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Rezensionen zu
Und jetzt lass uns tanzen

Karine Lambert

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein ruhiges, leises und nachdenkliches Hörbuch. Es wird aus der Perspektive von Marguerite und Marcel erzählt. Beide haben ihre langjährigen Partner verloren und müssen sich nun an die neue Situation gewöhnen. Es fällt ihnen schwer allein zu sein und ihre alten Gewohnheiten abzulegen. Marguerite hat ihren Mann jung geheiratet und war wenig glücklich in der Beziehung. Bis zum Schluss haben sich die Eheleute gesiezt und waren sehr distanziert. Sie wurde klein gehalten und ihr wurden die Entscheidungen abgenommen. Nun muss sie lernen ihre Entscheidungen selbst zu treffen. Marguerite entscheidet sich eine Kur zu machen. Marcel hatte eine glückliche und harmonische Ehe mit Norah und sie feierten gerade ihre Rubinhochzeit. Er kommt nur schwer mit dem Verlust zurecht und wird nun auch von seiner Tochter zur Kur überredet. Die Geschichte lässt die beiden langsam zusammenkommen. Es beginnt eine leise, vorsichtige Annäherung und neue zarte Bande entwickeln sich. Doch nicht jeder freut sich darüber, so dass Marguerite und Marcel ein paar Hürden umkreisen müssen. Mir hat die Perspektive gefallen. Alles wurde aus der Sicht der älteren Charaktere erzählt. Wie sie die Trauer, die Kinder und deren Aussagen wahrnehmen. Wie sie sich selbst wahrnehmen und einschätzen und was mit ihnen passiert, wenn die Liebe zurückkommt. Die Autorin hat eine schöne und nachdenkliche Geschichte geschaffen, die leider ein paar Längen hat und manchmal (für mich) zu kitschig wurde. Aber der Humor des Paares war gut und unterhaltsam.

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Facts Die ungekürzte Lesung dauert 4 Stunden und 50 Minuten und ist auf vier Audio CDs verteilt. Geschrieben wurden die 222 Seiten von Karine Lambert - es ist ihr zweites Buch und wurde aus dem Französischen übersetzt von Pauline Kurbasik. Gelesen wird das ganze von Iris Berben. Darum gehts Es geht um Marguerite und Marcel. Sie lebten beide ihre sehr unterschiedlichen Leben bis ihre Partner starben. Monate später treffen sie aufeinander - wagen sie es nocheinmal zu lieben? So hats mir gefallen Zuallererst will ich euch sagen: Ich habe die Geschichte komplett gehört aber auch teilweise gelesen. Und Iris Berben hat der Story definitiv in der Hörfassung einen Aufschwung gegeben. Gelesen finde ich den Schreibstil persönlich unangenehm und abgehakt. Definitiv nicht meins ABER von Iris Berben vorgelesen wirkt er um längen angenehmer. Natürlich ist es dieselbe Formulierung aber es wirkt so toll betont als Hörfassung um längen besser. Die Geschichte an sich ist soweit ganz schön. Auf der ersten CD erfährt man wie die Leben der zwei Protagonisten mit ihren Partnern verlief als diese noch lebten. Dabei fand ich vor allem Marguerites leben Spannend denn obwohl es in Frankreich spielt, kenne ich ähnliches von Erzählungen, durch das Hörbuch wurde es jedoch viel greifbarer. Es war eine andere Zeit als der Ehemann noch entscheiden konnte ob die Arbeiten darf, ihr gesamtes Leben wurde von diesem Kontrolliert. Das wurde richtig gut dargestellt. Marcels Leben stellt dagegen das absolute Gegenteil dar. Auch die Kinder und deren Umgang mit den Eltern fand ich gut dargestellt. Es gab zwar keinen richtigen Antagonisten aber wenn ich einen benennen müsste dann wäre es Maggis Sohn. Uhh... wie sehr ich ihn teilweise gehasst habe. Aber das macht glaubhafte Charaktere nun mal aus. Die Entwicklung der gemeinsamen Geschichte fand ich jedoch leider etwas zu abgehakt. Ich hätte es mir fließender gewünscht und einfach etwas mehr. Ich hatte das Gefühlt es wurde besondern viel Platz in den Aufbau und den Hintergrund gesteckt und zu wenig in die Eigentliche Hauptthematik. Vielleicht hatte ich auch einfach aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Für mich ging es aufjedenfall zu wenig um die Eigentliche Liebe und das zusammen sein der zwei. Das Ende war ok - kein Knaller aber es war ok, was mich mit einem etwas bitteren Geschmack zurück lies. Ich werde eher kein Buch mehr von der Autorin lesen kann das kurze Hörbuch aber dennoch weiter empfehlen, das es einen schönen Unterhaltungsfaktor geboten hat und man mal einen Einblick in die Liebe einer anderen Generation erhält :-)

