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Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

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Athesia Buch GmbH

Von: Heidi Haspinter aus Meran

13.04.2021

Rachel ist seit 15 Jahren in psychiatrischer Behandlung. Ihr Alltag wird bestimmt von Therapien, Medikamenten und ihrer Schuld. Doch dann ändern zwei Sätze plötzlich alles. Sie beginnt zu zweifeln und zu hoffen. Ist sie doch keine Mörderin? Der einzige Weg, die Wahrheit herauszufinden, ist der Weg zurück nach Hause. Denn die Antworten, die Rachel so verzweifelt sucht, sind in ihrer Vergangenheit begraben. Ein atemberaubender Psychothriller, in dem falsche Erinnerungen und Annahmen eine Tragödie der Irrungen auslösen. Und dessen Hauptfigur mit Schuldgefühlen, Verzweiflung, Zorn und Fassungslosigkeit zu kämpfen hat. Unbedingt lesen.

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Ich hatte von der Autorin schon durch die Moortochter gehört, aber da bin ich nur um das Buch rumgeschlichen habe es aber nie gekauft. Bei diesem Buch habe ich das Cover gesehen und dazu den Klappentext, nach dem Lesen der Leseprobe war für mich klar, ich muss dieses Buch kaufen. Man ist direkt in der Geschichte drin, denn wir lernen als erstes Rachel in ihrer aktuellen Situation in der Klinik kennen. Sie war mir von Beginn an sympathisch und was sie erleben und durchmachen musste tat mir einfach nur leid. An ihr wird uns deutlich aufgezeigt, welche merkwürdigen Wege unser Gehirn wählt wenn wir Traumatisches erleben. Die gesamte Handlung wird uns aus zwei Perspektiven erzählt, also Vergangenheit und Gegenwart. Das macht das ganz dynamisch und eröffnet uns einen weiteren Blick auf das Geschehen. War das Buch deswegen ein Pageturner? Stellenweise... ich fand die Grundstory wirklich interessant und wollte natürlich auch wissen wie es ausgeht. Aber nachdem die Rahmenhandlung bekannt war empfand ich es stellenweise als langatmig und war sogar teilweise etwas genervt, weil ich dachte es geht nie vorwärts. Man erfährt zwar immer wieder häppchenweise neue Details und man legt sich im Kopf auch eigene Theorien zurecht, aber wenn man das Gefühl hat die Handlung stagniert werde ich zumindest schnell ungeduldig. Und auf den letzten 80 Seiten kommt Bewegung in die Sache alles geht Knall auf Fall und alles fügt sich an seinen Platz. Hat das Buch damit einen perfekten Abschluss? Also es bleibt eventuell nur eine Frage offen und alle anderen werden beantwortet, aber perfekt ist was anderes. Es geht dann wirklich Schlag auf Schlag und alles fügt sich so perfekt und für alles gibt es die passende Lösung, dass es für mich total überzogen und unrealistisch war. Ich kann dies leider hier nicht ausführen, da ich sonst das gesamte Buch spoilern würde was ich nicht möchte. Mein Fazit zu diesem Psychothriller: eine gute Grundstory, sympathische Charaktere und passende Antihelden mit einem Ende, dass nicht offen gehalten wurde. Allerdings hat sich alles zu sehr gefügt, mit Längen in der Mitte und Überstürzung am Ende. Ich fühlte mich auf den letzten 30 Seiten ein wenig abgefertigt. Ein solider Psychothriller, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

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Die Rabentochter von Karen Dionne

Von: Tanja Schmidt

11.02.2021

Ich fand das Buch spannend, obwohl recht bald absehbar ist wer der Täter ist. Trotzdem ist es mal was anderes, die Autorin versteht es eine schöne, aber unheimlich beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Ich fand´s toll.

