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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Gute Sci-Fi-Idee ...

Von: MeeresSchimmer

04.06.2020

... jedoch war dies leider nichts für mich. Ich habe nach ca. 80 Seiten abbrechen müssen, da ich in den Schreibstil überhaupt nicht richtig hinein kam. Jedoch das was ich gelesen habe, hat mir gefallen, doch ich möchte mich nicht durch ein Buch quälen und ihm nicht die gebührende Zeit zugute kommen lassen. Fans von Sci-Fi-Geschichten sollten sich es aber mal anschauen. Ich werde es demnächst noch einmal probieren und dann aber noch einmal von vorn beginnen.

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Erster Satz >> Er ist der einzige in seiner Familie außer die Daan << Klappentext In einer fernen Welt: Amanis Heimatplanet Cadiz ist seit Langem grausam unterdrückt vom Volk der Vath, das aus einer fremden Galaxie gekommen ist. Ausgerechnet am Festtag von Amanis Erwachsenwerden tauchen plötzlich Kampfroboter auf und entführen sie an den Hof des Vath-Königs. Als Amani dessen einzige Tochter sieht, versteht sie schlagartig, warum: Sie ähnelt Prinzessin Maram wie ein eineiiger Zwilling. Der perfide Plan: Die Prinzessin ist allgemein verhasst, also soll Amani in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen. Jeder Versuch, sich der tödlichen Aufgabe zu entziehen, wird im Keim erstickt. Amani ist verzweifelt – bis sie den ebenso gutaussehenden wie klugen Prinzen Idris trifft. Er scheint als einziger zu sehen, dass die Prinzessin verändert ist. Doch Idris ist niemand anderes als Marams Verlobter, und je näher Amani ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer. Eigene Meinung Der Klappentext deutet schon das interessante Setting an: eine fremde Galaxie mit orientalischen Aspekten. Das klang neu und interessant, weswegen ich „Mirage – Die Schattenprinzessin“ gerne lesen wollte. In dem Buch geht es um die junge Amani, die am Tag ihrer Reifefeier von Robotern entführt und zur Prinzessin, die genauso aussieht wie Amani, geführt wird. Von dem Tag an muss Amani tun, was ihr aufgetragen wird, denn sie ist fortan Dienerin und Double der Prinzessin. Dabei verliebt sie sich jedoch ausgerechnet in den Verlobten der Prinzessin. Dann ist da noch die Rebellion, die sehr verlockend scheint… Tatsächlich fand ich die Idee für das Setting des Buches am besten an der ganzen Geschichte. Das orientalische Flair gepaart mit futuristischen Robotern, dem Leben auf verschiedenen Planeten oder gar dem Mond und anderer Technik aus der Zukunft war wirklich mal etwas neues und durchaus interessant. Leider hat mich der Weltentwurf aber auch recht fragend zurückgelassen, denn für mich gab es viel zu wenige Erklärungen zu den genauen Umständen des Krieges und vor allem dem Weltaufbau. Vieles wurde vage angedeutet, aber dabei blieb es dann auch. Was mir enorme Schwierigkeiten bereitet hat, waren die orientalischen (und vermutlich ausgedachten) Begriffe, die Amani als Erzählerin wie selbstverständlich dem Leser um die Ohren haut. Sie spricht von Gegenständen, Begriffen für Gottheiten oder ähnlichem als wüsste ich, was es damit auf sich hat. Leider wusste ich das aber nicht und so habe ich mir vieles aus dem Kontext zusammengereimt, was aber dazu geführt hat, dass ich mir nie sicher war, was sie mit ihren orientalischen Begriffen wirklich meint. Zudem habe ich oft auch einfach fast sofort wieder vergessen, was hinter der Begrifflichkeit steht, weil es nirgendwo schwarz auf weiß stand. Ich denke, ein Glossar wäre hier enorm hilfreich gewesen. In den Buchdeckeln gibt es eine Karte von dem Planetensystem, in dem das Buch spielt, aber das hat mir persönlich nicht viel gebracht, da die Handlung größtenteils auf einem Planeten stattfand und von eben diesem gab es leider keine genauere Karte, sodass ich mir hätte ansehen können, wo welcher Ort liegt. Schade fand ich vor allem aber nach wie vor, dass ich durch die vielen Begrifflichkeiten gar nicht genau wusste, wie ich mir bestimmte Orte oder Gebäude vorstellen sollte. Hier hätte ich mich sehr über genauere Beschreibungen gewünscht, damit ich zumindest eine Ahnung habe, wie ich mir das Setting vorstellen soll. Auch blieb einiges im Unklaren, was mich doch