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Rezensionen zu
Das Strunz-Low-Carb-Kochbuch

Dr. med. Ulrich Strunz

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Was zunächst ins Auge sticht, ist die Vielfalt der Rezepte. Über 150 kulinarische Ideen, die von mediterranen über asiatische bis hin zu städtischen und ländlichen Küchen reichen, machen das Kochbuch zu einer aufregenden Entdeckungsreise. Der Ansatz, verschiedene Kulturen und Kochstile einzubeziehen, ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch gesundheitsfördernd, da er eine breite Palette an Nährstoffen bietet. Der Fokus auf gesunde, unverarbeitete Zutaten ist besonders lobenswert, da er im Einklang mit aktuellen Ernährungsrichtlinien für eine gesunde Lebensweise steht. Strunz bietet einen umfassenden, aber leicht verständlichen Überblick über die Grundlagen der Low-Carb-Ernährung. Die Erklärungen zur Wirkungsweise von Kohlenhydraten und deren Rolle in der Energiegewinnung und -speicherung sind besonders nützlich für Sportler und Fitnessbegeisterte, die ihre sportliche Leistung verbessern oder ihre Körperzusammensetzung optimieren möchten. Die Rezepte sind einfach und leicht nachzukochen, mit klaren Anweisungen und angemessenen Kochzeiten. Strunz nimmt auch Rücksicht auf unterschiedliche Geschmacksvorlieben und Diätanforderungen, indem er Alternativen und Variationen für viele der Rezepte anbietet. Auch die Anregungen zur Vorbereitung von Mahlzeiten sind ein willkommener Zusatz, der zur praktischen Anwendbarkeit des Buches beiträgt. Als Sportwissenschaftler und Fitnesstrainer schätze ich besonders die klare Verbindung zwischen Ernährung und Leistung, die Strunz in seinem Buch herstellt. Er bietet nicht nur köstliche, kohlenhydratarme Rezepte, sondern vermittelt auch das Verständnis und die Werkzeuge, um diese Ernährungsweise in einen aktiven Lebensstil zu integrieren. Ein kleiner Kritikpunkt könnte sein, dass das Buch mehr visuelles Material hätte enthalten können, wie beispielsweise Illustrationen oder Schritt-für-Schritt-Fotos. Sie könnten vor allem für Kochanfänger hilfreich sein, um ein besseres Verständnis für den Zubereitungsprozess zu erhalten.

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Weihnachten ist nun vorbei und Silvester auch und an Silvester nimmt man sich dann immer vor so jetzt wird weniger gegessen ich mache eine Diät. Aber jeder von uns möchte natürlich nicht Hungern oder auf irgendwas großartig verzichten. Ich habe schon mal meine Ernährung auf Low Carb umgestellt aber ich hatte kein Durchhaltevermögen. Unter anderem lag es aber auch daran das ich ständig im Internet nach Rezepten und Essens Vorschläge suchen musste. So nun habe ich dieses Buch entdeckt und versuche nun nochmal mein Glück. Das Buch hat sehr viele Rezepte was ich schon mal sehr gut finde den ich möchte ja kochen manche Bücher haben nur Infos und wenig Rezepte. Aber auch Informationen sind gut vorhanden und auch Erklärungen wieso man gewisse Lebensmittel bei Low Carb meiden soll und manche ohne Sünde Essen kann. Alle Rezepte sind leicht nach zu kochen und es gibt keine großartigen ungewöhnlichen Zutaten das heißt man bekommt die Zutaten wirklich überall was auch wichtig für mich war. Ich bin super Zufrieden mit dem Buch und hoffe nun auch auf Erfolge aber das werde ich Euch zu einem Späteren Zeitpunkt noch Berichten. Ein Top Buch für Low Carb Einsteiger und was das tolle ist man muss dabei nicht großartig rechnen was und wie viel man Essen darf.

