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Rezensionen zu
Die 100 - Rebellion

Kass Morgan

Die 100 (4)

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Ich bin ein großer Fan von The 100. Die TV-Serie hat es mir ebenso angetan, wie die Buchreihe und da beide nur sehr lose Ähnlichkeiten haben, hat jedes Format seine Vor- und Nachteile. An der Buchreihe gefielen mir besonders die Charaktere. Clarke ist mir deutlich sympathischer als ihr Serienzwilling und besonders mochte ich darüber hinaus Glass, die in der TV-Serie gar nicht vorkommt. Die ersten drei Bücher boten kurzweilige Unterhaltung, die ich sehr genossen habe und fast schon war ich traurig, Abschied von der Buchreihe zu nehmen. Dann jedoch kam die Info, dass die Reihe um Band 4 erweitert werden soll. Trotz Skepsis freute ich mich sehr auf den Folgeband. Dennoch sollte meine Skepsis einen guten Grund gehabt haben: Rebellion hat mich maßlos enttäuscht. In der ursprünglichen Trilogie wurden alle Konflikte gelöst, wir verlassen die 100 mit einem Happy End und auch die Charaktere haben aus ihren Fehlern gelernt. Diese zwei Punkte, die am Ende einer Trilogie durchaus positiv sind, stellen genau das Problem dar, das ich mit Band 4 hatte. Es gibt zum einen keine Charakterentwicklung. Sehr schade, denn diese stand in den letzten Büchern immer sehr im Fokus. Dort wurde die Vergangenheit aufgearbeitet und auch die Schwächen der Charaktere mussten überwunden werden, um überleben zu können. Dementsprechend bleiben die uns bekannten Charaktere sehr blass und wirken teilweise schon langweilig. Eine Tatsache, über die auch Story und Konflikt nicht hinwegtrösten konnten. Denn auch der Konflikt wurde für den vierten Teil wieder neu erzeugt. Aus heiterem Himmel findet sich eine weitere Gruppe Erdgeborene, die einer religiösen Sekte gleichkommt. Diese taucht aus dem Nichts aus und schafft den neuen Konflikt nur dadurch, dass sie einige der 100 entführen bzw. töten. Dazu gehören Wells und Glass und wir erfahren somit aus deren Sicht, wie es den Entführten ergeht. Auf der anderen Seite machen sich Bellamy und Clarke auf den Weg, um die anderen zu retten. Für mich war der Konflikt völlig an den Haaren herbei gezogen und er besaß so auch nicht die nötige Tiefe, um wirklich interessant und gut durchdacht zu sein. Man merkt ihm und dem ganzen Buch an, dass es so nicht geplant war und das Buch selbst wirkt wie ein Stück, das nachträglich angeklebt wurde, um mit dem Erfolg der TV-Serie zu gehen. Leider geht so einiges an Charme der Trilogie verloren und Kass Morgan hätte es aus meiner Sicht bei den ersten drei Büchern bleiben lassen sollen. Fazit: Rebellion kann bei Weitem nicht mit den vorangegangenen Büchern der Reihe mithalten. Man merkt, dass es nachträglich geplant wurde und so fehlt die nötige Verknüpfung zu den ersten drei Büchern, die Charaktere wirkten blass und entwickelten sich nicht weiter und auch der Konflikt entstand aus dem Nichts und war so nicht gut durchdacht. Für mich leider eine Enttäuschung und selbst Fans der Buchreihe und TV-Serie kann ich keine Empfehlung mitgeben.