gestört hat. Der Krieg, welcher zu den aktuellen Zuständen, in welchen ich Amani kennen lernte, führte, war mir zu schwammig und zu angedeutet. Warum Amani genauso aussieht wie die Prinzessin ist mir auch nach Beendigung des Buches nicht klar und auch das Verhalten von Amani war für mich recht schwer nachzuvollziehen. So hat sie beispielsweise eine enge Verbindung zu ihrer Familie, aber zu Beginn ihrer Gefangenschaft sagt sie schon nach einem Tag, dass sie alles vergessen habe (bis es ihr wieder einfiel). Erst hasst sie Maram, dann hat sie eine enge Bindung zu ihr und sieht sie als Hoffnungsträger. In meinen Augen war Amani sehr schwankend und unbeständig. Einige ihrer Handlungen und Absichten konnte ich leider auch nicht verstehen. Mein Liebling war eindeutig Prinz Idris. Er war nett, klug, scharfäugig und sehr sympathisch. Im Grunde ist er wohl ein Frauenschwarm, der nicht nur mit seinem guten Aussehen, sondern auch seinem tragischen Schicksal punkten kann. Aber das war es gar nicht, was mir an ihm gefiel. Ich fand es vielmehr richtig gut, dass er so erwachsen war und dass ich bei ihm einfach wusste und verstehen konnte, woran ich war. Die Handlung war stellenweise etwas langatmig, da nicht viel passierte, außer dass Amani irgendwelche Pflichten für die Prinzessin ausführte und dabei deren Rolle einnahm. Hier hätte ich mir etwas mehr an Inhalt gewünscht und dass etwas mehr passiert, denn die Prinzessin ist vom Volk gehasst und schwebt in ständiger Gefahr. Davon merkte man beim Lesen aber nicht viel. Hier hätte man mehr draus machen können. Lediglich am Ende kam größere Spannung auf und da war ich dann auch gebannter von der Geschichte. Fazit Alles in allem fand ich die Idee von „Mirage – Die Schattenprinzessin“ mit der Doppelgängerin der Prinzessin interessant. Auch das Setting fand ich mit seiner Mischung aus orientalischem Flair und Sci-Fi-Elementen ansprechend. Die Umsetzung war in meinen Augen leider nicht ganz gelungen, da für mich doch einiges unklar blieb. Auch dass die eingebauten orientalischen Begrifflichkeiten nicht wirklich erklärt wurden, fand ich schade. Zudem war es auch schwer, sie sich zu merken, da sie recht ausgefallen waren. Die Handlung hätte für meinen Geschmack auch brenzliger und aktiver sein können. Ein Zitat "Die Krone von Dihya war mir entrissen, mein Gesicht verändert und mein Körper gebrochen worden. Aber ich war keine Sklavin und auch kein Ersatz. Ich war die Tochter meiner Mutter und würde leben, aushalten. " ( zu finden auf Seite 69 )

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Aufmerksam geworden bin ich durch das faszinierende Cover. 'Mirage' ist eine Trilogie der Autorin Somaiya Daud. 'Die Schattenprinzessin' ist der erste Band dieser Reihe. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er ist sehr leicht und locker und ich kam direkt zu Beginn schon sehr gut in die Story rein. Die Welt rund um Amani - der Protagonistin, die Galaxien, all das erdrückt erstmal und ich brauchte ein wenig, um mich erstmal überall reinzufuchsen. Ist dies aber erstmal geschehen, blickt man in dem orientalisch angehauchten Setting ganz gut durch. Somajya Daud schreibt auf jeden Fall sehr bildhaft und das Kopfkino wird beim Lesen angeregt. Die junge Protagonistin Amani lebt als Bauerntochter in einem Dorf auf dem Planeten Cadiz, ihrem Heimatmond. Amani zählt zu den Protagonistinnen mit denen ich anfängliche Probleme hatte. Ihr Verhalten missfiel mir des öfteren und sie wirkte ungläubig. Erst im Laufe der Geschichte wurde ich so langsam mit ihr warm. Welchen Charakter ich hingegen sehr mochte, war Idris, der Prinz der Prinzessin Maram versprochen ist. Er ist bodenständig und klug, ein absoluter Charmeur. Idris ist definitiv mein Liebling im Buch. Die Handlung wurde - gerade im Mittelteil - etwas langatmig. Es gab die ein oder andere seichte Stelle, die gerne etwas peppiger hätte gestaltet werden können. Generell hat mir auch der WOW-Effekt gefehlt. Ich hatte einen größeren Science-Fiction-Anteil erwartet. 'Mirage - Die Schattenprinzessin' ist zwar kein Pageturner, allerdings wird man hier mit ein paar angenehmen Lesestunden bereichert. Wer über ein paar ruhigere Stellen hinwegsehen kann, ist mit dem Buch gut bedient.

