Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Inselgärtnerin

Sylvia Lott

(11)
(13)
(4)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Für Sonja beginnt in Florida auf Dophin Island ein neuer Lebensabschnitt. Zunächst plant sie dort nur einen Urlaub und den Verkauf des geerbten Hauses, doch dann findet sie Gefallen an Land und Leuten und hat mit ihrer Idee von umweltfreundlichen Dünengärten ein neues Ziel vor Augen. Hier könnte sie sich niederlassen und sich einen neuen Lebenstraum verwirklichen. Durch die offene Art der Amerikaner findet sie schnell neue Freunde und lernt Stormy, Nick Winslow kennen und den Lebenskünstler Sam, einen alten Bekannten ihrer Tante Sandy. Gemeinsam planen sie eine Veranstaltung mit flotten Motown-Hits der sechziger Jahre. Aus der deutschen Sonja wird Sunny, unternehmungslustig und voller Lebensfreude. Sylvia Lott hat für ihre Figuren das nötige Feingefühl, sie zeigt sie so genau, dass man sie persönlich zu kennen meint. Gerade die Veränderung von Sonja sorgt für Anteilnahme an ihrer Person und ich konnte mich gut in die Handlung des Romans fallen lassen. Dank Sunny hat man den Blick auf Pflanzen und Botanik, auf Umweltbewusstsein und die Probleme vor Ort gerichtet. Bei diesem Roman nimmt mich natürlich die wunderbar geschilderte Atmosphäre dieser Urlaubsregion mit seiner landschaftlichen Schönheit gefangen. Wer selbst einmal dort war, wird vieles wiedererkennen, das türkisblaue Meer, die springenden Delfine und die offene Lebensart der Menschen. Mit einigen musikalischen Top-Hits und den eindringlich geschilderten TV-Auftritten von Esther Williams sorgt Sylvia Lott für das passende Hintergrundflair des amerikanischen Traums in ihrem Roman. Doch es werden auch die Auswirkungen von Hurricans und Folgen von Klimaveränderungen nicht verschwiegen. Sonja macht mit ihrem Ortswechsel nicht nur charakterlich eine Veränderung zu einer offeneren Person mit neuen Zielen durch, sie nimmt auch einen anderen Namen an. Als Sunny öffnet sie sich ihrem neuen Leben mit dem Wunsch, hier in Florida auch beruflich neu zu beginnen. Der Umgang mit ihren neuen Freunden tut ihr gut, sie fühlt sich wieder wohl und fasst neuen Lebensmut. Es hat mich interessiert, ob oder wie sie sich gegen die Interessenten für ihr Haus und Grundstück durchsetzen würde. Sunny findet auch durch einige Briefe einen Zugang zur Vergangenheit ihrer Tante Sandy, die zum Wasserballett der legendären Esther Williams gehörte. Diese Einblicke und der Hemingway- Lookalike-Contest machen den Roman zu einer interessanten Lektüre und spiegeln das amerikanische Lebensgefühl wieder. Für die richtige Stimmung beim Lesen sorgt eine Playlist vieler bekannter Motown-Hits mit R&B, Soul-Songs und Pophits. Die Liste findet man am Ende des Buches, ebenso wie das Rezept für die landestypische Key Lime Pie. Dieser Roman verbreitet Urlaubsgefühl und macht durch den flüssigen Schreibstil und die eingebauten Musikhits richtig Spaß. Es ist eine sommerliche Lektüre für unterhaltsame Stunden, ein Blick auf Floridas Botanik oder einfach nur ein wunderbares Buch.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Von Sylvia Lott hatte ich bisher alle Bücher gelesen und war deshalb sehr neugierig auf dieses. Zunächst begann es mit einer nicht gerade ungewöhnlichen Situation, die Protagonistin trennt sich von ihrem Mann, verliert ihren Job und entschließt sich, das geerbte Haus in Florida anzusehen. Aber dann hat mich die Autorin mit einer ganz tollen Entwicklung der Geschichte überrascht. Ich möchte hier nicht zuviel vom Inhalt verraten, aber ich weiß jetzt einiges über Gartengestaltungen, über Delfine und Hemingway. Ja, genau, Ihr habt richtig gelesen und das fand ich ausgesprochen interessant Und noch etwas möchte ich erwähnen, während ich mich auf die Rezension vorbereitete, hörte ich ganz tolle Lieder und konnte mir die Leute noch besser vorstellen, die sich im Kulturzentrum trafen und so richtig Spaß während ihrer Proben hatten. Nun ist nicht immer und überall eitel Sonnenschein, so war es auch dort für Sunny und ich war gespannt, wie sich alles entwickeln und für sie enden würde. Ich war dann sehr zufrieden mit allem. Neben diesen ganzen Geschehnissen, bei denen ich Sonja begleitete, die sich dort Sunny rufen ließ, hatte ich dann auch das Gefühl vor Ort zu sein und die Gegend gut kennen zu lernen. Einiges hatte sie so richtig vor Augen und war begeistert. Wem ich jetzt Rätsel aufgebe, dem kann ich nur empfehlen, das Buch zu lesen. Fazit: Ein schöner unterhaltsamer Sommerroman, wer keine Gelegenheit hat zu verreisen, kann es nun doch, mit Hilfe dieses Buches. Mir hat es sehr gut gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