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INHALT: Die Gefahr scheint gebannt zu sein und die 100 wollen sich nun endlich einleben und zur Ruhe kommen. Doch Bellamy hat so ein Gefühl, dass sie beobachtet werden, aber niemand glaubt ihn. Als plötzlich das Lger überfallen wird und einige verschleppt werden, ist es zu spät. Doch Clarke und Bellamy wären nicht sie selbst, wenn sie sich nicht auf Rettungsmission begeben würden... MEINUNG: Wie schon in meinen voherigen Rezensionen zu Band eins bis drei erwähnt, ist es wirklich schwierig für mich Serie und Buchreihe auseinander zu halten. Es geht um dasselbe Thema, ein paar Figuren sind genau dieselben, aber der Inhalt ist völlig verschieden, den Charakteren passieren ganz andere Dinge und prägen sie anders. Auch weichen die Charaktere von Serie zu Buch ab, was das Ganze noch verwirrender macht. Trotzdem mochte ich die Buchreihe bisher und habe mich gefreut, dass es wider erwartens noch einen vierten Band gibt. Ich hatte ein wenig Angst vor dem Einstieg. Der dritte Band war nun ca. 17 Monate her und ich konnte mich ehrlich gesagt nicht mehr erinnern, da die Geschehnisse auch mit denen der Serie in meinem Kopf verschwimmen. Trotzdem las ich einfach drauf los - und das war gut so! Die Autorin macht den Einstieg ganz leicht, sie beginnt einfach ein neues Thema. Nebenbei reisst sie immer in ein bis zwei Nebensätzen an, was bisher wichtiges gewesen ist, aber auch nur, wenn es wichtig für die Geschichte ist. Wir fangen quasi bei null an, begleiten die 100 in ihrem Lager auf der Erde und entdecken gemeinsam mit ihnen eine neue Gefahr. Das Buch ist von Anfang an spannend und das hält sich auch wirklich ganz bis zum Schluss. Es gibt keine langatmigen Strecken, ich wollte jederzeit weiterlesen. Die 100 lernen in diesem Buch eine Sekte kennen, die mich zuerst an die Mountain Man aus der Serie erinnert haben, aber dennoch sind sie ganz anders und auch die Geschichte verläuft ganz anders. Es hat mir von Anfang an bis Ende Spaß gemacht und man muss einfach versuchen die Buchserie als alternative Geschichtsentwicklungen der 100 zu sehen, dann kann man sich auch darauf einlassen. Lediglich das Ende war dann doch irgendwie etwas zu leicht und unspektakulär, aber alles in allem schloss das Buch befriedigend ab. FAZIT: Auch wenn es immer wieder verwirrend ist, dass Bücher und TV-Serie sich ganz anders entwickeln, so hat mir die Buchreihe und vorallem der vierte Band doch viel Spaß gemacht! Von Anfang bis Ende spannend! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Inhaltsangabe: Es sind einige Monate vergangen und die Kolonisten wollen zusammen mit den Erdgeborenen das Erntedankfest feiern. Inzwischen hat sich eine feste Gemeinschaft gebildet, erste demokratische Strukturen wurden geschaffen und jedes Mitglied dieser Gruppe hat eine feste Aufgabe entsprechend seinen Talenten. Doch dann werden sie überfallen – von merkwürdigen Menschen mit weißen Masken und Umhängen. Einige werden getötet, andere verschleppt. Ratsmitglied Bellamy, der seine Schwester Octavia und seinen Halbbruder Wells retten will, stellt einen Trupp zusammen. Dabei sind Luke (Glass wurde ebenfalls entführt) und Clarke (sie ist medizinisch ausgebildet) und noch einige andere. Sie verfolgen die Spur und kommen zu einer alten fast verfallenen