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Dieses Buch hat Charme. Ob das jetzt daran liegt, dass es von einer französischsprachigen Autorin stammt oder an der Geschichte, weiß ich nicht. Außerdem hat es mich ziemlich überrascht. Ich hatte mit einer französisch angehauchten Geschichte über zwei Mitfünfziger gerechnet, die sich verlieben und dann einfach ihr Leben zusammen weiterleben, aber WIE ICH MICH DA GEIRRT HABE! Das Buch ist alles andere als das, zumal die Protagonisten noch um einiges älter sind, quasi Senioren. Zuallererst erfährt man einiges über das bisherige Leben von Marguerite, vor dem Tod ihres Mannes Henry. Schnell wird klar, dass diese Ehe nicht auf Liebe oder Ähnlichem basiert hat und Marguerite eigentlich nicht viel aus ihrem bisherigen Leben herausholen konnte, aber auch keine Ahnung von dem hat, was sie verpasst hat. Sie versucht, wie davor, ein braves, vernünftiges Leben zu leben, was ihr jedoch nicht gelingt. Nach einigen Kapiteln aus ihrer Sicht kommt eines aus Marcels Perspektive, in dem ich sofort gemerkt habe, welcher der zwei Protagonisten mir sympatischer ist. Auch er hat seine Frau vor einer Weile verloren, im Gegensatz zu Marguerite verspürt er allerdings keine wirkliche Lebenslust mehr, da seine Frau für ihn die Welt bedeutet hat. Und anstatt dann mit der Liebesgeschichte loszustarten, wird erstmal das Leben von Marguerite und Marcel nach dem Tod ihrer Ehepartner beschrieben. Dieser Part des Buches hat sich ein wenig hingezogen sodass ich manche Passagen nur ungenau gelesen habe. Es war stellenweise romantisch, aber meist wurde mehr auf den roten Faden und die Storyline geachtet, wodurch es recht oberflächlich geschrieben waren. Hier hätte ich mir mehr Einblicke in die Gefühle der Protagonisten gewünscht. Die Rückblenden und Erinnerungen von Marguerite und Marcel waren schön dosiert und haben sehr geholfen, die gesamte Story zu verfolgen. Insgesamt war die Geschichte nicht sehr komplex aufgebaut und verlief recht geradlinig,aber so konnte man auch flüssig in einem durch lesen.

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Das Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach sehr ansprechend gestaltet und passt gut zu der Geschichte. Den Titel finde ich auch sehr passend und schön für die Geschichte. Meine Meinung: Fangen wir bei den Charakteren an, Marguerite sowie Marcel habe ich extrem lieb gewonnen. Beide haben einzigartige Charaktere und ergänzen sich sehr gut. Marguerites Sohn mag ich leider überhaupt nicht, man hätte ihn auch anders gestalten können ohne die Geschichte zu verändern. Alle weiteren Nebencharaktere mag ich sehr gerne. Zu der Geschichte: Ich finde die Geschichte sehr süß und herzerwärmend. Ich musste zu Beginn sehr viel weinen, da dieses Buch mit traurigen Passagen startet. Da die Geschichte sehr kurz ist, könnte man sie leicht an einem Nachmittag beenden und lernt dabei noch was fürs Leben dazu. Das Ende der Geschichte ist wunderschön, jedoch war schon sehr früh klar, dass es so enden wird... Fazit: Mir wird diese Geschichte im Kopf bleiben und mich immer wieder über das Leben nachdenken lassen. Trotz all den positiven Aspekten, kann ich dem Buch leider keine fünf Sterne geben. Dies liegt jedoch nicht am Buch, sondern an meinem Geschmack. Normalerweise lese ich nur Young/New-Adult und Fantasy, da ist Und jetzt lass uns tanzen mal etwas ganz anderes. Dieses Buch bekommt von mir 3,5 / 5 Sternen.

