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Rezensionen zu
Und jetzt lass uns tanzen

Karine Lambert

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Hach! *Und jetzt lass uns tanzen ist eine schöne Liebesgeschichte, die zum Glück so gar nicht kitschig ist! Die Geschichte von Marguerite und Marcel hat mich sehr bewegt und mich auch ein wenig zum Nachdenken gebracht: Wie wird mein Leben im Alter wohl so sein? Da die Protagonisten weit entfernt von meiner Altersgruppe sind (78 und 73) habe ich mich anfangs ein bisschen schwer getan, mich in sie hineinzufühlen. Nach den ersten 30 Seiten klappt das aber ganz gut und die beiden waren mir sehr sympathisch und ich konnte mich super in sie hineinversetzen und mitfühlen! Das Buch macht nachdenklich, berührt ohne kitschig zu sein und zeigt, dass Liebe in jedem Alter möglich ist!

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Liebe kennt kein Alter

Von: Caroline Messingfeld aus Bad Nauheim

10.01.2018

Mit "Und jetzt lass uns tanzen" hat Karine Lambert einen anrührenden, charmanten Roman vorgelegt, der im wahrsten Sinne des Wortes aus der Reihe tanzt. Im Mittelpunkt stehen die Senioren Marcel und Marguerite, die ihren Lebenspartner verloren haben. Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es auch, noch einmal zu lieben? Das Cover ist extravagant gestaltet. Man sieht zwei Figuren, die sich auf einem dünnen Seil, das zwischen zwei Hochhäusern gespannt ist, vorsichtig aufeinander zubewegen. Die Figuren und Häuser sind in Schwarz und Weiß gehalten, während der Himmel in einem klaren, warmen Blau leuchtet. Gewisse Assoziationen mit den Protagonisten Marcel und Marguerite, die einen schweren Verlust verarbeiten und sich (und das Leben und die Liebe) wieder neu entdecken müssen, sind nicht von der Hand zu weisen. Auch der Titel ist gut gewählt. In der Aufforderung "Und jetzt lass uns tanzen" liegt etwas Lebensbejahendes, das den Leser sofort für die betagten Helden einnimmt. Vor allem Marguerite zieht alle Sympathien auf sich. Sie ist eine alte Frau, die - meiner Meinung nach - vom Leben um das Glück betrogen wurde. Sicher: Sie war eine gehorsame Tochter, mustergültige Ehefrau und vorbildliche Mutter. Aber Liebe, Lust und Leidenschaft hat sie in ihrer Beziehung zu ihrem kühlen, steifen Mann Henri, der ein angesehener, pedantischer Notar war und sie nur als ein repräsentatives Accessoire gesehen hat, nie kennengelernt. Durch die Begegnung mit dem aus Algerien stammenden Marcel, mit dem sie auf den ersten Blick gar nichts zu verbinden scheint, blüht Marguerite auf – und kann alles nachholen, was ihr bisher verwehrt worden ist. Endlich tanzt sie aus der Reihe und macht, was ihr gefällt. Wer wollte ihr dieses späte Glück nicht von ganzem Herzen gönnen? Karine Lambert schreibt in einer einfachen, klar verständlichen, mitunter poetischen Sprache. Man mag das Buch gar nicht aus den Händen legen; die Seiten fliegen nur so dahin. Der Plot ist originell, die Umsetzung brillant. Das Buch spiegelt das wahre Leben in allen seinen Schattierungen. Man fühlt, lacht und weint mit den Protagonisten. Aus diesem Grunde kann es keine andere Wertung als "fünf Sterne" geben. Merci!