Festung. Glass, Wells und Octavia versuchen zu ergründen, was geschehen ist. Sie wurden zu einer Gruppe geführt, die sich die Beschützer nennen. Die oberste Beschützerin, Sörin, erscheint ihnen sanft und nachsichtig. Doch es steht zum krassen Gegensatz der brutalen Männer, die auch nicht davor zurückschrecken, umliegende Farmen zu plündern und sogar Kinder zu töten. Die Zeit zur Rettung ist knapp, denn die Neuankömmlinge sollen bald komplett in die Gemeinschaft eingegliedert werden. Die Gruppe um Bellamy ist zerstritten und es bricht ein Machtkampf aus. Clarke liebt Bellamy sehr, doch sie glaubt noch immer an die Verhandlungslösung. Der Countdown läuft und niemand weiß, ob die Rettung ihrer Lieben auch wirklich gelingt! Mein Fazit: Erst einmal geht mein großes Dankeschön an den Heyne Verlag und das Bloggerportal, die mir das Werk zur Verfügung gestellt haben. Überraschenderweise hat die Autorin einen vierten Band zu dieser Reihe geschrieben. Nachdem ich nun den vierten Band gelesen habe, bin ich fest davon überzeugt, sie hätte es bei einer Trilogie belassen sollen. Denn die Intention zu diesem Buch wird mir nicht ganz klar! Weshalb hat sich die Autorin die Mühe gemacht, noch einmal gedanklich zu den Kolonisten zu gehen und deren Geschichte aufzuschreiben? Mir erscheint er fast überflüssig. Konsequent wird alles wieder aus wechselnden Perspektiven erzählt. Dabei geht es schon ziemlich bald los mit dem Überfall der mysteriösen Beschützer. Was jedoch spannend beginnt, flacht durch oberflächliche Betrachtungs- und Erzählweise ab. 268 Seiten – das sind zu wenig Seiten für eine solch‘ umfassende Handlung. Es passiert so viel und manches wirkt auch konfus und nicht richtig durchdacht. Plötzlich erfahren die Kolonisten von anderen Kolonisten, sogar von anderen Siedlungen, die die Stunde 0 ohne Schaden überlebt haben sollen. Es gibt Farmen und Dörfer in der weitläufigen Umgebung. Und dann die Bewegung der Beschützer! Einerseits geben sie sich als Blumenkinder aus und dann wiederum benehmen sich die männlichen Gruppenmitglieder wie Charles Manson. Wie konnten die Erdgeborenen davon nicht wissen? Also das fand ich dann ein bisschen zu weit hergeholt und hat mich etwas ratlos zurück gelassen. Und dann bricht da nicht nur ein Machtkampf aus, sondern es entsteht Beziehungsknatsch. Bellamy zeigt sich mal wieder von seiner hitzigen Seite, Clark kommt mit ihrer Beschwichtigungspolitik auch nicht wirklich weiter. Und warum hat die neue Gemeinschaft eigentlich nur junge Leute losgeschickt? Warum kam da nicht ein erfahrener und besonnener Erwachsener mit? Denn die Jugendliche sind noch immer Jugendliche, im Nahkampf erfahren hin oder her. Ohne nun wirklich spoilern zu wollen, aber die letzten 70 Seiten sind auch sehr oberflächlich gehalten und an einigen Stellen furchtbar unglaubwürdig. Da hätte ich mir von allen Seiten mehr Tiefgang gewünscht. Es war zweifelsohne spannend, aber wenn man es näher betrachtet, kommen einige Fragen auf, auf die man auch nach längerem Nachdenken keine Antwort findet. Wer die TV-Serie sieht, wird hier nur ein paar bekannte Namen wiederfinden. Mit der Serie hat das Buch aber nicht mehr viel gemeinsam. Insgesamt gesehen kann ich diesen enttäuschenden Band nur mit drei Sterne bewerten. Die Autorin hätte es einfach so belassen sollen. Schade!

