konnte mich packen. Nach dem ersten Drittel merkte ich aber, wie sehr sich die Geschichte um die Beiden dreht. Die Autorin hat sich in meinen Augen darin verfahren Stefano so Vorteilhaft wie möglich darzustellen. Er ist perfekt, unterstützt seine Familie, die Armen in seiner Stadt und will doch einfach nur Francesca für immer an seiner Seite haben. Abgesehen davon sexy und ein Macho. Wirklich viel hat sich darum gedreht ihn von allen guten Seiten zu beleuchten, trotz wilder Arroganz, sodass sich nicht nur Francesca in ihn verliebt, sondern das weibliche Leserherz auch. Aber Francesca (die keine Modelmasse besitzt, aber durch Stefano lernt, dass auch sie wunderschön ist...) hat ihre eigene Geschichte und ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. An der Stelle hatte ich mehr von Feehan erwartet, da sie mich mit ihren anderen Reihen immer überrascht hat. Ihre Geschichte war mir zu flach, kurz und sehr absehbar gewesen. Letztendlich fand ich es ebenfalls schade, dass die Fantasy so einen kleinen Anteil genommen hat und erst in den letzten Hundert Seiten wirklich zur Geltung kam. Gerne hätte ich auch mehr über die Fähigkeiten und Hintergründe gelesen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig mit einem guten Auge fürs Detail, nur, wie bereits erwähnt, konnte mich bis auf den Anfang die Story nicht überzeugen. Es lag an dem viel zu herausgeputzten Charakteren und der fehlenden Spannung im Mittelteil. Zum Ende hin wurde es einigermaßen actionreich, aber da war es für mich schon zu spät. Ob ich die Reihe weiter lesen werde? Da bin ich noch unschlüssig, trotz der Enttäuschung. Im zweiten Teil geht um Ricco, den wir hier kennen lernen und er scheint viel interessanter zu sein als Stefano. Das Buch ist eine Empfehlung für alle Fans von romantischen, heißen Liebesgeschichten mit etwas Fantasy und Machomännern!

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Zitate: "Das Schicksal war sonderbar - in einem Augenblick gab es keine Hoffnung, und im nächsten lag einem die Welt zu Füßen. Nein, nicht die Welt, sondern ein kurzer Blick auf das, was sein könnte."(S. 55) "Wenn ein Mann sein Leben lang nichts besessen hatte, erkannte er wahre Liebe, wenn sie unerwartet in seine Welt kam." (S. 422) Meine Meinung: Diesmal gibt es vorweg nichts zu sagen, weshalb ich sofort mit meiner Meinung zu den Charakteren beginne. Sofort lernen wir Stefano Ferraro kennen und erleben auch schon etwas von der Welt in der er lebt, die garantiert anders ist, als die Menschen sich je vorstellen können. Der Leser findet sofort heraus, dass sich absolut niemand - und damit meine ich wirklich niemand - mit ihm anlegt. Er beschützt alles und jeden den er liebt, vor allem seine Familie aber auch sein Viertel. Denn er ist der Älteste seiner Geschwister und hat sich all die Jahre als Oberhaupt der Familie entwickelt, in denen er hart trainiert hatte und seine Fähigkeit unberechenbar gemacht hatte. Seine blauen Augen verraten nichts als Kälte und Entschlossenheit, denn er will alles und jeden kontrollieren und dafür liebt man ihn, seine Familie und die Leute in seinem Viertel. Denn er will jeden beschützen. Und als Francesca Capello in sein Leben tritt, gibt sie Stefano und seiner Familie Hoffnung. Denn nach ihr haben sie schon so lange gewartet und beinahe die Hoffnung verloren. Doch Francesca hat eine schreckliche Vergangenheit hinter sich und würde diese am Liebsten ganz vergessen, weshalb sie zu ihrer besten Freundin nach Chicago flüchtet, in der Hoffnung, ihre Vergangenheit würde sie nicht einholen und wenn doch, müsste sie eben weiter ziehen. Sie hatte alles verloren, also hatte sie nichts, wofür es sich zu kämpfen lohnte. Bis sie Stefano begegnete und zwischen ihnen nicht nur eine Leidenschaft entwickelt wurde, sondern sehr viel mehr. Die Beziehung der Beiden ist einfach unglaublich rührend und ich muss sagen, dass ich es Francesca nicht verüble, denn ich hätte mich wahrscheinlich auch in so einen Mann verliebt, sei er auch so arrogant und selbstsicher wie er eben ist, aber das macht Stefano eben aus. Er weiß einfach immer wieder die richtigen Worte zu sagen und wie oft habe ich mir beim Lesen immer wieder gedacht: "Hach, gäbe es ihn doch nur in Wirklichkeit!" Er ist wirklich ein Traum von einem Mann. Bei Francesca fiel es mir allerdings sehr schwer, mich in sie hineinzuversetzen, da ich ihre Gedankengänge nicht ganz so nachvollziehen konnte. Sie dachte sich das totale Gegenteil, als sie dann tatsächlich getan hatte und das hat mich nach einer Weile ein wenig an ihr gestört. Also mit ihr werde ich wohl nicht wirklich warm. Doch vor allem den Erotikanteil fand ich sehr prickelnd und unglaublich sinnlich und leidenschaftlich, diese Szenen habe ich wirklich sehr gerne gelesen! Aber die anderen Charaktere, vor allem Stefanos Geschwister und Cousins von denen er nur genug hat, gewinnt man einfach so schnell ans Herz, dass es ohne sie einfach nicht mehr ginge. Und ich wünsche mir sehr, dass wir in den Folgebänden noch ganz viel über die Geschwister herausfinden. Der Schreibstil ist auch unglaublich flüssig, wie man es von Christine Feehan gewohnt ist und natürlich auch sehr detailliert beschrieben, was mir sehr gefallen hat, denn so konnte ich mir alles sehr bildlich vorstellen, als wäre ich selbst bei der Situation mit bei. Woran man sich natürlich gewöhnen muss sind die Perspektiven, denn es wird zwar in beiden Perspektiven, also aus der Sicht von Stefano und Francesca geschrieben, jedoch ohne klaren Sprung, sodass es einfach in der anderen Sicht weiter geht. Nach einer Weile fällt es auch viel leichter. Ich kannte diese Sichtweise schon, weshalb es für mich auch kein großes Problem darstellte. Was mich allerdings sehr an diesem Buch gestört hat ist, dass der Fantasyanteil einfach sehr gering war. Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut, denn es ist natürlich mal etwas anderes als Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler und hast du noch nicht gesehen. Dabei kam im größten Teil des Buches eigentlich nichts. Ungefähr insgesamt 100 Seiten von den 600 hat man etwas über diese Schattenwelt erfahren können und das fand ich so schade. Außerdem hat es für mich mehr ein Gefühl von einem Thriller gehabt, als von einem richtigen Fantasybuch und da war ich sehr enttäuscht drüber, da an sich die Geschichte wirklich klasse war. Und natürlich kommen in Fantasygeschichten auch brutale und blutige Dinge vor, hier war es mir aber dann doch zu viel des Guten. Und insgesamt muss ich sagen, dass mir auch die Spannung gefehlt hat. Es war sehr unterhaltend, aber das Gefühl von dem "Gefesselt-Sein" war bei mir nicht vorhanden. Fazit: Eine neue, abwechslungsreiche Handlung, die mich sehr unterhalten hat, mich aber dennoch nicht vollkommen überzeugen konnte, da mir die Spannung gefehlt hat. Ich hatte mir unter dem Buch einfach etwas anderes vorgestellt, dennoch hat diese Reihe sehr hohes Potenzial! Es bekommt dementsprechend 3,5 von 5 Krönchen!

