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Rezensionen zu
Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin

R.F. Kuang

"The Poppy War"-Saga (1)

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Ich muss gestehen, dass ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen bin. Was ich erwartet habe, war eine militärisch geprägte Story in einer asiatisch angehauchten Welt. Bekommen habe ich um einiges mehr! Man sollte sich hier nicht vom hellen Cover oder dem Klappentext täuschen lassen. Das Buch geht eher in die Dark Fantasy Richtung aller Iron Widow, Nevernight oder Market of Monsters. Die Protagonistin ist taff, mutig aber auch machtgierig und rachsüchtig. Die Geschichte an sich ist alles andere als eine klassische Heldenstory mit Happy End. Es geht vor allem zum Ende hin brutal zu und man sieht das wahre Gesicht von Kr1eg und militärischer Ausbildung. Die Charaktere sind nicht alle immer sympathisch und ihre Entscheidungen nicht immer "Gut" oder moralisch richtig. Es wird aufgezeigt, wie hart die Entscheidungen im Kr1eg sind und welche Folgen diese haben können. Das Pacing ist eher schnell und schafft so einiges an Spannung und für mich gab es nicht eine Länge im Buch. Die persönlichen Beziehungen entwickeln sich zwar, sind aber nicht der Fokus. Der Fokus liegt auf der Protagonistin Rin, wie und in welche Richtung sie sich entwickelt und wie es zu ihren Entscheidungen kommt. Lediglich ihr Umgang mit Tieren hat mich gestört, kam aber zum Glück nur selten vor. Wer allerdings die Entwicklung einer Liebesstory über 600 Seiten hinweg erwartet, ist hier leider falsch. Liebe spielt fast gar keine Rolle. Wichtiger sind, Freundschaft, Kameradschaft, das Zugehörigkeitsgefühl und die Verantwortung für das Volk und Meister-Schülerkonstellationen. Einigen könnte dies zu wenig Tiefe sein, für mich war es aber genau richtig. Getragen wird die Story von der Spannung und dem Mitfiebern mit Rin, sowie ihrer Entwicklung als auch der Entwicklung der Kr1egsgeschichte. Ich persönlich würde die Story Fans von Dark Fantasy mit Fokus auf dem Plot empfehlen, die auch den ein oder anderen Verlust verkraften können und gerne eine starke Protagonistin begleiten, die von Abgründen verfolgt wird oder auch mal in diese gerät.

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Eine originelle Interpretation der Geschichte & Mythologie Asiens mit subtilen historischen Referenzen. Außerdem ein fesselnder (aber äußerst brutaler) Entwicklungsroman, der die Romanheldin Rin glaubwürdig zu dem werden lässt, was man von Helden nicht erwartet.

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R.F.Kuang: „Im Zeichen der Mohnblume“

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Schubert aus Leipzig

10.10.2022

Wow, einfach nur wow. Das ist grandiose Fantasy ganz im Stil von „Der Name des Windes“. Schon allein der Einstieg fiel mir unglaublich leicht, es gibt keine unnötigen Längen oder „Faselpassagen“, die man gerne überblättert. Stattdessen geht es direkt zur Sache und man begleitet Rin auf ihrem harten Weg raus aus Tikany nach Sinegard. Rins Entwicklung zu verfolgen, ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Sturheit hat viel Spaß gemacht. Die Seiten sind nur so dahin geflogen aufgrund des schnellen Erzähltempos. Die asiatischen Einflüsse haben mich sehr fasziniert, da ich in diese Richtung noch nichts gelesen habe. Ebenso begeistert war ich von Rins Macht und wie sie eine Verbindung zu ihr herstellen kann (& das diese Macht auch einen Preis hat). Ihr Lehrmeister Jiang ist eine meiner liebsten Figuren geworden. Man sollte definitiv vorher wissen, dass in diesem Buch kein Blatt vor den Mund genommen wird, was Grausamkeit und Gewalt angeht. Mit dem Wissen im Hintergrund konnte ich mich sehr gut auf das Buch einstellen und es hat mir viele großartige Lesestunden bereitet 😊 Zum Glück sind Band 2 und 3 sch

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Leseempfehlung

Von: Marie

12.06.2021

Nachdem ich das Buch bei  jemandem gesehen habe und es mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist, habe ich es mir schließlich gekauft und gleich gelesen 🤭 Ich bin so begeistert von der Geschichte, das Buch hat mich gefesselt,  sodass ich es ganz schnell gelesen habe 😍 Rin ist so ein interessanter Charakter, ich habe sie sehr gerne auf ihrem Weg begleitet, auch wenn es nicht immer leicht war. Aber auch andere Charakter haben es mir angetan. Das Buch ist spannend, düster, sehr faszinierend und facettenreich. Große Herzensempfehlung❤

