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Rezensionen zu
Dein perfektes Leben

Emma Curtis

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Das Buch kommt in einem sehr schlichten Cover daher. Blutige Schrift und Regentropfen passen, aber hätten mich im Laden nicht gelockt. Hier war es wirklich mal der Klappentext, der mich neugierig gemacht hat. Auch ich bin Mama und jede Mutter kennt Situationen, wo das Baby schläft und man es schweren Herzens wecken muss. In diesem Fall muss ich jedoch ehrlich sagen, dass mir Vicky total unsympathisch war. Erst geht sie fast fremd und lässt dann ihr Kind aus einem nichtigen Grund alleine. Nein, da blutet mir das Herz. Obwohl mein jüngster Sohn Josh nicht unähnlich war. Obwohl sie als Figur mein Herz später gewinnen kann, bleibt natürlich ein schaler Beigeschmack. Die anderen Figuren sind alle sehr individuell und man sieht genau, wie die Autorin sie entwickelt und trotz Klischees einzigartig werden lässt. Während sie bei den Figuren sehr lebensnah agiert, ist die Geschichte schon sehr vorhersehbar. Erzählt wird mit einem sehr lebendigen und manchmal sehr eigensinnigen Stil. Sie nutzt Worte, die einfach sind, paart diese aber auch mit unbekannten Worten, wo sogar ich überlegen musste. Trotzdem ist der Stil angehen. Nützt aber nicht viel, wenn wirklich alles auf einer geraden Schiene verläuft. Erzählt wird die gegenwärtige Geschichte und die Vergangenheit eines kleinen Mädchens. Sofort ist klar, wer diese Person ist und auch wer die andere Person ist. Eine Überraschung gibt es nicht und auch die späteren Verläufe sind allesamt vorhersehbar. Das ist für einen Psychothriller etwas schade. Da wünsche ich mir zumindest eine überraschende Wendung oder einen überragenden Schluss. Dieser war jedoch etwas konstruiert und leider auch nicht spannend genug, um mich vollends zu überzeugen. Trotzdem regt das Buch auch zum Nachdenken an. Man sieht seinen Partner und seine Familie anders, es zeigt, dass man niemanden wirklich kennt und das Wahrheiten immer and Licht kommen. Zumindest fragt man sich, ob man sein eigenes Kind auch mal alleine lassen würde und im welches Fall.

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Ich muss sagen, ich habe mir bei dem Buch eigentlich etwas anderes vorgestellt. Der Klappentext klingt wirklich spannend und macht Lust auf mehr. Die dort beschriebene Katastrophe geschieht auch bereits recht früh im Buch. Und hier war auch schon die erste Stelle, an der ich mit einem anderen Verlauf gerechnet hätte und die weitaus weniger dramatisch verlaufen ist, als ich es erwartet hatte. Anschließend passiert erstmal lange Zeit nicht wirklich etwas Spannendes. So bei ca. Seite 300 habe ich mich sogar gefragt, warum dieses Buch überhaupt als Psychothriller eingestuft wird Vicky’s Familie fährt gemeinsam mit Amber’s Familie in den Urlaub, es gibt zwar ein paar Situationen, die sich schwierig gestalten, aber ohne wirkliche Probleme auszulösen. Es geht um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und den Missbrauch von Vertrauen. Es passieren Dinge, die nicht schön sind und die ein psychisch gesunder Mensch vermutlich auch nicht tun würde,, die aber dennoch eben weit untertrieben sind für die Bezeichnung “Psychothriller”. Auch die weiteren “Unglücke” sind genau das – Unglücke. Okay, Unglück ist an mancher Stelle vielleicht doch nicht der richtige Ausdruck, aber diese Dinge sind einfach relativ harmlos. Nachdem ich mich eigentlich schon damit abgefunden hatte, dass die Geschichte doch noch einmal Fahrt aufnimmt, passierte es aber dann doch. Auf den letzten ca. 100 Seiten geht es dann doch noch zur Sache und wird psycho. Bis dahin muss man allerdings erst einmal durchhalten. Ich könnte mir schon vorstellen, dass jemand, der ganz andere Erwartungen an “Dein perfektes Leben” hat, das Buch schon viel früher wieder enttäuscht zur Seite legt und sich über einen Fehlkauf ärgert. Diese letzten 100 Seiten reißen das Ruder dann auch wieder rum und sorgen nochmal für eine ordentliche Portion Spannung.