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Marguerite hat ihr Leben damit verbracht ihren Eltern und ihrem Mann zu gefallen ohne jemals an sich selbst zu denken. Nun, nach dem Tod ihres Mannes fährt sie zu einer Kur, die ihr Leben verändern wird. Karine Lamberts zweiter Roman Und jetzt lass uns tanzen handelt von der Liebe und wie Familien mit dieser umgehen, wenn es sich bei den Verliebten um die eigenen Eltern handelt. Was tun, wenn die 78jährige Mutter aus dem Kuraufenthalt einen neuen Liebhaber mitbringt? Genau in diese Situation werden Frederic und Manou geworfen, nachdem ihre Eltern sich während eines Kuraufenthalts kennenlernen. Die kleine, zierliche Marguerite, die ihr Leben lang davon geträumt hat Abenteuer zu erleben, aber in einer Ehe gefangen war, die sie nicht wollte und in der sie ihren Mann siezen musste. Und Marcel, der seine Kindheitsliebe geheiratet hat, nachdem ihre Famlien gemeinsam von Algerien nach Frankreich geflohen sind. Doch dieser Roman ist nicht in erster Linie über Frederic und Manou, nein, er wird aus der Sicht der beiden Liebenden erzählt, die sich langsam aneinander rantasten. Die selber unentschlossen sind, ob sie in ihrem Alter sich noch verlieben dürfen. Vor allem sind sie hin- und hergerissen zwischen der Vernunft und dem Wissen, dass ihnen vielleicht nur noch ein paar gute Jahre bleiben. Holperig erzählte Geschichte, die einen Tief berührt Was diesen Roman ausmacht ist das wirklich selten aufgegriffene Thema der Liebe im Alter. Lambert selber sagt, dass die Mutter ihrer besten Freundin sie zu dieser Geschichte inspiriert hat. Nach Jahren in einer unglücklichen Ehe, lernte sie einen Mann kennen, mit dem sie in der Küche tanzen konnte. Nach dieser rührenden Geschichte begann Lambert ihre Recherche um mehr über die Liebe und das Alter zu lernen. In Altersheimen wurde ihr erzählt, dass Nachts die Zimmertüren der Bewohner verschlossen wurden, damit diese sich nicht heimlich Nachts besuchen konnten. Diese Aussagen machten für sie schnell klar, wie sehr ältere Menschen plötzlich wieder zu Kindern degradiert wurden, die selber nicht entschieden dürfen ob sie jemanden Lieben und mit ihm Zeit verbringen wollen. All diese Themen finden sich eindrücklich in Und jetzt lass uns tanzen wieder. Vor allem Marguerite muss darum kämpfen, dass ihr Sohn sie nicht einfach als Dement abstempelt, als sie plötzlich anfängt ihre Gewohnheiten zu ändern. Gleichzeitig erzählt der Roman auch von der Vergangenheit. Von Marguerites Schwester, die Abenteuerin, und über Marcels Liebesgeschichte mit Nora, die alleine einen ganzen Roman ausfüllen könnte. All diese schönen Geschichten sind leider in einen etwas holperigen Erzählstil eingefasst, der Erzählungen und Gespräche nachahmen soll, gerade deswegen jedoch in der gelesenen Variante schnell grob wirkt. Die Perspektive und Erzählzeit springt innerhalb einzelner Kapitel von einem Abschnitt zum anderen und sorgt häufig dafür, dass der Leser nicht weiß wer gerade in welcher Zeit redet. Die Gespräche zwischen Marguerite und Marcel schwanken zwischen Erzählungen und wirklichen Ereignissen, bis man nicht mehr weiß, was gerade wirklich geschieht. Marguerite selbst erzählt in Interviews gerne, dass sie ihre Kapitel gerne laut vorliest um zu überprüfen ob sich die Dialoge und Erzählungen gut anhören. Und während dies während einer Lesung durchaus der Fall ist, macht der Roman es dem eigentlichen Leser dennoch schwer ihm zu folgen. Daher empfehle ich eher die Hörbuchversion des Romans zu kaufen als den Roman an sich, der als Buch sehr viel seiner Farbigkeit und seines Temperaments verliert. An vielen Stellen wirkt Und jetzt lass uns tanzen eher so, als wäre an Lambert eine großartige Drehbuchautorin verloren gegangen.

