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Rezensionen zu
Der Schattengarten

Anna Romer

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Lucy Briar floh einst aus ihrem Heimatort Melbourne um Frieden zu finden. Nach Jahren der Abwesenheit besucht sie nun ihren Vater und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Ihr Vater kommt ihns Krankenhaus und ihr Großvater stirbt. Nun soll gerade sie zu dem alten Anwesen ihres Großvaters fahren um dort nach einem Fotoalbum zu suchen. Auf dieser Suche stößt Lucy auf ein gut gehütetes Familiengeheimnis... Ein Familiengeheimnis, ein düsteres Anwesen und ein bisschen Liebesstory. Das sind die Zutaten von nicht wenigen Romane. Ab und an mag ich solche Geschichten wirklich gerne, denn eigentlich weiß man, dass alles gut ausgeht und das spannende ist der Weg zur Auflösung. Was für ein Geheimnis gibt es und wie wird es literarisch verpackt? Ebenso Erzählsprünge in verschiedene Zeiten - auch diese Form der Erzählung mag ich gerne! Die Geschichte hier fand ich eigentlich gut, allerdings hat die Ausführung für mich einige Schwächen. So fand ich die Hauptperson, Lucy, von Anfang an anstrengend und extrem unreif. Aber auch die beiden Männer, die um ihre Liebe buhlen waren nicht gerade tiefgründig. Ebenso fand ich es etwas "viel" dass wirklich jede Person ein Trauma in der Vergangenheit erlebt hat. Weniger wäre vielleicht hier mehr gewesen. Wirklich schade! Denn wie schon gesagt, die Geschichte hat wirklich Potential. Aber das ist auch nur MEINE Meinung! So würde ich 3 von 5 Sternen vergeben...

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Der Schattengarten --- Anna Romer Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ... Ein Liebesroman, ein Kriminalroman, der wieder einmal in verschiedenen Zeitebenen spielt. 1929, 1931, 1977 und 1993. Am Anfang hatte ich fast Schwierigkeiten alle Schauplätze und Zeiten gut im Blick zu haben. Gut, dass es bei den Kapiteln vermerkt war. Wie schon vom Titel zu erahnen, wirft die Vergangenheit mit den damaligen Vorkommnisse ihre tiefen Schatten auf das Heute und Lucy. Viele Geheimnisse, traumatisierte Protagonisten und ein in die Geschichte verwobenes Märchen das Lucys Vater schrieb, haben mich sehr gefangen genommen. Lucy als Hauptperson finde ich sehr gelungen. An manchen Stellen war die Geschichte schon düster, dramatisch, aber auch spannungsgeladen. Und immer, wenn ich dachte, oh, ich weiß, wie´s ausgeht, lag ich wieder falsch. ;O) Ich vergebe vier von fünf Sternen für die spannende Lesezeit und danke dem Goldmann-Verlag für dieses mir zur Verfügung gestellte Exemplar.

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Als Fan von Familiensagen mit dunklen Rätseln stieß ich auf diesen Roman. Bisherige Buchbewertungen haben mich anfänglich zurückschrecken lassen, doch meine Neugierde war größer und wurde letztendlich mehr als nur belohnt. In der Geschichte geht es um Lucy, die nach Melbourne zu ihrer Familie zurückkehrt. Sie braucht Abstand zu ihrem Partner und da kommt die Bitte ihres Großvaters gerade Recht. In Bitterwood Park beginnt sie zu stöbern und stößt dabei auf etwas Unsägliches, was ihr Leben und das ihrer Familie für immer verändern wird... Anna Romer entführt uns durch diesen Roman gleich in mehrere Zeiten, denn es bleibt nicht bei zwei Zeitebenen die nebeneinander herlaufen und diese springen auch mal vor und zurück. Da kann es bereits August 1930 sein und hundert Seiten später ist man dann wieder im Mai 1930. Als Leser sollte man also stets aufmerksam sein und das