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Rezensionen zu
Und jetzt lass uns tanzen

Karine Lambert

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Auch im Alter darf man sich noch einmal verlieben!

Von: Sarahs kleine Bücherwelt

30.10.2018

In dieser wundervollen Geschichte „Und jetzt lass uns tanzen“ lernen wir Marguerite und Marcel kennen und lieben. Beide über 70 führen ein beständiges, schönes Leben, bis beide plötzlich verwitwet sind. Beide können sich nicht so recht mit ihrem neuen, einsamen Leben zurechtfinden und suchen noch ihren Weg. Marguerite, die jung geheiratet und immer auf ihren Mann gehört hat steht plötzlich alleine da, dabei hat ihr Herr Notar doch immer alles geplant und Marcel... Marcel hatte die Liebe seines Lebens bereits in Kindertagen gefunden und vermisst sie nun so sehr, das er eigentlich keinen Sinn mehr im Leben sieht. Während der Arzt von Marguerite ihr eine Kur empfiehlt hält ihr Sohn sie für verrückt alleine zu verreisen. Marcels Tochter hingegen drängt ihren Vater zu verreisen und plötzlich lernen sich zwei sehr unterschiedliche Menschen in einer Kur kennen. Beide nähern sich vorsichtig an und merken schnell eine Verbindung zwischen ihnen, allerdings sind sie so alt und ihre Kinder könnten dies nicht verstehen.... Im alter sollte man beständig sein und sich nicht nochmal verlieben, oder etwa doch? Wenn ich an dieses wundervolle Buch denke muss ich einfach seufzen und „süß“ sagen. Eigentlich beginnt dieses Buch so traurig mit dem Verlust von geliebten Menschen, aber das Kennenlernen von Marguerite und Marcel ist so herzlich, vorsichtig und zerbrechlich. Die zwei haben ein ganzes Leben bereits gelebt und fühlen sich plötzlich jung und lebhaft. Der Sohn von Marguerite hat mich allerdings sehr aufgeregt, der ging wirklich gar nicht!!! Aber Marguerite und Marcel, Marcel und Marguerite gehören irgendwie zusammen und manchmal kann man auch ein zweites Mal die große Liebe treffen, oder? Dieses Buch hat mich ganz tief in mir berührt und wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Am Ende konnte ich die kleinen Tränchen im Auge nicht zurück halten. So schön und so traurig zugleich und voller Hoffnung! Vielen Dank an das Bloggerportal, für dieses wundervolle und gefühlvolle Buch. * seufz *

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Ein ganz bezaubernder Roman.

Von: Sabine aus Berlin

26.01.2018

Marguerite und Marcel können verschiedener nicht sein. Sie hat sich ihrem langjährigen Ehemann total ergeben und immer gesiezt. Er ist als Kind aus Algerien eingewandert und hat seine Jugendliebe geheiratet. Beide verlieren ihre langjährigen Ehepartner und stehen vor einem Wendepunkt. Auf einer Kur treffen sie zufällig aufeinander und stellen zu ihrer Überraschung fest, dass sie mehr Gemeinsamkeiten haben als gedacht. Karine Lambert hat hier mit einer Leichtigkeit und einer wunderschönen Ausdrucksweise einen ganz bezaubernden Roman geschrieben. Die beiden Hauptcharaktere versprühen einen Charme, den man sich nicht mehr entziehen kann und möchte. Auch im Alter muss man nicht alleine sein, es ist möglich noch mal einen Neuanfang zu wagen. Trotz aller Hindernisse die sich ihnen in den Weg stellen. Alt zu sein heißt nicht, dass nun alles Schöne im Leben vorbei sein muss. Man muss sich nur trauen. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die Mut macht. Das späte Glück ist durchaus möglich. Einfach zauberhaft! Eine unbedingte Leseempfehlung.

