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Rezensionen zu
Kill

Shane Stevens

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"Die Mutter aller Serienkiller-Romane Den ersten Mord begegt er als Zehnjähriger, acht Jahre später den zweiten. Von da an hinterlässt Thomas Bishop eine blutige Spur der Gewalt, die die amerikanische Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert." Als Mutter aller Serienkiller-Romane wird dieses Werk bezeichnet, weil es das erste Buch ist, das halbdokumentarisch, basierend auf realen Fällen geschrieben wurde. Diese Art von Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Klar, man muss sich erstmal daran gewöhnen, aber dann kommt man sehr schnell rein. Ablenken lassen sollte man sich hierbei eher nicht, da einem einige Personen vorgestellt und wichtige Fakten dargelegt werden. Auch das Parallellesen oder zu lange Pausieren würde ich nicht empfehlen. Der Verlauf der Geschichte und die Entwicklungen der Charaktere ist sehr gut gelungen und bleibt trotz recht nüchternem Schreibstil spannend. Eine seichte, unterschwellig angespannte Katz-und-Maus-Jagd. Das Ende hat mich nochmal überzeugt, da es keine plumpe Abfertigung war, sondern einen wtf-Moment auslöste. Bewertung: 🖤🖤🖤🖤 von 5

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Mein Fazit: Wenn ein Buch mit „Die Mutter aller Serienkiller Romane“ angepriesen wird, dann steigen die Erwartungen natürlich ins Unermessliche. So viele Serienkiller tummeln sich in der Thrillerliteratur, da darf man doch auf dieses Werk gespannt sein oder? Eins vorweg: Es ist ein gelungenes Buch aber ob es „Die Mutter aller Serienkiller Romane“ ist, sollen andere entscheiden. Mir ist zuerst aufgefallen wie angenehm Stevens Schreibstil ist. Nüchtern und etwas wortkarg. Ich musste anfangs an Cormac McCarthy denken. Auch wenn dessen Brillanz nie erreicht wird. Trotzdem schafft es Stevens eine sehr klassische aber absolut spannende Geschichte zu erzählen. Die Hauptfiguren werden sehr stark charakterisiert und der Autor nimmt sich Zeit für die Figuren. Hier wird eine runde Geschichte erzählt. Die Brutalität ist hoch, die Geschichte spannend. Soweit so gut. Leider entwickelt Stevens einige Nebenhandlungen, die eher unnötig sind. Auch wenn sie zum Ende hin mehr oder weniger gut abgeschlossen werden. Manche enden aber auch eher abrupt und schwach. Hier hätte man einiges kürzen können. Was ich aber wirklich mal interessant fand, war die Arbeit des Journalisten (der Hauptfigur neben dem Mörder). Hier wurden immer wieder falsche Schlüsse gezogen und der Leser muss mitansehen, bzw. mitlesen wie der Journalist auf völlig falsche Fährten geführt wird. Das mag zwar manchmal etwas frustrierend sein, weil er immer wieder so nah an der Wahrheit dran ist aber gibt einen guten Einblick in die Realität. Ob das, was in diesem Buch geschildert wird der Realität entsprechen könnte ist aber sehr zweifelhaft. Klar, die Morde und viele Vorgehensweisen des Killers sind realen Figuren nachempfunden aber sind wir ehrlich, der Killer hat das ein oder andere mal schon Glück. Aber klar, wie im echten Leben auch. Ein richtig starker Thriller, der sich manchmal ein bisschen zu sehr in Nebenschauplätzen verliert aber trotzdem sehr spannend und fesselnd daherkommt.

