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Rezensionen zu
Manchmal ist es schön, dass du mich liebst

Marie Vareille

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Diane Jordan Herz was willst du mehr? Malerische Landschaften, nämlich Paris & Bordeaux, gutes Essen, Rotwein und jede Menge Liebe. Das ist der Stoff aus dem die Träume sind. Grins, zumindest meine momentanen. In meinem neuen Roman „Manchmal ist es schön, dass du mich liebst“ von der Französin Marie Vareille, geht es um die Protagonistinnen Chloé und Constance die sich einiges vornehmen. Aber ob sie ihre angestrebten Ziele auch erreichen oder welche Missgeschicke oder Überraschungen sie erwarten, dass verrate ich nicht. Das solltet ihr selber lesen. Der Schreibstil der Autorin ist spritzig, witzig und sehr humorvoll. Alleine deshalb lohnt es sich schon, dieses Sommerbuch zu lesen. Die bildhafte Sprache konnte mir einen guten Eindruck der jeweiligen Örtlichkeiten vermitteln. Das finde ich recht schön, wenn ich dieses Gefühl beim Lesen bekomme. So nah, als wär man da. So ein gedanklicher Miniaufenthalt in Frankreich hat doch was? Oder? Gute Unterhaltung und wenig Langeweile kommt daher beim Lesen dadurch auf, dass die beiden Freundinnen Kapitel für Kapitel abwechselnd berichten, wie es ihnen ergeht. Die eine in Tagebuchform, die andere in Briefen. Auch das finde ich gut, denn es muss kein seitenlanger Text sein, um diese besondere Freundschaft sichtbar zu machen. Und so liebe und leide ich wie immer mit und freue mich insgeheim ein wenig Einblick in das leichte französische (Liebes)Leben von Constance zubekommen. Aber auch die Fortschritte, die Chlóes Roman nimmt, interessieren mich. Das Cover ist in sommerlich leichten gelb und pinken Tönen gehalten. Der Titel des Buchs integriert sich gut. Zarte Wolken, Blumen und ein Paar, was sich noch nicht gefunden hat, verlocken zum Zugreifen. Fazit: 4 **** für die leichte und romantische Sommer-Liebelei, die mir gut gefallen hat. „Manchmal ist es schön, dass du mich liebst“ ist im Penguin Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 320 Seiten und kostet 10,00 Euro.

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Zu mir muss ich sagen, dass ich nicht all zu viele Liebesromane lese, weil ich manchmal glaube, dass sie es nicht schaffen mich zu überzeugen und zum lesen zu motivieren. Aber – oh boy – dieses Buch war so witzig, hat so einen tollen Charme versprüht und die Seiten flogen einfach nur dahin, so dass ich es in zwei Sitzungen beendet hatte. Chloé und Constance unterscheiden sich komplett in ihrer Lebensweise, aber als Freundinnen ergeben sie ein wunderbares Gespann. Chloé ist eher die etwas mehr extrovertierte, die hin und wieder einen One-Night-Stand nach dem anderen aufs Pakett legt und diese als Lückenfüller benutzt, da sie nicht von ihrem Ex hinweg kommt, mit dem sie immer noch eine Affäre hat, obwohl er in Kürze heiraten wird. Dazu kommt noch, dass er ihr Chef ist – einer der vielen Gründe, weshalb sie so exzessiv Alkohol trinkt und Zigaretten im Schnelldurchlauf zwischen die Lippen legt und raucht. Constance ist eine junge Frau die seit mehr als zwei Jahren im No-Sex-Land lebt und Schuld daran trägt Jane Austens „Stolz und Vorurteil“. Sie ist sehr romantisch, aber auch total schüchtern, wenn es dazu kommen