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Das Leben ist schwer und immer das Richtige zu essen noch viel schwerer. Seit Monaten schon hat mich das Thema Ernährung extrem umgetrieben, da ich zum einen gesünder leben möchte, zum anderen aber auch ein paar überflüssige Pfündchen loswerden wollte. Diäten liegen mir nicht, ich wollte einfach besser und anders essen, aber irgendwann überkam mich doch wieder der „Zwischendurchsnackhunger“ oder abends der klassische Heißhunger – bei mir auf Süßes. Vor etwa zwei Monaten ging ich endlich zu einem guten, fähigen Arzt, dessen Mission es ist, die gesündere Ernährung einer breiten Masse zu erklären. Hierbei geht es ihm nicht nur um Abnahme bei zu dicken Menschen, sondern um die Heilung bestimmter Zivilisationskrankheiten, wie zum Beispiel die Fettleber oder Diabetes Typ 2, was alleine durch Ernährungsumstellung möglich ist. Dieser Arzt ist wirklich großartig und motiviert seine Patienten extrem. Das Allerbeste an ihm aber ist, dass er nicht dogmatisch DIE eine Ernährungsform als einzig gültige verherrlicht; er stellt viele Möglichkeiten vor und erklärt seinen Patienten, dass sie selbst IHREN eigenen Weg finden müssen, sich ihre Methode aus all den vorhandenen suchen müssen, die für sie funktioniert. Was beim einen tolle Ergebnisse bringt, mag beim anderen nichts als Frust erzielen. Daher: Find your own way! Einer der wichtigsten Sätze, den dieser Mediziner mantraartig wiederholt, ist: Meine Gewohnheiten mache ich mir selbst! Für mich ist dies ein Schlüsselsatz geworden, der mich seither begleitet wie ein guter Geist, nicht mal nur beim Thema Essen. Es klingt so viel machbarer, wenn ich mir darüber klar werde, dass ich nicht gefangen bin, in dem momentanen Zustand, sondern dass ich mir lediglich über die letzten Jahre ungute Essensgewohnheiten angeeignet habe, die ich aber einfach ändern kann. Und zwar von heute auf morgen. Ich kann mir angewöhnen, morgens nicht mehr ein Brot mit Marmelade zu essen, sondern vielleicht einen Quark mit Obst oder einfach gar nichts, weil ich es nicht brauche (Intervallessen). Ich kann versuchen, weniger oder gar keine Kohlenhydrate über den Tag verteilt zu essen und/oder keine Zwischenmahlzeiten zu mir zu nehmen. Schön ist natürlich auch, wenn man noch den Sport mit in den Alltag integriert kriegt. Ich kann mir also etwas aussuchen und es ausprobieren und es kann klappen. Und wenn ich es eine längere Zeit mache, wird es zu einer neuen Gewohnheit, die dann irgendwann genauso selbstverständlich ist wie jahrelang das Brot mit der süßen Marmelade. Tausend Wege führen nach Rom, ich habe derzeit einen guten Weg dorthin gefunden. Seit ich losgegangen bin, geht es mir viel besser, und ich kann das Thema Essen viel entspannter angehen. Ein Buch, das dieser Arzt (unter vielen) positiv erwähnte, war das vorliegende: „Das Strunz Low Carb Kochbuch“ von Dr. med. Ulrich Strunz. Auf rund 200 Seiten werden gut umsetzbare und leckere Gerichte mit wenig oder gar keinen Kohlenhydraten vorgestellt. Dabei wird auf den ersten Seiten erst einmal Allgemeinwissen für den Low-Carb-Neuling vermittelt, verschiedene Besonderheiten erklärt und die Grundlagen erläutert. Dann geht es los! Von Smoothies (aber echten!) über Brotrezepte, von Pesto-Ideen über Suppen zu Salaten. Dann gibt es Currys, Mittelmeerküche und Streetfood. Doch auch, und da schlug mein Herz höher, auch süße Nachtische wurden nicht vergessen! Während es die reinste Wonne war, die herzhaften Rezepte nachzukochen, klappte leider der „Beeren-Vanille-Muffin“ bei mir so gar nicht. Es waren die wohl teuersten Muffins meines Lebens (ich sage nur MANDELMEHL!!), und leider glichen sie in ihrer Konsistenz nicht annähernd dem, was auf dem hübschen Kochbuchfoto zu sehen war. Meine Muffins verdienten gar nicht diese Bezeichnung 🙂 Sie sahen wie kleine Kackhäufchen aus Knetmasse aus. Ähnlich schmeckten sie auch. Wir haben jeder eines der gummiartigen Dinger gefuttert, den Rest haben wir weggeschmissen 😦 An die Schwarzwälder Kirschtorte habe ich mich aufgrund dieses Desasters noch nicht rangetraut … :-/ Ansonsten kann ich das Buch aufgrund seines fröhlichen Schreibstils – ja, dieser Mediziner hat tatsächlich Humor!! – uneingeschränkt empfehlen. Auf den einleitenden, erklärenden Seiten zeigt er, dass das Thema „Abnehmen“ nicht immer tabuisiert und bierernst bearbeitet werden muss, sondern dass auch ein fundiertes Buch Spaß bringen darf. Lasst Euch von diesen wunderbaren Kochideen inspirieren, wandelt sie ab, verbessert sie, hübscht sie auf – aber vor allem: probiert sie aus und nehmt Euch das Credo des Arztes zu Herzen. Ein tolles Kochbuch für alle, die für die Low-Carb-Küche neue Impulse brauchen!

