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Rezensionen zu
Die Ausgeschlossene

Gitte Lindahl

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Fesselnd von Anfang bis Ende

Von: lenisvea

03.03.2019

ORIGINALAUSGABE Taschenbuch, Klappenbroschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-35931-4 Erschienen am 08. Oktober 2018 9,99 € Klappentext William Falk sieht in einem Stockholmer Restaurant eine junge Frau, die seiner verstorbenen Geliebten wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Kurz darauf erhalten er und seine Frau Kristen einen Anruf: In ihrem Ferienhaus wurden zwei Menschen erschossen. Hat die Doppelgängerin etwas mit den brutalen Morden zu tun? Schon bald wird klar, dass alle Beteiligten Dunkles zu verbergen haben. Eine Fahrt in die Abgründe der Seele beginnt. Zur Autorin Gitte Lindahl, geboren 1968, ist als Kind eines schwedischen Vaters und einer deutschen Mutter in Stockholm aufgewachsen. Seit dem Mauerfall lebt sie in Potsdam, arbeitet als Psycho- und Paartherapeutin und schrieb jahrelang als Ghostwriterin. »Die Ausgeschlossene« ist ihr spannendes Debüt. Erster Satz „Wie der Schmerz, den William als Kind beim Griff in eine Steckdose erlitten hatte, durchfuhr ihn das plötzliche Tosen und Brennen, die Ungläubigkeit, aber auch die Unentrinnbarkeit eines verloren geglaubten Gefühls.“ Meine Videorezension Mein Fazit Alles in allem hat mich dieser Psychothriller von Anfang bis Ende fesseln und begeistern können. Zum Ende hin jagte eine überraschende Wendung die nächste, und ganz zum Schluss kam noch einmal ein Wow-Moment. Ich kann hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt das Buch sehr gute 4,5 Sterne. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Diana Verlag Infos zur Autorin: ©Diana Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Ein Krimi mit gerechtem Ende

Von: MaInBo

28.02.2019

,Diese Geschichte könnte aus dem wahren Leben entsprungen sein. Eine Frau, die sich einfach nur an ihrem Mann rächen will. Ein Mann, der sich an die Vergangenheit krampft und mittendrin ein junges Mädchen, was einfach nur ein bisschen Glück haben will. Hier ist eine Story entstanden, die ab der ersten Seite fesselt. Schon bei der erste Begegnung von Frank und der Unbekannten, fängt die Fantasie an zu arbeiten. Man überlegt, wer könnte der Täter sein? Was hat die Frau damit zu tun? Und gibt es wirklich solche tollen Ehefrauen, die ihrem Mann einen jahrelangen Betrug verzeihen? Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel und die Kapitelüberschriften gefallen. Die haben die Story mit unter ein wenig aufgelockert. An manchen Stellen hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Vor allem bei der Polizistin. Man hatte immer das Gefühl: "Gleich kommt was. Auf der nächsten Seite findet sie bestimmt den entscheidenden Hinweis." Dem war nicht so. Aber das ist auch nur meine Meinung. Wer also mal wieder Lust hat, auf einen Schweden-Krimi, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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William Falk sieht in einem Stockholmer Restaurant eine junge Frau, die seiner verstorbenen Geliebten wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Kurz darauf erhalten er und seine Frau Kristen einen Anruf: In ihrem Ferienhaus wurden zwei Menschen erschossen. Hat die Doppelgängerin etwas mit den brutalen Morden zu tun? Schon bald wird klar, dass alle Beteiligten Dunkles zu verbergen haben. Eine Fahrt in die Abgründe der Seele beginnt. Dieses Buch hatte ich als Rezensionsexemplar angefordert und hatte es jetzt einige Zeit auf dem kindle gespeichert, ohne es zur Hand zu nehmen. Da einer meiner Nuejahrsvorsätz ja ist, endlich wieder mit Rezensionen hinterher zu kommen, habe ich es gestern Nachmittag bei einer längeren Stillsitzung gestartet und war fast schon froh, dass das Baby im Moment dauergestillt werden möchte, denn dadurch hatte ich eine hervorragende Ausrede, früh ins Bett zu gehen und das Buch in einem Rutsch zu lesen. „Die Ausgeschlossene“ ist ein echter Pageturner, soviel ist schonmal sicher. Das Verrückte an diesem Buch ist, dass die Autorin den Leser mit jedem Kapitel neu justiert. Man kann auf nichts vertrauen, was man bisher über die Figuren denkt, man sitzt bei manchen Twists mit offenem Mund vor dem Buch. Gerade dadurch macht sie es anfangs für den Leser leicht, sich mit den Figuren zu identifizieren und Sympathie für sie zu hegen, um dann, je mehr man erfährt, dieses Bild so sorgfältig zu zerkratzen bis es am Ende komplett durchlöchert ist. Und dieses Ende! Ich will nicht spoilern, aber am Ende will man fast schon hämisch lachen, aber es bleibt einem trotzdem im Hals stecken. Die sorgfältige Figurenzeichnung wird allerdings meiner Meinung nach konterkariert durch die zum Teil sehr geschraubten und unrealistisch klingenden Dialoge. Da sind zum Teil Papiergebilde dabei, bei denen ich wirklich schlucken musste, weil sich die Stimmen in meinem Kopf einfsch geweigert haben, diesen erklärenden Blödsinn mit Emotion anzufüllen. Das ist schade, da allerdings die Geschichte selbst dermaßen zum Weiterlesen verleitet, habe ich es so weit als möglich ignoriert (selbst diese Szene vor dem Spiegel, die ein bisschen wirkte wie Gollum seinerzeit) und wurde mit einem spannenden und herausfordernden Thriller belohnt.

