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Rezensionen zu
Sandgrab

Helene Tursten

Die Embla-Nyström-Krimis (2)

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Rezi zu "Sand Grab" von Helene Tursten 📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚📚 In einer eher ruhigen, schwedischen Kleinstadt verschwinden kurz hintereinander zwei Kinder. Jegliche Spurensuche bleibt zunächst erfolglos. Erst nach und nach kommen immer mehr Tatsachen ans Tageslicht, die es zusammenzufügen gilt. Zunächst möchte ich das eher schlichte Cover erwähnen, dass im Vordergrund den roten Gibel eines wahrscheinlich typischen nordischen Hauses zeigt. Den düsteren Hintergrund mit Unwettergefahr finde ich ebenfalls ein typisches Merkmal für nordische Krimis und Thriller. Unter dem Titel Sand Grab habe ich mir ein Grab vorgestellt, indem eine Leiche entdeckt wird, wurde jedoch eines anderen besseren belehrt. Zum Inhalt: Der Einstieg des Plots war aufgrund des Verschwindens eine Kindes direkt spannend gehalten, was sich jedoch während der ersten Hälfte des Buches, die mit vielen Infos, die Arbeitsweise der skandinavischen Polizei betreffend und das Kennenlernen der einzelnen Ermittler und deren Hintergründe, sowie einige unnütze Nebensächlichkeiten und die zahlreichen nordischen Städtenamen, die Spannung und den Lesefluss etwas behinderten. Zum Glück kam die Wendung mit dem zweiten Teil des Buches. Die Fahrt um einen spannenden und flüssigen Erzählstil wurde wieder aufgenommen, sodass es leichter fiel konzentriert und mit Lust über die Seiten zu huschen. Wie gesagt, einige Nebensächlichen störten auch hier in Form von Oberflächlichkeiten oder eben unnütze Infos, die die Spannung ausbremsten. Die Atmosphäre ist wie erwähnt meist düster gehalten und die Orte des Geschehens detailliert beschrieben. In den zu ermittelnden Fällen sind zahlreiche Kommissare involviert, die es zunächst auseinanderzuhalten gilt. Es kristallisiert sich jedoch eine Gruppe um Embla, Göran und Hampus heraus, die kurz MEB genannt als Hauptermittler fungieren. Gegen Ende des Plots gibt es, auch wenn zum Teil vorhersehbar, eine interessante Entwicklung, die zur endgültigen Aufklärung der Fälle führt. Fazit: Ein Thriller, der ganz okay ist, der für mich aber nicht den thrill beinhaltet hat um 5 Sterne zu geben. Deshalb 🌟🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟

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Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Die düstere Atmosphäre des Buches wird immer wieder aufgebrochen, durch witzige Episoden oder Formulierungen, bei denen ich herzhaft lachen konnte. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Kapitel sind recht kurz, jedoch war ich irritiert, das die Kapitel nicht durch Zahlen oder ähnliches markiert wurden. Jedoch hat man da den Dreh schnell raus. Die Ermittler in diesem Buch sind mir allesamt sehr sympathisch und vor allem auch kompetent erschienen. Der Fall an sich ist doch schon ziemlich heftig. Wer keine Verbrechen an Kindern in einem Thriller erträgt, sollte die Finger von dem Buch lassen. Ich selbst habe da keine Probleme mit, aber hier musste ich doch zwischendurch ganz schön schlucken. Zwar werden die Taten durch die Autorin nicht bis ins kleinste Detail beschrieben, aber sie hat es trotzdem geschafft die notwendigen Emotionen mit ihrem Schreibstil zu übermitteln. Ich hoffe ihr wisst in etwa wie ich das meine, ich kann es nicht genauer beschreiben ohne zu spoilern. Die Aufklärung der Fälle war gut, aber für den ein oder anderen vielleicht etwas zu unspektakulär. Mich hat es nicht gestört, da ich mit dem Ende so nicht gerechnet habe. Wir haben da auch einen gemeinen Cliffhanger, der mich sehr neugierig auf den nächsten Fall gemacht hat. Ich werde mir auch unbedingt noch den ersten Fall zulegen, da minimale Andeutungen doch den Anschein wecken, das uns auch im ersten Band ein spannendee Fall erwartet. Ich gebe dem Buch eine klare Leseempfehlung 👍