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Lecker

Von: Lilja

09.02.2018

Der Name "Strunz" ist mir nun schon so einige Male über den Weg gelaufen, doch nie weckte er wirkliches Interesse bei mir. Nun hat mir aber auch mein Onkel dieses Buch empfohlen, sodass ich mich danach umschaute. Und siehe da: Bloggerportal hatte es da und sogar noch ein Rezensionsexemplar für mich übrig. Ich wartete sehnsüchtig auf das Kochbuch. Ich liebe es neue Dinge in der Küche auszuprobieren und da ich sowieso geplant hatte ein wenig bei den Kohlenhydraten runterzuschrauben und eher auf eine proteinreiche Ernährung achten wollte, kam mir das Buch sehr gelegen. Ich mag Kochbücher, die tatsächlich zum nachkochen anregen. Dazu gehören Bilder der Gerichte, sodass ich mir auch vorstellen kann, was da am Ende auf den Tisch kommen soll. Das ist hier gegeben. Mir lief bei einigen Bildern regelrecht das Wasser im Mund zusammen. Was mir besonders an dem Buch gefällt sind die Tips, Tricks und Ideen für einen gesungen Tag. Soetwas lese ich sehr gern, besonders in physischen Kochbüchern. Natürlich kann ich mir die Informationen auch zurechtgooglen, aber das nimmt mir irgendwie die Lust am Kochen. Ich setze mich gern mit den Gerichten auseinander, die ich zubereite. Mit dem Strunz low carb Kochbuch fiel es mir außerdem sehr leicht einen Wochenplan zu erstellen, da mir viele Anregungen gegeben werden. Wer es also mal mit der LowCarb Ernährung probieren will, der kann sich getrost für dieses Kochbuch entscheiden.

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Ein paar Worte zum Strunz Low Carb Kochbuch In meinem Blog habe ich die Lowcarb Schwarzwälder Kirschtorte nachgebacken. Das Rezept hat einfach wunderbar geklappt. Ich fand‘ es richtig gut erklärt und auch das Foto im Buch ähnelt doch sehr stark meinem eigenem Kuchen. Ein bisschen anstrengend fand ich die vielen Zutaten. Ich hatte dauernd etwas Angst, dass ich etwas vergesse und der Kuchen dann nicht gelingt. Alles in allem bin ich mit meiner Lowcarb Schwarzwälder Kirschtorte aber sehr zufrieden und kann euch auch das Kochbuch gerne empfehlen. Es sind tolle und kreative Rezepte dabei. Diese sind leicht und einleuchtend beschrieben und absolut toll bebildert. Ihr findet süße und herzhafte Speisen auf Basis weniger Kohlenhydrate für jeden Tag.