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Inhalt Zwanzig Minuten nur verlässt Vicky das Haus, während ihr Baby schläft. Als sie zurückkehrt, ist die Katastrophe geschehen, und nichts ist mehr wie zuvor. In ihrer Not vertraut sich Vicky ihrer besten Freundin Amber an, die der Polizei gegenüber behauptet, dass die beiden Frauen die ganze Zeit bei dem Kind gewesen seien. Doch dann geschehen weitere Unglücke. Bald wird klar, dass jemand das Leben von Vickys Familie sabotiert – jemand in ihrer unmittelbaren Nähe. Ein Albtraum beginnt, der Vicky bis an ihre äußersten Grenzen treibt. Meinung Man wird direkt ins Geschehen geworfen und darf Vicky in ihrem Alltag miterleben. Es wird aus den Sichten von Vicky und Amber erzählt, ab und zu auch aus der Sicht der Vergangenheit. Manchmal war ich davon etwas verwirrt aber nach einer Weile lernt man beide Frauen kenne und kann sie so auch unterscheiden. Vicky war mir von Anfang an sympathisch, trotz dem Fehler den sie begangen hat und ihn dann auch noch vertuscht. Die Gefühle von Vicky werden einem nah gebracht und man kann sie als dennoch als gute Mutter bezeichnen. Sie versucht das richtige zumachen aber wird von ihrer besten Freundin manipuliert. Wer würde den nicht auf seine beste Freundin hören? Amber hingegen konnte ich, ab dem ersten mal als ich über sie gelesen habe, nicht leiden. Sie hat mich echt aggressiv gemacht und ihrer Taten und Gedanken haben mich zur Weißglut gebracht. Jedoch fand ich ihre Vergangenheit und warum sie so handelt wie sie handelt (Psychische Probleme) höchst interessant. Die Handlung war fesselnd, hatte jedoch auch ein paar Schwachstellen an denen ich etwas Langeweile empfunden habe. Mir hat manchmal das Psycho gefehlt, jedoch konnte das Ende dies wieder gut machen. Dieses war wirklich spannend. Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und Vickys Mutter hat mir besonders imponiert. Am meisten mochte ich aber den Schreibstil der Autorin, dieser war flüssig und so konnte ich die Seiten "schnell" lesen. Fazit Dein perfektes Leben von Emma Curtis ist ein gutes Buch zum einsteigen in das Genre Psychothriller. Mit guten Charakteren, der Schreibstil der Autorin und einem schönen Setting konnte es mich überzeugen und bekommt von mir 4 Sterne.

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Mehr erwartet

Von: Galen

03.01.2019

Für mich ist dies leider überhaupt kein Psychothriller, wie angepriesen :-( Es geht hier eher um eine Familiengeschichte einer Mutter und ihrer 3 Kinder. Klar gibt es hin und wieder spannende Momente, jedoch ist das nicht einem Psychothriller zuzuordnen. Der Schreibstil ist jedoch gut verständlich und einfach gehalten, auch in die Protagonisten kann man sich sehr gut hineinversetzen und dadurch der Handlung gut folgen. In Laufe der Geschichte wird aus der Vergangenheit und Gegenwart gesprochen, was eine gewisse Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert. Die Geschehnisse im Buch und auch das Ende waren für mich vorhersehbar und überhaupt nicht spannend. Leider überhaupt nicht überzeugend und dafür nur zwei Sterne.