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Es ist schon eine Weile her, da hat mir eine Bekannte den Prolog der Mutter aller Serienkiller-Romanen gezeigt. Den fand ich höchstseltsam, und doch hat mich das Buch interessiert, so sehr dass ich Monate später doch noch zu dem Buch griffen. 'KILL' aus der Feder von Shane Stevens aus dem Heyne Verlag ist ein unzensiert Thriller der den Weg eines fiktiven Serienkillers, basierend auf reale Ereignisse, vom Kind bis zum Erwachsenen erzählt. Ich muss gestehen, nach anfänglicher Skepsis, hatte mich dieses Buch völlig in seinen Bann gezogen. Die Erzählform liest sich wie ein Bericht, mehrere Handlungsstränge die abwechselnd, sprunghaft wiedergegeben werden, gleichzeitig sich doch lückenlos aneinanderreihen. Ziemlich viele Lesestunden habe ich mit diesem Buch verbracht, doch nicht wegen dem fast 500 Seiten starken Werk selbst, sondern weil mich die Storyline so faszinierte und ich begann die im Buch erwähnten Serienkiller zu googeln. Eines führte zum anderen, und schwupp, Stunden später hing ich immernoch im Net fest, an der gefühlt 50. Lebensgeschichte eines Serienmörders. Die Story ist unheimlich gut aufgebaut, es beginnt mit der Zeugung unseres Killers, zieht sich durch die Kindheit, der erste Mord und so weiter. Die Entwicklung ist sinnig und gut erklärt, zuweilen wird es nur etwas langatmig vorallem wenn es dann in den Bereich der Polizeiarbeit und Politik switcht. Im zweiten Teil, ca. ab der Hälfte des Buches kommt noch ein zweiter wichtiger Protagonist hinzu, und für mich persönlich wurde es dadurch noch spannender und strukturierter. Die begangenen Taten fand ich jetzt nicht unbedingt grausam beschrieben, wobei ich wohl eh zum abgehärteten Klientel gehöre. Für mich war es einfach ein packendes Katz- und Maus-Spiel ala 'Catch me of you can', nur blutiger und ich stellte mir tatsächlich Leonardo DiCaprio als Mörder Thomas Bishop vor. Von mir gibts ne Empfehlung. Wer auf so Doku-Erzählstil steht und etwas Interesse an der verqueren Denkweise eines Serienmörders hat, findet das Buch bestimmt genau so gut. Jahreshighlight? Nicht ganz, aber ganz nah dran!

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Der Thriller "Kill" wurde 1979 von Shane Stevens verfasst. Rund 40 Jahre später wurde die Geschichte des fiktiven Serienmörders Thomas Bishop nun vom Heyne Verlag in Deutschland veröffentlicht. In 40 Jahren kann sich viel des Weltgeschehens und der Alltagssicht verändern; in diesem Fall ist "kann" durch "hat" zu ersetzen. Doch auch wenn heutige allgegenwärtige Geflogenheiten und Gebrauchsgegenstände in "Kill" nicht zu finden sind, leidet die Story nicht darunter. Eher gegenteilig, so findet man ein wunderbares Katz-und-Maus-Spiel ohne Hektik vor. Schon das erste Kapitel, welches die Entstehung von Thomas Bishop - angefangen mit der Zeugung -  behandelt, ließ mich mehrmals kehlig schlucken. Ob nun ein Mensch böse geboren wird oder die Lebensumstände böse werden lassen wird seit je her diskutiert; hier spüren wir die Auswirkungen eines Traumas förmlich mit.. Der erste Mord geschieht und die folgenden Jahre fliegen vorbei, die Entwicklung nimmt ihren Lauf und genau wie Thomas wartet der Leser auf den Tag, an dem die Geschichte wirklich beginnen kann. Mit Spannung aufbereitet kommt der Punkt, an dem "das Monster" seiner Natur freien Lauf lässt - um dann in zahlreichen Nebenhandlungen ein wenig unterzugehen. Gen Ende hin werden all die eingeführten Charaktere wichtig und ergeben ein großes Ganzes, was die Genialität des Buches preist. Aber zunächst einmal muss man sich durch schlecht durchstrukturierte, Zeilenumbruch vermeidende Absätze und Kapitel wälzen. Nebst dem tollen Anfang sind ca 200 des 500 Seiten umfassenden Werkes recht anstrengend zu lesen; ich würde dringend davon abraten dieses Buch in dieser Zeit zu lange beiseite zu legen, da man schnell den Faden verlieren könnte. Doch hat man diesen Teil des Buches geschafft, wird man mit Spannung, Brutalität ohne auszuufern und einem sich zusammen fügenden Netz an Politik, Journalismus und Korruption belohnt. Der zweite Part der Lektüre erinnerte mich herrlich an "JFK - Tatort Dallas", nur eben mit Zeitdruck und Blut, jeder Menge Blut. Auch die anfängliche fehlende Struktur ist ab der zweiten Hälfte des Buches besser ausgearbeitet und steht dem Lesevergügen nicht mehr im Wege, wenn auch man mit wachem Verstand auf die Personen der Geschichte achten sollte um nicht durcheinander zu kommen. So schwierig, oder gerade weil die Einstiegszeit fordernd war, so sehr hat mich dieser Thriller letztendlich fesseln können. Leider muss allerdings den Klappentext kritisieren, da er nicht nur nichtssagend, sondern auch noch fehlerhaft ist. Ich selbst halte mich mit dem Inhalt ebenso bedeckt, da man selbst lesen sollte, wie aberwitzig und raffiniert Thomas Bishop sich durch die Staaten meuchelt, nachdem er sich selbst auf die Welt losgelassen hat. Fazit: Die Mutter aller Serienkillergeschichten ist "Kill" für mich zwar nicht, aber nichts desto trotz ein lesenswerter Thriller mit Höhen, Tiefen und versteckten Ansätzen, die in der heutigen Literatur vermisst werden.