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Um was geht es? Francesca hat gerade eine schwere Zeit hinter sich, denn einiges ist in ihrem Leben passiert. Jetzt zieht Francesca durch die Hilfe ihrer besten Freundin Joanna in Stefano Ferrraro's Viertel. Familie Ferraro kümmert sich um all ihre Einwohner des Viertels, dass es nicht zu Problemen kommt, sie garantieren für die Sicherheit. Aber auch Stefano hatte kein einfaches Leben, schon seit seiner Kindheit musste er ein straffes Programm durchziehen, da er kein normaler Mensch ist. Als beide das erste mal aufeinander Treffen spüren beide eine gewisse Anziehung, wieso sprühen jedes mal die Funken? Meinung: Ahhh, ich habe wirklich auf dieses Buch hingefiebert, denn ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und bin von diesen total begeistert. Vorallem die 'Sea-Heaven-Saga' hat es mir angetan. Deswegen war ich sofort begeistert, als ich gesehen habe, dass die Autorin eine neue Reihe begonnen hat. Der Inhalt der Geschichte hat mir sofort zugesagt, denn ich liebe diese Art von Büchern. Doch leider habe ich als Leserin die Geschichte als schleppend empfunden. Denn obwohl das Buch über 600 Seiten hat, hat es lange gedauert, bis etwas passiert. Generell dreht sich das Buch oft im Kreis. Es ist ist nicht so, dass sich ständig alles wiederholt, sondern das Buch geht einfach nicht vorran. Ich hatte mir wirklich mehr erhofft, dass mich das Buch packt und mich richtig in den Bann zieht. Auch die Charaktere sind meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft. Man erfährt nicht allzu viel von ihnen. Am Anfang hängt man als Leser ziemlich in der Luft. Was mich etwas verwirrt hatte. Ich hätte gerne etwas mehr Details von den beiden Hauptprotagonisten erfahren, was genau hinter der Ferraros Familie steckt. Francesca kommt mir etwas naiv vor, obwohl sie schon ihren eigenen Willen hat, aber sobald Stefano in ihrer Nähe ist, verhält sie sich etwas seltsam. Dieses Verhalten konnte ich als Leserin nicht nachvollziehen, denn sie weiß gar nicht genau, auf was sie sich einlässt. Stefano ist typisch Macho, er ist es gewohnt, dass alle das machen, was er sagt. Vorallem die Frauen. Fazit: Für mich leider eine kleine Enttäuschung, habe mir wirklich mehr erhofft. Bis der nächste Band erscheint, dauert es noch etwas. (Erst Anfang 2018) Mal sehen, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Denn meiner Meinung nach, ist man besseres von der Autorin gewohnt. Von mir gibt es für den Reihenauftakt 3 von 5 Cupcakes.

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