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Beschreibung: Als ihr drittes Kind Josh geboren wird, kann Vicky endlich verstehen, warum manche Mütter so gestresst sind. Sie war verwöhnt, bis Josh kam. Schlaflose Nächte, Geschrei und Gezeter waren die Folgen seiner Geburt. Während der kleine Josh seelig schläft, begeht die junge Mutter den Fehler ihres Lebens, denn sie verlässt für 20 Minuten das Haus. 20 Minuten mit verheerenden Folgen. Zum Glück ist Vickys beste Freundin Amber direkt zur Stelle um zu helfen und deckt diese. Doch anstatt, dass das Leben einfach weiter geht, scheint es wie verhext zu sein. Ein Unglück jagt das Nächste. Vicky bekommt alsbald das Gefühl, dass etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht. Meinung: Nachdem ich soeben den Originaltitel "One little Misstake" gelesen habe, finde ich es fast ein bisschen schade, dass man diesen nicht so übersetzt hat, aber dem Grunde nach passt der Titel auch wie er ist. Ich muss gestehen, dass ich anhand des Klappentext irgendwie etwas komplett anderes erwartet hatte. Zwischendurch dachte ich mir, dass auch das Genre Familiendrama passt, aber dann hab ich das Buch beendet. Danke, Emma Curtis! Danke für dieses grandiose Ende! Jetzt aber zum Buch bzw. der Geschichte. Vicky ist eine Mutter wie sie im Buche steht und ganz ehrlich?! Ich wollte nicht mit ihr tauschen! Ihre Mädels sind inzwischen schon etwas größer und gehen zur Schule. Sie waren buchstäblich "Anfängerkinder", wie eine Freundin es bezeichnen würde. Doch dann kam Josh und verwandelt die sonst so vernünftige Vicky in ein nervliches Frack. Daher kann ich mir auch gut vorstellen, wie sie sich in so mancher Situation in der Geschichte gefühlt hat. Ich war voll bei ihr. Ganz schlimm fand ich dann, als sie sich immer mehr in die Lügen verstrickt hatte. Teilweise hätte ich das Buch am liebsten zugeschlagen und in die Ecke gepfeffert, weil mich die Tom, ihr Ehemann, und ihre Freundin Amber so aufgeregt haben. Die Mutter von Vicky fand ich grenz wertig. Am angenehmsten war Jenny, eine Freundin, die eher eine passivere Rolle inne hat und eben Vicky selbst. Vor den jeweiligen Kapiteln ist das Datum vermerkt. Neben dem aktuellen Zeitstrang in 2010, verläuft noch eine Geschichte aus dem Jahr 1992, welche die Geschichte eines kleinen Mädchens behandelt, die dem Leser komplett fremd erscheint. Was mir ganz besonders gut gefiel, dass Emma Curtis überwiegend aus der Ich-Perspektive von Vicky schreibt und plötzlich in die Sicht der dritten Person wechselt. Einfach so, nahtlos. Als ich es das erste Mal wahr nahm war ich etwas verwirrt, aber die Autorin hat das so gut eingebaut, dass es dennoch ein sehr angenehmer Lesefluss ist. Obwohl dem Leser schnell klar wird in welche Richtung es sich entwickeln könnte, wird es dennoch nicht langweilig. Mich hat es beispielsweise dermaßen gepackt, dass ich das Buch binnen von drei Tagen durch hatte - und ich habe durchaus auch andere Dinge getan als nur gelesen. Das Buch lag nun seit Mitte November zum Lesen bereit, aber ich hab es immer wieder weg gelegt als ich es in der Hand hatte und genau jetzt, zum Jahreswechsel, war der richtige Zeitpunkt. Besonders gelungen fand ich eben den Zeiten wechsel. Man kann nur mutmaßen um wen es sich in der früheren Geschichte handelt und welche Zusammenhänge das ganze zur Gegenwart hat. Doch selbst als dann im letzten Drittel der Vorhang fällt ist es noch lange nicht vorbei, denn dann geht es erst richtig los. Nach diesem Buch dachte ich mir einfach nur, dass an dem Sprichwort "Ehrlich wärt am Längsten!" wirklich etwas dran ist. Auch wenn eine Notlüge anfangs richtig erscheint, so sollte man doch auf sein Bauchgefühl hören und das Richtige tun. Damit hätte sich Vicky auf jeden Fall eine Menge Ärger erspart, auch wenn ich dann kein so mitreißendes Buch hätte lesen dürfen. Fazit: Ein absolut gelungener Psychothriller mit einem grandiosen Finale.