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Meine Zusammenfassung:
 Marguerite ist 78 Jahre alt, als ihr langjähriger Ehemann Henri verstirbt. Sie fühlt sich plötzlich verloren, da sie in der ganzen Zeit niemals ohne ihren Ehemann sein musste. Henri, ein angesehener Notar, war immer der, der sagte wo es lang ging. Er hat entschieden, welche Musik sie hören, welche Filme sie gut finden oder was gekocht werden soll. Auch Henri war es der entschied, dass ihr gemeinsamer Sohn Frédéric aufs Internat gehen soll, damit aus ihm ein stattlicher, kluger Mann wird. Frédéric ist es nun, der es seinem Vater gleichtun möchte und sich nun um seine altgewordene Mutter kümmert. Früher war es dieser kleine Junge, der an den Wochenenden, an denen er aus dem Internat nach Hause kam, liebevoll in ihren Armen lag, sich freute sie zu sehen und sich von ihr überall hin führen ließ. Heute ist es, dieser erwachsene Mann, der es ein wenig zu gut mit Marguerite meint. Alleine in einem großen Haus, mit einer Haushälterin, die in ihrer Abwesenheit die Kleider der Hausherrin trägt und das nach 30 Jahren Dienst im Hause, das geht doch nicht. Und dann hat sie auch noch diesen Fremden bei der Kur kennengelernt, die ihr der Arzt verschrieben hat, in ihrem Alter! Wo soll das nur enden? Marcel ist 73 Jahre alt und ist ebenfalls Witwer, nachdem seine Frau Nora starb. Sie war sein Stern, sein Leben. Ohne sie ist er verloren. Hätte er doch bloß nicht versucht, ein 50 Punkte Wort beim Scrabble zu legen, dann wäre er an diesem verhängnisvollen Tag bei ihr gewesen … Für ihn ist das Leben mittlerweile nur noch trist und grau. Selbst seine Tochter Manou kann ihn nicht aufheitern, wo sie doch selbst ihre eigene Mutter verloren hat und gerne Erinnerungen und Trauer mit Marcel teilen möchte. Sie beschließt, dass sie ihren Vater in Kur schickt. Dort lernt er die liebreizende Marguerite kennen, die er sogleich im Anschluss nach der Kur auf einen Kurztrip entführt, ohne, dass ihre Kinder, Frédéric und Manou, davon erfahren. Sie genießen den Ausflug und stellen fest, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie der Tag, er die Nacht. Sie, die Dame die immer jeglichen Regeln gefolgt und den Wünschen ihrer Eltern oder denen ihres Mannes entsprochen hat, er, der das Leben bis ins kleinste Detail genossen und die Welt entdeckt hat. Doch kommen Marguerite Zweifel, als sie eines Tages beim Glühbirnenwechsel vom Stuhl fällt, ob sie das richtige Alter hat, um sich so einem ungestümen Mann noch einmal hinzugeben. Wie hätte sich wohl ihre lebens- und abenteuerlustige Schwester, die viel zu früh bei einem Unfall gestorben war, entschieden? Meine Meinung:
 Wirklich eine angenehme und freudig süße Geschichte für Zwischendurch. Hier merkt man, dass niemand zu alt ist, um sich noch einmal neu zu verlieben. Marguerite und Marcel sind einfach zwei sehr sympathische Charaktere, die einem das Herz aufgehen lassen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die beiden Protagonisten so unterschiedlich sind und doch so viel gemeinsam haben. Beide dachten sie, dass es nicht möglich ist, sich noch ein zweites Mal zu verlieben und mussten dann das Gegenteil feststellen. Ebenfalls sind auch die Kinder Frédéric und Manou unterschiedlich wie Tag und Nacht. Er ist ebenfalls wie sein Vater früher angesehener Notar und ein wenig verklemmt, eher wenig bereit zu Herausforderungen und Überraschungen. Sie dagegen ist Lehrerin - in ihre Klasse geht auch Frédérics Sohn, Ludovic - und genauso offen wie ihr Vater und ihre Mutter. Doch eins haben auch die beiden gemeinsam, die Sorge um ihre Eltern. Es handelt sich hierbei einfach mal um eine etwas andere Liebesgeschichte, die mir Spaß gebracht hat und mich immer hat weiterlesen lassen. Ich fühlte mich diesen beiden Personen so verbunden und wollte sie schon selbst, zu ihrem Glück zwingen. Das Buch liest sich sehr angenehm und einfach. Außerdem hat es mich zum Lächeln gebracht. Mein Fazit:
 Mir ist das Herz aufgegangen. Ich habe mich unterhalten gefühlt und ich wünschte mir, dass auch ich in diesem Alter noch so einen Lebensfreude empfinden werde und mein Glück mit jemandem teilen kann. Ein kleiner Abzug, weil es mir an ein oder zwei Stellen zu langweilig wurde, aber im Großen und Ganzen eine bezaubernde Geschichte. 4 von 5 Sternen.

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Marcel, 73 Jahre alt, er liebt die Sterne. Er weiß alles über sie. Sein ganzes bisherigen Leben hat er mit seiner großen Liebe aus Kindertagen verbracht, doch Nora ist nun tot.  Marguerite, 79 Jahre alt, ist seit kurzer Zeit Witwe. Viele, viele Jahre lang war sie mit Henri verheiratet, einem eher unterkühlten Mann, der keine Gefühle an sich heran ließ, der nach strengen Regeln lebte, denen sich auch seine Frau zu fügen hatte. Auch nach seinem Tod lebt sie mit diesen Regeln weiter. Sie ist es nicht anders gewöhnt. Ihr Sohn gleicht dem Vater. Am liebsten würde er die Mutter in einem Seniorenheim sehen. Einziger Lichtblick ist Ludovico, Marguerits Enkel, der sie einmal wöchentlich besucht. Marcel und Marguerite begegnen sich in einem Sanatorium. Er, der die Nacht liebt. Sie, die den Tag lieber mag. Die beiden spüren, dass sie zueinander gehören, doch ist eine zweite Liebe in dem Alter wirklich noch möglich?  "Und jetzt lass uns tanzen" - was für ein wunderwunderschöner Roman! Eine leise Geschichte um die Liebe im Alter, ein sehr lebensbejahender Roman. Gefühlvoll. Großartig.  Was für ein schönes Gefühl beim Lesen, als Marguerite die Regeln ihres Ehemannes über Bord wirft und im Alter anfängt, endlich zu leben! Wie sie zum Friseur geht, sich den altmodischen Dutt abschneiden lässt und sich eine Kurzhaarfrisur schneiden lässt! Diese und viele andere wunderbare Momente sorgen dafür, dass nicht nur Marguerite endlich das Glück findet, sondern auch der Leser.  "Und jetzt lass uns tanzen" - eine bezaubernde Geschichte aus der Kategorie "Glücklich-mach-Buch"!