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Klappentext „In einer fernen Welt: Amanis Heimatplanet Cadiz ist seit Langem grausam unterdrückt vom Volk der Vath, das aus einer fremden Galaxie gekommen ist. Ausgerechnet am Festtag von Amanis Erwachsenwerden tauchen plötzlich Kampfroboter auf und entführen sie an den Hof des Vath-Königs. Als Amani dessen einzige Tochter sieht, versteht sie schlagartig, warum: Sie ähnelt Prinzessin Maram wie ein eineiiger Zwilling. Der perfide Plan: Die Prinzessin ist allgemein verhasst, also soll Amani in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen. Jeder Versuch, sich der tödlichen Aufgabe zu entziehen, wird im Keim erstickt. Amani ist verzweifelt – bis sie den ebenso gutaussehenden wie klugen Prinzen Idris trifft. Er scheint als einziger zu sehen, dass die Prinzessin verändert ist. Doch Idris ist niemand anderes als Marams Verlobter, und je näher Amani ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer.“ Gestaltung Der lilafarbene Hintergrund des Covermotivs sieht sehr mächtig und dunkel aus, vielleicht schon ein wenig erschlagend. Dafür kommt das leicht orientalische Muster in seiner an Gold erinnernden Farbe so sehr gut zur Geltung und dabei wirkt es sogar ein wenig so, als würde das Motiv aus dem Buch heraustreten bzw. hervorstehen. Ich hätte es noch schöner gefunden, wenn der einfarbige Hintergrund, der das Muster umgibt, ein wenig aufregender durch z.B. einen Farbverlauf gewesen wäre. Meine Meinung Der Klappentext deutet schon das interessante Setting an: eine fremde Galaxie mit orientalischen Aspekten. Das klang neu und interessant, weswegen ich „Mirage – Die Schattenprinzessin“ gerne lesen wollte. In dem Buch geht es um die junge Amani, die am Tag ihrer Reifefeier von Robotern entführt und zur Prinzessin, die genauso aussieht wie Amani, geführt wird. Von dem Tag an muss Amani tun, was ihr aufgetragen wird, denn sie ist fortan Dienerin und Double der Prinzessin. Dabei verliebt sie sich jedoch ausgerechnet in den Verlobten der Prinzessin. Dann ist da noch die Rebellion, die sehr verlockend scheint… Tatsächlich fand ich die Idee für das Setting des Buches am besten an der ganzen Geschichte. Das orientalische Flair gepaart mit futuristischen Robotern, dem Leben auf verschiedenen Planeten oder gar dem Mond und anderer Technik aus der Zukunft war wirklich mal etwas neues und durchaus interessant. Leider hat mich der Weltentwurf aber auch recht fragend zurückgelassen, denn für mich gab es viel zu wenige Erklärungen zu den genauen Umständen des Krieges und vor allem dem Weltaufbau. Vieles wurde vage angedeutet, aber dabei blieb es dann auch. Was mir enorme Schwierigkeiten bereitet hat, waren die orientalischen (und vermutlich ausgedachten) Begriffe, die Amani als Erzählerin wie selbstverständlich dem Leser um die Ohren haut. Sie spricht von Gegenständen, Begriffen für Gottheiten oder ähnlichem als wüsste ich, was es damit auf sich hat. Leider wusste ich das aber nicht und so habe ich mir vieles aus dem Kontext zusammengereimt, was aber dazu geführt hat, dass ich mir nie sicher war, was sie mit ihren orientalischen Begriffen wirklich meint. Zudem habe ich oft auch einfach fast sofort wieder vergessen, was hinter