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Das Cover ist perfekt an das Buch angepasst. Es regnet ins strömen, als Vicky das Haus kurz verlässt und Josh alleine zu Hause zurücklässt. Sie schaut sich ein renovierungsbedürftiges Reihenhaus an, es passt alles zu dem, was auf dem Bild zu sehen ist. Die Regentropfen sind aus einer Art Spotlack, was das Cover sehr speziell macht und super aussieht. Eigentlich hat die Geschichte im ersten Moment nichts Besonderes. Vicky ist eine ganz normale gestresste Hausfrau und Mutter, sie hat drei Kinder und einen liebevollen Ehemann. Sie kümmert sich zur Zeit noch um die Kinder während ihr Mann arbeitet. Die Familie wohnt in einem renovierten Einfamilienhaus, in das sie sehr viel Herzblut gesteckt hat. Alles scheint perfekt zu sein. Aber es gibt jemanden, der Vicky ihr Glück nicht gönnt und ihre Fehler hinterhältig ausnutzt, um alles zu zerstören. Vicky scheint von ihrem monotonen und stressigen Leben als Hausfrau genervt zu sein und sucht immer wieder Ausflüchte aus dem Alltag, weshalb sie sich auch das renovierungsbedürftige Haus anschauen möchte und Josh alleine lässt. Alle Charaktere sind sehr glaubwürdig, es sind ganz normale Menschen, die mit den täglichen Problemen und den Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Außerdem ist die Geschichte sehr authentisch erzählt. Zwischendurch war ich ein bisschen enttäuscht, ich hatte mir mehr Spannung erwartet. Manches hätte man vielleicht ein bisschen kürzer fassen können. Aber umso näher ich dem Ende des Buches kam, umso weniger konnte ich es aus der Hand legen. Es hat mich zum Schluss richtig mitgenommen und gefesselt. Ich fand die Geschichte auch keineswegs vorhersehbar. Vielmehr war es für mich so, dass von Anfang an klar war, was Sache ist. Eine intrigante Person, die sich in den Vordergrund drängen möchte und dabei oft theatralische und hinterhältige Dinge macht um Vickys perfektes Leben zu zerstören. Sie möchte aus Vickys Schatten treten und greift dazu immer mehr zu unfairen Mitteln und missbraucht Vickys Vertrauen. Die Fehler, die Vicky macht, kommen ihr dabei gerade recht. Die Autorin erzählt den meisten Teil des Buches aus der Sicht von Vicky in der ersten Person. Dann gibt es immer wieder Abschnitte, in denen man mehr über Amber erfährt, Vickys bester Freundin. Außerdem gibt es zwischendurch noch kurze Kapitel, die in den 90ern spielen und über die Kindheit einer unbekannten Protagonistin erzählen, wobei man sich hier recht schnell denken kann, um wen es geht. Die Autorin schreibt über Intrigen, Freundschaft und Familienglück in einem einfachen und leicht verständlichen Schreibstil. Es ist leicht und schnell lesbar. Es gibt einen vorrangigen Handlungsstrang, nachdem sich das ganze Buch orientiert, was ich persönlich sehr mag. Ich mag es nicht, wenn zu viele Handlungen nebeneinander herlaufen. Fazit: Das Buch war nicht immer spannend, vor allem in der Mitte hat es sehr abgeflaut. Aber als dann nach und nach die Wahrheit über die Intrigen und Lügen ans Licht kommen hat es mich richtig gefesselt. Die Idee, eine Geschichte über Neid und Intrigen zu schreiben fand ich sehr gut und wurde von der Autorin auch sehr gut umgesetzt. Der Grund, warum ich einen Stern abziehe ist einfach, weil es teilweise sehr langatmig ist.

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Der Schreibstil ist absolut fesselnd, sehr düster und die menschlichen Abgründe sind sehr schockierend dargestellt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Je weiter manin die Story eintaucht umso bildgewaltiger erscheint sie. Die sich langsam aber stetig aufbauende Spannung zieht einen immer mehr mit und irgendwann steckt man mitten drin in einem geflecht auch Lügen und Intrigen, man wird regelrecht an das Buch gefesselt und es einen nicht mehr los. Wem kann man da noch trauen? Steckt die beste Freundin etwa dahinter? Oder gar jemand aus dem Umfeld? Das einen die Vergangenheit einholen kann, wissen wir ja nicht erst seit gestern, aber so grausam für begangene Fehler zu bezahlen, dass finde ich schon fies? Zum Glück ist dieser Albtraum aber ein geniales Taschenbuch. Der Leser befindet sich gleich mitten in der Geschichte sprich in Vickys Leben als dreifache Mutter und ihrem Alltag, der naturgemäß recht stressig ist. Freundin Amber bemüht sich nach Kräften ihr beizustehen – aber auch gleich zu Anfang in der völlig falschen Art u. Weise. Da schüttelt man den Kopf, kann es aber noch nachvollziehen. Die Protagonisten sind sehr realistisch und lebendig gezeichnet. Allen voran Vicky, die auf der einen Seite naiv erscheint und es doch faustdick hinter den Ohren hat. Die Spannung nimmt immer mehr zu und die Puzzleteile ergeben nach und nach das Gesamtbild und die Auflösung liess mich sprachlos werden. Ich wollte nicht in Vickis Haut stecken, aber auch für Amber empfand ich zeitweise Mitgefühl. Die Protagonisten sind sehr authentisch dargestellt. Ich genieße die fesselnde Geschichte, die Spannung die sich nach und nach aufbaut, die Puzzlestückchen, die man als Leser nach und nach zur Auflösung der Geschichte erhält. Es ist eine subtile Spannung und die Protagonistin verwickelt sich immer weiter in einem Lügengebilde, aus dem sie nicht mehr herausfindet. Nebenbei, ich liebe dieses Cover! Die Scheibe auf der die Regentropfen verlaufen und dann dieses knallige Rot sind so was von gut zusammengestellt worden. Der Kontrast ist einfach genial und macht sich super auf Fotos! Auch die Kapitellänge und den allgemeinen Aufbau des Buches mochte ich. Trotz der Vorhersehbarkeit der zusätzlichen Erzählebene 18 Jahre vor der Story um Vicky, sorgte diese für Abwechslung und machte neugierig darauf, was daran nun wahr und was Einbildung war. Hier war also noch etwas Spannung und Überraschung offen für mich. Aufgrund der Rückblicke in die Vergangenheit ist die Handlung zwar ab der Hälfte des Romans vorhersehbar, da diese dem Leser eine Einschätzung Ambers ermöglicht, die für Vicky (noch) nicht offensichtlich ist, was aber nichts an Fassungslosigkeit ändert, mit der man weiter liest, um zu erfahren, wie viel Schaden noch angerichtet werden muss, bis die Wahrheit ans Licht kommt. „Mein Gott“ hab ich mir immer wieder gedacht, „wie kann Vicky nur so dumm sein“. Als Ausstehender sagt man das immer so leicht, wie ich selbst in so einer Situation unterwegs gewesen wäre, kann ich echt nicht sagen. Wie es dann letztendlich ausgegangen ist, hat mich dann doch etwas überrascht und ich hätte es mir irgendwie anders gewünscht, aber dennoch finde ich, dass es gut gepasst hast. Ich bin vollauf begeistert von diesem Buch und finde tatsächlich, es trägt zurecht das Genre eines Psychothrillers und ich möchte es sehr gerne jedem empfehlen. Interessant fand ich hier eher die Konkurrenz, als die Eifersucht und Liebesbeziehungen. Frauen sind doch eine recht interessante Spezies, könnte man meinen. Insgesamt war ich durchaus überzeugt, auch wenn die Charaktere meine Meinung nach ein wenig geschwächelt haben. Aber unterhaltsam und vor allem spannend war es alle mal!