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Ansicht hatte mir das Buch gefallen, aber es ist halt nur ein Roman/Krimi. Es ist eine leichte Lektüre für zwischen durch. Es fängt damit an das William Falk in einen Restaurant eine Doppelgängerin von seiner verstorbenen Geliebten sieht, die ihm jedoch keinerlei Beachtung schenkt. Abglenkt von einer bekannten TV Moderatorin, verschwindet die Doppelgängerin aber William kann den Gedanken an sie nicht abschalten. Später will William seiner Frau Kirsten mit einen Essen überraschen, als er spät nachts im Supermarkt auf diese Doppelgängerin wieder trifft und sie ins Gespräch kommen und die Doppelgängerin gesteht das sie William gefolgt sei. William versteht nicht wieso eine so junge attraktive Frau ihm folgen sollte und fragt nach den Hintergründen. Alice, die Doppelgängerin, erzählt William das Alice die Tochter von William und dessen verstobene geliebte Madeleine ist. William ist gleichzeitig vor den Kopf geschlagen aber zugleich sehr glücklich, da es ihm in Kirsten verwehrt war eigene Kinder zu bekommen. Verzweifelt wie er es Kirsten sagen soll, kommt er erst einmal nach Hause und schweigt. Im Laufe des Buches wird William dann ins Krankenhaus eingeliefert, aufgrund von einer Herzattacke. Dort lernen sich Kirsten und Alice kennen und William hat schreckliche Schuldgefuhle gegenüber seiner Frau. Aber Kirsten nimmt es alles sehr locker auf und steht nach wie vor zu ihrem Mann und fängt an Alice zu schützen und bei sich zu Hause aufzunehmen, obwohl William aus Rücksicht zu Kirsten, Abstand zu Alice nehmen wollte. Irgendwann hält es Kirsten jedoch nicht mehr aus, mit der Tochter ihres Mannes und dessen Geliebten unter einen Dach zu leben, weil sie seit Jahren im ständigen Kampf mit der Geliebten gelebt hatte und haut ab. Daraufhin erwischt William seine Tochter bei einen geheimen Gespräch, was schlimmes vermuten lässt. Um nicht weiter zu Spoilern, höre ich nun auf weiter zu erzählen. Mein Fazit, die ganze Zeit wundert man sich wieso Kirsten das alles so einfach und locker hin nimmt, warum sie trotz der Geliebten immer noch zu ihrem Mann hält, warum sie die Tochter einfach so akzeptiert. Warum jedoch in den Ferienhaus ein Mord passiert ist, fand ich persönlich bloß eine Nebensache, eher unbedeutend. Als wenn in dem Buch halt einfach ein Mord passieren muss. Aber der Täter, war mir bis zum Schluss unbekannt, auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Wie gesagt, leichte Lektüre für zwischen durch. Denoch 3/5 🌟😊