der Begrifflichkeit steht, weil es nirgendwo schwarz auf weiß stand. Ich denke, ein Glossar wäre hier enorm hilfreich gewesen. In den Buchdeckeln gibt es eine Karte von dem Planetensystem, in dem das Buch spielt, aber das hat mir persönlich nicht viel gebracht, da die Handlung größtenteils auf einem Planeten stattfand und von eben diesem gab es leider keine genauere Karte, sodass ich mir hätte ansehen können, wo welcher Ort liegt. Schade fand ich vor allem aber nach wie vor, dass ich durch die vielen Begrifflichkeiten gar nicht genau wusste, wie ich mir bestimmte Orte oder Gebäude vorstellen sollte. Hier hätte ich mich sehr über genauere Beschreibungen gewünscht, damit ich zumindest eine Ahnung habe, wie ich mir das Setting vorstellen soll. Auch blieb einiges im Unklaren, was mich doch gestört hat. Der Krieg, welcher zu den aktuellen Zuständen, in welchen ich Amani kennen lernte, führte, war mir zu schwammig und zu angedeutet. Warum Amani genauso aussieht wie die Prinzessin ist mir auch nach Beendigung des Buches nicht klar und auch das Verhalten von Amani war für mich recht schwer nachzuvollziehen. So hat sie beispielsweise eine enge Verbindung zu ihrer Familie, aber zu Beginn ihrer Gefangenschaft sagt sie schon nach einem Tag, dass sie alles vergessen habe (bis es ihr wieder einfiel). Erst hasst sie Maram, dann hat sie eine enge Bindung zu ihr und sieht sie als Hoffnungsträger. In meinen Augen war Amani sehr schwankend und unbeständig. Einige ihrer Handlungen und Absichten konnte ich leider auch nicht verstehen. Mein Liebling war eindeutig Prinz Idris. Er war nett, klug, scharfäugig und sehr sympathisch. Im Grunde ist er wohl ein Frauenschwarm, der nicht nur mit seinem guten Aussehen, sondern auch seinem tragischen Schicksal punkten kann. Aber das war es gar nicht, was mir an ihm gefiel. Ich fand es vielmehr richtig gut, dass er so erwachsen war und dass ich bei ihm einfach wusste und verstehen konnte, woran ich war. Die Handlung war stellenweise etwas langatmig, da nicht viel passierte, außer dass Amani irgendwelche Pflichten für die Prinzessin ausführte und dabei deren Rolle einnahm. Hier hätte ich mir etwas mehr an Inhalt gewünscht und dass etwas mehr passiert, denn die Prinzessin ist vom Volk gehasst und schwebt in ständiger Gefahr. Davon merkte man beim Lesen aber nicht viel. Hier hätte man mehr draus machen können. Lediglich am Ende kam größere Spannung auf und da war ich dann auch gebannter von der Geschichte. Fazit Alles in allem fand ich die Idee von „Mirage – Die Schattenprinzessin“ mit der Doppelgängerin der Prinzessin interessant. Auch das Setting fand ich mit seiner Mischung aus orientalischem Flair und Sci-Fi-Elementen ansprechend. Die Umsetzung war in meinen Augen leider nicht ganz gelungen, da für mich doch einiges unklar blieb. Auch dass die eingebauten orientalischen Begrifflichkeiten nicht wirklich erklärt wurden, fand ich schade. Zudem war es auch schwer, sie sich zu merken, da sie recht ausgefallen waren. Die Handlung hätte für meinen Geschmack auch brenzliger und aktiver sein können. Knappe 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Mirage – Die Schattenprinzessin 2. Court of Lions (erscheint voraussichtlich 2020 auf Englisch) 3. ???