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*Wow, was für ein Buch… schonungslose Spannung, perfekte Twists, ein Plot der es in sich hat. Stellenweise raubte es mir den Atem und meine Nackenhaare stellten sich zu Berge. Innerhalb von ein paar Minuten verändert sich die Welt von Vicky Seagrave auf brutale Art und Weise. Die dreifach Mutter führt ein glückliches Leben doch eines um es wirklich perfekt zu machen fehlt ihr. Ein Haus, ihr Traumhaus. Als dieses findet und einen Termin zur Besichtigung bekommt, schläft ihr Baby Josh endlich einmal. Vicky ist hin und hergerissen. Josh wecken oder schlafen lassen? Ihre Freundin Amber übernimmt den Termin für Vicky, doch die Mutter hält es nicht aus und schleicht sich leise aus dem Haus. Als sie das schlechte Gewissen plagt und sie nach kurzer Zeit wieder zu Hause ankommt, ist in ihrem Leben nichts mehr wie es war. Ein Psychothriller, der den Titel „Psycho“ zu recht trägt. Die darin enthaltene Spannung baut sich unterschwellig auf, zu beginn dachte ich noch, hmmm ob das was wird? Oh ja, und wie es was wurde. Ich habe Vicky mehrfach aufs übelste verflucht, hätte sie am liebsten gerüttelt und geschüttelt, aaarrrrrrggghhhhh. Wie kann man nur so dämlich und naiv sein. Für mich als Mutter ein Ding der unmöglichkeit. Zwischendurch musste ich mich selbst beruhigen indemich mir sagte, Hey Susi, das ist nur ein Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker. Je weiter manin die Story eintaucht umso bildgewaltiger erscheint sie. Die sich langsam aber stetig aufbauende Spannung zieht einen immer mehr mit und irgendwann steckt man mitten drin in einem geflecht auch Lügen und Intrigen, man wird regelrecht andas Buchngefesselt und es einen nicht mehr los. Die Protagonisten sind sehr realistisch und lebendig gezeichnet. Allen voran Vicky, die auf der einen Seite naiv erscheint und es doch faustdick hinter den Ohren hat. Mein Fazit: Holla die Waldfee, Psychothrill Deluxe, ein Buch das ich absolut empfehlen kann. Diese unterschwellige, sich langsam aufbauende Spannung überfällt den Leser hinterrücks und schon ist man gefangen in einem Netz aus Lügen und Intirigen. Man fiebert regelrecht mit. Das Ende ist unerwartet anders, aber dennoch passend.

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