“Die Inselgärtnerin” ist ein wirklich wunderbarer Roman und übrigens mein erstes Buch der Autorin. Es ist die Geschichte von Sonja, die ein Haus in Florida vererbt bekommt und da sie derzeit in einer privaten Krise steckt, entschließt sie sich die Begebenheiten vor Ort anzusehen. Allerdings kommen hier einige Überraschungen auf sie zu. Die Erzählung um Sonja fand ich wirklich reizend, denn es war irgendwie ganz interessant zu sehen, ob es mit ihren neuen beruflichen Zielen klappen wird, aber auch zu erfahren, ob es im Liebesleben was Neues gibt. Es ist nämlich so, dass die Autorin einige Wendungen im Plot eingebaut hat und ich so manchmal auf die falsche Fährte gekommen bin. Auch muss Sonja einiges aus der Vergangenheit verarbeiten, denn sie erfährt über diverse Briefe und ähnlichem vieles über ihre Tante, die ihr das Haus vererbt hat. Auch diese Abschnitte fand ich wirklich unterhaltsam. Persönlich fand ich auch, dass gerade diese Dinge der Geschichte auch eine tolle Tiefe verleiht haben und es so nicht oberflächlich wirkt. Das Setting war genial. Die Autorin hat hier eine wirklich tolle Atmosphäre geschaffen und ich habe mich wirklich wohl gefühlt. Ich musst die Beschreibungen, wie beispielsweise des Hauses aber selbstverständlich auch von Dolphin Island einfach auf mich wirken lassen. Sehr schön. Auch wird eine wichtige Thematik mit den Delfinen aufgegriffen, welches auch sehr real gewirkt hat und ich auch finde, dass man sich damit intensiver beschäftigen sollte. Recht unterhaltsam fand ich im Übrigen auch die Beschreibung des Lebensstils der Amerikaner. Natürlich muss ich auch noch die Hauptrotagonistin Sonja erwähnen. Sie war mir wirklich sympathisch und ich fand es durchaus gelungen, welche Wandlung sie durchmacht. Zuerst wirkte sie für mich eher depressiv oder auch traurig, allerdings wird sie, so war zumindest mein Eindruck, im Laufe der Handlung richtig lebensfroh und fröhlich. Tolle Darstellung. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und flüssig. Das Buch war sehr gut zu lesen und es war alles sehr gut verständlich. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Sonja erzählt. Es gibt übrigens immer wieder Zitate von Hemingway, die ich recht interessant fand. Was mir besonders gefallen hat, waren die Passagen über die Pflanzen und alles was dazugehört, fand ich richtig klasse beschrieben. Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und mir gefällt es wirklich sehr gut. Finde auch es passt sehr gut zum Frühling. Zur Autorin: Die freie Journalistin und Autorin Sylvia Lott ist gebürtige Ostfriesin. Sie schreibt für verschiedene Frauen-, Lifestyle- und Reisemagazine. Ihre Romane Die Inselfrauen und Die Fliederinsel standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Mehr Infos zur Autorin: Facebook Quelle: Verlag Fazit: 5 von 5 Sterne. Toller Roman, der eine wunderbare Atmosphäre beinhaltet und uns nach Florida entführt. Wirklich unterhaltsam. Kann ich euch auch definitiv weiterempfehlen.