sollte, Männer anzusprechen, weshalb sie die meiste Zeit in ihren vier Wänden verbringt, Bücher liest und sich über fiktive Männer hermacht. Und deshalb schließen sie und Chloé einen Pakt, damit sie beide ihr Leben mehr in die Hand nehmen und ihre Träume verfolgen. Ich fand dieses Buch grandios! Wir lesen immer wieder abwechselnd aus der Sicht von Chloé und Constance, die sich an verschiedenen Orten befinden. Es war einfach authentisch und man konnte jeweils herauslesen um wen es sich handelte, da beide nicht gleich klingen. Constance, unsere Romantikerin, schreibt Tagebuch Einträge, während Chloé von ihrem Leben nüchtern erzählt. In dem Schreibstil steckt so viel Witz und beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch. Besonders ihre Art, die Geschichte zu erzählen, hat mich so angefixt dieses Buch so schnell zu verschlingen. Ich kam zum einen nicht aus dem Lachen heraus und zum anderen wollte ich wissen, was in ihrem Liebesleben geschieht! Auch die Nebencharaktere waren alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Es waren so herzliche Personen, die man einfach nur zu gern in den Arm nimmt. Auch die Kulissen wie Paris oder das Dorf, in das Chloé flüchtet wurde schön beschrieben und versprühte so einen Charme, dass ich mir wünsche, es mit eigenen Augen sehen zu können. Mir hat die Handlung super gefallen! Es hat sich so angefühlt, als wäre ich mittendrin. Auch wie beide Protagonisten sich entwickelt haben und ihre Hürden überwunden haben, muss anerkannt werden! Mir hat dieses Buch so eine gute Laune beschert und ich könnte noch eine Ewigkeit darüber schwärmen, wie toll ich es finde! Fazit: Eine klare Leseempfehlung! Mir hat dieses Buch unglaublich gut gefallen und es ließ sich super schnell lesen und hat mir so ein gute Laune-Feeling beschert. Es war beinahe schon so, als würde ich einen Film schauen. Durch den Sichtwechsel zwischen den beiden Hauptprotagonisten wurde so viel Schwung in die Geschichte gebracht und es hat mich einfach nur wieder & wieder zum lachen gebracht. Und das muss erstmal passieren, dass mir ein Liebesroman so gut gefällt und das als eingeschweißte Fantasy-Leserin! 5 von 5 Sternen!

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Meine Meinung: Nachdem ich Der kleine Laden der einsamen Herzen gelesen habe (meine Rezension findest Du hier), wollte ich ein weiteres Buch lesen, welches genauso witzig und leicht zu lesen ist. Und da Manchmal ist es schön, dass du mich liebst ein ähnliches Cover hat, dachte ich, dass es ebenfalls so humorvoll ist (meine Logik halt). Ich nehme das jetzt einfach mal vorweg: Ich liebe das Buch! Es ist jetzt eins meiner Lieblingsbücher. Ich habe schon auf sämtlichen Plattformen davon geschwärmt und es jedem empfohlen. Und was mir alles gefallen hat, kannst Du dir im Folgenden spoilerfrei durchlesen. "Ab jetzt nehme ich mein Leben in die Hand." (S. 66) Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Cover nicht sooo schön finde. Das entspricht nicht meinem Geschmack. Ich finde, dass das Cover das Buch in die falsche Schublade steckt, was sehr schade ist. Aber eins muss man dem Cover lassen ー durch die Farben (gelb, grün, pink) wird die Atmosphäre des Buches gut verdeutlicht. Das Buch ist wirklich richtig witzig und sehr leicht zu lesen. Ich finde es gut, dass das Cover diese "Leichtigkeit" eingefangen hat. Besonders unzufrieden bin ich mit dem Buchtitel, da dieser VIEL zu lang ist. Außerdem finde ich, dass der Titel unpassend ist und ein falsches Bild in den Kopf setzt. Da hätte man ein besseren Titel wählen können (& einen kürzeren!). Das waren aber auch die einzigen negativen Aspekte, die ich zu erwähnen habe, denn alles andere hat mir fantastisch gut gefallen! Mit ihrem Schreibstil konnte mich die Autorin aufjedenfall überzeugen. Dieser war nämlich lustig und sehr bildhaft. Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschrieben, wo die eine Perspektive als Tagebucheintrag erzählt wird. Ehrlich gesagt, fand ich diese Methode fragwürdig, aber sobald ich die Charaktere näher kennengelernt habe, habe ich bemerkt, dass diese Tagebuchsache sehr gut zu dem Charakter der jeweiligen Person passt. Die Handlung dieser Geschichte ist super! Als ich die Leseprobe im Internet gelesen habe, wusste ich erst nicht, was ich davon halten sollte. Denn das erste Kapitel hat schon ein Plot Twist drin, wo ich schon nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte. Dieser hat mich aber auch direkt neugierig gemacht. Mir gefällt es sehr gut, wie die eigentliche Handlung der Geschichte eingeleitet wird. Die Dialoge sind schlagfertig und witzig, denn jeder hatte sein eigenen schrägen Humor. Auch das Dorf in das Chloé flüchtet ist sehr toll! Ich habe mich sofort in die Menschen dort verliebt. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung sind etwas skurril, aber sehr liebenswert. Ich habe jede Seite dieses Buches genossen. Eine der beiden Perspektiven ist die von Chloé. Ich mag sie und ich fand es sehr interessant aus ihrer Perspektive die Geschichte zu lesen. Sie wird durch ihr Verhalten am Anfang des Buches in ein negatives Licht gerückt. Dadurch wurde sie zu einer Art Anti-Helden, da sie nicht ー wie viele andere Protagonisten 一 ein Unschuldslamm war. Diese "Sache" fand ich am Anfang cool, aber zum Ende hin hat es mich etwas genervt, da ich der Meinung war, dass sie darüber langsam hinwegkommen sollte. Meinen Lesespaß hat es jedenfalls nicht gedämpft. Trotz ihres Fehlverhaltens fand ich Chloé sehr sympathisch. Irgendwie war sie eine typische Slytherin. Und dann gibt es auch noch Constance, unsere zweite Protagonistin, die eine typische Hufflepuff ist. Was soll ich zur ihr sagen? Ich liebe sie einfach! Sie (und dieser spezielle Kurs an dem sie teilnimmt) sind einfach so enorm witzig und absurd. Ich habe mich noch nie mit einer Person so gut identifiziert wie mit ihr. Wir sind einfach beide total die Opfer =D. Und ihre Gedankengänge erst! Herrlich! Ohne sie hätte mir das Buch nicht mal halb so gut gefallen. Auf die Liebesgeschichten will ich nicht zu sehr eingehen, damit ich hier niemanden spoilere. Ich fand die Liebesgeschichten schön, auch wenn mir beide etwas zu kurz kamen. Man hätte diesen mehr Platz zum entfalten lassen können. Zum Ende hin kamen diese sehr abrupt. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit beiden Liebesgeschichten. Zumal ich beide Typen toll finde(auch wenn ich den Namen von dem einen Kerl doof finde xdd). "Nie wieder werde ich mich dazu herablassen, die Person zu teilen, die ich liebe." (S. 285) Fazit: Das Buch hat mir super gut gefallen! Es ist witzig geschrieben und zwei tolle Protagonisten! Außerdem ist es ein perfektes "Gute Laune"-Buch. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen, da es auch relativ dünn und schnell zu lesen ist! Deshalb gehört das Buch zu meinen Lieblingsbüchern und bekommt dementsprechend von mir: 5 von 5 Sternen Ich hoffe wirklich, dass auch die anderen Bücher der Autorin ins Deutsche übersetzt werden. Ich kann mir vorstellen, dass ihre anderen Bücher genauso witzig sind wie dieses Buch. Leider muss ich sogar auf eine deutsche Übersetzung hoffen, da ich kein französich kann. Also Daumen drücken!!=D In Liebe, Seren ♥

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-Meine Erwartungen- Ich stellte mir unter Titel und Klappentext einen leichten Frauenroman vor, in welchen zwei Freundinnen einen gemeinsamen Pakt schließen, um ihre Träume zu verwirklichen. Dass die Geschichte in Paris und in einem kleinen Dörfchen in Bordeaux spielt, trug selbstverständlich zur Vorfreude bei. -Für wen sich das Buch eignet- Die Geschichte eignet sich für alle, die eine humorvolle, motivierende Freundinnen-Veränderungen-Liebesgeschichte und deren Leichtigkeit mögen. -Worum es geht- Chloé, eine Frau die alles zu haben scheint und doch nur eines will: Wieder eine glückliche Liebesbeziehung mit einem Mann führen (vorzugsweise mit ihrem perfekten -aber vergebenen Exfreund) und endlich einen Roman schreiben schließt mit ihrer Freundin Constance, einem eigenbrötlerischen Hardcore Austen-Fan, einen Pakt, der beider Frauen Leben verändern soll. Constance belegt einen verrückten Kurs, der ihr dabei hilft, Männer anzusprechen und das Beste aus sich rauszuholen, während Chloé ihr freizügiges Leben hinter sich lässt, sich um ihre Großmutter in einem kleinen Dorf kümmert und das Landleben als Inspirationsquelle für ihren Roman nutzt. Ob da Platz für „den Richtigen“ ist? -Was ich persönlich von dem Buch halte- Es handelt sich um ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, das schöne und humorvolle Ansätze liefert, wie und warum man seine Träume ausleben sollte. Das Buch ist humorvoll verfasst und stellt Chloé als starke, unabhängige Frau mit weichem Kern darf, während Constance als etwas naiver Bücherwurm mit wenig Selbstwertgefühl auftritt. Beide Freundinnen verbindet der Wunsch „nach mehr“ – der Wunsch nach Liebe. Ich fand die ersten zwei Drittel des Buches besser als das letzte Drittel – daher u.a. der Punktabzug. Im letzten Drittel gab es zahlreiche Situationen, die man typischerweise in einem Frauenroman vorhersehen kann: Streits, Rückfälle, Missverständnisse, Versöhnung. Dies hat meiner Meinung nach die vorige Entwicklung der Figuren auf dem Weg zur Charakterstärke etwas abgeschwächt. Ich wünsche mir manchmal Frauenromane, die nicht nur das vermitteln, was man von „typischen“ Frauenromanen erwartet: Weibchen sucht Männchen, tut alles dafür und verändert sich völlig. Ich wünsche mir eher Geschichten mit einer Botschaft, die jungen Frauen den Rücken stärkt und sie ermutigt, kein Naivchen zu sein, sondern vielmehr jemand, der kämpft und seine Träume lebt. Selbstverständlich spielt die Liebe dabei eine wichtige Rolle in unserem Leben, doch sollte sie nicht als Aufopferung für einen Mann dargestellt werden. Die Autorin hat glücklicherweise zum Ende hin nochmal die Kurve gekriegt und eine unterhaltsame Story geschaffen.

