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Rezensionen zu
Die Shannara-Chroniken 3 - Das Lied der Elfen

Terry Brooks

Die Shannara-Chroniken (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Brin und Jair Ohmsford leben wohlbehütet in Schattental, gemeinsam mit ihren Eltern Wil und Eretria, als ein hünenhafter Mann bei ihnen anklopft, während ihre Eltern nicht zu Hause sind. Allanon braucht erneut die Hilfe der Erben von Shannara. Eine dunkle Bedrohung kehrt in die Welt zurück und die Mordgeister sind unterwegs, um nicht nur die Menschheit, sondern alle Völker zu vernichten. Brin Ohmsford hat durch ihren Vater die Gabe des Wünschelieds der Elfen geerbt und nun ist sie die Einzige, die die Welt noch retten kann, doch zu welchem Preis? Ein Buch das voller Magie und Abenteuer steckt, die großen Spaß machen. Als ich gesehen habe, dass ein weiterer Teil der Shannara Chroniken veröffentlicht wird wollte ich das Buch unbedingt lesen. Schon die beiden Vorgänger mochte ich sehr gerne und der Klappentext hat mich wieder direkt angesprochen. Also habe ich das Buch beim Bloggerportal von Randomhouse angefragt und direkt eine Zusage bekommen. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich habe mich sehr darüber gefreut! Der Einstieg in die Geschichte war sehr leicht. Ich habe mich direkt zurück in die Welt hineinversetzen können. Die Stimmung zu Beginn der Geschichte ist geheimnisvoll und vor allem magisch gewesen. Brin kann mit dem Wünschelied alles mögliche verändern, Jair kann dadurch nur Illusionen hervorrufen. Für beide ist ihre Gabe mehr ein Spiel, als die große und gefährliche Magie, vor der ihr Vater die zwei immer warnt. Als Eretria und Wil für einige Zeit durch die Südlande reisen taucht der Druide Allanon auf und erklärt Brin, dass nur sie die Mordgeister aufhalten kann. Gemeinsam mit ihrem Freund Rone Leah macht sie sich auf die gefährliche Reise und lässt ihren jüngeren Bruder Jair zurück. Wie schon bei den anderen Büchern verläuft die Geschichte ähnlich: Allanon taucht auf, verheißt eine düstere Zukunft, wenn ihm nicht geholfen wird und der oder die Heldin machen sich auf den Weg, um die Welt zu retten. Ich habe nicht erwartet, dass es anders verläuft und doch hatte ich gehofft, dass es dieses Mal ein wenig anders sein würde. Leider war dem nicht so. Ohne groß etwas zu hinterfragen geht Brin gemeinsam mit Rone los, um Allanon zu begleiten. Sie vertraut Allanon blind und will noch gar nicht herausfinden, worauf sie sich eigentlich eingelassen hat. Brin ist noch gar nicht bewusst, was für Kräfte sie wirklich besitzt und Allanon scheint es, wie schon in den beiden Büchern vorher, nicht für nötig zu erachten, ihr die Wahrheit über die Dinge zu verraten, die auf sie zukommen. Brin bleibt für mich das komplette Buch über eher ein Rätsel. Ich kann zu ihr überhaupt keine richtige Bindung aufbauen, denn sie bleibt für mich eher blass und unnahbar. Man bekommt zwar Einblicke in ihre Gedankenwelt und doch fehlt mir irgendetwas. Sie wirkt auf mich, als würde sie blind das tun, was man ihr sagt, egal welche Konsequenzen es für sie selbst hat. Ich kann vieles von dem, was sie tut nicht nachvollziehen. Anstatt mehr aus Allanon herauszuholen vertraut sie ihm trotz all ihrer Bedenken. Ihre Gedanken kreisen so oft darum, dass sie Angst hat und nicht weiß, wem sie trauen kann und sich einsam fühlt. Nichts davon spricht sie wirklich aus. In meinen Augen ist sie ein eher schwacher Charakter. Sie hätte so viel mehr tun können, sie hätte so viel stärker sein können, wenn sie nur auf ihre eigene Inuiton gehört hätte, anstatt sich diktieren zu lassen, was sie zu tun hat. „Vertrauen war etwas, das man sich erwerben musste, das niemand blindlings schenkte, und um es zu erwerben, musste man offen und ehrlich sein.“ (S. 129) Doch nicht nur Brin hat sich auf eine große Reise begeben, sondern auch Jair, der eigentlich hätte zu Hause bleiben sollen. Doch die Mordgeister haben Schattental besucht und er konnte nur knapp entkommen. Während Brin gemeinsam mit Allanon und Rone ihren Weg bestreitet, muss Jair zunächst alleine zurecht kommen. Der Junge ist mir etwas sympathischer als seine ältere Schwester, auch wenn er ebenso naiv sein kann wie sie. Er hat außer das Talent der Illusion durch das Wünschelied keine besonderen Talente und durch das gesamte Buch hindurch beweist er auch nicht mehr als das. Wenn Kämpfe stattfinden duckt er sich weg, er hat kein Schwert, kein Messer, nichts zur Verteidigung und er verlässt sich wirklich immer auf seine Begleiter, die bereitwillig für ihn in die Bresche springen. Trotz dass er, ähnlich wie seine Schwester, eher schwach dargestellt wird, hat mir sein Erzählstrang sehr viel besser gefallen. Es war mehr Abenteuer, mehr Gefährten. Es gab zwar weniger Magie aber dafür mehr das Gefühl der Freundschaft. Auf seiner Reise schließen sich einige Jair an und sie wachsen zu einer richtigen Gemeinschaft zusammen, die mir deutlich besser gefallen haben, als diejenigen, die Brin begleiten. Die Handlung an sich hat mir dafür aber sehr gut gefallen. Auch wenn ich nur schwer Zugang zu den Charakteren gefunden habe, so hat mir das, was geschehen ist, doch gut gefallen. Die Magie ist dieses Mal viel deutlicher dargestellt worden und man kann spüren, wie dunkel sie wirklich ist. Weder bei Wil, noch bei Shea hat man die Verderbtheit der Magie so spüren können. Doch durch die Geschichte von Brin und Jair wird das, vor dem Allanon immer gewartn hat, sehr deutlich dargestelt. Die Magie ist es, das alles dunkel macht. Die Magie kann Finsternis über alle bringen, die davon betroffen sind. Und das hat mir besonders gut gefallen. Es gibt kein Friede Freude Eierkuchen, sondern das, was wirklich passieren kann: Dunkelheit, Gefahr und Finsternis. Ich mag die Vorstellung, dass die Magie eben nicht alles schön und toll machen kann, sondern eben genauso gut die Dunkelheit heraufbeschwören kann und letztlich Unkontrollierbar ist. „Und um die Wahrheit zu sagen, befürchtete die Mehrheit, dass das Unternehmen von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.“ (S. 216) Fazit Der Verlauf der Geschichte hat mir großen Spaß gemacht. Die beiden Erzählstränge sind spannend und interessant. Vor allem bei Jair hat sich das Gefühl des Abenteuers und der Freundschaft eingestellt, die ich bei Brin vermisst habe. Die Magie hat mir in diesem Teil der Reihe mit am besten gefallen, denn sie wurde als das dargestellt, was sie in dieser Welt wirklich ist: eine Gefahr, die man nicht kontrollieren kann. Eine schöne Fortsetzung, die für die Fans der Reihe absolut geeignet ist.