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Meinung Dieses Buch sprang mir zuerst wegen seinem wunderschönen Cover ins Auge! Doch als ich dann den Klappentext gelesen hatte, musste ich einfach dieses Buch haben und sofort zu lesen anfangen! Und ich wurde nicht enttäuscht! Der Anfang… wow! Ich kann es nicht in Worte fassen wie toll ich es finde! Der Schreibstil hat mich sofort in die Welt führen lassen. Er ist sehr flüssig und verwendet eine gute Sprache, also beschreibt alles wunderbar. Ich konnte mir alles vorstellen wie es beschreiben war. Doch natürlich, muss es bei dieser Länge von diesem Buch auch einmal die Stellen geben die sich etwas ziehen und leider war es auch hier der Fall. Teilweise zog es sich für mich so, dass ich das Buch für einen etwas längeren Zeitraum einfach beiseite legen musste, da ich keine Motivation hatte, weiterzulesen. Da las ich am Tag ein paar Seiten und gut war’s. Zwar hat es mit dem Lesen dann länger gedauert doch nachdem ich die zähen Stellen immer überwunden hatte, war ich immer an dieses Buch gefesselt und konnte nicht mehr aufhören! So wie es bei den letzten 100-150 Seiten war. Ich wollte einfach nicht, dass es endet! Doch nun bin ich hier. Ich schreibe diese Rezension, weil ich es beendet habe und am liebsten sofort mit Band 2 weitermachen möchte! Dieses Ende war wirklich… gut? episch? phänomenal? unermesslich gut? Ich glaube, ich finde einfach nicht ein würdiges Wort für das Ende! 🙂 Fazit 4,5 von 5 Sterne! WOW! Ein super spannendes Buch, das zwar an der ein oder anderes Stelle sich etwas zog, aber im ganzen ein Meisterwerk war! Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht!

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Fang Runin, kurz Rin, Waisenkind und als niedere Arbeitskraft von ihren Pflegeeltern mißbraucht, versucht ihrem Schicksal, einer Heirat, oder Schlimmeren zu entgehen. Sie bemüht sich um einen Ausbildungsplatz an der Eliteakademie des Kaiserreichs. Trotz ihrer guten Leistungen, kämpft sie auch hier mit Vorurteilen und Anfeindungen. Die Autorin versetzt ihre Leser in ein fernöstliches Setting, dies tut sie mit einem opulenten bildgewaltigen Schreibstil. Die Umgebungen, Städte, die Akademie sind direkt vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Aber auch die Kämpfe, in der Schule, sowie im Krieg habe ich mitdurchlebt, und durch Rins Augen konnte ich die Gewalt sehen und daraus resultierenden Gefühle und hautnah miterleben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so gefesselt war ich von Rin´s Geschichte, ich habe mit ihr gelitten, gelernt, Beleidigungen über mich ergehen lassen, kämpfen gelernt und aber auch Freunde gefunden. Erzählt wird aus Rin´s Sichtweise und ich konnte ihre Entscheidungen, Gefühle, sehr gut nachvollziehen, habe sie von einem einfachen Bauernmädchen, von einem Lehrling, bis zu einer gewaltigen Kriegerin mitbegleiten dürfen. Diese Story ist so umfangreich, so fantasievoll, sie ist voll von eleganten Kämpfen, aber auch von purer Gewalt, berichtet von Rache und Ehre und von Göttern, die manchmal friedfertig sind oder aber nach Blut dürsten, auch Verrat und Intrigen fehlen nicht. Mir hat der erste Band dieser Reihe sehr gut gefallen, und ich bin gespannt wie es weitergeht, ob sich so manches Opfer gelohnt hat und ob die Verantwortlichen noch ihre gerechte Strafe bekommen und wo Rin am Ende in diesem großen Ganzen stehen wird. Wundervolle 5 Stern von mir.