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Das Leben von Schmuckdesigner William Falk könnte nicht besser laufen: Erfolgreich im Beruf, angesehen von Kunden und Kollegen, seit Jahren glücklich verheiratet mit Kristen, die beruflich wie privat an seiner Seite steht. Doch sein Leben gerät aus den Bahnen, als gleich zwei merkwürdige Ereignisse an einem Tag passieren: Einerseits trifft er eine junge Frau, die seiner verstorbenen Verliebten wie aus dem Gesicht geschnitten ist, andererseits wird eine Freundin von Kristen gemeinsam mit ihrem Nachbarn ermordet aufgefunden... Mit „Die Ausgeschlossene“ legt die deutsch-schwedische Autorin Gitte Lindahl den ersten Roman unter ihrem eigenen Namen vor – und der hat es gleich in sich. Denn sie hat es geschafft, den anfänglichen Blick auf die Charaktere immer weiter zu hinterfragen, sie sorgsam zu demontieren und wieder erneut unter einem anderen Blickwinkel aufzubauen. Zunächst scheint die Idylle zwischen William und Kirsten unerschütterlich, beide berichten von der harmonischen Ehe und dem erfüllten Leben, doch schon bald beginnt diese Fassade zu bröckeln. Und kann man durch die entstandenen Risse zunächst nur erraten, was sich dahinter in Wahrheit verbirgt, werden Ahnungen zur Gewissheit, nur um kurz darauf von einem weiteren Element übertroffen und über den Haufen geworfen zu werden. Lindahl macht dies so lustvoll, so kleinteilig, aber auch mit einer gehörigen Portion Destruktivität, dass sie mich dabei vollkommen fesseln konnte. Das Spiel zwischen den beiden zu beobachten, zwischen den Perspektiven hin- und herzuwechseln, ist sehr intensiv geschildert. Der Kriminalfall wird dabei fast zur Nebensache, bietet aber genauso einige unerwartete Wendungen und ist dann doch enger mit den anderen Ereignissen verknüpft als man gedacht hätte. Sicherlich gibt es dabei die eine oder andere Überraschung, die nicht so sehr zündet, weil der Leser sich schon in diese Richtung Gedanken gemacht hat, doch Lindahl schafft es immer wieder, dort noch eine Schippe mehr nachzulegen, sodass man eben doch immer wieder verblüfft wird. Alles geht dabei von den Charakteren aus, diese stehen immer im Mittelpunkt. Dafür beschreibt Lindahl diese dann auch umfassend und mit immer mehr Details versehen, von der anfänglichen Heile-Welt-Stimmung bis zum deutlich düsteren Bild am Ende lernt man William und Kirsten bis in den letzten Winkel ihrer Seele kennen. Und auch die anderen Rollen werden sehr bildlich und greifbar beschrieben. Dem kommt auch der lebendige und treffende Schreibstil zugute, der sich sehr flüssig lesen lässt und doch alles andere als banal wirkt. „Die Ausgeschlossene“ ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und konnte mich mit seiner wunderbar dichten Stimmung gefangen nehmen. Wie Lindahl hier immer weiter vom anfänglichen Bild abweicht, dieses weiter verfeinert und neue Facetten hinzufügt, ist nicht nur spannend zu lesen, sondern auch mit einer großen Prise Psychologie versehen. Äußerst lesenswert!

