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Rezensionen zu
Die Blumenschwestern

Cathy Hopkins

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Als Iris Parker im Alter von 87 Jahren verstirbt hinterlässt sie ihren Töchtern Rose, Daisy (genannt Dee und Fleur ein Vermögen. Dieses ist jedoch an einige Bedingungen geknüpft. Die drei Schwertern sind sich in den letzten Jahren aus dem Weg gegangen und haben nicht mehr miteinander gesprochen. Ihre Mutter will dies ändern und darum werden die drei ihr Erbe erst nach einem Jahr erhalten. In dieser Zeit müssen sie sechs Wochenenden miteinander verbringen, die ihre Mutter bereits geplant hat. Für die Organisation hat sie ihren Bekannten Daniel ausgewählt und am Anfang jedes Wochenendes soll er ihren „Mädchen“ eine Videobotschaft von ihr zeigen, in der sie die kommenden Tage erklärt und begründet. Die Schwestern lassen sich darauf ein, wobei jede ihre eigenen Gründe dafür hat. Die älteste Schwester Rose hat zwei Kinder, einen Mann und einen stressigen Job. Sie ist ehrgeizig, kontrolliert und perfektionistisch. Die mittlere Schwester Dee ist Künstlerin und hat eine erwachsene Tochter, welche nach Australien zu ihrem Vater gezogen ist. Sie lebt in einem gemieteten Haus und kommt gerade mal so über die Runden. Die Jüngste, Fleur, ist zweimal geschieden und lebt ein unbeschwertes Luxusleben. Der Großteil des Buches ist aus der Sicht von Dee geschildert und sie hat es in der Zeit nicht leicht. Sie vermisst ihre Mutter und zusätzlich ist auch noch ihre Vermieterin verstorben. Und deren Söhne wollen nun ihr Cottage verkaufen. Umso dringender ist sie nun auch auf ihr Erbe angewiesen, denn sie will unbedingt in dem liebevoll gepflegten Haus bleiben. Die gemeinsamen Wochenenden der Schwestern verlaufen anfangs alles andere als harmonisch und drohen aufgrund des unverständlichen Verhaltens der Schwestern zu scheitern. Aber langsam scheinen die drei doch wieder einen Weg zueinander zu finden. Wären da nicht noch so einige Hindernisse, die sie den anderen gegenüber nicht eingestehen wollen. Zwischendurch sind dann immer mal wieder ein paar kurze Momente aus den Blickwinkeln der anderen beiden Schwestern geschildert und diese haben es schon so richtig in sich. Ihr Verhalten wird dadurch jedoch immer verständlicher. So einige der Erkenntnisse, die man als Leser bekommt, sind traurig bis emotional schwierig. Allerdings ist dieses Buch sehr gekonnt geschrieben, wodurch es immer wieder auch zu humorvollen Szenen kommt, besonders wenn die Schwestern mit den Aufgaben konfrontiert sind. Die Entwicklung der Charaktere bis zum Ende des Buchs ist großartig. Das Ende ist grundsätzlich sehr gut gelungen, allerdings hätte ich es mir etwas weniger tragisch gewünscht. Insgesamt hatte ich damit auf jeden Fall nicht gerechnet. Den Abschluss des Romans bildet dann das Nachwort der Autorin mit ihren zehn Schritten zum Glück. Mein Fazit Eine gefühlvolle Geschichte die den Leser schnell fesselt aber auch dann und wann zum Nachdenken anregt. Das Buch ist jedenfalls sehr lesenswert.

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Auch wenn das Cover in meinen Augen doch etwas kitschig daherkommt und ich deshalb zuerst an einen schnulzigen Frauenroman dachte, war ich dennoch neugierig nachdem ich die Leseprobe verinnerlicht hatte. Und ich möchte sagen, dass der kitschige Anschein des Covers trügt. Ja, es ist ein Frauenroman, aber die Vorgänge werden nicht schnulzig, sondern tiefsinnig rübergebracht und sind äusserst lesenswert. Und dies ist dank des flotten Schreibstils mit gut eingefügten charmant-humorvollen Spitzen sehr flüssig und unterhaltsam. Da sind Schmunzler garantiert. Der Humor und der Tiefsinn halten sich gekonnt die Waage und ziehen sich von Anfang bis Ende durch das Buch. Die Geschichte wird dadurch dargestellt, indem sich die Vorgänge mittels bestimmter Daten und in sich abwechselnden Erzählungen durch die Protagonistinnen, immer weiter aufbaut und deshalb wird ebenfalls der Spannungsbogen aufgebaut, der sich bis zum Schluss aufrecht erhält. Die Charaktere werden äusserst authentisch und lebhaft geschildert. Habe mich auf Du-und-Du mit den Beteiligten befunden. Ebenso verhält es sich mit den Darstellungen der beschriebenen örtlichen Begebenheiten. Hier kann man sich als Leser an Ort und Stelle einfinden. Mein Fazit: wunderbar eingängige Geschichte, die charmanten Humor und Tiefgründigkeit vereint