mochte ich hier durchaus gern. Wir werden in die 30er Jahre entführt, machen einen kurzen Ausflug ans Ende der 70er, um die Haupthandlung im Jahr 1993 erleben zu dürfen. Die dargestellten Figuren sind so facettenreich beschrieben, dass man sich jeden Einzelnen sehr gut vorstellen kann. Mein Herz schlug vor allem für Clarice und Edwin. Gerade Edwin sein Schicksal hat mich lange berührt. Als Leserin hatte ich fast die ganze Geschichte über negative Gefühle zu ihm und am Ende kommt alles anders als gedacht. Clarice hingegen ist fast ein Mysterium, denn die Schicksalsschläge die sie alle durchstehen musste, die würden auch für zehn Menschen reichen. Auch Lucy ihr Leben, die in großen Teilen des Buches als Ich- Erzählerin fungiert, hat mich nicht mehr kaltgelassen. Ihre düsteren Albträume erschienen mir unerklärlich, aber dann kommt ja irgendwann doch die Wahrheit ans Licht. Die Autorin verwöhnt den Leser mit einer sehr bildhaften Sprache, was mir persönlich sehr gut gefiel, da es die eigene Fantasie nur noch mehr anregt. Teilweise habe ich abends mit dem Lesen des Buches begonnen und konnte einfach nicht mehr aufhören, so fesselnd schreibt Frau Romer. Zudem fand ich die eingestreuten, neu erdachten Märchen sehr schön. Der Roman besticht vor allem durch Düsternis, immer schwingt irgendwie ein schlechtes Gefühl über allem mit. Als Leser kann man zwar sehr schnell Vermutungen anstellen, was da passiert sein könnte, doch sind Indizien nur zaghaft gestreut und solche können bekanntlich auch in die falsche Richtung führen. Die Auflösungen am Ende der Geschichte waren alle schlüssig und nachvollziehbar. Für mich blieben keine offenen Fragen zurück. Fazit: Ein Roman, der mich so sehr in seinen Bann gezogen hat, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Das muss man erstmal schaffen. Absolute Leseempfehlung!

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Ein interessanter aber auch komplexer Roman der im Jahr 1993 stattfindet. Lucy reist zurück in ihr Heimat Australien. Sie hat Post von ihrem Großvater bekommen, die Geheimnisvoll ist. Doch kaum ist sie in Melbourne angekommen überschlagen sich die Dinge. Sie macht sich auf Wunsch ihres Vaters auf die Suche nach einem alten Fotoalbum und dabei stößt sie auf immer neue Geheimnisse. Was ist mit ihrer Mutter passiert? Was mit ihre, Großvater? Und warum gibt es in der Familie solche Streitereien? Immer mehr geht sie in die Vergangenheit zurück und nach und nach kommt sie allem auf die Spur. Doch auch ihre Ängste muss sie sich stellen und alles wird ihr eigenes Leben beeinflussen. Ich fand das Buch, die Story aber auch die Autorin packend und sofort fesselnd. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, ich wollte immer weiter Lesen und wissen wie es weitergeht und vor allem wie das Ende ist. Jedoch braucht man seine ganze Aufmerksamkeit für die Story damit man auch allem weiter folgen kann. Es ist nicht leicht nach einer Lesepause sich wieder rein zu finden. Es ist verwirrend und man denkt, ah nun komme ich dem Geheimnis auf der Spur, aber dann kommen wieder neue Fäden, neue Abschnitte. Ich habe mitgefiebert und versucht auch beim Lesen die Rätsel zu lösen bis es dann zum tragischen Ende kommt. Die Charaktere sind gut beschrieben und haben mir gut gefallen, im Mittelpunkt steht die Lucy. Der Großvater ist aber auch sehr interessant und man konnte gut hinter die Figur schauen. Die Autorin hat das gut hinbekommen und der Schreibstil ist sehr angenehm. Sehr zu empfehlen und ich freue mich auf weitere Bücher von Anna Romer.