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Kurze Zusammenfassung: William Falk ist ein erfolgreicher Schmuckdesigner und glücklich verheiratet. Seit 10 Jahren teilt er sein Leben mit seiner Frau Kristen. Eigentlich hat er sich ganz und gar in Kristens Hand begeben, aber Kristen opfert sich für ihn und die Firma hingebungsvoll auf und die gemeinsame Ehe funktioniert gut. Sie haben zwar kaum mehr Sex, sind aber ein außerordentlich gutes Team. Doch ist Kristen nicht Wills große Liebe. Seine große Liebe ist Madeleine, mit der er immer wieder mal zusammen war, aber nie ganz und gar. Jetzt ist Madeleine tot und trotzdem meint William ihr begegnet zu sein. In einem Restaurant sieht er eine Frau, die Madeleines Ebenbild zu sein scheint. Er hat kaum verarbeitet was er da gesehen hat, als die Nachricht kommt, dass die beste Freundin seiner Frau in Wills und Kristens Ferienhaus ermordet wurde. Doch auch hier kann er sich nicht richtig mit dem Geschehen auseinandersetzen, denn die unbekannte Frau, Madeleines Ebenbild, drängt sich massiv in Williams Leben. Williams spürt, dass die Frau einen Plan hat, dass er ihr nicht ganz vertrauen kann, aber er merkt auch, dass Kristen ebenfalls eigene Pläne hat, die sie geschickt verbergen kann ..... Fazit: Gitte Lindahl .... schwedisch? Bestimmt. Also habe ich hier einen schwedischen Krimi erwartet und schon nach wenigen Seiten merkte ich, dass die Story gar nicht so nordisch aufgebaut ist, wie ich es erwartet habe. Sie ist irgendwie "deutscher" aufgebaut. Also habe ich schnell nachgeschaut und festgestellt, dass Gitte Lindahl Deutsch-Schwedin ist und in Deutschland lebt. Gut, dann habe ich auch verstanden, warum Name und Storytelling für mich nicht so zusammenpassten. Die Story ist dennoch absolut spannend und hat auch die für nordische Krimis typischen Verwicklungen, aber nicht so viele Handlungsstränge, wie wir von nordischen Autoren gewohnt sind. Mich hat der Roman gepackt, vordergründig bekomme ich Leben und Beziehungen erzählt, die alltäglich sind. Schlafen, Essen gehen, arbeiten, Eheroutine .... alles alltäglich. Im Hintergrund ist es aber alles andere als alltäglich. Im Hintergrund passieren keine Routinen, da laufen ausgeklügelte Pläne ab. Da wird verborgen, verheimlicht und gelogen, was das Zeug hält. Je mehr man hinter den schönen äußeren Schein schaut, desto größer werden die Abgründe, Was mir auch sehr gefallen hat, ist die Tatsache, dass dieser Krimi nicht auf einen Ermittler aufgebaut ist, sondern das die drei Hauptfiguren die Geschichte tragen. Gitte Lindahl hat hier einen richtig spannend Psychothriller geschrieben, der mich wirklich gut unterhalten hat.