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Inhalt: Der Autor zeigt in diesem Buch wie leicht und schmackhaft es ist, sich "genetisch korrekt" zu ernähren. Hierbei legt er sein Augenmerk auf Eiweiße, essentielle Fette, Vitalstoffe und den gleichzeitigen Verzicht vieler Kohlehydrate. In diesem Buch findet man eine große Vielfalt der unterschiedlichsten Gerichte, aus vielen Kategorien. Gerade mal ein paar Seiten am Anfang erklären ein bisschen was über die Grundlagen der Low Carb Ernährung. Meine Meinung: Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich doch sehr neugierig auf dieses Buch war. Ich kenne schon einiges des Autors und war immer recht überzeugt. Sicherlich - und genau so ist es auch mit diesem Buch hier, ist nicht alles 100%ig für mich gewollt, aber ich denke, das muss auch jeder für sich herausfinden. Ich bin z.B. kein Freund der Paleo-Ernährung. Sie ist für mich im Alltag einfach nicht umsetzbar und ich gebe auch zu, ich möchte nicht zu 100% auf Kohlehydrate verzichten. Jedoch muss ich wiederum absolut zustimmen, dass ich mich besser fühle, wenn ich Kohlehydrate (ich rede hier erstmal nur von den leeren Kohlehydraten) sehr einschränke. Das ist der Grund, warum ich mich über solche Bücher freue, denn es finden sich immer sehr sehr viele gute Rezepte, die man im täglichen Leben sehr leicht übernehmen kann. Das Buch ist optisch auf jeden Fall ein Highlight. Die Seiten sind nicht aus hochglänzendem, sondern eher leicht mattem Papier. Leider gibt es nicht zu jedem Gericht ein Foto - das ist etwas, was mir persönlich fehlt. Doch die Fotos, die vorhanden sind, sind natürlich sehr ansprechend und toll in Szene gesetzt. Die Rezepte, die unter 10 g KH pro Portion haben, sind mit einem Symbol als NoCarb gekennzeichnet, was das heraussuchen sehr einfach macht. Neben den Angaben zu den Kohlehydraten finden sich noch Angaben zum Eiweiß. Mehr Nährwertangaben sucht man leider vergeblich. Sicherlich, das ist die Überzeugung des Autors, das reicht - dennoch fände ich es schon gut, auch die restlichen zu kennen. Schließlich gibt es immer noch Menschen, die zusätzlich bestimmte Angaben benötigen. Ich gehöre glücklicherweise nicht dazu, trotzdem finde ich, dass man so etwas berücksichtigen könnte. Was mir auch gut gefällt, sind die Farben, mit denen im Buch gearbeitet wird. So sind die Überschriften immer wieder in wechselnden Farben, was das ganze auflockert. Auch findet man immer wieder Zitate bekannter Autoren und Dichter, die sich mit dem Essen beschäftigen. Ich gebe zu, ich mag solche Spielereien sehr gern! Das Buch ist in mehrere Kapitel und hierin in Unterkapiteln aufgeteilt. Zu Beginn eines jeden Oberkapitels gibt es eine handvoll wertvoller Tipps und Regeln, die ich besonders interessant finde. Nehmen wir einmal das Oberkapitel Suppen ... hierin findet man zunächst 6 Regeln für die No-Carb-Supenküche. Danach folgen 4 Unterkapitel mit verschiedenen Suppenrichtungen, wie z.B. Orient, Landlust oder auch Multikulti-Stadtsuppen. Ich finde, hier wurden sich sehr viele Gedanken gemacht, von üblichen Kochbüchern abzuweichen und den Leser bei großem Interesse zu halten, möglichst vieles auszuprobieren. Die Rezepte sind auf unterschiedliche Portionen aufgeteilt, mal 2, mal 3, mal 4. Die Zutatenliste ist schön übersichtlich, die Zubereitung in mehrere Schritte - ebenfalls sehr übersichtlich - aufgeteilt. Zusätzlich gibts bei vielen Rezepten auch noch einen Tipp, z.B. für den Austausch von Zutaten oder Varianten oder besondere weitere Zubereitungen. Man kann also wirklich sagen, hier gibt es sehr viel zu entdecken. Man findet sehr viele vegetarische Gerichte, aber auch Gerichte mit Fleisch oder Fisch. Ich finde es auch nicht zu experimentell, sondern wirklich gut in die tägliche Küche. Fazit: Ein sehr interessantes Buch, das Gewicht auf die Rezepte, nicht auf die Erklärungen legt. Sehr vielfältig und trotzdem nicht zu experimentell mit einer tollen Optik und vielen schönen Hinguckern und Tipps. Lediglich die Nährwertangaben sind auf Eiweiß und Kohlehydrate beschränkt, was sicherlich manchem nicht reichen wird, auch wenn es das Prinzip der Low Carb Ernährung ist.