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ACHTUNG: Solltet ihr die ersten drei Bände der Reihe ("Die 100", "Die 100 - Tag 21" und "Die 100 - Heimkehr") noch NICHT gelesen haben, dann empfehle ich euch diese Rezension nicht zu lesen, denn ihr könntet euch bezüglich der vorherigen Teile spoilern. Wenn ihr die Bücher schon gelesen habt oder nicht gegen Spoiler habt, dann könnt ihr gerne weiter lesen. In diesem Teil der 100-Reihe scheint endlich Ruhe in das Leben der Protagonisten eingekehrt zu sein. Auch mit den dazu gestoßenen Personen vom Raumschiff scheint alles gut zu laufen bis das Lager eines Tages aus Heiterem Himmel von einer fremden Gruppe Erdlinge überfallen wird. Dieser verwüsten das Lager in dem sie Feuer setzen und als wäre das nicht genug entführen sie noch einige Jugendliche. Clarke und Bellamy haben Glück und werden nicht entführt, aber eins wissen sie genau: sie müssen ihre Freunde so schnell wie möglich retten, denn wer weiß was diese Entführer mit ihnen vor haben. Aber nicht nur von Seiten des Lagers wird eine Rettungsaktion geplant, um die Entführten zurückzuholen. Die Entführten selbst planen auch der Sekte zu entfliehen. Doch wird es ihnen gelingen diese Sekte zu besiegen und ein Leben in Frieden zu führen? Als ich herausgefunden habe, dass es einen vierten zu "Die 100" geben wird war ich sofort begeistert und konnte es kaum abwarten das Buch zu lesen. Denn die vorherigen Bände haben mir echt gut gefallen und ich wollte mehr von den Jugendlichen lesen, die ein neues Leben auf der Erde anfangen. Als das Buch dann endlich da war musste ich natürlich sofort anfangen zu lesen, weil ich echt gespannt war was in diesem Teil geschehen würde. Doch schnell stellte sich heraus, dass dieses Buch den Vorgängern keineswegs das Wasser reichen kann. Wieso? Ganz einfach: während dem Lesen merkt man einfach, dass die Autorin das Buch nur geschrieben hat, weil die anderen Teile und die Serie so ein Erfolg waren. Die Handlung plätschert dahin und eine Zeit lang geschieht kaum etwas. Schon nach 50 Seiten hatte ich keine Lust mehr auf das Buch. Nach der Hälfte wird es spannender und ab da habe ich endlich wieder wie bei den vorherigen Teilen mit gefiebert. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr weg legen, denn schließlich wollte ich wissen wie es weiter geht. Daher kam es, dass ich das Buch dann in einer Nacht fertig gelesen habe und zum Ende muss ich leider wieder etwas kritisieren. Es ging mir einfach viel zu schnell. Die Handlung kommt Schlag auf Schlag und ich musste kurz nochmal zurück blättern, weil ich tatsächlich dachte, dass ich einige Seiten übersprungen hätte. Aber dem war nicht so. Jedoch kann ich zu den letzten Seiten wieder sagen, dass ich diese wunderbar fand. So wie den letzten Satz. Irgendwie schafft Kass Morgan es ihre Bücher perfekt zu beenden. Zu den Charakteren möchte ich an dieser Stelle auch noch etwas sagen. Und zwar merkt man, dass sich diese weiter entwickelt haben. Vor allem sind sie erwachsener geworden, was mir echt gut gefallen hat. Mein Fazit: Das Buch ist ganz okay. Man sollte sich nicht vom Anfang abschrecken lassen und ich schätze, dass Hardcore-Fans der Bücher diesen Band auch lieben werden. Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn die Autorin es bei einer Trilogie belassen hätte. Von mir bekommt das Buch insgesamt 3 von 5 Sternen und ich bin gespannt, ob wir in Zukunft mehr von der Autorin zu lesen bekommen.