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Dieses Buch hat Charme. Ob das jetzt daran liegt, dass es von einer französischsprachigen Autorin stammt oder an der Geschichte, weiß ich nicht. Außerdem hat es mich ziemlich überrascht. Ich hatte mit einer französisch angehauchten Geschichte über zwei Mitfünfziger gerechnet, die sich verlieben und dann einfach ihr Leben zusammen weiterleben, aber WIE ICH MICH DA GEIRRT HABE! Das Buch ist alles andere als das, zumal die Protagonisten noch um einiges älter sind, quasi Senioren. Zuallererst erfährt man einiges über das bisherige Leben von Marguerite, vor dem Tod ihres Mannes Henry. Schnell wird klar, dass diese Ehe nicht auf Liebe oder Ähnlichem basiert hat und Marguerite eigentlich nicht viel aus ihrem bisherigen Leben herausholen konnte, aber auch keine Ahnung von dem hat, was sie verpasst hat. Sie versucht, wie davor, ein braves, vernünftiges Leben zu leben, was ihr jedoch nicht gelingt. Nach einigen Kapiteln aus ihrer Sicht kommt eines aus Marcels Perspektive, in dem ich sofort gemerkt habe, welcher der zwei Protagonisten mir sympatischer ist. Auch er hat seine Frau vor einer Weile verloren, im Gegensatz zu Marguerite verspürt er allerdings keine wirkliche Lebenslust mehr, da seine Frau für ihn die Welt bedeutet hat. Und anstatt dann mit der Liebesgeschichte loszustarten, wird erstmal das Leben von Marguerite und Marcel nach dem Tod ihrer Ehepartner beschrieben. Dieser Part des Buches hat sich ein wenig hingezogen sodass ich manche Passagen nur ungenau gelesen habe. Es war stellenweise romantisch, aber meist wurde mehr auf den roten Faden und die Storyline geachtet, wodurch es recht oberflächlich geschrieben waren. Hier hätte ich mir mehr Einblicke in die Gefühle der Protagonisten gewünscht. Die Rückblenden und Erinnerungen von Marguerite und Marcel waren schön dosiert und haben sehr geholfen, die gesamte Story zu verfolgen. Insgesamt war die Geschichte nicht sehr komplex aufgebaut und verlief recht geradlinig,aber so konnte man auch flüssig in einem durch lesen.

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Das Cover: Das Cover ist meiner Meinung nach sehr ansprechend gestaltet und passt gut zu der Geschichte. Den Titel finde ich auch sehr passend und schön für die Geschichte. Meine Meinung: Fangen wir bei den Charakteren an, Marguerite sowie Marcel habe ich extrem lieb gewonnen. Beide haben einzigartige Charaktere und ergänzen sich sehr gut. Marguerites Sohn mag ich leider überhaupt nicht, man hätte ihn auch anders gestalten können ohne die Geschichte zu verändern. Alle weiteren Nebencharaktere mag ich sehr gerne. Zu der Geschichte: Ich finde die Geschichte sehr süß und herzerwärmend. Ich musste zu Beginn sehr viel weinen, da dieses Buch mit traurigen Passagen startet. Da die Geschichte sehr kurz ist, könnte man sie leicht an einem Nachmittag beenden und lernt dabei noch was fürs Leben dazu. Das Ende der Geschichte ist wunderschön, jedoch war schon sehr früh klar, dass es so enden wird... Fazit: Mir wird diese Geschichte im Kopf bleiben und mich immer wieder über das Leben nachdenken lassen. Trotz all den positiven Aspekten, kann ich dem Buch leider keine fünf Sterne geben. Dies liegt jedoch nicht am Buch, sondern an meinem Geschmack. Normalerweise lese ich nur Young/New-Adult und Fantasy, da ist Und jetzt lass uns tanzen mal etwas ganz anderes. Dieses Buch bekommt von mir 3,5 / 5 Sternen.

