Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Blumenschwestern

Cathy Hopkins

(14)
(6)
(1)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Mit Die Blumenschwestern hat Cathy Hopkins ihren ersten Erwachsenenroman veröffentlicht, wie es in der kurzen Autorenvita am Anfang heißt. Mit dieser Information kann ich den Roman auch etwas besser einordnen, denn ich bin tatsächlich etwas ratlos gewesen und habe diese Rezension ziemlich lange vor mir hingeschoben. Der Roman ist überwiegend aus der Sicht von Daisy geschrieben, die sich schon seit jeher Dee nennt und auch nennen lässt. Manchmal gibt es auch kurze Kapitel aus der Sicht von Rose und Fleur, wie sie Ereignisse wahrgenommen haben. Daisy ist eine sensible Künstlerin, in ihren vierzigern, mit einer erwachsenen Tochter, die in Australien lebt. Als wäre es nicht schon genug, dass ihre Mutter gestorben ist, stirbt auch ihre Vermieterin, was zur ersten Nebengeschichte in dem Buch führt. Rose ist ihre ältere Schwester, ebenfalls verheiratet mit zwei Kindern, die unnahrbar und distanziert wirkt. Aber um ehrlich zu sein: Sie war ein Scheusal die ersten Kapitel über, mit der ich nicht warm werden konnte. Auch sie bekommt eine Nebengeschichte zugeordnet, die das alles nachvollziehbar machen, aber so richtig für sie begeistern konnte ich auch nicht. Und dann ist da noch Fleur. Mit ihr konnte ich mich tatsächlich noch am ehesten anfreunden, obwohl sie, meines Erachten nachs, kein Freigeist war, sondern eher ein Jetsetleben führte. Das wiederum würde auch zu ihrer Beschreibung der femme fatale passen. Mit diesen drei Hauptcharateren hat Cathy Hopkins Gegensätze erschaffen, die ich mir nur schwer vorstellen kann, dass sie in einer Familie vorkommen. Natürlich entwickelte sich jeder in komplett andere Richtungen, aber es gibt eigentlich immer einen Kern, der doch zumindest bei allen gleich ist. Das habe ich hier etwas vermisst. Dann gibt es noch Iris, Jean und Martha, die zusammen die Videos für Iris' Töchter gedreht haben, worum dieses Buch, neben dem Zusammenkommen von Schwestern, dreht. Und da muss ich ganz ehrlich sein: Beim lesen musste ich einfach schmunzeln, denn hier hat man irgendwie deutlich gemerkt, dass die Autorin bislang nur Jugendromane geschrieben hat. Die drei waren einfach manchmal so aufgekratzt, dass es echt schon unangenehm war weiterzulesen. Wie bereits am Anfang geschrieben, wird ein Hauptteil der Geschichte aus Dees Sicht geschrieben, manchmal, zu besonderen Momenten oder um eine Nebengeschichte für den Leser nachvollziehbarer zu machen, auch aus der Sicht von Fleur und Rose. Jedoch sind diese Kapitel meist nur eine halbe bis ganze Seite lang, sodass sie meist wie eingeschoben wirkten, um ein paar Seiten zu füllen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Als Leser bekommen wir einen Einblick in die Gedankens- und Gefühlswelt der Charaktere, ohne jedoch aufdringlich zu wirken. Als sehr störend oder ungewohnt, sagen wir ungewohnt, empfand ich aber welche Dimensionen die Esoterik eingenommen hat. Der Klappentext stellt die Wochenenden als etwas dar, was die Schwestern zusammen führen soll, endet aber meist in einem Selbstfindungstrip, was ich manchmal ziemlich schade fand. Denn statt sich gemeinsam den Aufgaben zu stellen, landet eigentlich meist jeder für sich auf ihren Zimmern. Es liest sich an manchen Stellen, als wollte Mrs Hopkins einem etwas näher bringen und hat es durch einen Roman versucht, bei dem die Schwestern im Endeffekt doch ihr eigenes Leben leben und keinen großen Teil im Leben der jeweils anderen einnehmen. Denn einiges wirkt wie aneinander gereiht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Aber der Roman enthält auch eine Wendung, die man erst nicht vorher sieht (lediglich vermutet) und mir dann selbst ein paar Tränen abgeluchst hat, weil es mir dann doch etwas zu nah ging. Es erschien mir in diesem Rahmen einfach ungerecht.