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Das weisse Cover mit der roten Schrift gefällt mir wahnsinnig gut. Da auf dem Buch dann auch noch "Die Mutter aller Serienkiller Romane" stand, musste ich das Buch einfach lesen. Der Schreibstil von Shane Stevens ist super flüssig zu lesen. Inspiriert von realen Fällen zeigt "Kill" im fesselnden, halb dokumentarischen Stil den Serienkiller Thomas Bishop. Thomas Bishop ist 10 Jahre alt, als er seinen ersten Mord begeht. Acht Jahre später den Zweiten. Von da an hinterlässt er eine blutige Spur der Gewalt. Über den Autor: Shane Stevens (1941-2007) galt mit seinen Thrillern in Amerika lange als Geheimtipp. Als Stephen King seinen Roman "Stark" Shane Stevens widmete, wurde ein größeres Publikum auf Stevens aufmerksam. "Kill" gilt als erster Serienkiller-Roman, er zugleich die True-Crime-Literatur vorwegnahm, und wird heute von der Literaturkritik als Klassiker gewürdigt. Fazit: Stephen King sagt über den Thriller "Eines der besten Bücher über das böse im Menschen, die je geschrieben wurden. Der Schreibstil ist spannend und flüssig zu lesen. Allerdings gibt es auch einige Längen sodass die Spannung leider immer wieder unterbrochen wird. Der Thriller ist teilweise wahnsinnig brutal und grausam. Daher ist meine Leseempfehlung auf eigene Gefahr. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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INHALT: Thomas Bishop ist ein zehnjähriger Junge und begeht seinen ersten Mord. Acht Jahre später den zweiten und ab dem Zeitpunkt hinterlässt er eine brutal blutige Spur durch Amerika. Er geht äusserst blutig und gewaltsam vor und keiner kann ihn stoppen und keiner ist vor ihm sicher. Dieses Buch basiert auf realen Fällen und wir erfahren vom Seriemörder Thomas Bishop wie alles begann, wir lesen von seinen Taten und von den Auswirkungen auf die Moral der Gesellschaft. MEINE MEINUNG: Wenn auf einem Buch steht, dass es die Mutter aller Serienkiller Romane ist, dann muss ich es einfach lesen und ich muss das Wie und Wer und Warum erfahren. Das ganze Buch liest sich wie eine Art Dokumentation, was mir sehr gut gefallen hat. Es geht um harte Fakten, der Leser wird in keinster Weise geschont, sondern alles wird knallhart erzählt. Gleich zu Beginn wird der Leser ins Geschehen geworfen und mit der brutalen Realität konfrontiert. Der Serientäter Thomas Bishop tritt erst nach ca. 150 Seiten in Erscheinung, vorher bekommen wir einen Einblick in das Leben seiner Mutter, welches sehr interessant ist und wo die Gewalt schon seinen Ursprung hat. Ungeschönt und ohne Schnörkel wird hier das Leben von Thomas Bishop auseinandergenommen und der Leser erfährt alles. Auf der einen Seite die Sicht vom Serienkiller und auf der anderen Seite verfolgen wir die Ermittlungen der Polizei. Immer ist der Leser vorn dabei, was die Spannung natürlich enorm steigert. Einige Nebenhandlungen haben sich für mich jetzt nicht so erschlossen und waren mir teilweise zuviel. Die Geschichte wird eigentlich sehr ruhig erzählt, wodurch die grausamrn Taten von Thomas Bishop noch mehr in den Vordergrund treten. Sehr interessant fand ich die Arbeit des gesamten Ermittlerteams, das immer wieder in die Irre geführt wurde und sich im Kreis gedreht hat. Und dann kam das Ende des Buches und die letzten Sätze werden mich wohl immer verfolgen. Genial gemacht. FAZIT: Grausam, blutig, brutal, spannend und sehr lesenswert. Von mir gibt es 4/5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟