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Der Schattengarten ... Diane Jordan Das ich eine Faszination für vergessene Tagebücher, Briefe, dunkle Familiengeheimnisse und alte Häuser habe und dieser gelegentlich fröne, wisst ihr ja. Und auch bei meiner neusten Lektüre „Der Schattengarten“ von Anna Romer komme ich wieder voll auf meine Kosten. Anhand alter Photographien kommt die Protagonistin Lucy Briar ihrer Familiengeschichte auf die Spur, dass finde ich als Fotografin natürlich besonders interessant und spannend. Der Autorin gelingt es leicht, mich mit ihrer geschickten Darstellung der Ereignisse zu fesseln. Die Geschichte ist spannend und dramatisch. Mein Kopfkino springt an. London ---- Australien. Immer wieder erschüttern tragische Ereignisse und heftige Schicksalsschläge das Leben der Familie Briar. Meine Oma sagte immer: “Alte Sünden haben lange Schatten!“ und ich muss ihr Recht geben, denn auch hier häuft sich über Generationen etwas an. Daher finde ich den Titel vortrefflich gewählt, ebenso wie das geheimnisvolle, etwas düster anmutende Cover. Das hat etwas. Aber irgendwie packt mich die Story diesmal nicht ganz und gar... Warum???? Tja, ich bin hin und hergerissen, irgendwie fehlt mir beim Lesen der letzte Kick. Der Plot ist ganz nett und bestimmt hätte man daraus auch einen Bestseller zaubern können. Aber, „hätte, hätte, Fahrradkette“. Hat leider irgendwie nicht sein sollen. Schade eigentlich, denn wie gesagt die Faszination für die Thematik war meinerseits ja vorhanden. Aber alles in allem irgendwie zu langaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatmig und zu wirr. Es ist mir stellenweise etwas schwer gefallen mich zu konzentrieren, da es zu viele Nebenschauplätze gab. Und irgendwie hatte ich immer das Gefühl, da passiert noch etwas WICHTIGES oder SPANNENDES und schließlich wollte ich auch durchs Weiterlesen das Familiengeheimnis lüften, das 60 Jahre nicht ans Licht kam. Denn schließlich bin ich chronisch neugierig und will den Dingen meistens auf den Grund gehen. Geht es euch ähnlich, dann solltet ihr das Buch ebenfalls lesen. Und vielleicht ist es eher euer Pageturner, als meiner. Wer weiss???? Inhalt: Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ... Die Autorin: Anna Romer wuchs in New South Wales in einer Familie von Büchernarren und Geschichtenerzählern auf, weshalb sie sich schon früh für Literatur zu interessieren begann. Sie arbeitet als Grafikerin und hat lange Reisen ins australische Outback, nach Asien, Neuseeland, Europa und Amerika unternommen, wo sie viel Stoff sammelte, den sie in ihren Bildern und Texten verarbeitet. Weitere Bücher: Das Rosenholzzimmer Am dunklen Fluss Weitere Bücher: Fazit: 4**** für die spannende Vergangenheitsbewältigung. “Der Schattengarten“ ist im Goldmann VERLAG erschienen. Das Buch hat 512 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Es ist mein zweites Buch der Autorin und mit „Das Rosenholzzimmer“ hat sie begeistern können, so dass ich sehr neugierig war auf diese Geschichte. Und auch diesmal war ich gepackt, auch wenn es nicht immer leicht war, bei den vielen verschiedenen Erzähl- und Zeitsträngen den Überblick zu bewahren. Die Geschichte ist sehr komplex. Im Jahr 1993 reist Lucy zurück in ihre Heimat nach Australien, weil sie geheimnisvolle Post von ihrem Großvater erhalten hat. Und kaum in Melbourne angekommen überschlagen sich die Dinge: Lucy macht sich auf Wunsch ihres Vaters auf die Suche nach einem alten Fotoalbum und stößt so auf immer neue Geheimnisse. Was ist mit ihrer Mutter passiert, was mit ihrem Großvater? Warum gibt es solche verbissene Streitereien in ihrer Familie? Immer tiefer gräbt sie sich zurück in die Vergangenheit und kommt nach und nach allem auf die Spur – aber auch sie selbst muss sich einigen Ängsten und Wahrheiten stellen, die auch ihr eigenes Leben beeinflussen werden. Mich hat die Autorin gleich von Anfang an packen können, auch wenn ich die verschiedenen Erzählstränge zunächst sehr verwirrend fand. Es ist kein Buch, das man mal nebenbei liest oder das man nach wenigen Seiten beiseitelegt und dann auch sofort wieder zurückfindet – es braucht Aufmerksamkeit, die verschiedenen Charaktere und die verschiedenen Zeiten