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Meinung: Erster Satz: Den vier Ländern stand ein Wechsel der Jahreszeiten bevor, als der Spätsommer langsam in den Herbst überging. "Shannara Chroniken - Das Lied der Elfen" ist der dritte Band der Reihe. Es geht weiter mit den altbekannten Charakteren und knüpft nahtlos an die Handlung des vorigen Bandes an. Man kann ihn aber auch lesen ohne die anderen Teile zu kennen. Ich möchte nicht viel von der Handlung verraten, da man sich einfach überraschen lassen soll. Für mich war es eine Mischung aus "Games of Thrones und Herr der Ringe" mit schönem Spannungsbogen und tollen Fantasie- Elementen. Doch leider konnte es mich nicht ganz umhauen. Terry Brooks hat für mich jedes Detail zu ausführlich beschrieben und kam so immer wieder von der Handlung ab. Auch hat der Autor einige Dinge doppelt erklärt und schweifte wieder ab. Schade eigentlich nach dem ersten Band hatte ich eigentlich mehr erwartet. Cover: Das Cover passt perfekt zum Buch und ist schön mit der Serie abgestimmt. Fazit: Auch wenn das Buch mir an einigen Stellen nicht gefallen hat, so hatte ich trotzdem Spaß beim Lesen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

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Absolut grandios!