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In diesem Roman geht es um die große Bedeutung von Familie, um die Liebe und das Zusammengehörigkeitsgefühl unter Schwestern. Iris Parker hat ihren größten Wunsch in ihr Testament eingebracht. Da sich ihre Töchter im Laufe der Zeit immer weiter voneinander entfernt haben, möchte sie das nach ihrem Tod in Ordnung bringen. Deshalb entwickelt mit ihren Freundinnen einen Plan, bei dem die Töchter Zeit miteinander verbringen sollen. Die Schwestern könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Daisy ist eine sensible Künstlerseele, die ihr Leben nicht groß plant. Rose ist elegant, sehr bestimmt und ehrgeizig und die älteste der Schwestern. Sie steht voll im Leben, hat einen Job, Familie und wenig Zeit. Fleur ist eine schöne Erscheinung, wickelt die Männer um ihre Finger und ist ein echter Freigeist. Das kann sie sich leisten, Geldsorgen plagen sie nicht, während Daisy mit ihrer Kunst gerade so leben kann. Wie gehen die Schwestern mit dem letzten Willen ihrer Mutter um? Wollen sie überhaupt wieder eine engere Beziehung zueinander knüpfen oder nur erben? Bringen sie diese Botschaften aus dem Jenseits ihrer Mutter näher oder wird das die Trauer nur verlängern? Ich habe auch die durch die Zeilen duftenden Parfumwolken genossen und kam beim Lesen automatisch in Wohlfühlstimmung. In diesem Roman konnte ich mit den schön geschilderten Figuren richtig mitfühlen. Aber es gibt natürlich auch einige Probleme und Meinungsverschiedenheiten zwischen den Frauen, die sich aus ihren verschiedenen Charakteren und Lebensgewohnheiten begründen lässt. Sie kennen sich sehr genau, wissen wie die anderen ticken und müssen langsam lernen, damit positiv umzugehen und sich gegenseitig besser zu akzeptieren. Es kommt zu Schuldzuweisungen für die Seniorentage der Mutter, aber auch zu humorvollen und traurigen Erinnerungen an die gemeinsame Jugend. Diese Zeit verbindet die Schwestern wie ein unsichtbares Band. Auch die Liebe spielt eine Rolle, denn Daniel, der die Aufgaben der Mutter überwacht, ist ein attraktiver Mann, dem alle Schwestern zugetan sind. Bei diesem Buch konnte ich bis zum Ende völlig eintauchen und habe es sehr genossen. Der wunderschöne, sehr flüssige und emotionale Schreibstil der Autorin ließ mich durch das Buch fliegen. Die persönlichen Werdegänge und Entwicklungen der Schwestern haben mich sehr interessiert, man hatte zu Beginn so seine Vorstellungen, die sich dann aber doch in manche andere Richtung entwickelten. Das gibt der Story einen ganz speziellen Reiz. Einige Bemerkungen und besonderen Zitate sorgen für ein Innehalten und Genießen beim Lesen. "Nur die Liebe zählt, nichts ist mächtiger als sie.... Die Liebe ist nichts Nebulöses. Sie ist mehr als eine Idee und ein Gefühl. Liebe muss praktiziert werden." Zitat Seite 389 Cathy Hopkins bringt sehr viel Gefühl und Herzenswärme in ihre Geschichte, die unweigerlich auf den Leser überschwappt. Bis zum Ende konnte mich die Story fesseln und sie hallt noch länger nach. Als kleine hilfreiche Anweisung findet sich am Ende des Buches eine Auflistung für die "Zehn Schritte zum Glück". Durchaus ein toller Ratgeber und gut für den eigenen Gebrauch nutzbar.