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Wow. Einfach nur Wow. Ich bin noch immer fassungslos. Dieses Buch hat mich komplett umgehauen und meine Welt auf den Kopf gestellt. Die Genialität dieser Geschichte ist mit nichts vergleichbar was ich bisher gelesen habe. Die Welt, die in Im Zeichen der Mohnblume beschrieben wird, ist unglaublich komplex, doch obwohl man im ersten Kapitel oder große Erklärungen in diese Welt hinein geworfen wird, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl etwas verpasst zu haben oder Lücken im Fortgang der Story zu sehen. Man begleitet Rin dabei, wie sie den Plan fasst nicht nur von ihrer Ziehfamilie wegzukommen, sondern auch noch an der besten Militärakademie des Landes aufgenommen zu werden. Rin ist stur und willensstark. Hat sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt kann man sich sicher sein, dass sie es bis zum Ende durchzieht, absolut alles gibt und alles in ihrer Macht stehende tut um zu erreichen was sie sich vorgenommen hat. Sie hat es definitiv nicht leicht, sieht sich unzähligen Hürden gegenüber und bekommt von allen Steine in den Weg gelegt, einfach weil sie eine Kriegswaise ist und weil sie aus dem Süden kommt. Aus einem kleinen armen Dorf und nicht aus einer angesehenen Familie. Jeglichen Respekt muss sie sich erkämpfen. Doch all diese Hindernisse machen sie nur noch stärker und fördern ihr unbeschreibliches Durchhaltevermögen. Über die Zeit in der Akademie hinaus möchte ich in dieser Rezension nichts schreiben. Alles weitere empfinde ich als Spoiler; doch so viel sei gesagt: Rin geht ihren Weg, erreicht unerwartete Höhen und blickt in abgrundtiefe Schluchten des menschlichen Wesens und Verstandes. Sie erblickt Dinge die so schrecklich sind, dass man sie sich nicht einmal vorstellen kann und die mich (und ich bin wirklich nicht zimperlich) schlucken ließen. Dieses Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven. Denn Krieg und Hass spielen hier eine zentrale Rolle. Viele der Kriegsverbrechen, die hier begangen werden, werden sehr grafisch beschrieben und Tod und Zerstörung sind überall. Wer darauf jedoch gefasst ist, wird eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben und gefangen sein zwischen Faszination und Abscheu, Schock und Begeisterung. 10/5 Sterne!!!

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Inhalt Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte - und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte. Meine Meinung Erstmal wow! Es ist ein Fantasybuch, das mit keinem anderen vergleichbar ist, das ich bisher gelesen habe. Ich kenne mich zwar absolut gar nicht mit der chinesischen Kultur und Mythologie aus, aber ich nehme stark an, dass sich das Buch daran orientiert hat. Es handelt sich hier um eine fantastische Welt, in der die Regionen des Landes mit Tiernamen benannt sind, die die Tierkreiszeichen des chinesischen Kalenders darstellen könnten. Außerdem geht es sehr viel um Götter, die durch die Schamanen mit den Sterblichen kommunizieren und auf der Erde handeln können. Ob diese Götter allerdings frei erfunden oder eine Anlehnung an eine Mythologie darstellen, kann ich nicht sagen. Dieser völlig andere Zugang hat mich aber total begeistert. Es ist keine Geschichte und keine Welt wie ich sie bisher kannte. Von Anfang an hat das Buch ein sehr schnelles Erzähltempo. Das ist auch ein klitzekleiner Punkt, der mir an manchen Stellen nicht so gut gefallen hat. Später wird es etwas langsamer, aber in der ersten Hälfte des Buches zieht sich die Geschichte über mehrere Jahre. An machen Stellen fand ich, dass Szenen nicht ausgeschmückt genug waren, aber das ist echt kein großer Mängel. Andererseits gab es aufgrund dieses flotten Erzähltempos keine Spannungseinbrüche. Die Spannung war konstant vorhanden und durch den flüssigen Schreibstil lies sich die Geschichte sehr schnell lesen. Auch durch die Erzählung über mehrere Jahre, lernt man die Hauptfigur Rin sehr gut kennen. Man begleitet sie von ihrem erbärmlichen Leben auf dem Land zur Akademie von Sinegard. Von Beginn an ist klar, dass sie unglaublich zielstrebig und stur ist und ihre Ziele um jeden Preis erreichen will. Diese Eigenschaften behält sie durchweg bei und leiten ihre Entscheidungen. Es passiert so wahnsinnig viel in der Geschichte, dass es nur Spoiler wären, hier mehr zu erzählen. Aber sie ist einfach nur absolut lesenswert, da man sich sehr gut in die Welt einfinden kann. Aber eines noch: es gibt tatsächlich keine Liebesgeschichte in diesem Buch. Obwohl ich immer von mir behauptet habe, dass ich in einem Buch unbedingt eine bräuchte, hat sie mir in diesem überhaupt nicht gefehlt. Es passieren einfach so viele andere Dinge und allein sich in der Welt zurechtzufinden und die Zusammenhänge mit dem Schamanismus und den Göttern und auch dem Drogenkonsum, der damit einhergeht (denn durch die Einnahme von bewusstseinserweiternden Stoffen gelingt es überhaupt erst, eine Verbindung zu den Göttern herzustellen), gibt so viel her, dass eine Liebesgeschichte gar nicht mehr nötig ist. Aber trotzdem, wem das Fehlen der Liebe zu viel ausmacht, der sei hier an dieser Stelle vorgewarnt. Fazit Ganz große Empfehlung!! Ein Fantasybuch, das anders ist als andere, da es sich in Richtung der chinesische Mythologie begibt. Die Geschichte von Rin und vor allem die Welt, in der sie lebt, sind absolut fesselnd und lassen keinmal an Spannung nach. 4,5/5 Sterne

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