Lesen Sie weiter

Wer einen Roman mit nur einem Erzählstrang, gut ausgearbeiteten Akteuren und Informationen zur Landschaft der Inseln Floridas lesen möchte, sollte hier "zuschlagen". Spritzig, amüsant und mit Verve bringt Sylvia Lott ihre Protagonistin Sonja alias Sunny auf Trab während die Dinge um sie herum ihren Lauf nehmen. Mit ungeahnten Wendungen, inhaltlichen tieferen Informationen zum Leben auf den Keys als Ausländerin und dem typisch US-amerikanischen miteinander innerhalb einer Dorfgemeinschaft hält der Roman viel Vergnügen für seine Leserinnen bereit. Eindeutig ein Frauenroman, mit einem Spritzer Liebe und gut gesetzten Spannungsbögen. Flüssig geschrieben, manchmal tiefsinnig und mit einem Schuss Humor sowie Zitaten von Hemingway. Letzterer spielt eine kleine, besondere Rolle in diesem Gegenwartsroman. Ein herrlicher Schmöker ohne je langweilig zu werden: spritzig auf den Punkt

Lesen Sie weiter

Zeit für einen Neubeginn?

Thalia Buchhandlung Nord GmbH & Co KG

Von: Monika Fuchs aus Hamburg

23.04.2018

Seitdem ich die Bücher von Sylvia Lott für mich entdeckt habe, freue ich mich jedes Jahr auf ihr neustes Buch. Und dabei gibt es sogar noch ihr erstes „Die Rose von Darjeeling“ für mich zu entdecken, denn ich habe meine Liebe zu ihren Büchern erst mit ihrem zweiten „Die Glücksbäckerin von Long Island“ entdeckt. Das Schöne an dieser Liebe ist, dass die Autorin es schafft, mich jedes Mal aufs Neue zu überraschen, denn sie hat kein wirkliches Schema F für ihre Handlungen. Im letzten Jahr hat sie mich z.B. komplett überrascht, als sie einen Roman geschrieben hat, der in Dänemark auf der Fliederinsel Fünen gespielt hat. Ein Roman („Die Fliederinsel“), der sich mit der interessanten Geschichte Dänemarks während des 2. Weltkriegs befasst hat. Doch nun zum aktuellen Buch: Wer die Romane oder die Biografie der Autorin kennt, weiß, dass sie aus Ostfriesland stammt und eine tiefe Liebe zu dieser Region Deutschlands empfindet. Nachdem das Buch „Die Inselfrauen“ auf Borkum spielt, hat mich der aktuelle Titel etwas in die Irre geführt. „Die Inselgärtnerin“ hat so gar nichts mit Ostfriesland zu tun. Außer, dass die Protagonistin Sonja gerne eine ordentliche friesische Teezeit genießt. Anfangs war ich etwas enttäuscht, als ich im Klappentext gesehen habe, dass Sylvia Lott uns dieses Mal gar nicht wieder nach Ostfriesland mitnimmt. Ich habe es nämlich nicht so mit den USA und insbesondere Florida. Aber ich war doch neugierig, was die Autorin sich für eine Geschichte für uns ausgedacht hat. Das Buch entwickelt sich langsam, doch dann entwickelt es einen richtigen Sog und wird zum Ende sogar fast noch zu einem Krimi. Man merkt dem Buch an, dass Sylvia Lott als Journalistin früher auch Reise-Reportagen geschrieben hat und dass sie das Bundesland Florida liebt. Folgen Sie Sylvia Lott und ihrer Hauptperson Sonja nach Florida. Genießen Sie die schwülwarmen Temperaturen, das Schwimmen im Meer, die relaxte Atmosphäre, die Musik des Motown-Labels und einen verrückten Hemingway-Lookalike-Contest. Dies alles und noch viel mehr gibt es in diesem Roman zu entdecken. Das macht so viel Spaß! Und damit der Spaß auch länger anhält, gibt es am Ende des Buches das Rezept für den leckeren Key Lime Pie und eine Playlist mit Titeln zum Mitgrooven. In diesem Sinne – „Sunny“, dididididi didi didi…

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.