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Inhalt: Amelie hat ihr Luciakostüm zu Hause vergessen. In der Mittagspause möchte sie das Kostüm zu Hause holen, doch sie kommt nicht wieder in der Schule an. Die Polizeistation in Strömstad ist nur mit wenig Personal ausgestattet und im zuständigen Distrikt grassiert die Grippe und so kommt die Suche nach Amelie ins Stocken. Der 17 jährige Kristoffer ist der einzige Verdächtige, den die Polizei ausmachen kann, doch er hat ein wasserdichtes Alibi. Als dann, einige Zeit später ein Polizist ermordet wird und der kleine Viggo aus seinem Garten verschwindet, werden Embla Nyström, Göran Krantz und Hampus Stare von der Mobilen Einheit Götaland nach Strömstadt gerufen. Einige Bewohner Strömstad bringen auch das Verschwinden Viggos mit Kristoffer in Verbindung und nun befindet sich Kristoffer in akuter Lebensgefahr. Embla und ihre Kollegen müssen jetzt nicht nur einen Polizistenmörder und zwei verschwundene Kinder finden, sie müssen auch Kristoffer schützen.... Fazit: "Sandgrab" ist ein spannender und unterhaltsamer Ermittlerkrimi aus Schweden. Die Ermittler haben natürlich, wie es sich für skandinavische Krimis gehört, einige Probleme, Ecken und Kanten, aber keiner der Dreien ist ein psychisches Wrack, hat große Suchtprobleme oder komplett desaströses Beziehungsleben. Embla hat sich von den Verletzungen aus dem letzten Fall noch nicht ganz erholt, Göran ist viel zu dick und Hampus lebt in Trennung. Ganz normale Ermittler also. Diese Drei arbeiten hervorragend zusammen und schaffen es auch, neben der Ermittlerarbeit, ihre privaten Baustellen etwas zu reparieren. Diese kleinen Nebengeschichten tun der Spannung aber keinen Abbruch, sondern lassen die Ermittler lebendiger, plastischer wirken. Insgesamt laufen hier vier Ermittlungen parallel und nach und nach verdichten sich die Fälle zur großen Frage, wer hier Opfer und wer Täter ist. Ist Kristoffer der Täter oder jetzt ein Opfer, ist Viggos Familie eine Opferfamilie oder sind es Täter, ist Amelies Vater Opfervater oder wurde er im Laufe der Suche nach Amelie selbst zum Täter. Mir hat dieser zweite Band um die Ermittlerin Embla Nyström sehr gut gefallen, denn es war zwar ein typisch skandinavischer Krimi, doch hatte er nicht die ganz große Schwere die nordische Thriller oft haben. Hier habe ich auch viel Leichtigkeit gefunden und konnte zwischendurch auch mal schmunzeln.

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Er erste Fall vom Embla Nyström war spannend und die junge Ermittlerin löste ihn bravorös. Im schwedischen Strömstad ist nun wieder ihr kriminalistischer Instinkt gefragt. Der Coverklappentext verrät worum es geht, daher spare ich mir hier eine Zusammenfassung auf. Einblicke ins Privatleben der Ermittler gibt es ebenfalls, was zwar eingewoben ist, aber aus meiner Sicht auch entbehrlich gewesen wäre. Zwar gibt es reichlich viel zu ermitteln, aber auch viele namentlich genannte Ermittlungsteilnehmer aus verschiedenen Revieren und Orten sowie eine Vielzahl an Mitwirkenden, die man erst einmal alle einordnen und zuordnen muss… Weiterhin trauere ich etwas den spannenden Irene-Huss-Büchern der Autorin nach, denn das aktuelle Buch bzw. der neue Fall für Embla reicht nicht an die gewohnten Krimis der Autorin ran. Besonders nachdem ich nun das ganze Buch gelesen habe, muss ich sagen, ist diesmal die Handlung schon eher in Richtung Sozialdrama ausgerichtet, als dass ich hier von einem Thriller sprechen möchte. Deswegen und auch wegen oben genannter "Unebenheiten" vergebe ich hier nur vier von fünf möglichen Sternen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Geschmack auf eine Fortsetzung macht, die ich auch gern wieder lesen werde, vielleicht findet die Autorin ja zu ihrem bekannten/beliebten Erzähl-Stil zurück.

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leider, leider kenne ich Teil 1 nicht. Das ärgert mich , denn der 2.te Teil ist einfach mega geworden. Die Autoren versteht es einen sofort in den Bann der Geschichte zu ziehen. Sie schreibt bildgewaltig und fliessend. Zu keiner Zeit kommt sie ins Stocken. Der Spannungsbogen zieht sich durch die gesamte Geschichte. Embla ist eine mega Ermittlerin und ein facettenreicher Charakter. Aber auch die anderen Charaktere wirken authentisch auf mich. Einzelne Kapitel sind super aufgeteilt. Die Story hat Hand und Fuß und ....ach, lest selbst😄

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