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Was ich am letzten und (voraussichtlich) letzten Teil so spannend und komplett anders verglichen mit den drei Vorgängern fand, war die Tatsache, dass man nun die vier Charaktere aufgeteilt hat und diese an verschiedenen Orten sind. Man folgt einerseits Clarke und Bellamy, welche Teil des Rettungstrupps sind, die die Entführten suchen, bei denen wiederrum Wells und Glass sind. Eine spannende Zusammensetzung, wie ich finde! Generell war der letzte Teil wirklich durchweg spannend, die Charaktere (auch die neu eingeführten) haben mir wieder großen Spaß, große Freude und viel Herzklopfen bereitet und die Locations, die wir über das Buch hin besuchen waren auch sehr abwechslungsreich. Was mir dazu noch positiv aufgefallen ist, dass man durch den vierten Teil noch sehr viel darüber lernt, was mit der Erde in den letzten drei Jahrhunderten alles geschehen. Eine großartige Reihe und ein gebührender Abschluss! Eine große Empfehlung für alle Dystopie- und Abenteuer-Fans

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Das kam überraschend. Eigentlich war die Romanreihe Die 100 von Kass Morgan, welche in Deutschland im Verlag Heyne fliegt veröffentlicht wird, nach dem dritten Band Heimkehr beendet. Die 100 sind mehr oder weniger heile und vollzählig auf der Erde angekommen und haben sich den zahlreichen Gefahren wiedersetzt und zusammen mit den restlichen Überlebenden der Kolonie im All wurde nach vielen Auseinandersetzungen eine neue Gesellschaft auf der Erde etabliert und das mit einigen der Erdgeborenen. Friede Freude Eierkuchen und Ende. Sollte man zumindest meinen. Ich bin selbst ein großer Fan der TV Serie, die auf der gleichnamigen Romanreihe der Autorin Kass Morgan basiert, obwohl Buch und TV Serie bis auf ein paar Namen und die ganz ganz grob gefasste Handlungn un wirklich nichts gemeinsam haben. Nichtsdestotrotz habe ich auch die bisher veröffentlichten Bücher der Autorin gerne gelesen, obwohl eine klare Abwärtstendenz hin zum dritten Roman zu erkennen gewesen ist. Die Reihe hatte damals schon den Eindruck gemacht, dass die Autorin nicht mehr genau weiß, wohin die Reise gehen soll und nur irgendwie versucht hat, ein halbwegs rundes Ende hinzubekommen. Das ist ihr letztlich auch einigermaßen gelungen. Nun kommt aber ein vierter Roman überraschend daher und ich kann einfach nicht verstehen, was das überhaupt soll. Die Reihe war abgeschlossen aber vermutlich war der finanzielle Erfolg, welcher vermutlich durch die TV Serie zustande gekommen ist, zu groß und zu verlockend für die Autorin. Ich weiß es nicht, ich spekuliere hier lediglich. Aber ich hätte es definitiv besser gefunden, wenn es Kass Morgan bei lediglich drei Romanen belassen hätte, auch wenn ich mich sehr auf neues Material rund um Clarke, Bellamy und Co. gefreut habe. Leider ist dieser vierte Band aber alles andere als gut, sondern vielmehr einfach eine absolute Katastrophe und eine riesige Enttäuschung. Eigentlich ist nach den turbulenten der vorangegangenen Romane endlich Ruhe auf der Erde eingekehrt und das große Blutvergießen und die Konflikte sind zu einem versönlichen Ende gekommen. Die neu gegründete Gesellschaft findet allmählich einen geregelten Ablauf und eine fixe Struktur, die eine neue Besiedelung der Erde ermöglichen kann. Doch wie aus heiterem Himmel taucht eine neue Splittergruppe der Erdgeborenen auf, überfällt das Camp und entführt zahlreiche der Campbewohner. Natürlich bleiben die schlagkräftigsten Protagonisten, u.a. Clarke und Bellamy zurück, welche kurzerhand die Entscheidung fällen, sich an die Verfolgung der Entführer zu machen und die entführten Mitmenschen zu befreien. Die Entführer entpuppen sich letztendlich als eine Art Sekte, die die Erde über alles verehren, aber zu sehr brutalen und rücksichtslosen Mitteln greifen, was u.a. durch die Entführung verdeutlicht worden ist. Nichtsdestotrotz scheint die Gehirnwäsche der Sekte gut zu funktionieren, da bereits nach wenigen Stunden die ersten Entführten an die Ansichten der Entführer glauben. HALLO? Geht es noch? Das ganze Buch spielt in einem Zeitraum von knapp 7 Tagen, davon sind 6 Tage An- und Abreise zum Mittelpunkt des Geschehens und an einem einzigen Tag kann man sich komplett von seinen