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Unzensiert

Von: Amber144

15.02.2019

Das Cover ist schlicht und einprägsam. Oben findet sich ein Vermerk von Stephen King, der darauf hinweist, wie gut dieses Buch ist. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es geht um Serienmörder Thomas Bishop und seine "Entstehung". Wie wird ein Mensch zum Serienmörder? Im Klappentext wird dem Leser erklärt, dass dieses Buch das Vorbild für Thomas Harris ist. Dies kann jeder sehen, wie er möchte. Ich finde es nicht besonders einfallsreich, den Serienmörder in den Mittelpunkt zu stellen. Nun zur Geschichte. Durch den Klappentext bin ich neugierg geworden und da ich Thriller zwischendurch sehr gerne lese, musste dieses Buch einfach gelesen werden. Die Beschreibungen im Buch sind sehr detailliert und darauf sollte man sich gefasst machen. Ich fand gerade dies sehr gut und hatte darauf gehofft, da der Klappentext mir diese Hoffnung gemacht hatte. Spannend fand ich, dass ich als Leser von Anfang an erlebe, wie der Serienmörder zu dem wurde, was er ist. Der Schreibstil passt perfekt. Er schweift nicht zu weit aus, ist aber auch nicht zu knapp. Mir hat das Buch gut gefallen und es war sehr spannend zu lesen. Ich vergebe 4 Sterne.

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Inspiriert von realen Fällen zeigt »Kill« im fesselnden, halb dokumentarischen Stil den (fiktiven) Serienmörder Thomas Bishop in seiner Entstehung, in seinen Taten, aber auch in seinem Alltagsleben, und beleuchtet die Auswirkungen, die seine grausamen Morde auf die Gesellschaft und ihre Moral haben. »Kill« von Shane Stevens gilt als der erste Roman, der einen Serienmörder in den Mittelpunkt stellt, und ist damit das Vorbild für Thomas Harris und seine Hannibal Lecter-Romane. Der Autor: Shane Stevens (1941-2007) galt mit seinen Thrillern in Amerika lange als Geheimtipp. Als Stephen King seinen Roman »Stark« Shane Stevens widmete, wurde ein größeres Publikum auf Stevens aufmerksam. »Kill« gilt als erster Serienkiller-Roman, der zugleich die True-Crime-Literatur vorwegnahm, und wird heute von der Literaturkritik als Klassiker gewürdigt. Meine Meinung: Dieses Buch musste ich als Thriller Liebhaber natürlich lesen. Nicht zuletzt, weil sich die Story natürlich sehr interessant und spannend anhört, aber in erster Linie weil es die Mutter aller Thriller sein soll.... Ich habe also mit voller Begeisterung angefangen zu lesen. Schon auf den ersten Seiten schont der Autor den Leser nicht. Wir lernen die Mutter des Protagonisten kennen und merken ganz schnell das da mächtig was schief läuft. Erschreckend und unfassbar was wir hier erfahren müssen. Der Schreibstil des Autors ist für die Thematik sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, weil man bei jedem umblättern auf die nächste Gräuel gefasst ist. Ich finde das dieses Buch anders ist als normale Thriller. Schon der Aufbau und der Einblick in die Kindheit des Protagonisten macht klar, das Mörder nicht geboren werden sondern gemacht werden. Wirklich unglaublich spannend. Aber auch sehr brutal und grausam. Man sollte sich wirklich überlegen, ob man so was lesen möchte und auch ab kann. Ich lese viel Horror und Thriller, aber selbst ich musste an manchen Stellen schlucken. Von mir eine Empfehlung doch lesen nur auf eigene Gefahr.

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