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tolle Vielfalt

Von: 78sunny

17.01.2017

Wirklich gut finde ich, dass gleich am Anfang einige wichtigsteNahrungsmittel der Low Carb Ernährung vorgestellt werden und es wird auch gleich beschrieben, warum jedes einzelne wichtig ist und auch wo man es nutzen kann. No-Gos werden in einer kleinen Liste ebenfalls vorgestellt. Ebenfalls recht originell und informativ fand ich die 2 Doppelseite, die schon kleine Tipps für den Alltag gibt. So wird dort unter anderem erklärt was ein Bulletproof Coffee ist und wie man Vanillezucker selbst herstellt. (natürlich ohne Haushaltszucker) Auch Tipps wie man den inneren Schweinehund ein wenig überlistet und wie man sich den Alltag leichter macht sind dabei. Kücherhelfer, die einem das Leben leichter machen, werden ebenfalls vorgestellt. Für Anfänger ist das sehr hilfreich. Am Ende des Buches gibt es dann eine ausführliche Liste mit Lebensmittel und ihrem Kohlenhydratgehalt. Das ist ungemein hilfreich und teilweise wird man sogar richtig überrascht. Der eigentliche Rezeptteil ist in folgende Kategorien unterteilt: Die Basics (das, was man vorher zubereitet, um es wenn die Zeit mal knapp ist, zu essen) 'Hallo Wach' (Frühstücksrezepte) Suppen Leichte Gerichte (Salate, mediterrane Kost...) Heat up! (warme Gerichte) Big Fun (süße Gerichte) Man findet hier wirklich alles vom Brot über Salate zu Eis und Keksen, ja selbst Karamellbonbons für den süßen Zahn zwischendurch. Bei den Mittagsgerichten gibt es sowohl Fleisch - und Fischgerichte als auch vegane und vegetarische Gerichte. Allerdings werden diese nicht extra gekennzeichnet. Wirklich empfehlen würde ich das Buch für Veganer und Vegetarier nicht. Da gibt es bereits Spezialbücher. Ich finde nichts schlimmer als ein Kochbuch zu Hause zu haben, aus dem ich wegen meines bevorzugten Ernährungsstil nur die Hälfte der Rezepte ausprobieren könnte. Da mich dies nicht betrifft, war ich aber extrem zufrieden mit der Vielfalt im Buch. Richtig gut fand ich das jedes Rezept einen Stempel hatte, der einem gleich ganz deutlich zeigt, ob es ein No-Carb oder ein Low-Carb Rezept ist. Gerade für die Leser, die die 3-Stufen-Diät machen ist dies hilfreich. Die Rezepte sind sehr gut erklärt, die Zutaten sind nicht zu ausgefallen, aber es werden meist recht viele Zutaten für die Gerichte benötigt. Für jemanden, der ganz neu in die Low-Carb-Ernährung einsteigt, werden natürlich trotzdem viele Zutaten neu sein und man muss schon einiges an Geld hinblättern, um sich erst einmal eine Grundausstattung zuzulegen. Ich wohne in einer mittelgroßen Stadt und viele der Zutaten bekomme ich nur im Reformhaus oder im Bioläden. Allerdings haben viele große Supermärkte (vor allem E-Center) und auch viele Drogerien (bei uns vor allem DM) mittlerweile ein richtig gutes Bioangebot. Bei den Rezepten gibt es teilweise auch Hinweise zu Varianten, oder zur Haltbarkeit. Die Nährwerte werden angegeben, aber es gibt keine Kalorienzahl. Kommen wir zu meiner kleinen Kritik. Es gibt wirklich sehr viele Rezepte im Buch, was mich überrascht hat. Leider geht das auf Kosten der Bilder. Ich gehöre zu den Menschen, die gern zu jedem Gericht ein Bild hätte, da mir meist da schon klar ist, ob ich es Nachkochen möchte oder nicht. Auch im Nachhinein habe ich gern die Vergleichsmöglichkeit, ob mein Gericht annähernd dem auf dem Bild entspricht oder ob ich eventuell etwas komplett falsch gemacht habe. Hier im Buch sind (grob geschätzt) etwa 40% der Rezepte bebildert. Die Qualität der Bilder ist auch nicht so hochwertig, wie ich es von anderen Büchern kenne. Alles in allem bin ich aber wirklich begeistert. Das Buch bietet eine so große Vielfalt und Abwechslung, dass ich sehr überrascht war. Hier ähnelt kaum ein Rezept dem anderen und mich haben ca. 70% der Rezepte sofort angesprochen. (mit Bildern wären es vielleicht sogar noch mehr gewesen) Die Rezepte, die ich nachgekocht habe, waren alle sehr gut und es gab keine Probleme bei der Zubereitung. *Fazit:* 4,6 von 5 Sternen Ich kann das Buch sowohl Anfängern als auch bereit eingefahrenen Low Carblern empfehlen. Die Einleitung ist kurz, aber es gibt jede Menge hilfreicher kleiner Tipps. Der große Pluspunkt des Buches ist eindeutig seine Vielfalt an Rezepten. Das hat mich beeindruckt. Veganern und Vegetariern würde ich eher andere Bücher empfehlen, die speziell auf ihren Ernährungsstil und das Low Carb Prinzip zugeschnitten sind. Ansonsten ist das Buch wirklich sehr empfehlenswert.