Kerkermeistern einlullen lassen und fängt an, die auf einmal gut zu finden? Ist natürlich voll authentisch. Dazu kommt noch, dass die Charaktere, speziell Bellamy, mir einfach nur dermaßen auf die Nerven gegangen sind. Er wurde zu einem der Anführer der neu gewählten Gesellschaft gewählt, verhält sich aber immer noch bockig wie ein kleiner Junge. Es gibt überhaupt keine Weiterentwicklungen. Alles bleibt auf der Stelle. Und genau das passiert auch mit der eigentlichen Handlung. Sie tritt auf der Stelle. Zugegeben, es gibt ein paar Szenen, die durchaus mit einiger Action überzeugen können, allerdings ist der komplette Plot überflüssig. Ob dieses Abenteuer jetzt passiert oder nicht, die Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Fortbestand der Menschheit bleiben völlig unbeeindruckt. Ein paar unwichtige Charaktere sterben, ein paar neue kommen hinzu. Alles in allem ein Nullsummenspiel ohne Sinn und Verstand. Eine absolut dämlich konstruierte Geschichte, die niemandem etwas nützt, außer vielleicht der Kasse der Verlage und der Autorin. Ich habe selten eine so überflüssige Geschichte gelesen, die zudem auch keinerlei moralische Botschaft vermittelt. Einfach nur knapp 300 Seiten Schmarrn. Lasst die Finger davon, auch wenn ihr, so wie ich, ein Fan der Reihe Die 100 seid. Es lohnt sich nicht! Fazit zu Die 100 - Rebellion von Kass Morgan Die 100 - Rebellion von Kass Morgen ist nur eins und das ist unglaublich miserabel. Eine plumpe Geschichte, platte Charaktere ohne Weiterentwicklung und nahezu keine Spannung. Hier fehlt es einfach an allem. Ein absoluter Reinfall und eine Schande, dass das von der gleichen Autorin stammt wie die ersten drei Bände. Unterirdisch!

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Kurzbeschreibung 100 jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde neu zu besiedeln. Inzwischen haben sie sich auf dem blauen Planeten behauptet, gegen die ihnen zunächst feindlich gesinnten Erdbewohner. Und gegen den Vizekanzler Rhodes, der sie einst als Straftäter brandmarkte und gnadenlos verfolgte. Doch nun droht der Erdkolonie neues Unheil: Eine Sekte hat sich in ihrer Mitte gebildet, die möglichst viele Anhänger gewinnen möchte - und alle anderen gewaltsam bekämpft. Vollkommen überraschend verwüsten sie das Lager und entführen mehrere Jugendliche. Clarke, Bellamy und die anderen müssen sie unbedingt retten, bevor Schreckliches passiert. Und plötzlich stehen die 100 vor der größten Herausforderung ihres Lebens ... (Quelle: Heyne) Meine Meinung Bereits mit den 3 Vorgängern dieser Reihe konnte mich Kass Morgan mehr als überzeugen. Und war ich nach Band 3 noch traurig, dass es irgendwie unfertig wirkte, habe ich mich gefreut, dass es einen 4. Teil, der den Namen „Die 100 – Rebellion“ trägt gibt. Das Cover ist unverwechselbar und passt gut zu den 3 anderen Büchern. Und der Klappentext klang sehr verheißungsvoll, also habe ich mich neugierig ans Lesen gemacht. Die Charaktere waren mir, die Teil 1 bis 3 bereits gut kennt, mehr als bekannt. Ich empfehle auch vorher die Vorgänger zu lesen. Nur so lernt man die Figuren wirklich kennen und bekommt einen viel besseren Einblick in ihre Gefühle. Clarke ist erneut sehr mutig und wild entschlossen, Probleme friedlich zu lösen. Es ist nicht immer leicht, das weiß sie, sie versucht es aber dennoch immer. Bellamy ist genau das Gegenteil von Clarke. Er will lieber sofort handeln, ohne nachzudenken. Allerdings zieht er so die Gefahr an, für sich und die anderen. Wells behält den Überblick und hat eigentlich immer einen klaren kühlen Kopf. Das ist von Vorteil für manche Situation, denn er hat dann Lösungen bereit, egal wie aussichtslos alles erscheint. Glas ist noch nicht angekommen, sie sucht ihren wahren Platz noch. Ihr Vorteil aber ist sie kann sich gut anpassen und so macht sie das Beste aus der Situation. Ich habe mich