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Rezensionen zu
Die Rabentochter

Karen Dionne

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

familientragödie

Von: debbie

05.01.2021

heute möchte ich euch einen thriller aus dem goldmann-verlag vorstellen... ich lese sehr gerne psychothriller...bücher, die mich an meine grenzen bringen...bücher, die mich vielleicht sprachlos zurück lassen... der klappentext versprach ein großes psychospiel für mich...ich werde an dieser stelle nichts weiter zum inhalt spoilern, da es sonst die spannung nehmen würde... was ich sehr gelungen an diesem buch fand war der schreibstil an sich...die erzählweise...immer im wechsel ziehen 2 zeitschienen den leser immer weiter in die geschichte und zu jenem schrecklichen tag als die eltern von rachel ermordet worden sind... die gegenwart wird aus der sicht von rachel und die vergangenheit aus der sicht von jenny (rachels mutter) geschildert...so erhält der leser besonders bei jennys schilderungen einen einblick in eine familie, die manchmal echt gänsehaut verursacht und die frage aufwirft, ob man mit dem bösen gen in einem selbst geboren wird... ich mochte die grundidee sehr und auch wenn schnell klar war, wer der mörder ist, hielt meine begeisterung an... besonders die vergangenheitskapitel und somit jenny sicht gefielen mir am besten an diesem buch... was zum punktabzug bei mir geführt hat: die wirklich unspektakuläre gegenwart und das etwas schnelle ende... ich habe ehrlich gesagt etwas mehr psychospiel zwischen den schwestern in der gegenwart erwartet...da kam mir leider deutlich zu viel...und zum schluss war alles zu schnell erzählt...das wurde der geschichte, für mich, nicht gerecht, weil das potential da war... vielleicht gehöre ich zu denen, die zu viel hinterfragen, aber bei der auflösung störte mich ein punkt gewaltig...da ich nicht spoilern möchte, werde ich an dieser stelle nicht weiter darauf eingehen...wer das buch gelesen hat, kann mich gerne anschreiben...alles andere würde an dieser stelle zu viel weg nehmen... der psychoanteil in der vergangenheit ist definitiv gegeben...und die spannung war greifbar...mehr als einmal saß ich beim lesen da und dachte "okay, du bekommst keine kinder mehr"...diana, die zweite tochter, hat eine aura an sich, die einem angst macht...und genau wegen solche gefühlen, kann ich dieses buch weiterempfehlen... ich weiß, dass es ein buch ist, aber die autorin schaffte es, dass ich mich bereits unwohl fühlte als nur der name diana vorkam...und so etwas gelingt nicht jedem... ich bin auf weitere bücher der autorin gespannt, denn eines ist klar: spannung und nervenkitzel kann sie schreiben... von mir gibt es eine klare leseempfehlung... ich wünsche schöne lesestunden, xoxo

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Die Rabentochter von Karen Dionne Inhalt: Rachel ist 26 Jahre und hat die letzten 15 Jahre auf eigenen Wunsch in der Psychiatrie verbracht. In ihrer Erinnerung sieht sie sich mit einem Gewehr vor den Leichen ihrer Eltern stehen. Ihre Schuldgefühle verfolgen sie bis heute. Als Trevor, der Bruder eines Mitpatienten, sich mit ihrem Fall beschäftigt, erweckt das in Rachel den Wunsch den Begebenheiten von damals auf den Grund zu gehen. Und so kehrt sie zurück in ihr abgelegenes Elternhaus, in dem noch immer ihre Schwester und ihre Tante wohnen. Meine Meinung: Die Geschichte dieser Familie ist auf zwei Zeitebenen geschrieben. „Früher“ beginnt vor Rachel’s Geburt, ist aus Sicht von Rachel’s Mutter Jenny erzählt und reicht bis zum Todestag der Eltern. Der zweite Zeitstrang spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, war mir aber in der Beschreibung der Natur, der Tierwelt und der Umgebung fast ein bisschen zu ausführlich. Mich hat besonders die Familiengeschichte von damals gefesselt, das Verhalten der Eltern, besonders der Mutter, hat mich so fassungslos gemacht. Wie kann man nur so sehenden Auges in sein Unglück steuern. Ich kann hier nicht viel verraten ohne zu Spoilern, aber die unterschwellige Spannung und Gefahr, die man in diesen Abschnitten gespürt hat, fand ich großartig. Die gegenwärtige Handlung war zwar ein wenig vorhersehbar, aber deswegen nicht minder fesselnd. Die Beschreibung der Schönheit der Natur abseits der Zivilisation steht in krassem Gegensatz zur permanent bedrohlichen Atmosphäre. Zum Ende hin gibt es einen packenden Showdown, der mich richtig in Atem gehalten hat. Fazit: Leseempfehlung für diesen psychologischen Thriller über eine spannende und fesselnde Suche nach der schockierenden Wahrheit, der überwiegend an einem Handlungsort mit einer ganz besonderen Atmosphäre spielt.