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Es hat schon etwas Tragisch-Ironisches, wenn eine hübsche junge Frau, wie Chloé eine ist, theoretisch jeden haben könnte, aber in der Praxis ihr Herz an einen Typen verloren hat, der sie im Grunde nur ausnutzt. Von meiner Seite gab es dafür aber gleich die ersten Sympathiepunkte, weil es gleich das Wesentlichste über sie offenbart hat: Hinter ihrer coolen Facade und ihrer Ich-komme-gut-alleine-zurecht-Ausstrahlung verbirgt sich ein weiches Herz. Ich hatte zuerst etwas Mitleid mit ihr angesichts der vertrackten Situation, in der sie sich befand: Sie liebt noch immer ihren Ex Guillaume, hat sogar eine Affäre mit ihm, aber heiraten wird er eine andere (am Ende wird dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt, da man noch ein heikles Detail zu dieser Dreiecksbeziehung erfährt). Aber relativ schnell wird klar, dass Chloé auf dieses Mitleid überhaupt nicht angewiesen ist. Sie bringt ihre Luftblase selber zum Platzen und zieht sich von Guillaume zurück, indem sie sich ihrer (noch nicht existenten) Schriftstellerkarriere widmet. An dem Punkt dachte ich: Jetzt geht's richtig los! Im Grunde stimmte das auch: Trotz der Überschaubarkeit des Dorfes, in das sie fährt, kann sie sich nicht über Langeweile in ihrem Leben beklagen. Sie ist immer beschäftigt und lernt neue Leute kennen - allen voran ihr Nachbar Vincent, mit dem sie sich gleich bei ihrem ersten Treffen in die Haare bekommt. Ich kann nicht genau benennen, woran es lag, aber trotzdem wollte mich dieser Part ihres Handlungsstrangs nicht recht mitreißen. Ich würde nicht behaupten, dass zwischen Chloé und Vincent die Chemie nicht stimmt, aber aufgrund der Vorhersehbarkeit, worauf das Ganze zusteuert, wirkte ihr Katz-und-Maus-Spiel weniger reizvoll für mich. Als Kontrastprogramm zu Chloé gab es noch einen zweiten Handlungsstrang: den von Constance. Wenngleich ich im Hinblick auf ihre Unsicherheiten gelegentlich die Augen verdrehen musste, habe ich an ihrem Plot aber letztlich etwas mehr Gefallen gefunden als an Chloés. Vielleicht lag es daran, dass ich mich im Endeffekt mehr mit ihr identifizieren konnte. Jedenfalls empfand ich die Entwicklungen ihrer Persönlichkeit sowie in ihrem Liebesleben interessanter und süßer mitzuverfolgen. Zunächst erschien es mir sehr merkwürdig, dass Tristan zwar Constances Love-Interest ist, aber nie zugegen war (er taucht erst gegen Ende auf). Dadurch konnte man sich überhaupt kein Bild von ihm machen. Im Endeffekt war ich aber nicht sonderlich traurig darüber, denn ich hatte bereits einen anderen Mann auf dem Schirm, der perfekt zu ihr gepasst hat. Die Anzeichen waren zwar sehr subtil, aber gerade deswegen war ihre Annäherung so zauberhaft. Es war eher ein zaghaftes Herantasten, das zunächst mehr wie freundschaftliche Zuneigung denn wie Liebe wirkte, aber genau deshalb bestand immer eine gewisse Unsicherheit meinerseits, ob die Autorin die beiden am Ende doch zusammenführen würde oder nicht. Neben den amurösen Entwicklungen bei den beiden stand aber auch ihre Freundschaft zueinander im Vordergrund. Ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten haben häufig für Reibereien und ein angespanntes Verhältnis gesorgt. Es war immer ein unterschwelliger Neid bzw. eine gewisse Rivalität spürbar, weshalb es nur eine Frage der Zeit war, bis es zur Explosion kam. Diese wurde letztlich aber mehr von einer Reihe Missverständnisse ausgelöst und hat den letzten Kapiteln nochmal etwas Würze verliehen. Wenngleich ihr Miteinander also nicht immer besonders harmonisch ist, merkt man dennoch, dass sie einander schätzen. Sie würden niemals etwas tun, das der anderen bewusst wehtun würde, auch wenn ihr jeweiliges Verhalten unter Umständen von der anderen fehlinterpretiert wird. Hier ist der Leser durch die beiden Perspektiven klar im Vorteil, da er sich über die jeweiligen Intentionen im Klaren ist. Allerdings hat es auch etwas Frustrierendes, wenn man ihnen nicht direkt sagen kann, dass sie die Situation falsch einschätzen. Vielleicht ist es angesichts dessen ganz gut, dass Chloé und Constance die meiste Zeit getrennt voneinander verbringen und überwiegend per Mail oder telefonisch kommunizieren. Mir persönlich wäre jedoch ein wenig mehr Face-to-Face-Interaktion lieber gewesen, wenngleich ich mir bewusst bin, dass die Häufigkeit von gemeinsamen Treffen nichts über die Qualität einer Freundschaft aussagt. Fazit Vareilles Debut ist kurzweiliger, ansprechend geschriebener Roman über Liebe und Freundschaft. Doch obwohl beide Subplots sympathische Charaktere aufwiesen und keine uninteressanten Wege eingeschlagen haben, habe ich nicht das unbändige Gefühl verspürt, unbedingt weiter lesen zu müssen. Ich bin mir jedoch sicher, dass es vielen Leser/innen in der Beziehung anders ergehen wird.