Von: Bianka

23.07.2017

Protagonisten: Brin Ohmsford ist die Tochter von Eretria und Wil, den beiden Hauptfiguren, die man bereits aus "Die Shannara Chroniken - Elfensteine" kennt. Sie wurde mit der Elfenmagie geboren - zum großen Leidwesen ihres Vaters, der diese Magie zu fürchten gelernt hat - und benutzt sie in Form des Wünscheliedes. Doch sie hat keine Ahnung, wozu sie wirklich in der Lage ist, bis Allanon auftaucht, aber selbst dann glaubt sie noch nicht daran, dass das Lied mehr als nur ein Spielzeug ist. Brin ist ein sehr spannender Charakter. Mit all ihren Stärken, ihrer Entschlossenheit sowie ihren Schwächen, die sie jedoch nicht zu verbergen versucht. Sie denkt über ihre Zweifel nach, ist mutig und wächst an ihren Aufgaben, braucht aber genauso die Hilfe ihrer Freunde. Jair Ohmsford ist Brins jüngerer Bruder und ebenfalls mit der Magie der Elfen geboren. Doch im Gegensatz zu seiner Schwester ist er nur in der Lage Trugbilder zu erschaffen. Nichtsdestotrotz steckt in ihm viel mehr als man zu Beginn an vermuten würde, denn nachdem Brin mit Allanon aufgebrochen ist, um den Ildatch, den Ursprung aller bösen Magie zu vernichten, gerät er selbst in Gefahr und macht sich auf den Weg, Brin hinterher, zusammen mit dem grimmigen Gnom Spinkser, dem Elfenprinz Edain Elessedil, dem gutmütigen Grenzländer Helt, dem totbringenden Waffenmeister Garet Jax und dem Zwerg Elb Foraker. Allanon ist der letzte Druide der Vier Länder. Wo auch immer er auftaucht, bedeutet das nichts Gutes. Seit ich angefangen habe, die Bücher zu lesen, gehört er zu meinen absoluten Lieblingsfiguren. Dunkel wie die Nacht, unheimlich mächtig und geheimnisvoll. Niemals gibt er mehr von seinem Wissen preis, als notwendig und erscheint deswegen als ziemlich verschlossen, abweisend und kalt. Seiner Anwesenheit folgen dunkle Kräfte, schwarze Magie und in diesem Fall Mordgeister, die es auszulöschen gilt. Meine Meinung: Wieder einmal absolut grandios! Terry Brooks hat sich mit diesem Buch noch einmal selbst übertroffen. Nachdem ich die beiden vorherigen Teile gelesen hatte, dachte ich mir, dass da nicht mehr gehen würde, aber ich wurde eines besseren belehrt. Neben der genialen Geschichte hat mich vor allem wieder der Schreibstil überzeugt. Dieser Autor schafft es, eine Atmosphäre zu erzeugen, die so mitreißend ist, dass ich völlig in die Geschichte gezogen werde. Er schafft es, jeden Ort, jede Figur und jedes Gespräch so detailliert zu beschreiben und es doch nicht langweilig werden zu lassen. Dafür bewundere ich ihn zutiefst. Und dann sind da noch die raffinierten Wechsel der Sichtweisen. Ob innerhalb eines Kapitels oder zwischen den Kapiteln, es passt einfach alles. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, Kämpfe zwischen Kreaturen der schwarzen Magie und den Protagonisten, zwischen Allanon und einem Jachyra, zwischen Brin und dem Ildatch, zwischen Gnomenheeren und Jairs kleiner Gruppe. Ich bin absolut begeistert, auch wenn es zwischendurch Stellen gab, die ich am liebsten rückgängig gemacht hätte, denn natürlich sterben auch hier liebgewonnene Charaktere und am Ende wird klar: Ein neues Zeitalter beginnt ... Verdiente 5/5 Sterne! Zur Info: Man kann das Buch auch lesen ohne die anderen Teile, aber ich würde sie trotzdem lesen :)