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William Falk (54) ist gelernter Schmuckdesigner. Von seinem Vater hat er ein Juweliergeschäft geerbt, das in ganz Skandinavien einen erstklassigen Ruf genießt. Seine Frau Kristen, mit er seit 10 Jahren verheiratet ist, hat die Unternehmensführung übernommen, und William kann sich sowohl beruflich als auch privat 100%-ig auf sie verlassen. In der Stockholmer Gesellschaft sind sie angesehen und gelten als glückliches Paar, das stets liebevoll miteinander umgeht. Da passieren plötzlich zwei Ereignisse nahezu zeitgleich: William sieht in einem Restaurant eine junge Frau, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit seiner verstorbenen Geliebten hat. Und kurz darauf erhält das Ehepaar einen Anruf von der Polizei, weil in ihrem nicht weit entfernten Ferienhaus der Nachbar und Kristens beste Freundin erschossen aufgefunden worden sind. Ist es möglich, dass beide Vorkommnisse miteinander zusammenhängen, die mysteriöse Doppelgängerin etwas mit den Morden zu tun hat? Doch warum mussten die beiden Menschen sterben? Die Polizei befragt natürlich auch die Falks nach ihren Alibis für die Tatnacht. Sie geben an, sich getrennt voneinander in Stockholm aufgehalten zu haben, doch es gibt keine Zeugen, die das bestätigen können. Bald kommt Dynamik in die Untersuchungen. Die Ergebnisse fördern immer neue Erkenntnisse über die Ereignisse während der fraglichen Zeit, dunkle Geheimnisse, ungeahnte und perfide Charaktereigenschaften und Beziehungsgeflechte zutage. Alle scheinen ganz eigene Ziele zu verfolgen und Pläne zu schmieden. Resümee: Was für ein Pageturner! Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen! Dabei fängt es ganz harmlos an, indem zunächst William und dann Kristen zu Wort kommen, die unabhängig voneinander ihre beruflich und privat optimale Beziehung schildern. Doch nach und nach fängt die Fassade an abzublättern, bekommt schließlich immer größer werdende Risse, bis das Gebäude am Ende einstürzt. Diesen Prozess hat die Autorin sehr geschickt in einer extrem spannenden Handlung geschildert: Von Anfang an hat der Leser Zweifel, ob das Verhalten und die Äußerungen aller Protagonisten - nicht nur Williams und Kristens - aufrichtig sind; immer wieder schleichen sich kleine Ungereimtheiten ein. Man ahnt, dass etliches nicht so ist, wie es scheint, dass mancher nicht der ist, für den er sich ausgibt, und einige ihre perfiden eigenen Pläne verfolgen. Doch man kann es nicht "greifen". Zur endgültigen Gewissheit werden die Vermutungen erst gegen Schluss, wenn das gesamte Beziehungsgeflecht und alle Machenschaften aufgedeckt werden. Dabei dreht sich ein Part um die junge Frau, die William in einem Restaurant sieht, und die seiner verstorbenen Geliebten so verblüffend ähnlich sieht. Wer ist sie? Warum sucht sie gerade jetzt offenbar gezielt seine Nähe? Kann man ihr trauen? Und warum mussten Kristens beste Freundin, die zu der Zeit im Ferienhaus der Falks gewohnt hat, und der Nachbar sterben? Hängen möglicherweise beide Ereignisse zusammen? Es tun sich im Laufe der Lektüre mehrere Lösungswege auf, deren Kurs immer wieder zugunsten von anderen Fährten korrigiert werden muss. Einziges Manko: Zum Schluss, als die Auflösung ihren Höhepunkt erreicht, gibt es für mich zu viel Hin und Her, werden zu viele schon als richtig suggerierte Ergebnisse wieder verworfen. Anzumerken ist bei diesem Roman auch das ausgesprochen gute Sprachniveau. Fazit: ein extrem spannender Debüt-Roman, um nicht zu sagen Psycho-Thriller!

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Der Schmuckdesigner William Falk ist glücklich mit seiner Frau Kristen verheiratet. Beide führen erfolgreich das Schmuck-Unternehmen seines Vater weiter. Doch sein Herz gehörte immer seiner Geliebten Madelaine. Diese ist bereits verstorben. Umso erstaunter ist er, als er eine junge Frau trifft, die genauso aussieht wie sie. Als in dem Ferienhaus der Falks zwei Menschen ermordet werden, wird Williams Leben noch mehr auf dem Kopf gestellt. Doch wer ist schuldig? Und wer unschuldig? Wer sagt die Wahrheit und wer nicht? Und was für eine Rolle spielt die junge unbekannte Frau? Ich habe das Buch verschlungen. Je weiter die Geschichte geht, desto mehr Geheimnisse werden gelüftet, zwischenmenschliche Beziehungen aufgedeckt und desto mehr verliert man das Bild, das man sich als Leser am Anfang des Buches über die Personen macht. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und mich haben die ganzen Zusammenhänge regelrecht geschockt. Am Ende war ich von allen Protagonisten sehr überrascht und geläutert. Das Ende ist etwas makaber und offen gehalten... Gottes Mühlen mahlen langsam aber gerecht. Für Thriller-Fans, die die Vielschichtigkeit lieben, genau die richtige Lektüre.

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