Lesen Sie weiter

Ich bin so verdammt froh, dass ich kein Coverkäufer bin, denn dann hätte ich nach diesem Schätzchen nicht gegriffen. Das Cover lässt eine kitschige und leichte Geschichte vermuten, aber der Roman ist so viel mehr. Es ist eine tiefgreifende Familiengeschichte von drei Geschwistern, die sich voneinander entfernt haben und sich aufgrund des Testamentes von der Mutter wieder annähern müssen, sonst wird das Erbe nicht ausgezahlt. Die Geschichte alleine ist schon großartig, ein weiterer Grund, wieso ich dem Roman total verfallen war, ist der wunderbare Schreibstil. Cathy Hopkins schreibt gefühlvoll und bildgewaltig, das ermöglicht dem Leser, komplett in die Szenen einzutauchen. Gleichzeitig ist die Geschichte auch sehr humorvoll geschrieben, sodass ich oft vor mich hin gekichert habe und laut lachen musste. Der Humor ist schwarz, bissig und sarkastisch, dass hört sich erstmal so an, als würde das nicht zur Geschichte passen. Tut es aber. Wieso, kann ich leider nicht erklären, denn dann würde ich spoilern. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der Geschwister erzählt. Meistens begleitet der Leser Dee, die mir deswegen auch am nähesten war. Alle Figuren sind sehr authentisch und glaubwürdig gestaltet und jede hat gut Gründe für das ein oder andere Verhalten. Das Ende der Erzählung ist in meinen Augen nicht vorhersehbar, was mir sehr gut gefallen hat, weil es in dem Genre eher selten ist. Was mir leider nicht gefallen hat, waren die vielen Zufälle, die an manchen Stellen aufeinander treffen. Manche davon wirkten auf mich leider ein bisschen unglaubwürdig. Das ist meckern auf hohem Niveau, ist mir aber aufgefallen und hat mich kurz aus dem Lesefluss gerissen. An manchen Stellen wird die Geschichte etwas esoterisch, da sollte man nichts gegen haben, ansonsten könnte die Geschichte vielleicht dem ein oder anderen nicht gefallen. Fazit: Ich empfehle die Geschichte gerne weiter und werde die Autorin auf jeden Fall weiter verfolgen.