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Mirage von Somaiya Daud , 368 Seiten, erschienen im Heyne Verlag Amanis Heimatplanet wird seit langer Zeit von den Vath unterdrückt - einem Volk aus einer fremden Galaxie. Am Tag einer wichtigen Zeremonie wird die Feier von Androiden gestürmt. Sie scannen die Gesichter aller Mädchen und nachdem auch Amani gescannt wird, wird sie kurzerhand von den Kampfrobotern entführt - an den Hof des Vath Königs. Als Amani auf dessen Tochter trifft, wird ihr schlagartig bewusst, warum man sie hierher verschleppt hat: Sie sieht aus wie Prinzessin Maram. Sie soll in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen und ihr Leben für die verhasste Prinzessin riskieren. Bis auf die Königsfamilie weiß niemand davon, auch der Verlobte der Prinzessin ahnt zunächst nicht, dass es nicht Maram ist, mit der er seine Zeit verbringt, sondern Amani. Idris ist klug und gutaussehend und allmählich fühlt Amani sich zu ihm hingezogen. Doch je näher sie ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer... Somaiya Daud hat nicht nur eine neue Welt erschaffen, sondern mehrere Galaxien, in denen ihre Geschichte spielt. Dies war auf der einen Seite faszinierend, auf der anderen jedoch stellenweise verwirrend. Es befinden sich zwar Karten im Buch, dennoch war es nicht immer ganz leicht, hinterher zu kommen. Auch der Schreibstil der Autorin war zunächst gewöhnungsbedürftig und sehr detailverliebt. Manche Orte wurden über Seiten hinweg genaustens beschrieben, was nach einer Weile ein wenig anstrengend wurde. Die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander hingegen kamen ein wenig zu kurz und ich hätte mir an manchen Stellen einfach mehr Tiefe gewünscht, gerade weil die Geschichte wirklich neu und interessant war! Was mir außerdem sehr gefallen hat, war die völlig neue Kultur, die Somaiya erschaffen und eingeführt hat. Ich fand es spannend, Kleidung, Speisen und Traditionen kennenzulernen, von denen ich bisher nichts gehört hatte. Nach dem sehr langsamen Einstieg wurde es im letzten Drittel dann wirklich interessant und auch emotional. Bis dahin musste ich aber einige Passagen überspringen.

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Amani ist die Tochter eines Bauers, die unter schrecklichen Bedingungen lebt, denn ihr Heimatplanet Cadiz wird von dem grausamen Volk namens Voth beherrscht, die vor langer Zeit aus einer fremden Galaxie kamen. Unterdrückung und Hunger gehören zu ihrem Alltag, aber wie das Schicksal so wollte, kommt es noch viel schlimmer. Amani wird von den Voth entführt, weil sie der Prinzessin der Vath zum Verwechseln ähnlich sieht. Maram, die Prinzessin, ist sehr unbeliebt bei ihrem Volk und befürchtet durch einen Attentat getötet zu werden, weshalb Amani bei öffentlichen Veranstaltungen ihren Platz übernehmen soll. Und so beginnt das Abenteuer, wie Amani versucht jeden zu täuschen. Auch den Verlobten der Prinzessin. . Zuerst muss ich erwähnen, dass der Schreibstil der Autorin ein Traum ist. Sie erzählt die Geschichte so bildlich und "magisch", sodass man dieses 1001 Nacht Gefühl hat. Denn das Buch ist eine Mischung aus Sciencefiction und dem Orient. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. . Kommen wir aber zu den negativen Aspekten. Allgemein finde ich das Thema mit den ganzen Planeten und mit dem orientalischen Charme super, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Am Anfang viel es mir schwer, in die Geschichte reinzukommen, weil man mit so vielen verschiedenen Namen von Planeten und Personen "bombardiert" wurde. Die Erklärungen waren viel zu schnell und oberflächlich. Das war auch bei den Charakteren leider der Fall. Man hätte so viel daraus machen können, aber sie wurden nur oberflächlich beschrieben und allgemein die Entwicklung der Personen verlief viel zu schnell, weshalb es unglaubwürdig für mich war. Fazit: Aufgrund des tollen Schreibstils und der Idee bekommt das Buch von mir noch ⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐.