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Nach dem vielversprechenden Klappentext und einem eigentlich gelungenen Einstieg habe ich Nervenkitzel erwartet, aber "Die Rabentochter" hat mich nicht ganz so begeistern können wie viele andere. Es hat meine Erwartungen leider nicht vollkommen erfüllt. Zwei große Kritikpunkte habe ich. Punkt eins: Die Thematik an sich ist natürlich prädestiniert für einen Psychothriller, leider nimmt sich die Autorin selbst die Spannung heraus. Sie gibt von Anfang an zu viel preis. Es war ganz früh absehbar, welche Entwicklung die Story nimmt, was sich letztendlich auch bestätigt hat. Dadurch ist vieles nicht mehr überraschend, wirkt vorhersehbar und eher langweilig. Das kratzt natürlich enorm am Spannungsbogen. Die Spannung ist keine Konstante, sondern ein permanentes Auf und Ab. Punkt zwei: Einige Vorgehens- und Verhaltensweisen von Rachel waren in meinen Augen vollkommen unglaubwürdig und erschienen mir unlogisch. Ebenso, dass sich die Eltern über einen so langen Zeitraum nicht eingestehen können, dass sie vollkommen überfordert sind. Ihre Reaktion und ihr jahrelanges Stillhalten kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich gehe jetzt gar nicht weiter darauf ein, weil ich nichts vorweg nehmen möchte. Karen Dionne erzählt die Geschichte in zwei Perspektiven. Einmal aus Rachels heutiger Sicht und aus dem Blickwinkel ihrer Mutter Jenny. In Rückblenden erleben wir die komplette Kindheit bis zum Tod der Eltern mit. Und diese haben mir wirklich gut gefallen. Hier zeigt die Autorin, dass sie auch spannend kann. Auch die Darstellung der damals neunjährigen Diana fand ich genial - ein Kind mit psychopathischen Zügen, zu Jähzorn und unkontrollierten Ausbrüchen neigend, das genau weiß, was sie tun muss um das zu bekommen was sie will. Ihre weitere Entwicklung zu verfolgen war schon krass. Auch sprachlich konnte mich die Autorin durchaus überzeugen. Im Vergleich zu der manchmal etwas ausschweifenden Story war das Ende dann wiederum recht kurz abgehandelt. Für meinen Geschmack ist "Die Rabentochter" alles in allem zu absehbar, was dann eben teilweise zu mangelnder Spannung führt. Mit allem anderen kann ich mich arrangieren.

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"Die Rabentochter" von Karen Dionne war mein erstes Buch der Autorin. Dieses Hörbuch wurde von Julia Nachtmann gelesen. Die heute 26 jährige Rachel, glaubte 15 Jahre fest daran, ihre Mutter ermordet zu haben. Deshalb verblieb sie auf eigenem Wunsch in der Psychiatrie. Als sie jedoch Akteneinsicht nimmt wird ihr klar, dass sie es nicht gewesen sein kann und macht sich auf den Weg nach Hause, zu ihrer Schwester und Tante, die noch immer am Ort des Geschehens leben. Zu Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte einzutauchen, aber als Rachel in ihrem Zuhause angekommen ist hat mich die Geschichte gepackt. Abwechselnd wird die Geschichte einmal aus Rachels Sicht in der Gegenwart und aus Jennys Sicht, Rachels Mutter, in der Vergangenheit erzählt. Den Erzählstrang von Jenny fand ich sehr spannend und fesselnd. Wie sie das schwierige Zusammenleben mit ihrer älteren Tochter Diana beschreibt und erzählt, hat mich total gepackt. Ich war teilweise echt schockiert was so alles passierte. Auch in Rachels Perspektive wird immer spannender und nach und nach setzt sich alles zu einem großen ganzen zusammen. Was mir auch sehr gefallen hat, war die Liebe zu den Tieren die hier sehr schön und besonders dargestellt wurde. Ich hatte Bilder der Tiere und der Umgebung im Kopf und konnte mir alles richtig gut vorstellen. Insgesamt ist es ein düsterer und dunkler Thriller, der mich fesseln konnte. Das liegt auch mit daran, dass die Leserin Julia Nachtmann, durch ihre Stimme eine die geheimnisvolle und düstere Atmosphäre in meinem Kopf entstehen ließ. Ich vergebe gerne ein Lese- und Hörempfehlung für diesen spannenden und düstereren Psychothriller.