Lesen Sie weiter

Meinung: Das Cover dieses Romans hat mir auf Anhieb sehr gefallen und auch der Titel hat mich sehr angesprochen. Die Farben harmonieren sehr gut und es wirkt sehr beruhigend. Jedes Kapitel hat zu beginn eine sehr schöne Blumen Verzierung und besonders solche kleinen Details gefallen mir an Büchern sehr gut. Die Geschichte ist sehr einfach zu lesen und zu verstehen. Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und auch das Thema Familie und wie wichtig sie ist, wird in diesem Buch sehr gut Thematisiert. Mir hat besonders gut gefallen, dass die Kapitel nicht zu lang sind, da ich gerne von Kapitel zu Kapitel lese. Das Buch enthält keine Oberflächliche Geschichte, sondern ist ein sehr Tiefsinniger, Tief gängiger Roman. Die abwechselnde Erzählung der Protagonisten hat mir sehr gut gefallen und man konnte genau in jede Person hineinsehen und sie verstehen. Auch die Entwicklung der Charaktere mitzuerleben hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es wurde Spannung bis zum Schluss aufgebaut und man konnte der Geschichte immer gut folgen. Dennoch wirkte es manchmal etwas gestellt und kam nicht authentisch rüber. Auch, dass die Protagonisten Blumen Namen hatten (Daisy, Rose und Fleur) fand ich sehr schön und hier merkt man die Liebe zum Detail. Fazit: Im großen und Ganzen hat mir der Roman sehr gut gefallen und man konnte ihn sehr gut lesen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Protagonisten waren nicht zu unsympathisch. Ein toller Wohlfühlroman der auch einige Schmunzler bereithält. Manche Szenen wirkten dennoch ein wenig gestellt und deshalb bekommt dieser Roman von mir 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Ich habe gestern ratzfatz noch zu Ende gelesen: Die Blumenschwestern -- Cathy Hopkins Ist das Cover nicht schon einfach nur traumhaft?!! Iris Parker hat drei sehr unterschiedliche Töchter: die sensible Künstlerin Daisy, die pedantische Rose und zu guter Letzt Fleur, Freigeist und Femme fatale. Seit Jahren haben die Schwestern nicht mehr miteinander gesprochen und sind schockiert, als sie bei der Verlesung von Iris’ Testament von einer Bedingung erfahren: Wollen sie das Vermögen erben, müssen sie ein Jahr lang eine Reihe von Wochenenden miteinander verbringen, die Iris vor ihrem Tod organisiert hat. Aber sind Spa-Aufenthalte, Tanzstunden und Töpferkurse genug, um die Blumenschwestern wieder zusammenzubringen, selbst wenn es der letzte Wunsch ihrer geliebten Mutter war? Irgendwie erinnerte mich der Klappentext ein bisschen an das fantastische Buch: "P.S. Ich liebe Dich", ein Grund warum ich dieses mir dann bei Randomhouse ausgesucht hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere der Schwestern, die unterschiedlich nicht sein konnten haben mich sehr fasziniert. So wie im richtigen Leben hat jede so ihr Stückchen Last zu tragen, und jede muss mit unterschiedlichen Widrigkeiten des Lebens umgehen zu wissen. Manches war vorhersehbar, anderes weniger, doch genau damit blieb der Spannungsbogen erhalten. Mir hat es gut gefallen!