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„Gutes Essen. Wacher Verstand. Gesunder Körper.“ - dieses Zitat aus dem neuen Kochbuch von Dr. Strunz bringt es auf den Punkt. Und steht exemplarisch für die Einleitung des Autors, welcher als praktizierender Internist und Buchautor von mehr als 30 Büchern rund um „Forever Schlank“ in dieser Bucheinleitung kurz und prägnant seine „Ernährungsphilosophie“ darstellt. Das ist nicht neu und sicherlich sind die folgenden Rezepte auch nicht alle neu, denn Suppen, Salate und Eintöpfe gibt es in vielen Kochbüchern. Was macht das Kochbuch also so neu? Eigentlich nix und trotzdem ist es ein schönes, interessantes Kochbuch – jedenfalls für mich (die das ein oder andere Buch rund ums Kochen.... ok, eigentlich ganz viele – im Schrank bzw. in Gebrauch hat). Das fängt schon mit der Aufmachung an: ich mag die strahlenden Farben, die Griffigkeit des Buches an sich (mit einem Softcover lässt sich schneller blättern, oder?), die übersichtlich gestalteten Rezepte mit der Zutatenliste auf einem Blick und die tollen, appetitanregenden Fotos schaffen einfach eine Grundstimmung, die aus der anfänglichen Neugierde („na, was bringt mir das Buch?“) ein begeistertes „Au ja, das will ich machen!“. Einen großen Anteil daran haben sicherlich die Redakteurin Marion Grillparzer und die „Rezepte-Fee“ Martina Kittler, die bereits in vielen Ernährungs-/Kochbüchern (auch zum Thema Glyx) zusammengearbeitet haben. Und das sieht man auch diesem Kochbuch an: leckere Rezepte mit Zutaten, die man in einem gut sortierten Supermarkt findet und leicht nachzukochen sind. Gut finde ich auch die Kennzeichnung von No Carb (NC)-Gerichten für den Abend und dass viele Rezepte für mindestens 2 Personen ausgelegt sind. Das halte ich für ein gutes Mittelmaß, denn halbiert man das Gericht... kann man es alleine genießen. Verdoppelt man das Rezept... kann die Familie mitessen. Mir gefällt`s! “Soul Food“, „Sunshine Kitchen“ oder „Picknick auf dem Lande“ reflektieren den Inhalt nochmals unterschwellig – das Thema ist ja mediterran, asiatisch, urban und Landlust pur... ja, das Konzept der bunten Farben, der anregenden Fotos, der thematisch passenden Rezepte und der fröhlichen Überschriften geht meines Erachtens auf. Und schmecken tut es auch: ich habe gestern noch „Eier mit Sellerie-Lauch-Püree“ gemacht und könnte dieses heute glatt noch mal essen :-) wie bereits früher in anderen Büchern ausprobierte Rezepte von Martina Kittler schmecken uns auch diese. Und da meines Erachtens hier 3 wunderbare Autoren am Werk waren, finde ich es schade, dass „nur“ Dr. med. Strunz auf dem Buchcover genannt wurde... was aber meiner Buchempfehlung keinen Abbruch tut. Viel Spaß beim Stöbern und Nachkochen! Genießen und fröhlich sein :-)

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