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Meine persönliche Meinung Das Cover Das Cover wirkt düster und bedrohlich, genau die richtige Atmosphäre für einen spannenden Psychothriller. Der Inhalt Der Einstieg in das Buch ist sehr leicht, man lernt die heute 26-jährige Rachel kennen, die seit 15 Jahren freiwillig in einer psychiatrischen Klinik lebt. In ihrer Erinnerung ist sie Schuld am Tod ihrer Eltern. Damals war sie gerade mal 11 Jahre alt und verschwand plötzlich für 2 Wochen. Völlig verstört und ohne Sprache und Bewegung tauchte sie dann plötzlich wieder auf. Man erhält als Leser schon auf der ersten Seite einen Einblick in das Erinnerungsvermögen von Rachel, wie der Unfall ihrer Eltern damals angeblich passiert sein soll. Seit dieser Zeit lebt Rachel nun in dem psychiatrischen Zentrum Upper Peninsula. Einziger Lichtblick ist der junge Journalist Trevor, der Bruder eines Mitpatienten. Als dieser sie um eine Interview bittet, wächst in Rachel der Wunsch, in ihrer Vergangenheit zu forschen. Kurzerhand entlässt sie sich selbst aus der Klinik und sucht ihr ehemaliges Elternhaus auf, einer alten Jagdhütte im Wald. Hier leben nun ihre Schwester Diane und ihre Tante Charlotte. Nach und nach wird Rachel von Erinnerungen heimgesucht, die sie plötzlich an der Realität dessen, was vor 15 Jahren geschah, zweifeln lassen. Rachel merkt, dass sie nun in großer Gefahr schwebt und möchte unbedingt erfahren, was sich damals wirklich abgespielt hat. Das Buch wird aus zwei Perspektiven geschildert, einmal von der Protagonistin Rachel, die uns durch ihre Erinnerungen tiefe Einblicke in ihre Kindheit gewährt. Dann springt das Buch öfters um und man liest die Perspektive von Jenny, Rachels Mutter. Auch durch sie erhält man schon relativ zeitnah die Gewissheit, dass sich der Unfall von Rachels Eltern damals gar nicht so zugetragen haben kann. Die Kapitel sind sehr spannend und man möchte als Leser natürlich unbedingt erfahren, was damals vor 15 Jahren passiert ist und wieso ein so junges Mädchen wie Rachel sich die Schuld daran gibt. Kaum scheint man zu wissen, was wirklich hinter alldem steckt, wird man schon wieder von der Autorin ganz geschickt auf einen andere Fährte gelockt. Die Atmosphäre des Buches ist sehr düster und das Böse ist nahezu greifbar. Der Schreibstil ist sehr bildlich und mit Details behaftet. Der Autorin gelingt es, eine enorme Spannung aufzubauen die den Leser richtig gefangen hält. Der Schluss hat mich selbst mit einem beklemmenden Gefühl zurück gelassen und ich musste noch lange darüber nachdenken, ob ein Mensch wirklich schon „böse“ geboren werden kann. Mein Fazit: Dieses Buch war sehr nervenaufreibend, aber im positiven Sinne. Ganz so, wie ein spannungsgeladener Psychothriller eben sein soll. Er gibt tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und hat mich mit offenem Mund zurück gelassen. Von mir gibt es die in meinen Augen mehr als verdiente Höchstpunktezahl mit 5 vor Spannung trotzenden Büchersternchen.