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Inhalt Der Zufall wolle, dass sie sich trafen: Marcel, ein Träumer, stets mit dem Blick zu den Sternen am Nachthimmel gewandt und Marguerite, die ihr ganzes Leben in einem goldenen Käfig verbrachte und verlernt hat zu träumt. Beide verlieren plötzlich ihre Ehepartner und nach langer Zeit sind sie wieder alleine. Statt sich in der Trauer und modernen Welt zu verlieren finden sie zueinander und wollen von vorne beginnen. Sich alte Wünsche erfüllen, impulsiv sein und verliebt durch die Straßen Frankreichs tanzen. Meine Meinung Heute versuche ich mal flotter fertig zu sein und ausnahmsweise sollte das kein Problem sein, denn all zu viel habe ich nicht zu sagen. Und jetzt lass uns tanzen ist eine wirklich süße Geschichte, deren Aussage ich sehr mag: Alter ist keine Grenze für neue Liebe und Wandel in deinem Leben, solange du nicht zulässt, dass die Angst vor dem Unbekannten dich fesselt und übermannt. Ich lese nicht oft pure Liebesromane, schon gar nicht mit 70-jährigen Protagonisten und somit war es eine willkomene Abwechlung von all den schweren, pompösen Draman, sie sich sonst so in meinem Zimmer stapeln. Wie jedoch diese Botschaft an den Leser weitergegeben wird, ist nicht besonders großartig oder hervorstechend. Wie bereits gesagt, es ist eine süße Geschichte, die sich schnell und locker flockig lesen lässt, wahrscheinlich auch wegen den nur knapp über 200 Seiten. Ich denke mir fehlt etwas der Charakter des Buches. Werder der Schreibstil noch die Handlung haben mich sonderlich inspiriert. Wenn mich doch etwas interesseiert hat, zum Beispiel die Kindheit von Marcel, so wurde das nur kurz angeschnitten und nie wieder aufgegriffen. Mein Leseerlebnis war also eher von flüchigem Geschmack und der Sorte, die man schnell vergisst. Dementsprechend nur schwer einzigartig. Natürlich hat das auch viel mit dem persönlichen Geschmack jedes einzelnen Lesers zu tun, so etwas wie objektive Kritik gibt es in diesem Bereich der Literatur immerhin nicht. Dass es jedoch nur daran liegt, dass dieses Genre zum Beispiel für eine 18-Jährige nicht sonderlich spannend ist, bezweifle ich. Der richtige Autor kann dir mit seiner Stimme alles verkaufen, Alter sollte da keine Rolle spielen und somit bin ich nicht all zu beeindruckt von Karine Lamberts Geschichte. Fazit Wirklich? Nach so wenigen Sätzchen noch ein Fazit? Na schön, für die ganz lesefaulen heute ;) So ziemlich alle Stilmittel eines Romanes, die ihn als ein einprägsames und kreatives Werk auszeichen, sind bei Und jetzt lass und tanzen von eher unauffälliger Qualität. Die Handlung? Ganz nett. Schreibstil? Mau. Charaktere? Zu flüchtig beschrieben. Was ich jedoch aus dem Roman mitgenommen habe ist die Hauptaussage hinter der Geschichte und das ist ja ein sehr wichtiger und nicht immer selbstverständlicher Punkt. Somit erhält diese süße, leichte Geschichte für den kleinen Hunger drei von fünf Sterne.