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Das Cover dieses Buches hat mich angesprochen und nachdem ich den Klappentext gelesen habe und ich mitbekommen habe, das es sich um Paris handelt, musste ich das Buch unbedingt lesen. Zwar hat es mich nicht so in den Bann gezogen, aber es war eine schöne Unterhaltungslektüre. Da ich ja schon immer mal nach Paris will, lese ich auch gerne von dieser Stadt. Die beiden Protagonisten waren sehr schön beschrieben und mir dadurch auch gleich Symphatisch. Constance bringt ihren Chef dabei manchmal in den wahnsinn. Sie ist ein ruhiger Typ und sie findet während ihrer Arbeitszeit, zeit für andere Dinge, was ihrem Chef natürlich missfällt. Nach einigen Monaten ohne Mann, möchte sie etwas ändern, sie will sich neu verlieben. Auf einem Seminar, der gerade nicht billig war, hofft sie auf Erfolg. Ihre Flirtversuche scheitern aber immer kläglich, doch sie gibt nicht auf und hofft in Paris, der Stadt der Liebe, endlich einen Mann zu finden. Ich fand dabei ihre Flirtversuche ganz lustig und hatte auch mitleid mit ihr. Sie sucht sehnlichst einen Mann, dem sie vertrauen und Lieben kann. Chloe ist dabei das krasse Gegenteil von Constance, ihrer Freundin. Sie ist selbstbewusst, zielstrebig, bildhübsch und sich für eine Affäre nicht zu schade. Dabei hängt Chloe immer noch an ihren Exfreund, den sie natürlich jeden Tag auf der Arbeit sieht. Aber auch sie beschließt, ihr Leben in die Hand zu nehmen und einen Neuanfang zu wagen. Sie kündigt fristlos und zieht zu Constance Onkel nach Marinzac, um dort ihren Traum als Schriftstellerin zu leben. Dabei hat die Autorin die Landschaft und den Ort so wundervoll und bildlich beschrieben, das man gleich selbst die Koffer packen möchte und dort hinziehen möchte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen und sie hat hier wirklich jeden Ort bildlich beschrieben. Auch Paris stellt sie wunderbar dar. Die Story ist aus der Sicht von Constance und Chloe geschrieben, wobei die Perspektive von Constance dem eines Tagebuch ähnelt. Die Handlung beinhaltet viel Humor und Herz. Sie stellt auch die meiste Zeit die Protagonisten hier Chaotisch da, aber dennoch muss man beide gleich ins Herz schließen. Durch den Humor im Buch, habe ich weiter gelesen, doch ich brauchte einwenig länger, da ich manchmal mit den Perspektiven durcheinander kam. Dennoch ist es ein wirklich empfehlenswertes Buch, das man für entspannende Stunden lesen kann.