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Die englische Autorin Cathy Hopkins hat mit zahlreichen Jugendbüchern in über 30 Ländern große Erfolge erzielt. "Die Blumenschwestern" ist nun ihr ersten Erwachsenenroman. Und ich muss sagen, dieses Debüt ist ihr bestens gelungen. Ihre wunderbare gefühlvolle Geschichte nimmt mich sofort gefangen. Der Inhalt: Für die 87jährige Iris Parker waren ihre drei Blumenmädchen Daisy, Rose und Fleur das Wichtigste in ihrem Leben. Denn nach dem frühen Tod ihres Vaters mußte sie sich allein um die drei Mädels kümmern. Nun nach ihrem Tod hält Iris für die Drei eine Überraschung bereit. Sie können ihr Erbe nur unter einer bestimmten Voraussetzung antreten, und zwar müssen sie sechs Wochenende innerhalb eines Jahres gemeinsam verbringen. Und das fällt den Schwestern nicht leicht. Da ist die sensible Daisy, Künsterin. Sie ist geschieden, lebt in Cornwall, hat eine Tochter, die jedoch in Australien lebt. Dann gibt es die Perfektionistin Rose, Mutter von zwei Kindern, Anwältin. Steht immer unter Strom. Zu guter Letzt ist da Fleur, der Freigeist, sie ist erfolgreich im Beruf und genießt ihr Leben in vollen Zügen. Und nun sollen die Drei, die sich die letzten Jahren wenig gesehen haben an den einzelnen Wochenenden Aufgaben lösen, die ihre Mutter ihnen stellt. Das wird eine große Herausforderung. Aber wird dieses Jahr reichen, um all die tiefen Wunden zu heilen, die sie sich gegenseitig zugefügt haben? Aber Iris hat genau gewußt, was ihren Töchtern gut tut. How! Ein tolles Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. Es liegt soviel Gefühl und Herzenswärme in dieser berührenden Geschichte. Die Charaktere sind so wunderbar beschrieben. Man kann sich die unterschiedlichen Schwestern sehr gut vorstellenn und bekommt einen wunderbaren Einblick in das Leben jeder Einzelnen. Ich habe mich bei Dee in Cornwall wohlgefühlt, weil das auch ein Sehnsuchtsort von mir ist. Aber auch die Ausflüge nach London habe ich genossen. Ich bin von Anfang an in die atemberaubende Geschichte eingetaucht und sie hat mich bis zum Schluss gefesselt und mich auch nachdenklich zurückgelassen. Die organisierten Wochenenden von Iris fand ich klasse. Besonders gut gefallen hat mir das Wochenende mit der Meditation und der Achtsamkeitsübung. Hier kommt man doch wirklich auch selbst zum Grübeln. Und dann die Entwicklung zwischen den drei Mädels. Es war schön von mal zu mal die Annäherung zu beobachten. Und auch die Wandlung, die diese gemeinsame Treffen mit sich gebracht haben, denn die Familie ist doch ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben. Doch es wäre ja zu schön gewesen, wenn das Schicksal nicht einen grausamen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Und ich muss gestehen, dass ich das Buch mit Tränen in den Augen beendet habe. Und es gibt uns viel mit auf den Weg. Für mich ist dieser herausragende Debütroman ein Lesehighlight, ein Gute-Laune-Wohlfühlbuch. Das Cover ist ein echter Hingucker, es verströmt Zuversicht. Interessant fand ich am Ende des Buches auch die "Zehn Schritte zum Glück". Gerne vergebe ich für diese herrliche Lektüre 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Dieses Buch erinnerte mich an den Frühling. Beim momentanen Schneegestöber freute ich mich darauf. Das es mir jedoch so den Kopf verdrehte und ich es kaum aus den Händen legen konnte, hätte ich nicht gedacht. Die drei Schwestern sind sehr verschieden aber jede hält Anfangs an ihrem Groll fest. Sie fühlen sich missverstanden und sind nicht bereit, ihren Schwestern nur 1cm entgegenzukommen. Ab und an fand ich ihre Sturheit etwas nervig, jedoch gehört dies einfach zur Geschichte dazu. Iris, ihre Mutter, hat ein sonniges Gemüt. Ihre Videoaufnahmen mit ihren Freundinnen sind herzlich aber auch zum schreien komisch. Ihre Herzensgüte und Liebe zu ihren Töchtern kommt bei jedem Satz zur Geltung. Ihre Devise; Hör die Lieder, die dich glücklich machen. Such dir Menschen, die dich beflügeln. Geh dahin, wo du Frieden spürst. Liebe die Menschen, die dich lieben. (Zitat S. 89) Mit dieser Einstellung organisierte sie die Wochenenden für ihre Töchter. Am Anfang geht die Annäherung schleppend voran und die Frauen fallen regelmässig in ihre Kindheitsrollen zurück. Fleur, die Jüngste, gesteht sich das Fehlen der Schwestern in ihrem Leben als erstes ein. Das Buch ist vor allem aus der Sicht von Daisy geschrieben. Jedoch kommen später auch Rose und Fleur zu Wort. Am Schluss gibt Cathy Hopkins noch ihre 10 Schritte zum Glück wieder. Das Gedicht "Desiderata" von Max Ehrmann runden das Ganze ab. Das Buch ist eine wundervolle Familiengeschichte mit Tiefgang. Am Schluss verdrückt man sogar noch ein zwei Tränen. Ich habe das Buch mit Freude gelesen und es bleibt mir sicher noch ein paar Wochen in Erinnerung. Sehr gerne gebe ich dem Buch 5 von 5 Blumen plus 1 zusätzliche Blume für das schöne Gedicht von Max Ehrmann.

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