auseinanderzuhalten. Neben dem Erzählstrang in der Gegenwart gibt es noch welche in den Jahren 1917, 1931 und 1977. Zwar ist den Abschnitten immer vorangestellt, in welchem Jahr man sich befindet, trotzdem ist die Familiengeschichte an manchen Stellen verzwickt und verwirrend. Erst nach und nach entwirren sich die Fäden und laufen am Ende dann zu einem für mich schlüssigen, wenn auch tragischen Ende zusammen. Ich habe beim Lesen richtig mitgefiebert und selber gerätselt, wie die Dinge zusammenhängen – auf die tatsächliche Auflösung bin ich aber nicht gekommen. Mir hat die Charakterzeichnung gut gefallen – es gibt viele verschiedene Figuren und auch wenn vordergründig Lucy im Mittelpunkt steht, die in Ich-Form die Geschehnisse der Gegenwart erzählt, ist doch eigentlich ihr Großvater der wirkliche Protagonist. Seine Figur fand ich sehr interessant und es hat sich gelohnt, ihn näher kennenzulernen und hinter seine Fassade zu schauen. Lucy ist mir gleich sympathisch gewesen, auch wenn sie vor sich selber davonrennt und ich sie gerne manches Mal geschüttelt hätte. Ich mochte aber ihre Beharrlichkeit und ihre Verbundenheit zu Land und Familie. Sie macht eine interessante Entwicklung durch, und so deckt sie nicht nur ein Familiengeheimnis auf, sondern entdeckt auch einige neue Seiten an sich selber. Der Schreibstil ist angenehm und an vielen Stellen sehr eindringlich. So entsteht eine fast durchweg düstere Atmosphäre und das in allen Handlungssträngen. Mich hat das nicht weiter gestört, denn ich fand es spannend – nur im Mittelteil gab es mal die eine oder andere langatmige Stelle, in denen sich die Autorin in Beschreibungen, die die Geschichte nicht wirklich voranbringt, verliert. Leider auch hat sie bei mir kein „australisches“ Feeling erzeugen können – die Geschichte hätte auch an vielen anderen Orten der Welt spielen können, wäre nicht immer mal wieder die Stadt Melbourne gefallen. Trotzdem hat mich diese Geschichte gut unterhalten und ich hatte spannende Lesestunden. Ich gebe daher 4 von 5 Sternen. Mein Fazit Ein verzwickte Familiengeschichte die man mit Aufmerksamkeit lesen sollte, um sich auf den vier Zeitebenen nicht zu verlieren – dafür ist die Geschichte spannend und mitreißend und voller Atmosphäre. Auch die Charaktere konnten mich begeistern, und es hat Spaß gemacht, sie näher kennenzulernen und nach und nach ihre Geheimnisse zu entdecken. Mich hat dieses Familiengeheimnis gut unterhalten, so dass ich 4 von 5 Sternen vergebe.

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Inhalt Nach einigen Jahren in London kehrt Lucy Briar wieder nach Melbourne zurück. Sie möchte ein ruhiges Leben führen, doch als ihr Vater Ron einen Unfall hat, holt sie ihre Vergangenheit ein. Lucys Vater bittet sie, in Bitterwood Park, dem mittlerweile halb verfallenen Anwesen der Familie, nach einem alten Fotoalbum zu suchen. Mit Bitterwood verbindet Lucy böse Erinnerungen und düstere Träume, die sie seit ihrer Kindheit quälen. Auf der Suche nach dem Album entdeckt sie schließlich ein schreckliches Geheimnis. Und sie muss sich endlich ihren Dämonen stellen ... Meinung Das Cover finde ich.... wie soll ich es sagen erwartungsvoll, ja, das trifft es ganz gut. Im Hintergrund sind gewitterverhangene dunkle Wolken zu sehen. Man sieht auf der rechten Seite ein schmuckes zweistöckiges Haus an einer Klippe, davor das Meer und darüber ein Schwarm Möwen. Der Titel ist leicht erhaben und in einem violett Ton gehalten. Der Schreibstil ist flüssig und geradezu bildlich dargestellt, man spürt förmlich den Wind auf der Haut. Es wird in verschiedenen Zeiten erzählt um das Geheimnis der Familie nach und nach zu entschlüsseln. Jede Generation hat ihre eigene Story dazu beizutragen. Im Mittelpunkt von allem hat Anna die junge Lucy gesetzt. Die einzelnen Stränge und Personen sind miteinander verwoben und warten darauf von uns Lersern entworfen zu werden. Ist mein erstes Buch von dieser Schriftstellerin, aber das Cover hat mich einfach gereizt. Und es war kein Fehler. Schon nach den ersten Kapiteln ist man in einer spannenden Familiengeschichte, die schon weit zurück reicht. Ein ums andere Mal wird ein Geheimnis aufgedeckt. Jede weitere Episode ist spannend. Und man will alles lüften! Im Zentrum