Lesen Sie weiter

Über dieses Buch bin ich eher zufällig gestolpert, aber ich fand den Klappentext und auch das Cover recht ansprechend, sodass ich mich entschlossen habe, es zu lesen. Das Buch steigt mit der Handlung direkt nach dem Tod von Iris ein. Diese hat sich für ihre Töchter Aufgaben überlegt und diese müssen erfüllt werden, ansonsten gibt es kein Geld aus dem Testament. Diese Idee fand ich recht unterhaltsam, denn so müssen sich die Schwestern miteinander auseinandersetzen. Die Handlung fand ich recht unterhaltsam, denn es gab viele Dinge, die überraschend waren, aber es auch einige Abschnitte, die etwas vorhersehbar waren, dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Man bekommt als Leser die volle Wucht an Emotionen, die sehr unterschiedlich sind. Wir haben hier Fleur, Rose und Dee, diese drei Schwester könnten unterschiedlicher nicht sein. Diese drei Charaktere wurden von der Autorin sehr verschieden dargestellt und so reagieren diese auch sehr verschieden auf die ganzen Ereignisse. Besonders unterhaltsam fand ich die Sache mit der Darmspülung, wenn ich solche eine Aufgabe bekommen würde, hätte ich keine Freude mit dieser Person. Das Ende hatte ich so in etwas erwartet, aber es war sehr nett zu lesen. Die Charaktere der drei Schwestern waren toll beschrieben und sie wirkten auch recht sympathisch auf mich, wobei ich nicht alle gleich sympathisch. Am besten fand ich Dee. Mir gefallen diese Einzelgänger. Irgendwie fand ich sie auch recht interessant. Der Schreibstil war sehr locker und flüssig. Die Handlung war sehr gut verständlich und man kann dieser sehr gut folgen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der drei Schwestern erzählt, was sehr interessant ist, denn man bekommt sehr viele Eindrücke von den Schwestern. Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde die Farbwahl ein richtiger Blickfang. Zur Autorin: Cathy Hopkins ist für zahlreiche Jugendbücher bekannt, die in über 30 Ländern erschienen sind. Sie wurde in Manchester geboren, wuchs in Kenia auf und wohnt heute mit ihrem Mann Steve und den drei Katzen Dixie, Georgia und Otis in Bath. Die Blumenschwestern ist ihr erster Erwachsenenroman. Quelle: Verlag Fazit: 4 von 5 Sterne. Toller, unterhaltsamer Roman, der aus meiner Sicht lesenswert ist.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Als Iris Parker im Alter von 87 Jahren verstirbt hinterlässt sie ihren Töchtern Rose, Daisy (genannt Dee und Fleur ein Vermögen. Dieses ist jedoch an einige Bedingungen geknüpft. Die drei Schwertern sind sich in den letzten Jahren aus dem Weg gegangen und haben nicht mehr miteinander gesprochen. Ihre Mutter will dies ändern und darum werden die drei ihr Erbe erst nach einem Jahr erhalten. In dieser Zeit müssen sie sechs Wochenenden miteinander verbringen, die ihre Mutter bereits geplant hat. Für die Organisation hat sie ihren Bekannten Daniel ausgewählt und am Anfang jedes Wochenendes soll er ihren „Mädchen“ eine Videobotschaft von ihr zeigen, in der sie die kommenden Tage erklärt und begründet. Die Schwestern lassen sich darauf ein, wobei jede ihre eigenen Gründe dafür hat. Die älteste Schwester Rose hat zwei Kinder, einen Mann und einen stressigen Job. Sie ist ehrgeizig, kontrolliert und perfektionistisch. Die mittlere Schwester Dee ist Künstlerin und hat eine erwachsene Tochter, welche nach Australien zu ihrem Vater gezogen ist. Sie lebt in einem gemieteten Haus und kommt gerade mal so über die Runden. Die Jüngste, Fleur, ist zweimal geschieden und lebt ein unbeschwertes Luxusleben. Der Großteil des Buches ist aus der Sicht von Dee geschildert und sie hat es in der Zeit nicht leicht. Sie vermisst ihre Mutter und zusätzlich ist auch noch ihre Vermieterin verstorben. Und deren Söhne wollen nun ihr Cottage verkaufen. Umso dringender ist sie nun auch auf ihr Erbe angewiesen, denn sie will unbedingt in dem liebevoll gepflegten Haus bleiben. Die gemeinsamen Wochenenden der Schwestern verlaufen anfangs alles andere als harmonisch und drohen aufgrund des unverständlichen Verhaltens der Schwestern zu scheitern. Aber langsam scheinen die drei doch wieder einen Weg zueinander zu finden. Wären da nicht noch so einige Hindernisse, die sie den anderen gegenüber nicht eingestehen wollen. Zwischendurch sind dann immer mal wieder ein paar kurze Momente aus den Blickwinkeln der anderen beiden Schwestern geschildert und diese haben es schon so richtig in sich. Ihr Verhalten wird dadurch jedoch immer verständlicher. So einige der Erkenntnisse, die man als Leser bekommt, sind traurig bis emotional schwierig. Allerdings ist dieses Buch sehr gekonnt geschrieben, wodurch es immer wieder auch zu humorvollen Szenen kommt, besonders wenn die Schwestern mit den Aufgaben konfrontiert sind. Die Entwicklung der Charaktere bis zum Ende des Buchs ist großartig. Das Ende ist grundsätzlich sehr gut gelungen, allerdings hätte ich es mir etwas weniger tragisch gewünscht. Insgesamt hatte ich damit auf jeden Fall nicht gerechnet. Den Abschluss des Romans bildet dann das Nachwort der Autorin mit ihren zehn Schritten zum Glück. Mein Fazit Eine gefühlvolle Geschichte die den Leser schnell fesselt aber auch dann und wann zum Nachdenken anregt. Das Buch ist jedenfalls sehr lesenswert.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.