mit allen Charakteren wieder sehr verbunden gefühlt, immerhin kenne ich sie ja schon eine Weile. In diesem Teil merkt man auch, dass die Jugendlichen so langsam erwachsen werden. Sie sind nicht mehr alle ganz so hitzköpfig wie noch einst. Mit ihrem Schreibstil hat mich Kass Morgan auch hier wieder mehr als begeistert. Sie schreibt mitreißend und flüssig, ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen, musste immerzu wissen was weiter passiert. Die Handlung hat mich wirklich geflasht. Es geht hier wieder einmal unheimlich spannend zu. Nach dem 3. Band hatte ich ja schon das Gefühl, hier könnte noch etwas kommen. Dass es nun auch wirklich geschehen ist, ich war begeistert. Und es ist, wie bereits auf der Buchrückseite angekündigt, wirklich „Der letzte Kampf der 100“. Kass Morgan hat mich vollkommen in den Bann ihrer Geschichte ziehen können. Ich habe bereits Bindungen zu den Charakteren aufgebaut, diese wurden hier weiter vertieft. Hier geht es ums Überleben, nichts ist wirklich leicht aber die 100 stellen sich dieser Aufgabe. Ich habe mich hier ins Geschehen eingefunden, konnte wieder sehr gut mitfiebern. Das Tempo ist hoch, die Spannungskurve steigt und steigt und je näher ich dem Ende kam, desto mehr wollte ich wissen. Die Buchgeschichte weicht sehr von der Fernsehserie ab, daher kann es nicht vergleichen und so sollte man dann auch an die Bücher herangehen. Das Ende ist schlüssig und wirklich gut. Er passt ganz wunderbar zur Gesamtgeschichte, rundet und schließt diese wirklich richtig toll ab. Fazit Alles in Allem ist „Die 100 – Rebellion“ von Kass Morgan ein in meinen Augen gelungener 4. Teil der Reihe. Charaktere, die mir bereits sehr ans Herz gewachsen sind und die hier erwachsen werden, ein mitreißender sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die sehr spannend gehalten ist und mit hohem Tempo daherkommt, haben mich ganz wunderbar unterhalten und wirklich begeistert. Unbedingt lesen!

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Was war zuerst da, das Buch oder die Serie? Im Fall von „Die 100“ könnte man fast sagen: beides gleichzeitig! Denn der erste Roman der Reihen von Kass Morgan war noch nicht einmal veröffentlicht, da hatte sie schon die Verfilmungsrechte verkaufen können. Und daraus ist ein Erfolg geworden! „Die 100“ ist eine sehr beliebte Serie unter Science-Fiction-Fans. Nun also ist auch das vierte Buch der Reihe im Verlag Heyne fliegt erschienen. Moment, Band 4? Nach dem dritten Band mit dem Untertitel „Die Heimkehr“ kam ein wenig das Gefühl auf, dass es das nun gewesen wäre. Doch nein, es geht noch weiter! Nach einer ganzen Reihe gefährlicher Abenteuer ist es den Jugendlichen endlich gelungen, eine neue und vor allem friedliche Kolonie zu gründen. Doch der Schein trügt. Eine gefährliche Sekte tritt in Erscheinung und entführt einen Jungen aus den Reihen der Jugendlichen... „Der letzte Kampf der 100 hat begonnen“ - so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Entsprechend episch soll die Geschichte nochmal werden. Und tatsächlich hat es die Autorin erneut geschafft, nochmal ordentlich Feuer in die Story zu bringen. Allerdings muss man ehrlicherweise sagen, dass die drei Vorgänger doch ein wenig besser, spannender und ausgeklügelter waren. Es ist nicht so, dass Kass Morgan krampfhaft versucht hätte, die Story der 100 weiterzuführen, aber man merkt eben doch, dass ein ganz kleines bisschen Luft raus ist. Doch Fans sei gesagt: das ist Meckern auf hohem Niveau, auch dieses Buch liest sich wieder sehr spannend und die Autorin bleibt ihrem Schreibstil treu. Wer entsprechend schon von Band 1 bis 3 begeistert war und die Serie (die allerdings ziemlich von der Buchreihe abweicht) in sein Herz geschlossen hat, der wird auch aufregende Lesestunden mit „Die 100 – Rebellion“ haben.

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