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Amani ist eine Bauerstochter, die auf dem Mond Cadiz aufgewachsen ist. Dieser wurde, wie viele andere zuvor schon, von den Vath, die vor langer Zeit aus einer fremden Galaxie hier her kamen, unterworfen. Hungersnöten und daraus resultierende, versuchte Revolutionen sind hier an der Tagesordnung, doch heute ist der Tag an dem Amani einmal all ihre Sorgen sein lassen möchte, denn es findet das Reifefest statt, an dem sie teilnehmen wird. Doch mitten in den Feierlichkeiten stürmen die Vath den Saal und entführen ausgerechnet Amani. Sie wird an den Hof der Vath gebracht und als sie die Prinzessin dieser, Maram, zum ersten Mal sieht, ahnt sie warum: Amani gleicht der Prinzessin aufs Haar. Als Double der Prinzessin soll Amani nun in der Öffentlichkeit auftreten, damit diese nicht mehr in Gefahr gerät. Meine Meinung Bei diesem Cover, in das ich auf den ersten Blick schockverliebt war, musste ich unbedingt wissen, worum es in der Geschichte geht. Auch der Einstieg fiel mir recht leicht, denn es ist einfach mal etwas ganz anderes. Dieser Mischung aus tausend und einer Nacht und dem Sci-Fi Aspekt durch Androide und Raumschiffe fand ich äußerst interessant. Allerdings hätte ich mir hier durchaus noch einen etwas intensiveren Weltenaufbau gewünscht, denn auch wenn ich das Flair spürte, fand ich die Vorstellung im Kopf etwas schwer umzusetzen. Gerade durch diese fernen, fremden Monde und die verschiedenen Reisen, die Amani im Namen der Prinzessin Maram begeht, hätte es hier gerne etwas intensivere Bilder geben dürfen. Somaya Dauds Schreibstil liest sich leicht und verständlich und passt soweit auch gut zur Zielgruppe. Der Plot bleibt geradlinig und die großen Überraschungen gab es hier noch nicht. Mit fehlte hier noch eine Prise Action, wobei mir jetzt nicht langweilig wurde. Es gibt hier recht viele Dialoge, durch die der Leser so nach und nach etwas mehr über die Vath, aber auch die Völker der anderen Monde erfahren. Noch ist aber alles eher nur angedeutet, da es sich hier aber um den ersten Band handelt, hoffe ich, dass das gesamte noch an Intensität zunimmt. Amani, Protagonistin und Ich-Erzählerin der Geschichte, war mir schon von Beginn an sympathisch. Sie ist sehr nett und das zu fast jedem, sogar zu Maram, die sie zu Beginn bei den Vath noch häufiger misshandeln ließ. Sie ist nicht die tpyische Heldin solcher Jugendfantasybücher, denn sie ist eher leise und bedacht. Doch in ihrem Inneren verbleibt der Wunsch nach Rebellion und Freiheit. Auf jeden Fall ist sie eine Protagonistin mit viel Herz und ich bin gespannt darauf, wie sie sich weiter entwickeln wird. Ansonsten brauchte ich ein wenig Zeit, um einen Durchblick bei all den Nebencharakteren zu bekommen. Vor allem was deren Herkunft angeht und wie sie mit wem in welcher Beziehung stehen, war nicht ganz leicht zu durchschauen. Aber auch da fand ich mich nach und nach deutlicher zurecht. Idris mochte ich sehr, er hat Einfühlungsvermögen und passt bisher sehr gut zu Amani. Maram, die Vathprinzessin, kann ich noch so gar nicht einschätzen. Sie ist herrisch und böse zu Beginn und am Ende scheint sie ein anderes Gesicht zu tragen. Auch hier bin ich durchaus auf die weitere Entwicklung gespannt. Mein Fazit Eine Geschichte, die mir vor allem von der Idee her richtig gut gefallen hat. Hier und da gibt es sicher noch Dinge, die verändert werden könnten, wie z. B. die Beschreibungen der Monde, bzw. des gesamten Settings oder ein paar zusätzliche Überraschungen oder Wendungen im Plot. Trotzdem mochte ich die Geschichte, diese Mischung aus Sci-Fi und orientalischem Flair ist eine interessante Idee und bei den Charakteren bin ich sehr gespannt darauf, wie sie sich weiter entwickeln werden.