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Sobald von einem gruseligen Anwesen die Rede ist, in diesem Fall einem einsamen Jagdhaus mitten im Wald, bin ich prinzipiell schon mal dabei. Und wenn dann noch blutige Familiengeheimnisse und ein investigativer Journalist hinzukommen, kann ja eigentlich nicht mehr so viel schiefgehen. Oder? 😜 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Rachel, 26, ist der festen Überzeugung, dass sie ihre Eltern erschossen hat. Seit ihrem elften Lebensjahr befindet sie sich deshalb auf eigenen Wunsch in einer geschlossenen Psychiatrie. Als der Journalist Trevor sie zu den Geschehnissen befragt und sie zum ersten Mal den offiziellen Polizeibericht liest, wird ihr bewusst, dass die kriminaltechnischen Fakten klar dagegensprechen, dass sie einen Doppelmord begangen hat. Sie entlässt sich selbst und kehrt zurück in, genau, das einsame Jagdhaus ihrer Familie, in dem bis heute ihre Schwester und ihre Tante leben. Dort versucht sie, die wahren Umstände der Tragödie aufzudecken. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Waren noch andere Personen im Spiel, oder hat ihr Vater, so die "offizielle" Version, tatsächlich zuerst seine Frau und dann sich selbst getötet? Und weshalb hat Rachel dann so eine klare Vision davon im Kopf, wie sie selbst mit einem Gewehr neben den Leichen ihrer Eltern steht? Welche Rolle spielte ihre psychopathische Schwester bei den Geschehnissen? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Erzählt wird die Geschichten auf zwei Zeitebenen, kurz vor dem Tod von Rachels Eltern und in der Gegenwart. Man fliegt nur so durch die Seiten, die ganze gruselige Atmosphäre rund um das Anwesen und die angrenzende Natur (Rachels Eltern erforschten Amphibien und Bären auf ihrem eigenen Grundstück) war super beschrieben und hat mich sofort gepackt. Ab ca. der Hälfte des Buches fand ich den Plot leider etwas dünn. Vieles, was Rachel nach und nach herausfindet, konnte ich recht früh vorausahnen, und mir fehlten ein bisschen die Überraschungsmomente zwischendurch oder zumindest diese eine unvorhergesehene Wendung am Ende. Alles in allem ein solider, trotzdem auch spannender Thriller, der mich aber leider nicht komplett überzeugen konnte.

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Die Rabentochter

Von: zwischenzeil.ich

20.01.2021

Nachdem mir "Moortochter" von Karin Dionne damals so gut gefallen hat, musste ich natürlich ihren neuen Thriller auch lesen 😊 Sie schreibt wahnsinnig atmosphärisch und nimmt einen mit ihrem Setting total gefangen. Auch wenn der Plot wenig überraschen konnte muss ich sagen, war ich von Anfang bis Ende gefesselt. Mehr als einmal habe ich mich total gegruselt und hatte Gänsehaut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Und Rachel war für mich auch eine sehr interessante Protagonistin. Insgesamt ein gelungener Thriller. 4/5 ⭐

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Wir treffen hier auf Rachel, die nach einer Selbsteinweisung seit 15 Jahren in einer Psychiatrie ihr Trauma aus der Kindheit verarbeiten möchte. Sie glaubt ihre Mutter erschossen zu haben! Doch dann beginnt sie an ihrer Schuld zu zweifeln nachdem sie zufällig Einblick in die Polizeiakte erhält.   Wir erleben den Plot in unterschiedlichen Zeitebenen. Die Kapitel erzählen abwechselnd in der Gegenwart aus Rachels Sichtweise und in der Vergangenheit von Rachels Mutter Jenny. Das Familienleben in der Natur sollte ein behütetes und freies Aufwachsen der Kinder ermöglichen, doch es wurde aufgrund der älteren Schwester Dianas und ihrer später festgestellten Verhaltensstörung zur großen Belastung.   Es kommt immer wieder zu unerklärlichen Vorfällen, die anfangs eher Kleinigkeiten und Zufälle zu seien scheinen… doch mit der Zeit immer mehr zur großen Gefahr für Rachel und ihrer Familie wurde……   Ich hatte ein paar Seiten gebraucht bis ich in die Story richtig reinkam, doch dann war ich wirklich gefesselt! Die Autorin schaffte es mit ihrem gut lesbaren und bildlichen Schreibstil eine kühle und düstere Stimmung bei mir zu erzeugen. Ich hatte stets das Gefühl mich mitten in der Natur zu befinden und konnte den Wald förmlich riechen.   𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein Psychothriller, der an ein modernes Märchen erinnert und mich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch begeistern konnte.

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