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Inhalt: 15 Jahre lang verbrachte die junge Rachel freiwillig in einer psychiatrischen Klinik in dem Glauben als 11-jährige ihre Mutter getötet zu haben. In wiederkehrenden Träumen sieht Rachel sich mit einem Gewehr in der Hand vor ihrer toten Mutter stehen. An weitere Einzelheiten kann sie sich nicht erinnern. Als Rachel sich zu einem Interview bereit erklärt, erfährt sie durch einen Polizeibericht, dass sie unmöglich die Tat begangen haben kann. Kurzerhand entlässt sie sich selbst aus der Klinik, um endlich die ganze Wahrheit zu erfahren… Meine Meinung: Karen Dionne erzählt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. In der Gegenwart kehrt Rachel in das alte herrschaftliche Jagdhaus ihrer Familie zurück, in dem immer noch ihre Tante Charlotte und ihre Schwester Diana wohnen. Nach und nach kehren Rachels Erinnerungen an ihre Kindheit zurück. In geschickt eingeschobenen Rückblicken erfährt der Leser aus der Sicht von Rachels Mutter Jenny von den Problemen der Familie, dem Umzug in das Jagdhaus und den folgenden dramatischen Ereignissen. Die Atmosphäre des Buches ist durchweg düster und das Setting, das alte Jagdhaus mit dem riesigen Grundstück in der Moorlandschaft der Upper Peninsula, ist einfach perfekt für diese Geschichte gewählt. Das Thema fand ich sehr interessant, aber es ist auch böse und erschreckend und sicher nicht für jeden geeignet. Beim Lesen spürt man ganz deutlich die Liebe der Autorin zur Natur, die sie auf ihre Charaktere übertragen hat. Der detaillierte Schreibstil ließ mich einerseits alles bildlich vor Augen sehen, andererseits waren mir viele Beschreibungen zu ausschweifend und störten damit meinen Lesefluss. Ich konnte auch nicht alle Reaktionen von Jenny nachvollziehen. Sie hat die Gefahr schon früh erkannt und sie und Peter hätten schon viel früher handeln müssen. Auch wenn das Ende in etwa vorhersehbar ist, fand ich den Weg dorthin doch spannend. Fazit: „Die Rabentochter“ ist ein gut konstruiertes und spannendes Katz- und Mausspiel mit kleinen Schwächen.

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KURZ GESAGT Was passierte damals wirklich. Wer Bären, die Natur und tiefe Abgründe in einer Familie mag, der wird das Buch lieben. Es ist vorhersehbar zu weiten Teilen, aber das ist hier auch okay, denn es kommt eher auf die Feinheiten und die Lösung an. Gerade zum Schluss wird es deswegen noch einmal richtig spannend. Ich konnte es jedenfalls kaum aus der Hand legen.

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Die Rabentochter

Von: Bettina

14.12.2020

Ein sehr spannendes Buch man könnte sich fast da rein versetzten das einzige was mir persönlich nicht so gut gefallen hatist immer das sprunhafte einmal in der Vergangenheit dann Aktuell das war einbischen schwer zu verstehen der Zusammenhang

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Super

Von: Schildkröte

13.12.2020

Ein Buch welches mich sehr begeistert hat. Ich habe angefangen zu lesen und konnte es nicht weglegen. Es gewährt Eindrücke in eine Familiengeschichte in der nichts ist wie es scheint. Ein Drama welches kaum zu glauben ist. Unschuldige Opfer und jede Menge Spannung. Kann es wärmstens empfehlen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere authentisch und vielschichtig. Unbedingt lesen!

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Toller Thriller!

Von: Friyar

13.12.2020

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich würde sagen, dass das Buch eine Mischung aus Familientragödie und Psychothriller ist. Ich empfand die Perspektivwechsel zwischen Mutter und Tochter sehr gelungen und wollte sofort wissen, wie es in der Gegenwart weiter geht. Auch das Setting hat mir gut gefallen und passt sehr zur erzeugten Spannung. Für jeden der klassische Thriller mag ein Muss!

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