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In dem Buch geht es um Amani, die in einer Welt der Unterdrückung lebt. Die Vath haben ihren Planeten vor 50 Jahren sich unterworfen und sehen die dort lebenden Andalaaner als minderwertig an. Bei einer Zeremonie, bei der Amani zu den Erwachsenen übertreten soll, wird sie auf einmal von den grausamen Vath entführt. In dem Palast des Königshauses erfährt oder besser gesagt sieht sie dann auch warum: sie sieht genauso aus wie die Kronprinzessin Maram und soll in gefährlich Situationen als ihr Double einspringen. Die Grundidee hört sich unglaublich spannend an. Nicht nur weil wir uns in einer völlig anderen Welt mit orientalisch angehauchten Elementen befinden, sondern weil ich mir auch Gesellschaftkritische Aspekte vorgestellt haatte, die man wirklich teilweise antrifft. Ein Volk wird von einem Diktator grausam unterdrückt, mmhh… hört sich irgendwie bekannt an und finden wir auch noch in unserer heutigen Zeit. Ich mochte die immer wieder auftauchenden Parallelen zu der fiktiven Geschichte und unserer heutigen Welt. Diese Kritik stand zwar nicht im Mittelpunkt der Geschichte, doch zumindest wird hier und da ein Wort dazu fallen gelassen. So toll ich diese Parallelen auch finde, so wenig konnte ich mich zuerst mit der fiktiven Welt anfreunden. Ich bin mir sicher, dass sie allen Science Fiction Fans gefallen wird, da sie recht kompliziert ist und in meinen Augen einen nahezu ausgeklügelten Aufbau hat, doch für mich war das Ganze zu anspruchsvoll. Das Sternensystem hat letztendlich zusehr von der eigentlichen Handlung abgelenkt und war schwer zu verstehen, sodass ich sie letztendlich nicht als positiv empfunden habe. Der Fokus der Handlung liegt vor allem auf Amanis Entwicklung und Erfahrungen als Marams Double. Sie besucht verschiedene Feste und lernt immer mehr andere zu täuschen, sich zu verstellen und sich wirklich in Maram zu verwandeln. Die Verwandlung und der Prozess der Entwicklung ist schön zu lesen und man kann Amani gut verstehen. Sie wirkt zwar trotz der Ich- Perpektive recht distanziert auf den Leser, doch ihre Ängste und Sorgen können auch so gut vermittelt werden. Maram ist die unbeliebte Prinzessin, die grausam und rücksichtslos ist – wie Amani schon schnell am eigenen Leibe erfahren muss. Das Böse wird in diesem Buch wirklich gut beschrieben und umgesetzt. In manchen Büchern wird ein Volk immer nur als grausam geschrieben, ist letztendlich jedoch nicht wirklich furchteinflößend. Das ist hier gar nicht der Fall und der Leser lernt Maram wirklich zu hassen – zumindest am Anfang… Auf einmal verwandelt sich nämlich diese von der bösartigen, kalten Unterdrückerin zu einem Unschuldslamm, mit dem Amani trotz all ihrer grausamen Taten Mitleid verspürt. Und die plötzliche Verwandlung passiert nicht im Laufe des Buches, nein, es scheint als wäre die alte Maram über Nacht verschwunden und durch eine neue ersetzt worden. Es war in keinster Weise nötig Maram noch zur Guten werden zu lassen, da sie eine exzellente Bösewichtin gewesen ist – und selbst wenn sie auf einmal positiv gesinnt wäre, hätte man diese Verwandlung weitaus glaubwürdiger gestalten können. So intensisv und glaubwürdig Maram am Anfang noch war, so wiedersprüchlich und schwach wird sie zum Ende. Zuerst ist nicht wirklich viel im Buch passiert und es wird mehr geredet als getan. Ab der Hälfte des Buches nimmt die Spannung jedoch stetig zu und auch wenn es zum Ende hin keinen wirklichen Spannungshöhepunkt gibt, konnten mich vor allem die letzten 50 Seiten fesseln. Zum Schluss erwacht wieder die grausame Ader der Autorin, die ich im Mittelteil des Buches so vermisst habe. Auf einmal fühlt der Leser vollkommen mit Amani mit und ist wieder mittendrin im Geschehen. Aus diesen Gründen bin ich, was das Buch angeht, sehr zwiegespalten. Auf der einen Seite mochte ich es, auf der anderen Seite wiederum nicht. Fazit: Auch wenn mich manche Sachen an dem Buch wie die fiktive, mir aber zu komplizierte Welt, nicht ganz gefallen haben, finde ich wiederum andere Sachen, wie die Gesellschaftskritischen Anmerkungen gut gelungen. Mir gefällt die Grundidee des Buches und ich bin mir sicher, dass Sience Fiction Fans mit der Welt weitaus mehr anfangen können als ich. Das Buch wird im Laufe der Handlung immer besser und zum Schluss konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin gespannt wie es in Band 2 weitergeht und ob mir dieser die ganze Zeit so gut gefallen wird wie Mirage – Die Schattenprinzessin zum Schluss.

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