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Rezensionen zu
Der Samurai von Sevilla

John J. Healey

Die Samurai-Saga (1)

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Leider nicht mein Genre!

Von: Autumngirl

24.02.2018

Das war mein erstes Buch, das ich gelesen habe über den Samurai, und auch über die Zeit, in der die Geschichte spielt, habe ich nicht viel gelesen. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen, ebenfalls hat mir der Schreibstils nicht so gefallen, deswegen habe ich das Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen. Wahrscheinlich ist das einfach nicht mein Genre, aber für Leute, die gerne Historisches lesen und sich für Japan und das Leben von einem Samurai damals interessieren, ist das Buch genau das richtige.

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Ich muss gestehen, dass ich bislang noch kein Buch über Samurai oder deren Kampfkunst gelesen habe. Es ist für mich sozusagen, absolutes Neuland. Sehr schön fand ich, die kurze Einleitung zum jeweiligen Kapitel. so konnte ich mich schon vorbereiten, was mich erwarten würde. Auffällig ist jedoch, das viele geschichtliche Fakten oder Persönlichkeiten einfach so runter geleiert wurden, (Sofern es überhaupt Fakten sind.) Völlig emotionslos, einfach nur paff paff paff. Dazwischen kommen dann allerdings wieder kleine, feine Geschichtchen, die einem unterhaltsamen historischen Roman gleichen. Ein gesundes Mittelmaß zwischen Fakten und Unterhaltung wurde meiner Meinung nach, leider nicht gefunden. Ich hatte auch große Schwierigkeiten, mir die Namen zu merken. Sei es, weil sie so lang waren, oder einfach nur ähnlich geklungen haben. Ihr merkt schon, meine anfängliche Skepsis hat sich leider komplett durch gezogen. Gut war, dass die Kapitel recht kurz gehalten waren. Das blöde daran war jedoch, gerade wenn ich mich in die Szene eingelesen hatte, Kapitelende, Szenenwechsel. Das fand ich teilweise doch ganz schön nervig. Die Protagonisten waren recht emotionslos dargestellt. Gerade am Anfang, als Shiro seine erste sexuelle Erfahrung macht bzw. machen darf, zeigt er sich völlig gefühlskalt. So nach dem Motto: Okay, dann mach ich es halt mal. Das war mir doch etwas zu wenig Gefühl. Auch sonst kam es mr oft vor, als wäre ein altes Geschichtsbuch aufgeschlagen worden und man hätte krampfhaft versucht, einen historischen Roman daraus zu konstruieren. Die Schauplätze zeigen sich ausreichend dargestellt. Auch hier hätte der Autor etwas mehr Augenmerk darauf legen können.

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