des ganzen ist das Anwesen namens Bitterwood Park, welches bereits im Zerfall begriffen ist; im Eishaus befindet sich ein tragisches Geheimnis verborgen. Ab und an wenn die Zeitebenen wechseln oder die handelnden Personen, denkt man jetzt hab ich es raus, aber weit gefehlt. Die Autorin hat uns ein ums andere Mal aufs Glatteis geführt. Dieses Rätsel raten sind geschickt in diesem Buch eingebunden und lassen einen immer weiterlesen. Das Ende ist auch echt grandios! Es ist zwar als Roman deklariert, aber ich finde es ist mehr ein Krimi mit der Mischung von Familiendrama. Klare Leseempfehlung! Fakten 512 Seiten TB 9,99 € Ebook 8,99 € Erschienen im @Goldmann Verlag Kaufen kann man das Buch direkt beim Verlag und hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/344248684X/ref=mp_s_a_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1520263312&sr=8-1&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=der+schattengarten+anna+romer&dpPl=1&dpID=51x0vidVUOL&ref=plSrch Ich möchte mich bei der @RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine persönliche Meinung! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Inhaltsangabe: Von heute auf morgen kehrt die damals 21-jährige Lucy Briar ihren Freunden und der Familie in Melbourne den Rücken, um auf der anderen Seite der Welt, in London, ein neues Leben zu beginnen. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen und völlig unerwartet schickt Großvater Edwin ihr einen Brief, der neben einer Bitte ihn schnellstmöglich zu besuchen auch eine rätselhafte Botschaft enthält. Lucy, deren Interesse sofort geweckt ist kommt dem Wunsch ihres Opas nach und betritt nach einem halben Jahrzehnt wieder ihre alte Heimat. Schnell stellt sie fest, dass sich dort vieles verändert hat. Ihre ehemalige beste Freundin ist hochschwanger und mit Lucy's damaligen Exfreund nun glücklich verheiratet. Doch der große Schock trifft Lucy erst, als sie in Erfahrung bringt, dass ihr Großvater kurz nach dem Verfassen des Briefes verstarb. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Lucy's Vater Ron, der Sohn des verstorbenen Edwins, erlitt einen tragischen Unfall. Daher bittet er seine Tochter, sich um die Haushaltsauflösung und den Nachlass von Bitterwood Estate zu kümmern. In Edwin's ehemaligem Zuhause befindet sich unter anderem ein altes Fotoalbum, das Ron gerne als Erinnerung behalten möchte. Die 26-jährige Frau macht sich mit gemischten Gefühlen auf den Weg in das mittlerweile stark verfallene Anwesen, denn auf der einen Seite möchte sie herausfinden, was die geheimnisvolle Botschaft ihres Großvaters zu bedeuten hatte, und auf der anderen Seite verbindet sie mit dem Ort ungute Gedanken. Bei der Suche nach dem gewünschten Fotoalbum wird Lucy Stück für Stück mit der Vergangenheit konfrontiert und muss sich letztendlich ihren eigenen Dämonen stellen… Eigene Meinung: Dieses Hörbuch war das erste, welches ich von der Autorin Anna Romer gehört habe. Mich hat sofort das dunkle, mysteriöse Cover angesprochen, was auf eine düstere Familiengeschichte hinweist. Meine Erwartungen trafen hier voll und ganz zu. Die Geschichte wird aus verschiedenen Zeitzonen berichtet. Die Haupthandlung spielt sich im Jahr 1993 ab, als Lucy Briar den Brief ihres Großvaters Edwin in Empfang nimmt. Sie ist auch die Hauptperson in dem Hörbuch, daher berichtet sie aus ihrer Sicht und in der Ich-Form. Den Einstieg in die Geschichte fand ich anfangs etwas schwierig, doch je länger ich dem Geschehen zuhörte, desto mehr faszinierte mich die Handlung. Die Übergänge in die unterschiedlichen Zeitebenen waren klar und gut heraushörbar, jedoch war es mir manchmal doch ein wenig zu viel. Ich würde diese gelesene Inszenierung allen empfehlen, die gerne lange Hörbücher mögen und sich im Klaren sind, dass es eine kleine Vorlaufzeit braucht, bis man richtig in der Geschichte ankommt. Wem es gedanklich schwer fällt sich alleine durch die Erzählungen in andere Zeitabschnitte hineinzuversetzen, sollte besser zum Buch zurückgreifen. Da es mir an manchen Stellen etwas zu verworren war, gibt es einen Punkt Abzug, dennoch hat mich die Autorin von sich überzeugen können. Meine Bewertung: 4 von 5 Sternen

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