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Eine uralte Bedrohung kehrt in die Welt zurück und sendet seine Mordgeister aus, um die Menschheit und die Elfen zu vernichten. Um diese Macht zurückzudrängen und zu besiegen, benötigt der Druide Allanon die Unterstüzung von Brin Ohmsford, der Hüterin der Elfensteine. Denn nur Brin beherrscht das Zauberlied der Elfen. Doch das Böse hat Allanons Schritt vorausgesehen, und auf Brin wartet nun ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod. Nur wenn sie bereit ist, sich selbst aufzugeben, gibt es noch Hoffnung für Menschen und Elfen … Mit dem neuen Buch aus der Shannara-Welt gibt es wieder einige altbekannte Charaktere, mit denen der Leser Abenteuer erleben darf. Wie von Terry Brooks gewöhnt, überzeugt der Autor mit Amtosphäre, Spannung und einfachem, leicht zu lesenden Schreibstil. So kommt man flott durch die Geschichte, kann sich den Gefahren in diesem drutten Band stellen und zusammen mit u.a. Allanon oder Brin die Welt erkunden. Die Shannara-Chroniken sind niht unbedingt DIE Neuentdeckung oder eine Reihe voller grandioser Ideen - es handelt sich um eine solide Fantasy-Reihe mti typischen Charakteren und einer ordentlichen Story. Aufgrund des Covers gehe ich von einem weiteren Teil der TV-Serie aus und bin gespannt, wie eng diese an diesem Roman bleibt. Der erste Serienteil hob sich davon ja schon deutlich ab. Fazit: Ordentlicher, weiterer Band ohne große Schnörkel, dafür mit konstanter Spannung und altbekannten Protagonisten.

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Für mich war der 3. Teil der Beste. Terry Brooks hat sich selber übertroffen. Vom ersten Kapitel an wollte ich wissen, welche Aufgaben Allanon der Druide, diesmal seinem Schützlinge aufgibt. Brin Ohmsford hat zum Leidwesen ihres Vaters Will, die Magie der Elfen geerbt. Als ältestes Kind ist sie die Hüterin der Elfensteine. Will hatte gedacht, dass diese Gabe an seinen Kindern vorbei geht, da er selbst nur noch sehr wenig Elfenblut im Körper hat. Aber selbst Lair, sein Jüngster erbete sie. Allanon benötigt diese Macht und fordert Brin auf, ihn zu begleiten. Sie begiebt sich auf die Reise, um die Mordgeister, die das Land beherrschen wollen zu vernichten. Lair darf sie auf der gefährlichen Reise nicht begleiten. Daran das Lair vielleicht in Lebensgefahr schweben könnte, hat der Druide nicht gedacht. So geschieht es, dass Lair aus seinem Dorf flüchten muss und versucht Brin und Allanon einzuholen. So beginnt sein eingenes Abenteuer. Ich finde es sehr schön, dass die Hauptpersonen aus dem 1. Teil „Das Lied der Elfen“ wieder im 3. Teil erwähnt werden. Im 2. Teil kamen sie leider gar nicht vor. Ich fand sie nämlich sehr sympatisch und habe es toll gefunden, dass es im 3. Teil mit Wills Kindern weiter geht. In dem Teil kommen noch mal sehr schön die Landschaft und Schauplätze vom 1. Teil zur Geltung. Der Klappentext und auch das Cover finde ich sehr ansprechend. Auf dem Cover steht: "Das Buch zum aktuellen Serien-Highlight" Die Serie ist gut gelungen. Man sollte nur nicht den Pararallel die Serie zum Film schauen, wie ich das gemacht habe. Das verwirrt. Das Buch erhält 5 Sterne von mir.

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