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In dem Buch "Manchmal ist es schön, dass du mich liebst" von Marie Vareille, geht es um Freundschaft und eine Verbindung zwischen Menschen wie sie schöner nicht sein kann. Das Cover ist in Sommerlichen Farben gestaltet. Der Titel ist in einem Rosa Kreis geschrieben und außen herum sind Wellen aus Grün und Gelb, was eine sehr fröhliche Kombination ist. Oben und unten sind nochmals zwei Figuren abgebildet, welche Herzchen und Rosen halten. Geschrieben ist es einmal aus Sicht von Chloé Lacombe und einmal als Tagebucheintrag aus Sicht von Constance Delahaye. Die Kombination aus den beiden Sichten ist sehr hilfreich im Verlauf des Buches und man erkennt die Zusammenhänge zwischen den Freundinnen, welche die Hauptrolle im Buch haben. Das Buch beginnt auf dem Geburtstag von Greg, er ist der Ehemann von Charlotte. Chloé versucht dort ihren Ex Freund Guillaume eifersüchtig zu machen, verfällt ihm am Ende aber und geht mit ihm nach Hause, obwohl er verlobt ist. Neben dieser Tatsache ist er auch der Chef von Chloé, was die Beziehung nur unnötig komplizierter macht. Gemeinsam mit Constance schließt sie ein Pakt, in welchem sie sich versprechen, das Constance endlich einen Freund findet und aus dem No-Sex-Land heraus kommt und Chloé endlich ihren Roman schreibt, was sie schon lange vor hat. Der Wendepunkt ist definitiv die Kündigung von Chloé und der Umzug von Paris nach Marinzac, wo sie bei dem Onkel von Constance lebt. Hier versucht sie von ihrem Leben in Paris Abstand zu nehmen und sich neben dem schreiben ihres Romans um ihre schwer kranke Großmütter zu kümmern. In Marinzac findet sie schnell eine gute Freundin, Virginie, sie ist Fotografin und sie sind viel zusammen, dass im Dorf sogar das Gerücht aufkommt, die beiden wären ein paar. Das liegt auch daran, dass Constance dies zu ihrem Onkel gesagt hat, um Chloé von Männern fernzuhalten. Doch in dem Dorf weiß jeder sofort alles und kein Geheimnis bleibt wirklich eines. Dort lernt sie auch Vincent kennen, den Nachbarn von Tonton Gonz (Onkel von Constance). Sie ist hin und hergerissen, denn Vincent ist sehr wankelmütig, was seine Art betrifft, mit Menschen umzugehen. Während Chloé also in Marinzac ihren Roman versucht zu schreiben, versucht sich Constance an Verführungskursen um in der Männerwelt endlich Fuß zu fassen. Gemeinsam mit einer Gruppe von Frauen nimmt sie dort teil und sie lernt sehr viel dazu. Sie will nun bei der Hochzeit Tristan beeindrucken, welchen sie zwei Mal schon gesehen hat, jedoch nicht weiß, wie sie diesen Ansprechen soll, da sie vor dem Verführungskurs sehr schüchtern und in sich gekehrt ist. Charlotte bringt ihr zweites Kind auf die Welt und Chloé wird wieder Patentante, welche extra aus Marinzac nach Paris angereist ist, um ihrer Freundin beizustehen. Geplant war für wenige Tage in Paris zu bleiben um dort wieder was mit ihren Freundinnen zu machen, sie erhält jedoch den Anruf das ihrer Großmutter es immer schlechter geht, so setzt sie sich wieder direkt in den nächsten Zug. Bei der Hochzeit in Constance's Familie überschlagen sich die Ereignisse. Tonton Gonz erfährt, das Chloé doch nicht auf Frauen steht, und will diese nun mit Tristan verkuppeln. Constance versteht es völlig falsch und denkt, dass Chloé die Sitzkarten vertauscht hat. Sie wirft ihrer Freundin Vorwürfe an den Kopf und als sie am nächsten Tag wieder aufwacht, kann sich Constance daran nicht mehr erinnern. Erst durch Vincent erfährt sie, was alles passiert ist. Während der Zeit in Marinzac verliebt sich Vincent in Chloé, glaubt aber das diese Lesbisch ist, was auch seine Gefühle zu ihr sehr kompliziert erscheinen lassen. Nach einer Aussprache zwischen Chloé und Guillaume trifft sich