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Liebe kennt kein Alter

Von: Caroline Messingfeld aus Bad Nauheim

10.01.2018

Mit "Und jetzt lass uns tanzen" hat Karine Lambert einen anrührenden, charmanten Roman vorgelegt, der im wahrsten Sinne des Wortes aus der Reihe tanzt. Im Mittelpunkt stehen die Senioren Marcel und Marguerite, die ihren Lebenspartner verloren haben. Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es auch, noch einmal zu lieben? Das Cover ist extravagant gestaltet. Man sieht zwei Figuren, die sich auf einem dünnen Seil, das zwischen zwei Hochhäusern gespannt ist, vorsichtig aufeinander zubewegen. Die Figuren und Häuser sind in Schwarz und Weiß gehalten, während der Himmel in einem klaren, warmen Blau leuchtet. Gewisse Assoziationen mit den Protagonisten Marcel und Marguerite, die einen schweren Verlust verarbeiten und sich (und das Leben und die Liebe) wieder neu entdecken müssen, sind nicht von der Hand zu weisen. Auch der Titel ist gut gewählt. In der Aufforderung "Und jetzt lass uns tanzen" liegt etwas Lebensbejahendes, das den Leser sofort für die betagten Helden einnimmt. Vor allem Marguerite zieht alle Sympathien auf sich. Sie ist eine alte Frau, die - meiner Meinung nach - vom Leben um das Glück betrogen wurde. Sicher: Sie war eine gehorsame Tochter, mustergültige Ehefrau und vorbildliche Mutter. Aber Liebe, Lust und Leidenschaft hat sie in ihrer Beziehung zu ihrem kühlen, steifen Mann Henri, der ein angesehener, pedantischer Notar war und sie nur als ein repräsentatives Accessoire gesehen hat, nie kennengelernt. Durch die Begegnung mit dem aus Algerien stammenden Marcel, mit dem sie auf den ersten Blick gar nichts zu verbinden scheint, blüht Marguerite auf – und kann alles nachholen, was ihr bisher verwehrt worden ist. Endlich tanzt sie aus der Reihe und macht, was ihr gefällt. Wer wollte ihr dieses späte Glück nicht von ganzem Herzen gönnen? Karine Lambert schreibt in einer einfachen, klar verständlichen, mitunter poetischen Sprache. Man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen; die Seiten fliegen nur so dahin. Der Plot ist originell, die Umsetzung brillant. Das Buch spiegelt das wahre Leben in allen seinen Schattierungen. Man fühlt, lacht und weint mit den Protagonisten. Aus diesem Grunde kann es keine andere Wertung als "fünf Sterne" geben. Merci!

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Marcel, 73 Jahre alt, er liebt die Sterne. Er weiß alles über sie. Sein ganzes bisherigen Leben hat er mit seiner großen Liebe aus Kindertagen verbracht, doch Nora ist nun tot.  Marguerite, 79 Jahre alt, ist seit kurzer Zeit Witwe. Viele, viele Jahre lang war sie mit Henri verheiratet, einem eher unterkühlten Mann, der keine Gefühle an sich heran ließ, der nach strengen Regeln lebte, denen sich auch seine Frau zu fügen hatte. Auch nach seinem Tod lebt sie mit diesen Regeln weiter. Sie ist es nicht anders gewöhnt. Ihr Sohn gleicht dem Vater. Am liebsten würde er die Mutter in einem Seniorenheim sehen. Einziger Lichtblick ist Ludovico, Marguerits Enkel, der sie einmal wöchentlich besucht. Marcel und Marguerite begegnen sich in einem Sanatorium. Er, der die Nacht liebt. Sie, die den Tag lieber mag. Die beiden spüren, dass sie zueinander gehören, doch ist eine zweite Liebe in dem Alter wirklich noch möglich?  "Und jetzt lass uns tanzen" - was für ein wunderwunderschöner Roman! Eine leise Geschichte um die Liebe im Alter, ein sehr lebensbejahender Roman. Gefühlvoll. Großartig.  Was für ein schönes Gefühl beim Lesen, als Marguerite die Regeln ihres Ehemannes über Bord wirft und im Alter anfängt, endlich zu leben! Wie sie zum Friseur geht, sich den altmodischen Dutt abschneiden lässt und sich eine Kurzhaarfrisur schneiden lässt! Diese und viele andere wunderbare Momente sorgen dafür, dass nicht nur Marguerite endlich das Glück findet, sondern auch der Leser.  "Und jetzt lass uns tanzen" - eine bezaubernde Geschichte aus der Kategorie "Glücklich-mach-Buch"!