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Titel: Und jetzt lass uns tanzen Autorin: Karine Lambert Verlag: Diana Genre: Liebesroman Format: Hardcover, eBook Seiten: 222 Preis: Buch 17,99€ eBook 13,99€ ISBN: 978-3-453-29191-1 Über die Autorin: Karine Lambert ist Fotografin und Schriftstellerin. Nach vielen Reisen und Aufenthalten in verschiedenen Ländern lebt sie heute wieder in ihrer Geburtsstadt Brüssel. Für ihr erstes Buch, das in Frankreich zum Bestseller avancierte, erhielt sie 2014 den Prix Saga Café für das beste belgische Debüt. Mit ihrem zweiten Roman Und jetzt lass uns tanzen erscheint sie nun im Diana Verlag erstmals auf Deutsch. Das Buch wird in neun Sprachen übersetzt und in 21 Ländern veröffentlicht. Inhalt: Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es auch, noch einmal zu lieben? Rezension: An dieser Stelle möchte ich mich erst einmal beim Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Das Buch hat mich leider enttäuscht. Ich habe mir von dem Buch definitiv mehr erwartet. Die Handlung kam sehr langsam voran finde ich. Das hat es mir erschwert, durch das Buch durchzukommen. Auch die Story konnte mich nicht überzeugen, da meiner Meinung nach keine Spannung erzeugt wurde. Trotzdem fand ich die beiden Protagonisten sympathisch. Der Schreibstil war in Ordnung. Er war nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Trotzdem fand ich "die Nachricht", dass Lieben auch im hohen Alter noch möglich ist, den das Herz hat keine Falten Dem Buch gebe ich insgesamt ⭐️⭐️⭐️/⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️, da es mich nich mitreißen konnte.

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Meine Meinung zum Hörbuch: Und jetzt lass uns tanzen Aufmerksamkeit: Diesen Punkt erfahrt ihr auf meinem Original Post auf meinem Blog. Inhalt in meinen Worten: Marcel und Marguerite lernen sich kennen und erzählen sich gegenseitig ihre Lebensgeschichte. Die nicht immer so ist, wie man es erwarten möchte. Doch gerade weil beide ihre Partner verloren, lernen die beiden sich im hohen Alter lieben und erkennen, Liebe ist immer möglich. Wie empfand ich das Hörbuch: In dieses Hörbuch fand ich leider nicht ganz so gut, wie ich es selbst erwartet hatte, ich hab mir eine etwas andere Geschichte vorgestellt, als das ich letztlich hören durfte. Doch ist das an sich gar nicht so tragisch, denn dadurch darf ich mal wieder etwas neues erfahren. Wie werde ich, wenn ich 78 Jahre alt bin, über mein Leben denken? Was werde ich es zu erzählen haben, verbittert oder voller Lebensfreude? Marguerite ist eine Frau, die alles hatte und doch einsam war, Marcel hatte dagegen nicht viel und hatte ein glückliches Leben. Beide Personen erzählen im Rückblick ihre Geschichte. Und ich bin wirklich überrascht, wie das Leben zur damaligen Zeit war. Eine Frau zählte ja um 1900 nicht so sehr viel, wie es heute der Fall ist. Selbst heute gibt es das Problem, das wir Frauen um unsere Rechte und auch Privilegien kämpfen müssen und das fängt dieses Hörbuch wirklich sehr gut ein. Jedoch wie der Sohn von Marguerite mit seiner Mutter umgeht, finde ich echt heftig. Es kann ja nicht sein, das ein Kind sich als Kind über seine Mutter erhebt, und gerade das erzählt das Hörbuch. Man merkt auch den Französischen Hintergrund der Geschichte durch, was an sich aber nicht schlimm ist, sondern dieses Hörbuch authentisch macht. Hörbuchsprecherin: Iris Berben spricht diese Hörbuch so authentisch und echt das es einfach eine Freude ist, die Geschichte von Marguerite zu lauschen. Wenn sie die Frauenstimme spricht, spricht sie mit einer Stimme die einer Frau gerecht wird, die gebrochen und alt ist, und dennoch ihre Lebensfreude nicht verloren hat. Die Männerstimme betont sie tiefer, so das man gut versteht, welche Rolle gerade spielt. Das finde ich am Hörbuch sehr gut gewählt, aber bei Iris Berben weiß ich einfach das sie es schafft ein Hörbuch richtig in Szene zu setzen. Das Ende des Hörbuches? Irgendwie war das Ende des Hörbuches wie ein "und plötzlich ist das Ende da", und ich musste erst einmal verstehen, dass das Ende wirklich da ist. Und hier hätte ich mir vom Verlag irgendwie ein klareres Ende gewünscht, außer das man das Gefühl hat, hier fehlt irgendwie noch eine CD. Aber nachdem das Ende der Dame ja auch nicht erreicht war, wie sollte es dann enden? Bewertung: Ich kam mit dem Hörbuch einerseits sehr gut klar, andererseits fehlte es mir irgendwie an Dingen, an Stimmungen und am Ende knabberte ich deutlich, deswegen gebe ich diesem Hörbuch nur drei Sterne.

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