Chloé mit Constance und Charlotte. Charlotte hat eine Stelle in London bekommen, wovon sie ihren beiden Freundinnen erzählt und Charlotte ist glücklich mit ihren Kindern. Als Chloé von ihrer Zeit in Marinzac erzählt, erfährt sie, dass auch Vincent sehr viel von Chloé hält und auf diese steht. Sie beschließt wieder nach Marinzac zu fahren um alle ihre Fehler klar zustellen. Am Ende kommen Chloé und Vincent zusammen und wohnen gemeinsam in den Weinbergen in Marinzac, wo sie Besuch von den Freundinnen bekommen und Chloé endlich ihren Roman veröffentlicht. Die Hauptcharaktere sind komplett unterschiedlich. Da ist zum einen Chloé, eine selbstbewusste junge Frau, die weiß was sie will. Sie kündigt ihren Job und will mit ihrem Roman beginnen um endlich über ihre vergangene Liebe zu Guillaume hinwegkommen. Dann ist da Constance, sie ist sehr verträumt und lebt in einer Welt von Jane Austen. Ihr absolutes Lieblingsbuch ist "Stolz und Vorurteil", welches sie schon mehr als einmal gelesen hat. Sie versucht in der Karriere weiter zu kommen und wird versetzt nach London, wo sie sich beworben und letztendlich genommen wurde. Sie hat es außerdem schwer in der Männerwelt, da sie nicht sehr viel von sich hält und sich unter Wert verkauft. Sie besucht Verführungskurse, was eine neue Seite an ihr hervor bringt. Als dritte der Freundinnen ist da Charlotte. Sie ist Mutter zweier Kinder und führt ein glückliches Leben in Paris. Eine wichtige Figur neben den Mädchen ist auch Vincent Laborde. Er ist der Nachbar von Constance ihrem Onkel, welcher sich in dem Buch in Chloé verliebt. Er war verheiratet und wollte Kinder, jedoch hat seine Frau ihn verlassen und überall erzählt, dass er eine Abtreibung wollte als diese Schwanger von ihm war (Die Geschichte entsprach nicht der Wahrheit, denn sie wollte keine Kinder). Gemeinsam mit Chloé lebt er am Ende auf dem Anwesen der Familie. Mamie Rose, ist die Großmutter von Chloé, welche krank ist. Und auch Tonton Gonz kennt sie. Beide spielen eine erhebliche Rolle in der Geschichte, sind liebenswürdig zu ihren Familien und immer für eine Überraschung gut. Mein Fazit: Das Buch ist wundervoll geschrieben. Es hat mich direkt mitfühlen lassen und es war auch sehr lustig zu sehen, wie es in den einzelnen Familien alles zu sich geht. Ich fand das Buch einfach toll und werde es definitiv irgendwann noch einmal Lesen da es mich beeindruckt hat. Verdiente 5 Sternen!!

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Mein Fazit : Ein Roman der leicht wie eine Feder ist, und sich in kürzester Zeit liest . Die 3 Freundinnen Chloe, Constance und Charlotte könnten verschiedener gar nicht sein . Charlotte spielt hier allerdings nur eine kleinere Rolle , da ihr Leben gerade läuft , verheiratet ist das 2. Kind bekommt und insgesamt das leben führt das Constance und Chloe ebenso gerne führen würden. Die Rolle der Constance fand ich sehr unterhaltsam da sie einiges unternimmt um ihrem Traumprinzen ein Stück näher zu kommen . Die ein oder andere Situation bekommt dadurch schon eine eigene Komik . Hingegen hat mich Chloe ein wenig irritiert weil sie an alten Zöpfen fest hält und erst einiges geschehen muss damit sie ihren eigenen Weg findet. Zwei Jahre vergebens warten ist schon sehr lange . Dieser Roman ist durch seine nette Art und Weise eine wirklich schöne Ferien-Lektüre . Den großen literarischen Schreibstil wird man hier nicht finden . Allerdings wird man nett unter halten . Das Buch ist so geschrieben , das man jederzeit auch bei längeren Pausen , den Einstieg wiederfindet . Überraschungen gibt es keine vieles ist vorhersehbar . Mich hat es zwischen drin ein bisschen gelangweilt daher vergebe ich sehr gerne 4 ****

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