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Das Hörbuch Und jetzt lass uns tanzen vom März 2017 erschien im RandomHouse Audio Verlag und ist die ungekürzte Lesung zum gleichnamigen Roman des Diana Verlages. Iris Berben spricht mit einer warmen, ruhigen Stimme. Sie erzeugt eine fast schon heimelige, teils melancholische Stimmung. Die Autorin Karine Lambert stellt mit den völlig unterschiedlichen Protagonisten Marcel und Marguerite zwei Figuren in den Mittelpunkt, die beide eine Verlusterfahrung gemacht haben. Marguerites sehr dominanten Ehemann, ein Notar, verstarb im hohen Alter. Das Paar siezte sich. Sie folgte seinen Ideen und Ansagen. Nach seinem Tod erinnert der Alltag die 78-Jährige schmerzhaft an den verstorbenen Ehemann. In der Metzgerei wird sie beispielsweise gefragt, ob sie auch noch Wurst für ihren Mann mitnehmen möchte. Der Sohn des Paares, Frédéric, sorgt sich um die Mutter, die nun alleine ist und macht seiner Mutter Vorschriften. Marcel kommt aus Algerien, ist Franzose. Er war glücklich verheiratet. Mit seiner Frau Nora war er schon mitten in der Planung für ein Ehejubiläum, als diese plötzlich verstarb. Marcel und Marguerite lernen sich in einem Kurort kennen. Sie können über die Gleichen Sachen lachen, haben ähnliche Vorstellungen. Die beiden verlieben sich in einander, zum Unverständnis der Kinder. In der fremden Umgebung entdeckt Marguerite ihre längst vergessen geglaubte Lebensfreude durch Marcel wieder. Die Geschichte wird durch den Perspektivwechsel der Figuren getragen. Humorvoll, berührend aber nie kitschig wird Älterwerden, Einsamkeit, Schicksal und der Mut, eine späte Liebe zu leben, thematisiert. Die sympathischen Figuren werden durch eine fein komponierte Wörterwelt regelrecht zum Leben erweckt. Fazit: 4h 50min Stunden feiner, unaufgeregter Hörgenuss auf vier CDs.

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Zum Inhalt: Marcel ist 73 Jahre und seid ein paar Monaten Witwer. Er war mit seiner Jugendliebe Nora sehr glücklich verheiratet bis sie unerwartet stirbt. Marguerite ist 78 Jahre und ebenfalls seid ein paar Monaten Witwe, sie allerdings hat eine sehr distanzierte Ehe geführt. Wenig Liebe und Zärtlichkeit , dafür kühl und immer höflich. Sie fühlt sich beinahe von einer Last befreit, denn noch fehlt ihr Henri der ihr immer den nötigen Halt gegeben hat. Marcel hingegen hadert mit dem Schicksal und Schuldgefühle quälen ihn. Alles ändert sich, als sie sich in der Thermalkur begegnen. Erst zögern sie, lernen sich immer besser kennen und wünschen sich ein Leben zu zweit. Die Veränderung allerdings nimmt die Familie und das Umfeld nicht so gelassen. So das es erst einmal zu Spannungen auf allen Seiten kommt. Mein Fazit: Dies ist eines der wenigen Hörbücher welches alles hat. Selten kamen mir bei einem Hörbuch die Tränen, noch weniger kann ich mich daran erinnern Gänsehaut bekommen zu haben. Diese Geschichte ist so gefühlvoll erzählt ohne Kitschig zu sein, und mit so viel Hingabe und Zärtlichkeit durch seinen besonderes Schreibstil beschrieben das der Zuhörer ganz gerührt ist. Auf eine ganz besondere Weise wird das Herz berührt. Mit diesem Roman ist der Autorin Karine Lambert eine unvergleichliche Geschichte gelungen . Dies ist der 2. Roman der Autorin . Und meiner Meinung nach ein ganz besonderes Werk was sich unbedingt zu lesen lohnt . Daher vergebe ich sehr gerne 5***** und eine Kaufempfehlung .