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Das Hörbuch Und jetzt lass uns tanzen vom März 2017 erschien im RandomHouse Audio Verlag und ist die ungekürzte Lesung zum gleichnamigen Roman des Diana Verlages. Iris Berben spricht mit einer warmen, ruhigen Stimme. Sie erzeugt eine fast schon heimelige, teils melancholische Stimmung. Die Autorin Karine Lambert stellt mit den völlig unterschiedlichen Protagonisten Marcel und Marguerite zwei Figuren in den Mittelpunkt, die beide eine Verlusterfahrung gemacht haben. Marguerites sehr dominanten Ehemann, ein Notar, verstarb im hohen Alter. Das Paar siezte sich. Sie folgte seinen Ideen und Ansagen. Nach seinem Tod erinnert der Alltag die 78-Jährige schmerzhaft an den verstorbenen Ehemann. In der Metzgerei wird sie beispielsweise gefragt, ob sie auch noch Wurst für ihren Mann mitnehmen möchte. Der Sohn des Paares, Frédéric, sorgt sich um die Mutter, die nun alleine ist und macht seiner Mutter Vorschriften. Marcel kommt aus Algerien, ist Franzose. Er war glücklich verheiratet. Mit seiner Frau Nora war er schon mitten in der Planung für ein Ehejubiläum, als diese plötzlich verstarb. Marcel und Marguerite lernen sich in einem Kurort kennen. Sie können über die Gleichen Sachen lachen, haben ähnliche Vorstellungen. Die beiden verlieben sich in einander, zum Unverständnis der Kinder. In der fremden Umgebung entdeckt Marguerite ihre längst vergessen geglaubte Lebensfreude durch Marcel wieder. Die Geschichte wird durch den Perspektivwechsel der Figuren getragen. Humorvoll, berührend aber nie kitschig wird Älterwerden, Einsamkeit, Schicksal und der Mut, eine späte Liebe zu leben, thematisiert. Die sympathischen Figuren werden durch eine fein komponierte Wörterwelt regelrecht zum Leben erweckt. Fazit: 4h 50min Stunden feiner, unaufgeregter Hörgenuss auf vier CDs.

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Marguerite ist schon seit sie denken kann mit ihrem Mann verheiratet. Schon immer hat sie genau das getan, was er von ihr erwartet hat und gab sich Mühe es ihm in allem recht zu machen, mochte die selben Sachen wie er, schickte ihren Sohn dorthin, wo ihr Mann es für richtig befand. Als ihre Ehemann dann verstirbt steht sie plötzlich alleine da: eine über 70-Jährige, die erst jetzt die Chance bekommt zu leben. Wie sie es möchte. Und dann begegnet sie Marcel... Allein vom Inhalt her, hat mir das Hörbuch schon sehr gefallen, doch als ich dann angefangen habe es zu hören, war ich wirklich skeptisch. Konnte das überhaupt gut werden? Ja, kann es. Die Vorleserin hat Marguerite genau die Stimme einer älteren, etwas gebrechlichen Dame gegeben, was einem das Gefühl gab, seiner Großmutter beim Geschichten erzählen zuzuhören und nebenbei ein paar Kekse zu knabbern. Auch Marcel gab sie wieder eine ähnlich ältere Stimme, die sich hervorragend an sein Alter anpasst. Auch wenn einem vor allem anfangs, der Ton etwas sehr langweilt, ist es dann, alles in allem nicht so schlimm und man gewöhnt sich daran. Marcel hat die Liebe seines Lebens gefunden und hat mit ihr ein verdammt glückliches Leben geführt. Sie kannten sich seit sie kleine Kinder waren und haben somit, ihr gesamtes Leben zusammen verbracht. Erst als Freunde, dann als Geliebte und schließlich als Ehepartner. Doch selbst die schönste Sache endet irgendwann und seine wundervolle Frau ertrinkt im Meer aufgrund eines Herzinfarktes. Sein Leben scheint nun endgültig vorbei zu sein. Doch dann trifft sie Marguerite... Die Story selber ist einfach mal etwas ganz anders.. eine Liebesgeschichte über zwei alte Menschen, die sich gerade erst finden. Klingt seltsam, ist es auch. Aber am wichtigsten: es hat auch noch funktioniert. Die Autorin hat es geschafft, das Geschehen so zu erläutern, dass es ganz egal ist, dass die beiden ihre besten Tage schon hinter sich haben. Die Probleme des Alters werden natürlich auch genügend einbezogen und ich für meinen Teil weiß, was ich bei meinen Eltern auf keinen Fall machen werde: ihnen bei dem was sie tun wollen, dazwischenreden. Man merkt, dass alte Menschen zu sehr wie Kinder behandelt werden.. meine Güte, sie haben ein ganzes Leben hinter sich, lasst ihnen doch den Spaß.

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