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"Ich bin zwar Rentner, aber mein Herz hat keine Falten." Dieser kurze, aber vielsagende Satz fasst den Inhalt des im März 2017 im Diana-Verlag erschienenen Romans "Und jetzt lass uns tanzen" der Belgierin Karine Lambert in wenigen Worten zusammen. Warmherzig und humorvoll, offen und klug beschreibt Lambert das Aufeinandertreffen zweier kürzlich verwitweter Senioren (Marguerite,78, und Marcel, 73). Statt sich zu "verstecken", was Marguerites Sohn Frederic mit ihrer ungewollten Einweisung ins Seniorenheim fast gelingt, entdecken beide Senioren erneut die Schönheiten und Überraschungen gemeinsamen Lebens, eine neue Liebe und gegenseitige Fürsorge – anfangs zum Entsetzen ihrer erwachsenen Kinder. Beide Senioren befreien sich von den Ihnen auferlegten Zwängen und genießen noch viele glückliche Lebensjahre miteinander. Die Autorin versteht es wunderbar, sich in die Gefühlswelt alter Menschen hineinzudenken und das schwierige Thema (Liebe im Alter) offen, liebevoll, auch humorvoll auszudrücken. Dieses hervorragend geschriebene und überaus kluge Buch voller Lebensweisheit, das völlig zu Recht schon in über 20 Ländern erschienen ist, kann ich wirklich nur jedem weiterempfehlen. Es ist absolut LESENSWERT - vor allem für erwachsene Kinder!

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"Ich bin zwar Rentner, aber mein Herz hat keine Falten." Dieser kurze, aber vielsagende Satz fasst den Inhalt des im März 2017 im Diana-Verlag erschienenen Romans "Und jetzt lass uns tanzen" der Belgierin Karine Lambert in wenigen Worten zusammen. Warmherzig und humorvoll, offen und klug beschreibt Lambert das Aufeinandertreffen zweier kürzlich verwitweter Senioren (Marguerite,78, und Marcel, 73). Statt sich zu "verstecken", was Marguerites Sohn Frederic mit ihrer ungewollten Einweisung ins Seniorenheim fast gelingt, entdecken beide Senioren erneut die Schönheiten und Überraschungen gemeinsamen Lebens, eine neue Liebe und gegenseitige Fürsorge - anfangs zum Entsetzen ihrer erwachsenen Kinder. Beide Senioren befreien sich von den Ihnen auferlegten Zwängen und genießen noch viele glückliche Lebensjahre miteinander, sogar als zehn Jahre später bei Marguerite dann doch die Demenz einsetzt. Die Autorin versteht es wunderbar, sich in die Gefühlswelt alter Menschen hineinzudenken und das schwierige Thema (Liebe im Alter) offen, liebevoll, auch humorvoll auszudrücken. Dieses hervorragend geschriebene und überaus kluge Buch voller Lebensweisheit, das völlig zu Recht schon in über 20 Ländern erschienen ist, kann ich wirklich nur jedem weiterempfehlen. Es ist absolut LESENSWERT - vor allem für erwachsene Kinder!

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